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Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"

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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 07.08.2006, 23:16    Titel: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Damit die eigentliche Aufstellung nicht zu unübersichtlich wird.
    Vorschläge hier werden ggf. im Einsteigerthread ergänzt.

    Gablitzer Gerhard schrieb:

    Quote:
    Hi

    zu 1)
    Für den reinen Wettbewerbsbetrieb kann ich mich Deiner Aufstellung anschließen, aber für den Einsteiger finde ich die Vorgaben doch etwas Abgehoben.

    Ich bin der Meinung, dass es mit sehr viel günstigeren Modellen auch möglich ist in den Modellsport einzusteigen und eine vernünftige Ersatzteilversorgung zu bekommen.
    In der Einstiegssaison ist es sowiso besser ein "Billigteil" zu "verschrotten". Auserdem kann man sich dann das Tunen über einen längeren Zeitraum aufteilen, was sich bei manchen sicherlich besser auf die Kollekte auswirkt.

    zu2)
    Dem schließe ich mich vollkommen an, da mann die sowiso in jedem Car benützen kann.

    zu 3)
    Da stimm ich Dir zu, aber binn auch hier der Meinung, dass für die erste Verschrottung bzw. Einstellungsübung, fahren lernen usw. die meisten Motoren die bei den billigeren Modellen dabei sind gut genug sind.

    zu 4)
    Das was Du da aufzählst ist eine zweifelsohne eine komfortable Ausstattung.
    Zu beginn gehts aber auch mit dem Seilzugstarter, Kerzenstecker mit Anzeige und Wechselakku mit Steckerladegerät.
    8 Senderakkus lt. Deiner Beschreibung
    Spritflasche
    Ab dem Glühkerzensortimen stimme ich wieder voll zu.


    Eine Pistolengriff-Fernsteuerung mit justierbarer Mittelstellung und einstellbarem Maximalausschlag. Bei der Wahl eines solchen Geräts sollte man sich zeit lassen und die Möglichkeit in betracht ziehen einige testen zu können.

    Da einem RC-Fahrer die Frensteuerung lange begleiten kann sollte bei diesem Punkt nicht unbedingt gespart werden, und
    auch eine Synthesizer oder sogar eine 2,4GHz Anlage in Betracht kommen.


    Auserdem dauerts sowiso eine ganze Weile bis ein Anfänger in einem Profiklub auch nur annähernd mithalten kann, wenn er nicht vorher das Handtuch wirft.

    Wenn das Car am Anfang nicht ganz so gut liegt ist oder so schnell ist, ist das unter dem Gesichtspunkt fahren lernen auch kein Fehler.

    Die Abschreckende Wirkung von 1000€ oder mehr ist für einige Neulinge sehr hoch.

    Des Weiteren solls auch noch Spass machen und nicht nur purer Stress sein und da kann man im 1:8 Verbrenner Sektor auch schon um 600€ oder sogar weniger dabei sein. Auch Fun Fahrer sollten Anspruch auf Rennstrecken haben und respektiert werden.

    Gruß Gerhard



    aaron schrieb:

    Quote:
    Sicherlich eine Ansichtssache - und eine Glaubensfrage.

    zu 1)
    Ein Billigteil zu verschrotten, zu tunen und hinterher ein neues, besseres Modell zu kaufen, kommt eigentlich nicht billiger, als eines der "gescheiten Sorte" (und es gibt immer noch die Möglichkeit, bei Clubs vorbeizuschauen, was da an Gebrauchtem verkauft wird)
    In Hinblick auf E-Teile ist das auch so eine Sache; wo ich für die genannten Marken zuverlässig E-Teile bekäme, weiß ich, bei Carson, HPI & Co bin ich mir nicht mehr so sicher. (auch wenn man viel bestellen kann)

    zu 3)
    Nunja, günstige, besser "billige" Motoren haben in meinen Augen nur einen Vorteil: sie schaffen regen Zulauf für Foren

    zu 4)
    Zum Seilzug: macht ab 2-5 Liter m.E. mehr Ärger als er bringt. Hier geht's nicht darum, die Werbebotschaften mancher Hersteller zu transportieren, sondern den Einsteiger zu desillusionieren.



    Quote:
    --------------------------------------------------------------------------------
    da kann man im 1:8 Verbrenner Sektor auch schon um 600€ oder sogar weniger dabei sein.
    --------------------------------------------------------------------------------




    da komme ich mit dem erwähnten RTR Storm auch hin

    Die RC-Ausrüstung hat bei meiner Zusammenstellung mit 200-300€ einen hohen Anteil an den Gesamtkosten.
    Durch die Trennung von Motorleistung und Steuerung im Verbrenner finde ich es verantwortunglos, einem Anfänger eine billigst AM-Anlage zu empfehlen, wo die Servos gleich im Set dabei sind, nur um den Gesamtpreis ein wenig einsteigerfreundlicher erscheinen zu lassen.

    Die Aufstellung werde ich demnächst wieder aktualisieren und (um zumindest um ein paar Links) erweitern. Falls jemand Anregungen hat, was unbedingt rein müsste, bitte PM an mich!



    Hofi10 schrieb:

    Quote:
    Hallo Leute

    Es gibt genug RTR Modelle was gut und Preiswert sind.
    Wie gesagt Storm/Hyper/Kyosho usw.....die Modelle kann man dann später noch Spitze aufrüsten.

    MfG
    Hofi




    Gablitzer Gerhard schrieb:

    Quote:
    HALLO

    Zuerst mal was ich gestern schon vergessen hatte, möchte ich mich bei Dir bedanken, dass du Dir die Mühe angetan hast und eine solche Zusammenstellung Verfasst hast.

    Ich wollte mit meiner Aufstellung auch nicht ausdrücken, das Du hier Unsinn schreibst.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass man als Parkplatzfaher oder Funfahrer nicht unbedingt mit der top-Ausrüstung starten muss.

    zu 1) anders betrachtet:
    Ein "Billigteil" in der Lernphase zu verschrotten ist definitiv billiger als einen "Teuren". sollte eine einfache Rechnung werden. Die Ersatzteile vieler Teurer sind auch teurer und nach der Lernphase ist der erste Wagen meist eh schon runderneuert und der Motor ex.
    Auserdem sind viele "wettberwerbstaugliche" Cars aus Gewichtsgründen filigraner als die billigen. (ist nur Erfahrung aus einigen Sichtungen. Damit hast Du sicherlich mehr Erfahrung)

    Die Funke und die Servos sollten sowiso gut bis top sein, was ich eigentlich auch geschrieben habe.

    Und der Seilzugstarter ist sicherlich nicht bei allen Modellen stabil. Die Werbebotschaften von denen Du sprichst kenne ich nicht, da ich mehr auf Ausprobieren stehe und Werbung prinzipiell nicht vertraue.
    Mein Seiltzug ist jetzt ca. 1 Jahr alt und ungefähr 20 Liter gefahren, mit recht grobem Verhalten bei Einstellungen und defekter Kerze und hält noch.
    Beim Vorgänger ist er nach nem 3/4 Jahr abgerissen. Hab nen neuen passenden Spagat im Baumarkt besorgt, draufgewickelt und die ganze Sache war für ein paar Cent erledigt. Und für die nächsten 50 mal reißen ists auch noch gratis.

    Starterbox ist fein, muss aber nicht sein.

    Auserdem kann ich von Fahrern berichten, die zu uns kamen, weil sie einfach Spass haben wollten und von den Vorstellungen, und Ansagen mancher Vereine oder deren Mitglieder aus der Wiener Gegend , was man haben "müsste" um dabei zu sein, frustriert wurden.
    Deswegen wollte ich einfach darauf hinweisen, dass es auch RC-Fahrer und interessierte gibt die auch Spass daran haben nicht unbedingt mit der Formel 1 der Szene mithalten zu müssen.

    Möglicherweise finden dann auch einige ins Profilager aber dann haben sie die Lernphase hinter sich, kennen mitunter einige Wettbewerbsfahrzeuge aus Testfahrten usw. und können dann auch gut Entscheiden was sie wollen.

    mfG Gerhard




    skorpion schrieb:

    Quote:
    Quote:
    --------------------------------------------------------------------------------
    Auserdem sind viele "wettberwerbstaugliche" Cars aus Gewichtsgründen filigraner als die billigen. (ist nur Erfahrung aus einigen Sichtungen. Damit hast Du sicherlich mehr Erfahrung)
    --------------------------------------------------------------------------------




    das halte ich auf jeden fall für falsch. gerade die wettbewerbsmodelle sind an den richtigen stellen verstärkt. bei denen gehts nicht um haltbarkeit in litern, sonder der buggy soll ein ganzes finale unter härtesten bedingungen durchhalten. nach dem lauf darf ein teil brechen. während dem lauf, natürlich nicht.
    zum thema startbox: ist in etwas das gleiche wie die steuerung. du schreibst (oder stimmst zu) daß man eine ordentliche steuerung kaufen soll, weil man die für später verwenden kann. genau so verhält es sich mit der box. und es gibt boxen die nicht viel mehr kosten als ein neuer seilzugstarter. meine hat ca. 50,-- gekostet und ich bin sehr zufrieden damit. es ist mit vielen teilen der ausrüstung so, daß man die teile für später verwenden kann. und viele teile sind ganz einfach notwendig. oder würdest du einem anfänger raten, kauf keine luftfilter, difföl (auch das gehört gewechselt), dämpferöl, akkus, ladegerät ....
    mit einigen modellen kann man durchaus aus der schachtel spaß haben. aber der preis kommt irgendwo her. es muß gespart werden. meist am motor oder an der elektronik oder an beiden. und in vielen fällen ist das ganze teil einfach nur schrott, weil es beim bösen anschauen schon auseinander fällt.
    und ich glaube nicht, daß gerade ein anfänger damit spaß hat. eher im gegenteil.
    in vielen bereichen des täglichen lebens wird einem geraten: "kauf dir was ordentliches", " wer billig kauf, kauft teuer". aber anscheinend ist es bis hier her noch nicht durchgedrungen, daß, wenn man billig kauf, eigentlich teuer kauft. und ich sehe es durchaus als "hilfe" an, wenn in dem wiener verbrennerclub darauf hingewiesen wird, was die teile kosten, und was zu empfehlen ist. ist aber auch ganz verständlich. die fahren keinen kod, oder andere rtr modelle. und sie würden sowas auch nie empfehlen, weil sie das mit ruhigem gewissen auch nicht tun können - punkt




    aaron schrieb:

    Quote:
    Mag sein, dass man mit manchen RTRs günstiger als die 1000€ davon kommt und dennoch gut fahren kann.

    Der Storm RTR etwa wird in der Aufstellung erwähnt. Der Protos, den ich gerade vor mir habe, könnte auch so ein Kandidat sein.

    Ich will in der Zusammenstellung allerdings genau eines nicht: eine ganz deutliche Empfehlung zugunsten eines/weniger Modelle. (Kauf GS!, Kauf Robitronic!)
    Das wäre anderen Marken gegenüber unfair und äusserst kurzsichtig.

    Daher kann ich am Ende schlecht schreiben, dass man auch mit 600€ dabei sein kann, wenn sich 90% der Modelle eher auf die 1000er Marke zubewegen. (was wiederum so einer konkreten Empfehlung gleichkäme)


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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 07.08.2006, 23:16, insgesamt einmal bearbeitet
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    Viper08154711
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    Anmeldedatum: 11.04.2005
    Beiträge: 266

    BeitragVerfasst am: 08.08.2006, 00:22    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Ich kann mich Aaron und Skorpion mit ihren Meinungen nur anschließen,
    "wer billig kauft, kauft teuer"
    lautet ja bekanntlich ein Sprichwort und diese Erfahrung mußte ich auch machen.

    Mein Einstieg in die 1:8 Verbrenner Buggyscene machte ich mit einem Jamara CYCLON und einem Pinkrace.

    Der Motor war gut, aber der Buggy war eben "nur" ein Jamara, nach jeder Fahrt war irgend ein Teil gebrochen oder die Differentiale defekt oder der Heckspoiler eingerissen und mußten natürlich ausgetauscht werden.

    In dieser Zeit kam ich auf die Idee das ein zweites Auto als Ersatzteillager eben günstiger wäre als immer diese einzelnen Teile und habe mir deshalb von jedem Modell immer zwei gekauft.

    Bin dann über Cyclon zu Ultra LX und Ultra MBX, alles Jamara Modelle, irgendwann hab ich mir dann auch mal stärkere Servos für die Lenkung ( 8,4 kg ) und Bremse ( 6 Kg ) gekauft und natürlich hab ich die Bremse auch so eingestellt das der Wagen relativ gut verzögert.
    In dieser Zeit mußte ich jeden halben Liter Sprit ein neues Tellerrad aufs Diff bauen weil mir der 6 kg Servo die Zähne vom Diff schälte, trotz perfekt eingestelltem Diffspiel.

    Hatte dann aber genug von Jamara und bin zu GS Racing gekommen, es wurde ein Storm RTR Plus.

    Nach jedem Überschlag war die komplette Spur verzogen da der Storm bei der Querlenkerbefestigung eigene ( falsche ) Wege ging und das war auch nicht unbedingt dem Fahrspaß zuträglich.

    Nach 20 Litern war auch der Storm fertig, Chassis und Mitteldiff, Dämpfer und Querlenkerhalter waren zu tauschen.

    Als es dann den GS Racing CL1 zu kaufen gab hab ich natürlich gleich zugeschlagen und mir einen gekauft, denn hab ich übrigens auch heute noch und natürlich noch einen zweiten komplett neuen, das blieb mir von meiner Jamara-Zeit übrig.

    Mit dem CL1 bin ich aber leider nur 2 Liter gefahren da meine alte " Liebe " zum Mugen MBX5 Prospec plötzlich wieder aufflammte und ich mir einen gekauft habe.

    Natürlich wurden es 5 Stück MBX 5, 4 hab ich immer noch.

    Die "Kosten für den Einstieg" musste ich mehrmals zahlen da ich eigentlich nie richtig zufrieden war, bis auf CL1 und MBX5.

    Über den CL1 kann ich noch nicht so viel aussagen da ich zu wenig damit gefahren bin,
    aber der Mugen MBX5 ist einfach unzerstörbar,
    das einzige was nach einiger Zeit zu wechseln ist ist die Bodenplatte da sie durchgeschliffen wird.


    Ein Wettbewerbsfahrzeug ist zwar um einiges Teurer als ein RTR Set, aber auf Dauer um ein vielfaches billiger.

    Zum Thema Seilzug muß ich eigentlich eh nix sagen, die Schnur läßt sich zwar recht schnell wechseln aber der Motor muß dafür abmontiert werden.
    Auf jeden Fall ist so eine Arbeit unnötig und würde mit einer Startbox nicht nötig sein.

    Die Servos sollten auch von etwas besserer Qualität sein, und mindestens Metallgetriebe und Kugellager haben.

    Seit ich Sanwa VRX und ThunderTiger DS 1015,1013 Servos fahre hatte ich nie mehr einen defekten Servo.

    Hitecs sind mir abgeraucht und die RTR Servos waren meist nach einer Fahrt defekt.

    Eine Fernsteuerung mit Einstellbaren Endpunkten ist sowieso ein MUSS damit ein "stärkerer" Servo nicht gleich den Vergaser vom Motor zieht.

    Meiner Meinung nach ist es besser einem Anfänger gleich ein etwas teureres Modell ( SET ) "einzureden" als das er nach jeder Fahrt völlig fustriert Teile bestellen muss.

    Ich hätte mir auf jeden Fall einige Tausend EURO sparen können wenn ich gleich die AUFSTELLUNG vom AARON gekauft hätte ( die gabs aber damals leider noch nicht)






    Zuletzt bearbeitet von Viper08154711 am 08.08.2006, 00:38, insgesamt einmal bearbeitet
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    werner
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    BeitragVerfasst am: 08.08.2006, 08:10    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"

    hallo gerhard!

    kann es sein, dass du dich selber anlügst? es hat eigentlich alles, das hier gesagt wurde seine berechtigung, aber realistisch betrachtet ist ein kompletter neueinsteiger nun mal eher bei 1000 euro als bei 500.... es hilft nun mal nichts, die tatsachen schöner zu reden als sie sind - und da reden wir für besagten neueinsteiger auch gar nicht von irgendwelchem topmaterial....

    nehmen wir ein RTR-set um 450 euro... auto, motor (mit seilzugstarter), tankflasche und nussnormaler steuerung mit servos...

    was dieser neueinsteiger (der gar nichts hat) auf der stelle braucht sind akkus, ladetechnik, sprit, ersatzluftfilter, werkzeugbox, grundsortiment werkzeug, kleber, schmiermittel, reiniger... da läppert sich alleine im detail so derartig viel zusammen, dass er für diese nebengeräusche gleich mal 250-300 ablegt...

    allein bei den faktoren ladetechnik und werkzeug ist die bandbreite schon riesig... ich würde beim lader sicher raten gleich zu einem besseren gerät zu greifen, denn sollte man dabei bleiben käme das sowieso irgendwann... ausserdem kann man einen derartigen lader auch anderweitig verwenden, zb. für die akkus im haushalt.... detto werkzeug - billiges werkzeug hält nur kurz und spätestens, wenn die erste schraube abgedreht und ein echtes problem entsanden ist, kaufen die meisten was gescheites... warum nicht gleich??? allein mit gutem werkzeug erspart man sich viel ärger....

    zu diesem zeitpunkt sind wir dann zumindest auf 750 euronen... wenn sich besagter neueinsteiger dann noch deiner eigenen empfehlung anschliesst ("Die Funke und die Servos sollten sowiso gut bis top sein, was ich eigentlich auch geschrieben habe.") boniert er hier gleich nochmals 200-300 womit wir denn 1000er eh schon hätten....

    die diskussion seilzug/startbox ist sicher geschmackssache, aber gerade ein neueinsteiger wird die vorzüge einer starbox sehr schnell zu schätzen wissen.... ein unmotivierter, vielleicht mässig eingestellter motor springt auf der startbox sicher wesentlich leichter an als wenn besagter neueinsteiger sich den arm auskurbelt... wenn ein motor mal spinnt, dann ist es ja nicht mit einmal starten abgetan... der fahrspass selbst steht jedenfalls mit der startbox ungetrübter zur verfügung...


    farzit: ich betreibe den rc-sport seit über 20 jahren und schliesse mich dem viper an... ich hab mein lehrgeld auch im wörtlichen sinn bezahlt und hätte mir wahrscheinlich auch einen haufen geld gespart, wenn ich nicht an den falschen punkten gespart habe...


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    Asso RC-8B / RB / Kopropo-DSM
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    gueee
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    Anmeldedatum: 07.10.2005
    Beiträge: 360

    BeitragVerfasst am: 08.08.2006, 17:58    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Jetzt meld ich mich auch mal zu Wort.

    Ich habe !!!kein!!! Lehrgeld bezahlt, aber auch nur weil ich

    1. Aus der Flugszene komme wo sich´s nicht anders verhält,

    und

    2. ich mich an die Empfehlungen gehalten habe und eben mindestens besagten 1000er ausgegeben habe.

    Mal abgesehen davon dass ich nicht unbedingt die Sanwa M11 kaufen hätte müssen und nicht unbedingt den RB-Concept WS7II X3, welche eher zu den teuersten zählen, hätte ich sonst nicht viel einsparen können.

    Startbox hatte beispielsweise € 55,- gekostet die gelbe vom ... na ihr wisst schon, und bin äußerst zufrieden damit.
    Der XB8R hatte € 350,- gekostet, was sehr preiswert ist, da er wirklich sehr wenige verschleißteile hat, hab mir dann noch den gebrauchten XB8 vom IGEL als ersatzteillager genommen.

    Dann noch 2 gute Servos ca. € 160,- und der Rest auf den 1000er ist schon in gutem Werkzeug und Zubehör aufgegangen.

    Gruß Günter
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    Gruß Günter

    XB8 TQ(R)//RB WS7II X3//Sanwa M11
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    SAM Storm
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    Beiträge: 487
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    BeitragVerfasst am: 08.08.2006, 19:36    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    So - da darf mein Senf auch nicht fehlen

    Angefangen hats wie sicher bei einigen hier in dem Forum mit einem RTR Modell - in meinem Fall der GS Storm Plus - sicher kein schlechtes Auto, aber den Viper seine "Problemzonen" kenne ich zur genüge
    Naja um 400 Euro ein Spassauto für den Einstieg. Servos . naja da kannste mal locker 150 - 200 Euro investieren. B02 Motor - ein heißläufer - an Renneinsatz nicht zu denken - also wer weiter will (mal ein Rennen fahren will) sollte an so ein Gerät nicht denken, dann da kann er sich schonmal 400 Eurekelchen einsparen.
    ABER SPASSFAKTOR WAR DA - inzwischen mit Verlust verkauft!


    Also wer mal vor hat an einem Rennen teilzunehmen sollte weiter ausholen.
    Buggy im Mugen/ CL1/ xRay/ Kyosho Format kostet halt mal so um die 500 Euro - Motor 200 - 350 - Reso 70 -100 - Servos 150 - 200 - Gelbe Startbox 60 - Da kommt die Senderfrage DX2 170 (aber zwischen 99 - 350 krigst ja eh alles) - Werkzeug und Nebengeräusche (@Werner) stimme ich Dir zu sind 200 Euro nicht utopisch - ALSO LIEGEN WIR NUN BEI 1200 - 1750 Euro wohl bedacht das man hier sicher einigermassen Renntauglich ist.

    Schließend denke ich, ca. 700 Euro für J4Fun Racer, und ca, 1500 Euro für Rennambitionierte Fahrer kann man sicher einrechnen (wohl bedacht zum starten) laufende Kosten sind ja auch nicht zu verachten (Kerzen/Sprit/Filter/u.s.w.).

    Das mit dem Lehrgeld erledigt sich, wenn man sich zuerst mal richtig schlau macht, aber mir geht es gleich, ich dachte bei der Steuerung das ich mir GEld sparen kann, aber ich glaube schlußendlich werde auch ich an einer "Teuren" Anlage nicht wirklich vorbeikommen (wieder Euro 350,- fällig) nebenbei war ich ein Servosparer (erst Standard, die nächsten dann von Hitec, dann Graupner, und irgendwann glaubt man es schon, das es ein Kopropo,Sanwa oder TT sein muss).

    Gruß SAM


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    SAM Storm
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    Anmeldedatum: 19.08.2005
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    BeitragVerfasst am: 08.08.2006, 20:04    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Noch anzumerken, das ich in Neuteilen hochgerechnet habe.
    Es gibt in Vereinen, hier im Forum, oder Bucht aber immer wieder tolle gebrauchte Autos, die für den Einsteige sicher reichen, und wo man schnell mal 200 Euro sparen kann.

    SAM STORM
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    BeitragVerfasst am: 11.08.2006, 03:47    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Hello Leute!

    Gleich zu Beginn möcht ich loswerden, daß hier ein jeder seine Meinung und Erfahrungswerte sicher schon gesammelt hat und das auf seine Art und Weise!

    UND WER, hat sich nach seinem ersten RC nicht ein besseres gekauft!?
    Nicht zu vergessen, mit der Erfahrung steigen auch die Ansprüche!

    Ich zum Beispiel habe, denke ich, sicher ein ganz gutes RTR Fahrzeug erwischt, mit welchem ich sehr zufrieden bin!
    Sicher ist auch hier über kurz oder lang, so manches verbesserungsfähig, jedoch für einen "Einsteiger" sicher auch nicht uninteressant!

    Bei dem Car handelt es sich um einen Traxxas Jato, welcher mich inkl. einem anständigen Satz Reifen und Rabatt auf weiteres Notwendiges zw. 530,- bis 560,- Euronen gekostet hat!
    Auch bin ich mit meinem Thunder Tiger MTA4 sehr zufrieden!
    Kann mit beiden auf der Piste gut mithalten! Sicher nicht STM fähig, denn dafür fehlt auch noch nötiges Können, aber für Hobby Rennen reichts allemal, um vorne dabei zu sein!

    Sicher ist die Traxxas Funke für den Einsteiger ebenso ausreichend!

    Getuned wird mit steigender Erfahrung! So oder so!
    Egal ob Pro oder sonstwas, egal ob Mugen oder Jamara!
    Bessere Servos usw..
    Ein Seilzug oder E-Starter tuts für erste Erfahrungen auch!!!

    Wenn ich Pech habe, kann ich schlechte Erfahrungen mit einem Serpent oder einem sonstwas machen!

    Wenn ich mich als Einsteiger an etwaige Ratschläge und an Nahmhafte Hersteller halte, ist die Entäuschung sicher geringer, als wenn ich von Haus aus ein NO NAME Produkt kaufe.
    Sicher ist auch darauf zu achten, ob die Ersatzteilversorgung passt, und noch vieles mehr!

    Billig ist korrekter Weise nicht immer Billig, nur wenn man seine Augen aufmacht, was ja allgemein im Leben empfehlenswert ist, kann man leicht mal ein Top Produkt als Schnäppchen oder so wie ich, aufgrund der Mänge, das ganze Zeug um ein vielfaches günstiger bekommen!
    Und!!! Auch das Zubehör stammt von Namhaften Herstellern!

    Mein Tip: "Schauen sowie gründlich überlegen was man eigentlich will und Infos einholen wo geht!"

    Dann geht´s sicher auch billiger!
    Mein erstes KFZ war auch nicht gerade ein Porsche!



    Gruß Seph
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    Gablitzer Gerhard
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    Anmeldedatum: 10.07.2006
    Beiträge: 340
    Wohnort: Gablitz

    BeitragVerfasst am: 12.08.2006, 02:47    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Hallo zusammen

    Zum Thema günstig und auch gut:

    Ich habe mir vor 2 Jahren einen Protech Enigma XS RTR gekauft (360€) der hat nach ca 15 Liter den ersten Defekt an einem Achsschenkel nach wahrscheinlich 50 Abflügen und 10 Randsteincrashes. Der Motor ist immer noch in top Zustand. Der Seilzugstarter ist sicherlich unkomfotabel, aber dem ist noch nie der Strom ausgegangen.
    Kerzenschlüssel, Radmutternschlüssel, Glühkerzenstecker + Steckerlader waren dabei

    Servos habe ich einen Digitalen mit 12kg für die Lenkung(60€) und eine 30€ für Gas und Bremse.

    Funke: 3 Kanal Graupner Digital mit 10 Modellspeicher um 100€ (Servos beim Kauf zurückgetauscht).

    Die Ersten 6 Monate bin Ich mit einer Einlaufspritze vom KH auch gut ausgekommen.

    Die Meisten die Modellbauen wie etwa ich haben auch schon vorher brauchbares Werkzeug besessn!

    2,5l guten Sprit (25€).

    360
    60
    30
    100
    25
    ======
    675€

    der Vollständigkeit halber:
    Sender und Empfängerakkus ca. 50€ mit gutem Schnellladegerät (Entladung + Delta peek (4 Zellen pro Ladung) hatte ich auch schon.

    Das ist zwar auch schon über meinen genannte 600€, aber auch da gibts noch billigere Varianten.

    Das hat für 2 Jahre gereich.

    Natürlich kamen nach und nach einige Teile wie Spritflasche usw. dazu.
    Auserdem hatte ich natürlich auch Sprittverbrauch, den hat aber jedes Auto.

    Das Ganze mag zwar nicht STM tauglich sein, aber am Parkplatz machts Spass und hält auch.

    Mit einem Inferno mit gutem Motor kann ich zwar im direken Vergleich möglicherweise nicht mithalter, aber muss das sein um Spass zu haben?

    Und am Parkplatz müsste ich einen Vogel haben, wenn ich als blutiger Anfänger Ein Auto, welches 500€ ohne Motor kostet reskieren würde!

    Deswegen sage ich, wer das Geld hat um der STM oder sonstigen regionalen Events nachzureisen, der wird sich von Start weg auch das entsprechende Fahrzeug samt Zubehör leisten können.
    Wer Rennspass dem Rennstress vorzieht, der wird mit einer Geringeren Investition auch das auslangen finden.

    Zum Abschluss möchte ich einfach ein Frage in den Raum Stellen:

    Warum gibt es so viele "Parkplatzfahrer"

    -Clubs zu teuer?
    -Clubs zu stressig?
    -Clubs zu abgehoben?
    -sonstige?
    -Funfahrer unerwünscht?

    Bitte um Meinungen und Erfahrungen

    Gruß Gerhard


    _________________
    mfG Gerhard
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    Hofi 10
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    Anmeldedatum: 25.02.2006
    Beiträge: 312
    Wohnort: Niederösterreich

    BeitragVerfasst am: 12.08.2006, 07:58    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"
    Hallo

    1: Unseren Club finde ich schon teuer gegenüber anderen.
    2: Stressig ist gar nichts ,stress macht mann sich nur selbst.
    3: Finde ich auch nicht wenn du bei uns dabei bist hast immer was zu lachen.
    4: ??
    5: Kommt immer auf die Personen an manche kommen und räumen nichts mehr weg wenn sie gehen und auf manche kann mann sich verlassen also was soll mann sagen ???
    Wo macht mann einen Unterschied??

    MfG
    Hofi
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    BeitragVerfasst am: 12.08.2006, 10:35    Titel: Re: Diskussion zum Thema "Kosten für den Einstieg"

    Quote:
    Warum gibt es so viele "Parkplatzfahrer"

    -Clubs zu teuer?
    -Clubs zu stressig?
    -Clubs zu abgehoben?
    -sonstige?
    -Funfahrer unerwünscht?


    naja.... warum gits so viele parkplatz bzw. wald und wiesenfahrer?? ich glaub die antwort liegt auf der hand... nicht jeder hat das glück einen club mit einer permanenten strecke in seiner nähe zu haben... im osten gehts ja noch, aber westlich einer gedachten linie von linz nach graz wirds eng... da gibts nicht mehr viel.... ich hab in anderen treads oft gelesen, wie sinnlos manche diskussion über einen clubbeitrag ist - er würde den gerne bezahlen, hat aber im weiten umkreis keine möglichkeit.... selbst wenn ein club in der nähe ist, braucht immer noch einen pkw um die strecke zu erreichen...

    kann auch nicht nachvollziehen, dass funfahrer nicht willkommen sind... sogar hier drinnen gabs bei problemen die so nicht gelöst werden konnten, die einladung: "komm am samstag vorbei...." das is ja auch wieder ein vorteil vom club... du kannst auf sehr viel erfahrung zurückgreifen und bekommst unabhängig von einem händler der damit geld verdienen will wertvolle ratschläge...

    ps: dass ein club mitgliesbeiträge braucht ist klar... denk an pacht, investitionen und streckenehrhalt.... im prinzip der sache ist ein club ja eine gemeinschaft von leuten, die dem gleichen hobby nachgehn und halt auch zusammenlegen um eine strecke zu haben...

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