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FG Brushless Porsche Glattbahner

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    Autor Nachricht
    Lizard
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    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 06.06.2013
    Beiträge: 715

    BeitragVerfasst am: 06.10.2014, 20:54    Titel:
    Kommt mir doch recht hoch vor wenn man bedenkt dass ein cap pack verbaut ist.

    Hatte neulich ein paar Sätze von Patrick Castillo dazu gefunden, deswegen die Frage.

    Der sagt dazu beim XL:
    Zitat:
    A good place to be is at less than 5%-7% of pack voltage for the worst-case ripple voltage. 
    An OK place to be is 7%-10% of pack voltage for worst-case ripple. 
    10%-12% is marginal, and is risky.
    If ripple voltage is above 12-15% (or more) of pack voltage at any point, it's likely that the battery isn't up to the task, and you run the risk of damaging the battery and the electronics.


    Und das Kondensatoren von der Spannung immer möglichst klein gewählt werden sollten, weil Kondensatoren, die höhere Spannungen aushalten einen schlechteren ESR haben. Bei 8S Reglern verbauen wohl sämtliche Hersteller 35V caps, bei 12S 50V. Angeblich soll das wohl einiges ausmachen.

    Von daher scheint das Castle Cap Pack mit den 50V Kondensatoren nicht so optimal zu sein?
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 06.10.2014, 21:44    Titel:
    Sorry verschrieben ... 2,12V max ripple = 7,1% (bei 29,6V)

    Castle cappack hat deutlich was zur Senkung des ripples gebracht (hatte ich einst im Carson dirt attack festgestellt). Lässt sich wohl auch easy selber was mit Low ESR caps basteln.
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 07.10.2014, 11:16    Titel:
    Wobei die Messung selbst natürlich sehr fragwürdig ist.
    Um eine halbwegs vernünftige Aussage zum Ripple am Regler machen zu können, müßte man mit einer Frequenz deutlich größer 1000Hz messen.
    Bei den 5 oder 10Hz die der Regler kann, ist das treffen einer Spannungsspitze oder eines Tales näher an Lottospielen als an messen.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 08.10.2014, 19:50    Titel:
    Nachdem der FG bei Fahrt 11 nach ca 8 Minuten gesamte Fahrzeit plötzlich beim Raussbeschleunigen aus einer Kurve ein sehr eigenes Geräusch machte und beim Gas geben der Wagen kaum Fahrt aufnahm bin ich gleich vom Gas runter. Vorderes- und hinteres Diff blockierten zueinander (als ob der Riemen feststeckt. Nach Demontage der vorderen Verstärkungsplatte am Diffgehäuse offenbarte sich, dass der Riemen über die linke Anlaufscheibe (am Diff) gelaufen ist und sich dort auch halb in sich gefaltet hat (gerissen scheint der Riemen nicht). Weiter habe ich den Wagen noch nicht zerlegt.

    Nach Rücksprache mit Obelix sind wir auf einen "offensichtlichen" Baufehler gekommen

    Hier die Abbildung aus der FG Montageanleitung (allerdings offroader)

    Mein Unterteil vom Riemenkanal wurde vom Vorbesitzer um 180° gewendet verbaut. Nämlich so dass der unten verlaufende Riemen nicht durch den Riemenkanal vom oberen Riemen getrennt wird. Sprich normalerweise scheint der untere Riemen direkt über das Chassis zu laufen, dann kommt die Plastiktrennung vom Unterteil des Riemenkanals und darüber läuft dann der obere Riemen. Bei mir lief der Riemen sozusagen ohne Trennung aneinander vorbei und eben nicht direkt über der Chassiplatte sondern noch zusätzlich über das Plastik vom verkehrt montierten Riemenkanal. Ich habe mich schon gewundert warum das Unterteil nicht schön bündig (seitliche Kante) mit dem Oberteil abschließt.

    Nun ja ... Werde mal alles demontieren und schauen was da so alles passiert ist. Definitiv klar ist nun warum der Riemen an der Unterseite vom Riemenkanal schliff (und dort auch an beiden Enden (vorne und hinten) das Plastik zum schmelzen gebracht hatte ... das hatte ich gesehen bevor ich das hintere Diffgehäuse angehoben habe). Das leicht verbogene Chassis hat diesen Umstand natürlich noch verschärft (da so der Riemen noch näher zur Chassisplatte läuft)

    Frage ... warum ist beim Onroader nicht das 12er Riemenzahnrad verbaut?

    Auf den Explosionszeichnungen vom 4wd Elo Onroader ist es auch nicht zu finden. Und bei mir im vorderen Diffgehäuse auch nicht (dachte schon der Vorbesitzer hat da geschlampt wie beim Riemenkanal).
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 08.10.2014, 22:15    Titel:
    Ich fürchte der Vorbesitzer hat das absichtlich falsch montiert wegen dem Loch in der 465er Chassisplatte, hier würde der Riemen ja offen laufen.
    Kann natürlich dauerhaft nicht funktionieren. Am einfachsten ein 465er Chassis für den 4WD nutzbar zu machen ist, das Chassis auf der Oberseite
    mit einer dünnen Carbonplatte zu versehen, 0,5 mm reichen da völlig aus.
    Schau mal: http://www.bigscaler.de/forum/big-scale-elektro/209868-fg-elo-4wd-porsche-465-mm.html
    Wie gesagt, so dick wie dort muss die nicht sein.

    Das Riemenrad fehlt tatsächlich im Glattbahner, warum auch immer, auch die Vorderachsgehäuse sind anders als im Offroader, hängt wohl damit zusammen,
    gebraucht wird das Rad auch nicht wirklich.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 09.10.2014, 06:37    Titel:
    Jup, habe ich mir dann auch gedacht, dass das seine Lösung war um das Loch in der Chassisplatte zu überbrücken. Den Umbau mit der Carbonplatte habe ich mir schon mal angesehen. Edel gelöst, aber in meinem Fall denke ich nicht notwendig eine Platte über das ganze Chassis zu ziehen. Einerseits läuft dann der Riemen über die Carbonplatte (das könnte ne ganz schöne "Schweinerei" im Riemenkanal ergeben wenn der Riemen daran streift) und andererseits reicht es denke ich nur das Loch in der Chassisplatte mit einer Lexanplatte zu verschliessen. So habe ich es ja momentan auch schon. Diese ist jetzt schon montiert (direkt am Riemenkanal verschraubt) und wird dann nach Umdrehen des Unterteil des Riemenkanals noch zusätzlich die Funktion übernehmen den Riemenkanal von unten zu verschliessen (angeriebenes Lexan ergibt allerdings auch ne ganz schöne Sauerei im Riemenkanal).

    Ein Blick in das vordere Riemen/Diffgehäuse


    Gut, dass das beim langsamen Rausbeschleunigen passiert ist und nicht bei Vollgas. Der XL2 registrierte davor immer so peaks im 150A Bereich und beim letzten Beschleunigen als der Riemen einen "neuen Weg" fand dann etwas über 200A.
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 09.10.2014, 16:34    Titel:
    Na ja, mit einer glatten Carbonplatte wird es sicher nicht mehr Abrieb geben als auf dem Aluchassis.
    Man kann natürlich auch ein dünnes Alublech nehmen.
    Lexan ist deutlich zu weich.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    Lizard
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 06.06.2013
    Beiträge: 715

    BeitragVerfasst am: 09.10.2014, 16:42    Titel:
    Wie wäre es mit PTFE als Reibfläche? 0,5er PTFE Platte und darunter Carbon oder irgendwas stabiles.

    Gibt's nicht auch irgendein Zeug zur Trockenschmierung von Riemen?
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 00:33    Titel:
    Habe heute den FG zerlegt um zu verstehen warum der Riemen vorne links über die Anlaufscheibe "hupfen" konnte.

    Hier ist die Lösung des Problems (Blick von unten in das vord Achsgehäuse)

    -> Die Welle der Au Riemenandruckrolle sitzt links nicht mehr im Lager und hat sich komplett nach rechts verschoben

    Das Ganze aus der Nähe

    -> Da ist einiges an Plastik geschmolzen

    Wo ist das Lager abgeblieben?


    Nach etwas Dremel Einsatz kam auch dieses wieder zum Vorschein

    -> Lager hat blockiert. Dann drehte es sich offensichtlich mit der Welle mit und fungierte sozusagen als Bohrer. Das ging soweit bis die Welle auf der anderen Seite aus dem Lager sprang. Die Andruckwelle hatte dem Riemen dann nur mehr sehr einseitig Druck entgegenzusetzen worauf hin der Riemen seinen Weg problemlos auf die Anlaufscheibe fand (wurde sozusagen von der schräg stehenden Andruckrolle dort hin geleitet).

    Nun gut: Linke Gehäusehälfte und Lager sind bestellt. Ziemlich unschöne Konsequenz wenn da ein Lager Ex geht. Ich führe das Blockieren des Lagers mal auf den übermässigen Plastikabrieb des verkehrt montierten Riemenkanals zurück (Sprich Lager hat zuviel feinen Abrieb geschluckt). Da ich beim ersten komplett Zerlegen des Kanals das Lager definitiv gecheckt habe auf sauberen Lauf muß es innerhalb der wenigen Fahrten seitdem her den Geist aufgegeben haben. Ich werde nun 2rs Lager (mit Gummidichtscheiben) an der Stelle verbauen (scheinbar haben die FG Offroader für das Riemenzahnrad solche verbaut).

    Auch der Riemen hat einen leichten Knick abbekommen ... wird daher getauscht

    -> Hier wurde schon der untere Riemenkanal um 180° in die richtige Position gewendet

    Und hier das erwähnte Loch im Chassis

    -> Fürs erste kommt da mal eine Lexanplatte zur Abdeckung drauf. Auf Alu, Carbon oder PTFE kann ich immer noch umrüsten wenn das Lexan nicht seinen Job tut. Vorteil vom Lexan ... ist durchsichtig und übermässiger Abrieb ist sofort zu erkennen.
    -> Unter dem HZ habe ich eine Lexanplatte in die Aussparung reingeklebt ... das hält so weit seit 11 Fahrten.
    -> Netter schweizer Käse die Chassisplatte, oder?
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 00:39    Titel:
    Wow da sind ja schon viele Löcher drinnen.
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