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Ganz oder garnicht? Auf der Suche nach dem Monstertruck.

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    MoFlow
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    Anmeldedatum: 09.02.2009
    Beiträge: 2059

    BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 13:10    Titel:
    Also beim E-Revo is mir nur einmal bei nem echt krassen Crash beide hinteren Bulks und die hintere Karosseriehalterung gebrochen. Das konnte man aber verstehen^^

    Dann hab ich die Karosseriehalterung der Optik halber gegen eine Golden Horizon Alu Halterung ersetzt, nach paar Tagen und einem leichten Überschlag war sie verbogen. Mitm Schraubstock ist sie jetzt wieder halbwegs gerade...wenn sie kaputt geht werd ich difinitiv die Standard Plastikhalterung einbauen, die kostet nichtmal die Hälfte und hält definitiv mehr aus Wink

    Is jetzt aber nur ein Beispiel...
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 13:32    Titel:
    Für manche Dinge - insbesondere, wo große Kräfte gut verteilt werden können - eignen sich hochwertige, flexible Kunststoffteile natürlich besser als Alu (aber bitte beachten, dass es sowohl beim Kunststoff, als auch beim Alu verschiedene Qualitäten gibt! Vor allem angesichts der Flut an Fernost-Blingbling sollte man stets die Spreu vom Weizen trennen)

    Andererseits gibt es Teile, die aus platztechnischen Gründen nicht beliebig dimensioniert werden können, und wo auf verhältnismäßig kleine Flächen große Kräfte wirken. Paradebeispiele dafür sind Radträger, Lenkhebel, Querlenkerhalter ("Hinge pin braces") etc.
    Hier wird kaum ein im Modellsport üblicher Kunststoff an die Qualitäten von Alu herankommen.

    Aber nun bitte wieder zurück zum Thema!
    _________________
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    454-bigblock
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 15.01.2010
    Beiträge: 3689
    Wohnort: Nürnberg, Riedstadt/Hessen (DE)

    BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 16:31    Titel:
    Hallo,

    vielen Dank für das rege Interesse und die Anregungen.
    Den Stampede hatte ich zwischenzeitlich natürlich auch schon im Auge. Aber 4x4 sollte es schon sein. Optisch gefällt er mir sehr gut, weil er ein bisschen wie mein 1:1 Stepside-Pickup aussieht. Mein GMC ist aber bereits 2WD, also muss jetzt was Geländegängigeres her Smile Obwohl die Videos schon sehr vielversprechend sind.

    Als Einstiegsfahrzeug bin ich mit dem Torche bisher recht zufrieden. Die Geschwindigkeit ist schon ordentlich, aber man fühlt sich nicht frustriert überfordert. Natürlich kommen doch schon die ersten Begehrlichkeiten auf:

    1. Die Federung ist viel zu weich.
    Härtere Federn sind also angesagt. Auf den Videos sieht man sehr gut, wie die Hinterachse durchschlägt. Vermutlich ist dadurch das Problem mit den Achsen aufgetreten. Ich habe jetzt erst mal die Feder-Vorspanner eingebaut, die im Paket enthalten waren. Ich habe hier mal gelesen, dass das nicht viel bringt, bzw. die Federung dadurch nicht härter wird.
    Die Achse kommt dadurch im entlasteten Zustand aber deutlich höher, sodass ich mir wenigstens eine leichte Verbesserung erhoffe.
    Kostenpunkt: aufgeschoben

    2. Dämpfer: Die Dämpfer sind zu weich.
    Für ebene Fahrten scheinen die Dämpfer recht gut geeignet zu sein. Für hartes Gelände verspreche ich mir von härtetem Öl aber ein besseres (Sprung-)Verhalten. Stellt sich die Frage: Welches Öl sollte man verwenden? Welche Viskosität ist vermutlich jetzt drin?
    Kostenpunt: € 4,95 pro Flasche.

    3. Lager: Laut eBay-Anzeige sollte alles "voll kugelgelagert" sein. Ist es aber nicht. Statt dessen sind Messinglager verbaut, die reichlich Spiel haben. Bei kleinen Straßenreifen macht das sicher nicht viel aus, aber bei den knapp 12cm-Rädern wackelt es immens. Also würde ich gerne Kugellager einbauen.
    Kostenpunkt: € 9,95 (bei C) für den Satz Lager.

    4. Achse: Der erste Schaden nach 30 Minuten.
    Die Achsen haben sich nach meinen ersten realen Sprüngen(*) immens verbogen. Also mussten drei Achsen erst mal auf die "Richtbank". Das Material ist relativ weich, so dass die Wiederherstellung recht gut gelungen ist. Oft kann man das aber sicher nicht machen. Die Achsen würde ich gerne gegen eine Halbkardanwelle (auch als CVD-Kardanwelle zu finden) austauschen. Ich hoffe, dass die besser gefertigt sind.
    (* Die ersten Testsprünge landeten auf der Eckcouch um zu testen, ob die Rampe etwas taugt. Die realen Sprünge endeten dann auf Fliesen. Anlauf: 2m, Geschwindigkeit: niedrig.)
    Kostenpunkt: 2x € 19,95 (für alle 4 Achsen)

    Es gibt aber auch Positives zu berichten:
    - Der Torche hat kein offen liegendes Hauptzahnrad mehr. Da ist jetzt eine Abdeckung verbaut:


    - Die Fahrgeräusche halten sich sehr im Rahmen. Der Motor pfeift bei sehr langsamer Fahrt, aber insgesamt ist er sehr viel leiser als Spielzeug der 40-60 Euro-Klasse, das gerne mit heulenden Zahnrädern/Antrieben glänzen.
    - Die Fernsteuerung funktioniert erstaunlich gut. Obwohl die Funke 27Mhz AM ist, traten bisher keinerlei Probleme auf. Bis ca. 50m habe ich mich herangewagt, ohne dass Ausfälle zu vermerken waren. Lediglich wenn der Hauptakku abfällt, ruckelt das Fahrzeug und setzt Kommandos nur noch abgehackt um.
    - Die ersten Tests bei Nässe verliefen ohne Schäden. Dennoch werde ich beim nächsten Mal ein paar Vorkehrungen treffen.

    Die Bilder der Rampe habe ich daheim vergessen, als ich mich heute morgen in die Arbeitswoche aufgemacht habe. Statt dessen habe ich die kleine Digiknipse mitgenommen. Die Maße habe ich mir aber aufgeschrieben: 42cm hoch, 68cm lang, ca. 60 cm breit. Oben schließt die Rampe mit einer 45°-Schräge ab, unten ca. 30°. Die Fotos bleibe ich also vorerst schuldig.

    @Frost: Du würdest also eine E-Savage Flux HP einem E-Maxx brushless vorziehen?


    Zuletzt bearbeitet von 454-bigblock am 27.01.2010, 23:47, insgesamt einmal bearbeitet
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    MoFlow
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 09.02.2009
    Beiträge: 2059

    BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 16:46    Titel:
    Gut dass du von deinem Auto angetan bist, das is das wichtigste Wink

    ABER...
    unterscheide bitte zwischen

    HPI E-Savage
      Eigenes Chassis, hat nichts mit Savage-Chassis (1:8 Nitro) zu tun
      Maßstab ~1:10
      2 Brushed-Motoren
      Bis zu 12s NiMH (14,4V)



    HPI Savage Flux HP
      Basierend auf Savage-Chassis
      Maßstab ~1:8
      Castle Creations 2200KV Morot
      Mamba Monster Max
      Bis zu 6s LiPo (22,2V)



    Der 2te, der Savage Flux HP wurde von aaron getestet, Der E-Savage ist ein älteres Chassis, hat nichts mit dem Savage-Chassis zu tun (vom Namen abgesehen). Der E-Savage ist nicht so stabil wie der Savage Flux, er ist weniger brushlessgeeignet und kliener und leichter...dafür auch nur halb so teuer!
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    454-bigblock
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 15.01.2010
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    BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 17:25    Titel:
    Sorry, ich meinte natürlich Savage Flux HP (ohne "E").
    Der nächste sollte durchaus brushless sein. Ich hoffe, dass ich mich mit meinen 38 Jahren bald zu den Fortgeschrittenen zählen kann. Der E-Maxx kommt mir daher mit seinen mitgelieferten NiMH als weitere Lernstufe sehr gelegen. Wenn die mal Akkus mal platt sind, bin ich hoffentlich reif für LiPos. Ladegerät hätte ich für die NiMH schon und wenn ich die E-Maxx-Investition verdaut habe, kann ich noch mal gepflegt nachlegen Smile

    "Angetan" ist vielleicht ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt. Meine Anforderungen ans Material wird er auf jeden Fall nicht gerecht. Ich wollte eigentlich was zum rumbolzen/bashen. Dazu ist er im Auslieferungzustand nicht in der Lage. Ich hoffe, dass ich mit wenigen Kleinigkeiten preiswert Abhilfe schaffen kann. Ein bisschen wie in Bashing in Hell sollte schon möglich sein. Dass man den Torche dann irgendwann wegschmeißen kann, ist mir schon klar. Aber dann hat er wenigstens seinen Zweck erfüllt und ich bin reif für ein Upgrade.

    @MaPf: Meinen Sprössling lasse ich natürlich nicht an meinen Truck. Der soll mal schön bei seinem Dickie-Modell bleiben. Ich lasse ihn höchstens mal auf freiem Feld lenken, aber den Gashebel bediene ausschließlich ich Laughing Für Kleinkinder ist das Teil einfach zu schnell.


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    offroadfer
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 20.10.2009
    Beiträge: 130

    BeitragVerfasst am: 25.01.2010, 18:16    Titel:
    alsoo ich hab den phoenix und bin sehr zufrieden damit nur das die dämpfer nicht die besten sind....
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    454-bigblock
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 15.01.2010
    Beiträge: 3689
    Wohnort: Nürnberg, Riedstadt/Hessen (DE)

    BeitragVerfasst am: 27.01.2010, 15:29    Titel: Der steinige Weg eines Einsteigers: Erfahrungsbericht
    Ein neues Kapitel in der never ending story "wer billig kauft, kauft doppelt":

    Ich konnte natürlich doch nicht widerstehen und habe die eine oder andere Investition/Verschwendung getätigt.
    Hauptsächlich habe ich meine weiter oben bereits schriftlich fixierten Begehrlichkeiten befriedigt:

    Die Messinglager sind nun gegen Kugellager ausgetauscht.
    Da beim "großen C" meinen Torche als ARR unter dem Namen "Big Tyre" zu kaufen ist, haben die natürlich auch Ersatz-/ Tuningteile vorrätig. Der Lagersatz war allerdings nur unter dem Namen REELY EP - TW - CH zu finden. Nummer 231599.

    Das war offensichtlich der Lagersatz, den ich vorher schon im Katalog gefunden hatte. Dafür wird man mit deutlich leichter drehenden Achsen belohnt. Gibt man mit der Hand Schwung auf ein Rad, drehen diese nun ungefähr doppelt so lange nach. Ob sich dies im Betrieb so deutlich bemerkbar macht, sei dahingestellt. Vermutlich hätte man sich das zunächst sparen können. Andererseits haben die Achsen schon leicht unter den Messinglagern gelitten. Erste Abnutzungerscheinungen waren schon vorhanden.
    Kugellager: € 9,95.

    Meine Original-Federn hatte ich als Muster mitgenommen und bei einem kurzen Vergleich gegen die Tuningfedern war klar, dass die alten Federn raus müssen. Der Unterschied tatsächlich riesig (In Verbindung mit einem Dämpferupdate s.u.). Ich habe mich für die Kategorie "mittel" entschieden. Im Vergleich zu den Originalfedern sind die aber schon richtig hart.
    Federn: € 4,95 pro Rad = € 19,80

    Mit den Seriendämpfern wird trotz neuer Federn allerdings kein fahrbares Auto aus dem Torche, da die Dämpfer im Auslieferungszustand eher Dekoration als Dämpfer sind. Eine spürbare Dämpfung ist im Auslieferungszustand praktisch nicht vorhanden. Meine erste Tuningmaßnahme war ein 500er Silikonöl. Der komplette Montag Abend ging für die acht Dämpfer drauf. Der Erfolg war spürbar. Mit dem Federkauf von Dienstag waren die Dämpfer aber wieder zu weich, so dass ich gleich in die vollen gegangen bin und ein 1200er Silikonöl genommen habe. Einige mögen jetzt denken "noob", aber aus einem unerfindlichen Grund ist das genau das richtige Öl für die Seriendämpfer in Verbindung mit den mittelharten (Tuning-)Federn. Für jeden vernünftigen Dämpfer wäre das wahrscheinlich der Stillstand, aber jetzt verhält sich die Federn-/Dämpferkombination perfekt. Tuningdämpfer wären mir aber zu teuer gewesen. Daher dieser Billig-Workaround.
    Dämpferöle: 2x € 4,95 = € 9,90

    Eine AAA-Taschenlampe gab es an der Kasse incl. Batterie. Die habe ich nun mit Klebeband provisorisch auf die Motorhaube geklebt, damit man im Dunkeln sieht, in welche Richtung man fährt. Sieht blöd aus, bringt aber tatsächlich was.
    Taschenlampe: € 0,97

    Die Original Lexan-Karosse hat bereits einen Riss bekommen, als ich im Schritttempo von einem Schneehügel gegen die Kante von einem Blaubasaltstein gerutscht bin. Extreme Kälte und Lexan sind wohl keine günstige Kombination. Da mir die Karosse aber gut gefällt, habe ich zum Rumbolzen eine Ersatzkarosse gekauft.
    Lexan-Karosse: € 9,95

    Bestellt habe ich noch einen Satz (Tuning?-)CVD-Kardanwellen. Die alten sind leider nicht mehr 100%ig zu richten. Ich hoffe, dass die stabiler sind. Also werde ich erst mal eine Ache mit den neuen Achswellen ausrüsten und die zwei besten Originale für die Vorderachse verwenden. Ich hoffe, dass die neuen Wellen stabiler sind, bzw. in Verbindung mit der härteren Federung nun auch größeren Sprüngen Stand halten können.
    CVD-Kardanwellen: €19,95

    Da ich bisher keinen Modellbau betrieben habe, sondern stets nur (englische) 1:1-Autos geschraubt habe, habe ich zwar Zoll-Werkzeug, aber keine winzigen Modellbauschlüssel. Daher habe ich mir einen Gabelsatz Stanzblechschlüssel gekauft. Für die Spurstangen benötigt man beispielsweise 5,5mm Schlüssel.
    Schlüsselsatz: ca. 7 Euro

    Alles zusammen (vorerst) also gut 77 Euro.

    Noch habe ich also nicht ganz "doppelt" gekauft. Aber das schaffe ich wohl noch. Wink
    Für den Torche habe ich also jetzt ca. 160 Euro ausgegeben, habe aber nun ein gut funktionierendes Modell um mit der Materie warm zu werden. Zusatzakku und 2A Ladegerät haben ca. 70 Euro gekostet.

    Summa summarum sind das für den Einstieg bisher 230 Euro. Viel mehr, als ich jemals ausgeben wollte.

    Egal, der Eine oder Andere von C halten mag: Freundlich und hilfsbereit waren sie. Meine Erfahrungen waren bisher positiv. Vorteil in meinem Fall ist, dass das "große C" gleich um die Ecke ist und ich als Anfänger die Sachen mal anfassen kann. Sicher ist das eher was für den Massenmarkt. Für exclusives Zubehör und exzellente Beratung wird man sich wohl woanders umschauen müssen. Für meinen Traxxas hätte ich gerne einen kompeteten Händler in der Nähe, da "das große C" keine Traxxas-Modelle führt. Ich werde mich in den nächsten Tagen/Wochen mal nach geeigneten Händlern in Nürnberg umschauen. Für die Spielwarenmesse habe ich wahrscheinlich keine Zeit, da ich nur wochentags in Nürnberg wohne. Könnte man dort vielleicht einen E-Maxx brushless zum Messepreis ergattern?
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    454-bigblock
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    Anmeldedatum: 15.01.2010
    Beiträge: 3689
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    BeitragVerfasst am: 28.01.2010, 00:22    Titel:
    Sorry für den Doppelpost. Ich wollte kurz von meinem heutigen Schneeausritt berichten. Das passt thematisch nicht zu obigem Post.

    Vorerst aber erst ein Bild von einem Schaden, den ich gestern entdeckt habe, als ich die Kugellager eingebaut habe:


    Das sieht etwas merkwürdig aus, weil der Kugelkopf abgeknickt ist und zudem blanke Stellen hat, die kaum von einer Abnutzung kommen können. Es sieht eher so aus, als ob der Kugelkopf aufgeschweißt und die Scheißnaht abgedremelt wurde. Komisch. Ich habe mal wieder mit dem Hammer alles gerichtet und wieder eingebaut. Wenn meine bestellten CVD-Kardanwellen da sind, werde ich die Antriebswelle ersetzen.

    Nun zum Schneebashing:
    Um Kurschlüsse zu verhindern, habe ich eine Frischhaltefolienrolle mit einem Messer gedrittelt und habe so weit wie möglich alles eingewickelt. Leider ist das spätestens beim Lenkservo nicht richtig möglich, aber das Resultat war garnicht so übel. Der Schnee konnte so weitgehend ferngehalten werden. Lediglich beim Auftauen war das Wasser plötzlich kaum zu bremsen. Man muss also direkt anfangen den Truck trocken zu legen. Optimal wäre Druckluft, mit der man den Schnee frühzeitig wegblasen könnte.
    Hier nun endlich die Bilder:




    Hier mit 97-Cent-Beleuchtung:


    Nach einer vollen Akkuladung:


    Schnee kommt wirklich überall hin:


    Es besteht allerdings noch Verbesserungsbedarf. An den Servo werde ich nächstes Mal einen Schwamm positionieren, damit es nicht reinschneit:


    Die Karosse hat leider wieder gelitten, als ich auf einen vereisten Schneehaufen gestoßen bin. Sad
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    Jay-Ar
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    Offroad-Guru



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    Beiträge: 532
    Wohnort: Osnabrück

    BeitragVerfasst am: 28.01.2010, 13:28    Titel:
    454-bigblock hat Folgendes geschrieben:

    ... Scheißnaht ...

    Laughing Laughing


    Ohje da hast du ja schon Einiges dran gemacht und auch schon fast den Kaufpreis an Ersatz- und Tuningteilen reingesteckt, und dennoch finden sich immer wieder neue Schwachstellen...

    Richtig viel eingesteckt hat er noch nicht, oder? Und trotzdem schon soviele Probleme...

    Nur nicht aufgeben, sobald du das nötige Know-How hast und dir ein hochwertigeres Modell zulegst, musst du dich nicht mit solchen Materialfehlern rumplagen Very Happy
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    454-bigblock
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 15.01.2010
    Beiträge: 3689
    Wohnort: Nürnberg, Riedstadt/Hessen (DE)

    BeitragVerfasst am: 28.01.2010, 15:33    Titel:
    Den Tippfehler "Scheißnaht" werde ich mal so stehen lassen Smile

    Einstecken musste er schon eine Menge, wie Du vielleicht auf den Videos schon gesehen hast. Nur war er leider dafür nicht tauglich. Ansonsten würde er auch so schon Spaß machen, aber ich will damit springen, hüpfen, querbeet fahren, usw. Da müssen auch mal Überschläge usw. drin sein. Zum Kreise ziehen und brav auf ebener Fläche fahren taugt er durchaus.
    Meiner Meinung nach muss ein Monstertruck robust und geländegängig sein. Das ist beim Torche im Auslieferungszustand leider nicht der Fall. Aber das scheint bei fast allen anderen RTR ebenfalls problematisch zu sein. Ich habe schon ganz oft gelesen, dass gleich zu Beginn etliche Bauteile ausgetauscht werden müssen oder zahlreiche Teile zu Bruch gehen.
    Eigentlich wollte ich mir nach diesem Einstiegsmodell einen Traxxas E-Maxx brushless kaufen, aber der scheint auch nicht ganz fehlerfrei zu sein. Wenn ich z.B. die Berichte von Fesler lese oder Kommentare wie diese: "solange man die standard Bulks und Skids drin hat, ist der E-Maxx ja wohl eine einzige Sollbruchstelle. Mit den Alubulks sollte aber gute Stabilität reinkommen". Dann stelle ich mir wieder die Frage: "Wer teuer kauft, kauft trotzdem doppelt?"

    Wie teuer muss man denn kaufen, bis man nicht alles gegen extrem teure Tuningteile ersetzen muss? Ich bin gerade wirklich ein bisschen frustriert. Ich wollte nicht tausende Euros ausgeben müssen, nur um ein bisschen Spaß zu haben Sad Man könnte doch erwarten, dass man für 600 Euro einen brauchbaren Monstertruck bekommt, oder? 600 Euro bezahlen und dann trotzdem noch mal das Gleiche reinstecken? Rolling Eyes

    Wenn man es so sieht, dann bin ich mit meinem Billigmodell bisher nicht so schlecht dran.

    Gibt es Alternativen zum E-Maxx brushless in der 600 Euro-Klasse, die robuster sind?
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