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HPI Firestorm 10T

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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 06.05.2007, 17:35    Titel: HPI Firestorm 10T
    Ich habe seit zwei Wochen den neuen HPI Stadium im Einsatz.
    Ein paar Bilder "in Action" dazu:

    http://www.offroad-cult.org/Forum/images/20070430/P1.JPG
    http://www.offroad-cult.org/Forum/images/20070430/P2.JPG
    http://www.offroad-cult.org/Forum/images/20070430/P3.JPG
    http://www.offroad-cult.org/Forum/images/20070430/P4.JPG
    (Achtung, alle um die 200-300kb)

    Und eine Großansicht vom Chassis gibt es hier (0,5MB)

    Als heimlicher Stadium-Fan (und ehemaliger Besitzer eines Ur-Asso GTs ) hat mich der Firestorm vom Aufbau her ziemlich begeistert: sauber gebaut, stabil und schnell zu reinigen.

    Der Motor ist ein 3,0ccm HPI Standardmodell mit Seilzug.
    Mit der 2,5er Rotostart Version hatte ich im Hotbodies Lightning ziemliche Schwierigkeiten. Der 3er läuft aber - dank Kunststoff-Komposit Vergaser - wirklich einwandfrei. Er ist sehr startfreudig und besitzt einen stabilen Leerlauf.

    Zur Leistung kann ich noch nicht viel sagen (im Stadium sicher mehr als genug) da ich ihn erst ca. 1,5 Liter gefahren bin und eben die zweite Dichtscheibe von der Kerze genommen habe.
    Mit 25% LRP Sprit fährt er sich aber schon einigermaßen flott (geschätzte 40km/h, Beschleunig mehr als der Heckantrieb auf den Boden bringen kann)
    Die Drehzahl wird oben aber noch ziemlich begrenzt. Ich schätze mit der höheren Kompression und einer weniger fetten Einstellung sind locker 50% mehr drinnen (was bei diesen Modellen dann hauptsächlich auf die Rutschkupplung geht )





    Thema Stabilität: HPI ist bei der Materialwahl die "basher-freundliche" Route gegangen, sprich: alles hat ein bissl Flex. Nicht so extrem, wie bei vielen Tamiya Modellen, aber doch genug, um bspw. einen 6m Absturz unbeschadet zu überstehen


    Fahren tut er sich wie alle Verbrenner STs ein wenig kritisch - wie Pro10 im Gatsch halt
    Der Firestorm hat bei seinem ersten Einsatz allerdings stark übersteuert und nur wenig Hinterachsgrip besessen. Das liegt wohl an der unglücklich gewählten Dämpfung: vorne sehr weich und sprunghaft, hinten ziemlich träge. Vorne und hinten werden gleich harte Federn verwendet, was wahrscheinlich auch nicht so optimal ist.
    Für das kommende Wochenende hab' ich ihm vorne 30er und hinten 25er Öl verpasst, womit sich das Fahrwerk schon viel besser anfühlt und deutlich mehr Hinterachsgriff mitbringen sollte.

    Nach drei Stunden Offroad-Einsatz, besagtem 6m Sturz und 30min Kompressorputzen sieht er noch recht ansehnlich aus



    - hier schon mit rotem Stoßdämpferschutz (=geschnittener Modellierballon, absolut empfehlenswert, wenn man nicht ständig Silikonöl-Panschen will...)

    Der Firestorm scheint ein recht feines Spaßgerät zu sein (nachdem es für die V-STs bei uns leider keine Rennklassen gibt)

    Wenn's Verbrenner, aber nicht 1/8 sein soll, kann ich den Firestorm bis jetzt auf jeden Fall empfehlen ... nur den Seilzug sollte man bei der Seilbohrung mit Schaumgummi dichten. Bei der ersten Ausfahrt ist dort (Seilzug in Fahrtrichtung!) immens viel Staub hinein gekommen, sodass sich die Feder am Ende gar nicht mehr aufrollen konnte und der Seilzug steckte. Mit einem Schaumgummipolster kommt da nichts mehr rein.
    Alternativ passt wohl auch ein Roto-Start Anschluss... obwohl ich diesen "Elektro-Quirrln" ziemlich kritisch gegenüber stehe: es ist kaum einzuschätzen, wann der Akku schlapp macht.

    Ich halt euch dem Laufenden...
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 06.05.2007, 17:58, insgesamt einmal bearbeitet
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 15.05.2007, 16:47    Titel: Re: HPI Firestorm 10T
    Sodala, der Firestorm ist getestet!



    Mit einem Klick auf's Bild geht's direkt zum Review samt Setup-Tipps, Mods und einem ausführlichem Fahrtest.

    viel Spaß beim Lesen!
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 16.05.2007, 11:47, insgesamt einmal bearbeitet
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    Beiträge: 5545

    BeitragVerfasst am: 15.05.2007, 20:31    Titel: Re: HPI Firestorm 10T
    jo, was soll man da wieder sagen
    schöner und wieder gut geschriebener und toller testbericht.
    so. ich hab ihn noch nicht zu 100% gelesen, aber was ich so überflogen hab, dürfte er dich doch recht begeistert haben . kommt zumindest so rüber. und so wie es ausschaut, wäre eigentlich das auto ohne elektronik die beste wahl.
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    aaron
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    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 15.05.2007, 20:43    Titel: Re: HPI Firestorm 10T
    Stimmt, so ein Firestorm "SS" (wobei der Motor für einen Stadium eh schon zuviel ist) zum Selberbauen ohne Spar-Servos und Steuerung und einem leichteren Getriebe wäre schon was
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    BeitragVerfasst am: 16.05.2007, 09:13    Titel: Re: HPI Firestorm 10T
    wie immer ein beindruckender und sehr sachlich formulierter bericht - super aaron

    was mir allerdings aufgefallen ist: ein deteilfoto der stossdämpfer MIT staubschutz macht es einfacher die tuningmassnahme auch umzusetzen.

    und das wort "Behändigkeit" war bisher nicht in meinem wortschatz vorhanden

    mfg
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    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 21.05.2007, 22:59    Titel: Re: HPI Firestorm 10T
    da muss ich dir recht geben
    Die Ballon-Aktion hab ich schon so oft gemacht, die mag ich gar nicht mehr fotografieren
    Man sollte Zusatzpunkte vergeben, wenn sich ein Hersteller im 1/10 Bereich "traut", auch solche Stoßdämpferschützer wie bei den Großen zu inkludieren.


    Aber nachdem zumindest die "originale"-Version hier auf diesen thread verlinkt, gibt's einstweilen ein Bild von einem anderen Modell;



    Beim Firestorm kann man zusätzlich die Überwurfmutter am unteren Ende abschrauben und den Ballon (ohne Wulst!) darüber ziehen und auf die letzten 2 Millimeter mit verschrauben.

    Was ist der "Behändigkeit"? schreibt man es mit "e"? (kenn mich seit der Reform nimmer aus )
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    Zuletzt bearbeitet von aaron am 21.05.2007, 23:01, insgesamt einmal bearbeitet
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    DaGrilli
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    BeitragVerfasst am: 09.03.2008, 22:23    Titel: Re: HPI Firestorm 10T
    Wollt mal fragen wies dir (aaron, oder viell gibts noch andere Firestormer) so geht mit dem Firestorm, jetzt hast ihn doch schon länger, oder steht er schon irgendwo in ner Ecke Shocked
    Hab mir vor kurzen auch einen zugelegt, leider sind mir die Kegelräder vom Diff schon nach ca. 5 gefahrenen Litern Sprudl zerbröselt. Hattest du da keine Probleme?
    Bis vor kurzem bin ich eigentlich noch gar nicht so damit zurechtgekommen, bin Anfänger... 2 WD mit der Motorleistung... sehr anspruchsvoll. Hab dann mal die Reifen vom MT2 (Yokohama Geolander) probiert, seitdem fährt er sich fast wie auf Schienen. Hat sich echt ausgezahlt.
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 09.03.2008, 22:47    Titel:
    Hi & Herzlich willkommen bei uns!

    Zitat:
    Hab mir vor kurzen auch einen zugelegt, leider sind mir die Kegelräder vom Diff schon nach ca. 5 gefahrenen Litern Sprudl zerbröselt. Hattest du da keine Probleme?


    Tut mir leid, das zu hören! Da muss etwas gründlich schief gegangen sein - bei der RTR Montage nämlich.
    Da ja das Diff bis auf seine Dichtungen komplett aus Metall gebaut ist, könnten sich die Satellitenräder schlecht "freimachen" und hinterher durch zu großes Zahnspiel zerstört werden.

    Ich sähe da 2 Möglichkeiten:
    1) Materialfehler: Beim Sintern oder Härten der Teile ist etwas schief gegangen
    2) Montagefehler: Die Diffschrauben waren nicht ausreichend gesichert und lockerten sich

    Ist dir so etwas (insb. 2) ) aufgefallen? Kannst du eventuell Bilder von den kaputten Zahnrädern einstellen?
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    DaGrilli
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    Beiträge: 52
    Wohnort: OÖ / Neukirchen/E.

    BeitragVerfasst am: 10.03.2008, 11:59    Titel:
    Zitat:
    Hi & Herzlich willkommen bei uns!


    Danke!

    Leider hab ich die Räder (sind eher einzelne Zähne Smile ) nicht mehr, hab sie eingeschickt und von HPI gratis Ersatz bekommen, ist doch was Smile
    Gelockerte Schrauben, hab ich drauf geachtet, sind mir aber nicht aufgefallen. Materialfehler kann durchaus sein.
    Meiner Meinung nach ists aber ein Konstruktionsfehler, wenn nämlich vom Knochen her ein Schlag auf die Diffwelle kommt, streift das auf der Diffwelle sitzende Kegelrad an den Domen zum Zusammenschrauben des Diffgehäuses. Oder glaubst geht sich das nicht aus, dass ein derartiger Schlag zustande kommt? Wenn man das händisch "simuliert Smile " ist kaum Kraft nötig.
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 10.03.2008, 12:19    Titel:
    Zitat:
    Meiner Meinung nach ists aber ein Konstruktionsfehler, wenn nämlich vom Knochen her ein Schlag auf die Diffwelle kommt, streift das auf der Diffwelle sitzende Kegelrad an den Domen zum Zusammenschrauben des Diffgehäuses. Oder glaubst geht sich das nicht aus, dass ein derartiger Schlag zustande kommt? Wenn man das händisch "simuliert " ist kaum Kraft nötig.


    Das war bei meinem Diff absolut nicht der Fall! (Im Übrigen kommt so eine axiale Last relativ schnell auf das Diff - z.B. beim Einfedern und gleichzeitigem Beschleunigen.)

    Du solltest unbedingt auf den Diff-Abtriebswellen, zwischen Diff und Outdrive, 5x10x0,1 ... 0,2mm Anlaufscheiben dazugeben, sodass der Lagerung das axiale Spiel genommen wird und die Diffzahnräder nicht mehr so weit einrücken können.
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