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Mein Einstieg in 1:8 Elektro-Offroad / Asso RC8.2e

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    adowoMAC
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 04.05.2010
    Beiträge: 499
    Wohnort: Oldenburg

    BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 12:34    Titel:
    Für das Auswuchten habe ich mir mal aus einem alten Mitnehmer, einer Achse, zwei Kugellagern und ein bisschen Holz eine "Waage" gebaut. Das hat prima funktioniert. Habe leider keine Fotos zu dem alten Ding, das ist irgendwo in den Werkzeugkisten.
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    knork
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 13:05    Titel:
    Was machste denn für Reifen druff? Bei den Proline muss ich an meinem Shorti nicht wuchten. Die sind gut gefertigt und auch die Einlagen sind rundum gleich schwer. Hättest ja praktisch die gleichen Einlagen.
    Starke Unwucht habsch nur bei den VTEC-Reifen, weil ich da die Challenge-vorgeschriebenen Einlagen ja nacharbeiten muss, damit die auf die Felge passen. Dann hab ich natürlich auch nen Schlag drin.
    Bau doch mal alles zusammen und lass zur Probe mal drehen. Wahrscheinlich läufts rund ohne Wuchten.
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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 18:26    Titel:
    Knork, danke übrigens für den Link mit den Reifen. Very Happy

    Reifen habe ich aktuell liegen die Proline Crime Fighter in M3 und die Tourex X300 sw.

    Chassis-Schützer für vorn und hinten habe ich auch bestellt. Ritzel brauche ich ja auch. Zu meiner Verwunderung war bei der Motorcombo ein Paket von 2 Ritzeln dabei. Das hatte ich nicht im Plan. Jetzt habe ich welche doppelt. Egal.

    Hat schon jemand Tipps für den Bau? Es wird auf jeden Fall eine detaillierte Berichterstattung geben.

    Andreas
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    Traxxaner
    Gast






    BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 18:30    Titel:
    ....

    Zuletzt bearbeitet von Traxxaner am 15.05.2015, 18:01, insgesamt einmal bearbeitet
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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 14.07.2012, 13:05    Titel: Bauabschnitte A, AA
    Richtig, die beiden Ritzel haben andere Verzahnungen. Danke für den Hinweis.

    Also, mittlerweile ist der Wagen schon mal am Akku im Stand gelaufen. Wie es dazu kam, werde ich euch nun detailliert berschreiben. Ich konnte in der Zwischenzeit auch Erkenntnisse beim Bau sammeln und einholen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

    Also Bauabschnitt 1 mit den Tüten A und AA







    Die ersten Schritte waren recht unspektakulär. Auf das Verbrennerchassis habe ich ja schon hingewiesen, ist dasselbe wie bei der Verbrennerversion. Es ist gut verarbeitet, Fehler sind augenscheinlich nicht aufgefallen. Einzig die Seitenteile sind sehr flexibel und nur mit 2 kleinen Schrauben befestigt. Ob das was mit dem Flex des Chassis zu tun hat weiß wohl nur der Konstrukteur.
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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 14.07.2012, 13:16    Titel: Bauabschnitt B: Die Lenkung
    Die Lenkung - nichts besonders braucht sie doch ein jedes Auto. Mein Augenmerk richtete sich auf die massiven Bauteile, die absolut hervorragende Passgenauigkeit der Teile und vor allem den Einbau der vorderen Strebe. Wer nicht genau schaut (wie ich) der schraubt die falsch an. Das merkt man dann erst später oder wie ich wenn was beim festschrauben nicht passt. Auf der Chassisplatte ist eine Ausfräsung zum Einrasten vorhanden. Dort sollte die Strebe ohne Probleme passen.

    Top ist vor allem, dass die Spurstagen bereits vormontiert zu mir gekommen sind. Das ist eine Arbeit die ich nicht gerne mache. Man kann Kugelköüfe zum Beispiel in das Bohrfutter eines Akkuschraubers einspannen und die Spurstange festhalten. Damit kann der Bau beschleunigt werden.

    Das war hier aber alles nicht notwendig. Bitte beachtet auch, dass wirklich bei allen Metall-in-Metall-Verbindungen der Schraubensicherungslack verwendet wird. Ich baue lieber am Anfang genau, das spart mir danach eine aufwändige und zeitnahe Kontrolle aller Teile. Aber das ist halt meine Philosophie. Jeder hat da bestimmt sein Geheimrezept.




    Hier seht ihr, dass die Mittelstrebe seitlich angebracht werden muss und nicht mittig.



    Und hier der fertige Einbau ins Chassis. Ich muss wirklich betonen, alles spielfrei und dennoch leichtgängig. Der Ackermannwinkel (das ist der Winkel, wie die beiden Vorderräder beim Einlenken zueinander stehen) kann hier in 3 Stufen eingestellt werden an der Lenkungsplatte. Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass bei späteren Einstellungen die Spurstangen in der selben Richtung montiert werden sollten. Der Hinweis "smooth edge towards drivers side" wird in meiner Bauanleitung gerne auch verwechselt. Also achtet darauf, einfach nach den ersten Spurstangen die Richtung bei allen weiteren einstellbaren turnbuckles beizubehalten.

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    hanibunny
    Moderator



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    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 15.07.2012, 01:48    Titel: Werkzeug
    Ich muss nochmal kurz was einschieben. Ich habe mich zu Beginn gefragt, welches Werkzeug man bzw. ich wohl brauche. In der Bauanleitung gibt nur Hinweise auf komplette Werkzeugsets. Also ne, sowas. Mit den L-Inbus-Schlüsseln könnt ihr gleich vergessen. Ordentliches Werkzeug muss sein.

    Also, einzelne Tüten geöffnet und die L-Inbus-Schlüssel nachgemessen. Ihr braucht folgendes:
    1,3 mm (sehr wenige Schrauben, ist eigentlich ein zölliges Maß)
    1,5 mm (schon ein paar Schrauben)
    2 mm definitiv am häufigsten gebraucht
    2,5 mm (für die fetten M4 Schrauben, am zweithäufigsten wird der gebraucht)

    Steckschlüssel sind auch empfehlenswert.
    5,5 mm
    und noch einen zölligen (wird nachgetragen)

    Dann habe ich mir überlegt, alles mit der Hand zusammenschrauben, das macht definitiv aua, also vielleicht mal nach nem Stabschrauber schauen. Akkuschrauber geht auch aber naja. Ui, da brauch ich auch noch die Einsätze. Also locker 80 Euro in Kombination. Ne, erstmal nicht.

    Und wenn ich nicht gestorben bin, so schraube ich noch heute Smile
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    hanibunny
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    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 15.07.2012, 02:07    Titel: Bauabschnitt C und CC
    So langsam gehts ans Eingemachte. Die Diffs sind dran.

    Die drei Diffs sind alle gleich aufgebaut, einzig das Mitteldiff hat ein Hauptzahnrad. Eine Flasche 5.000er Öl liegt bei und sollte auch ausreichend sein. Es überraschte mich, war es doch eine Flasche, wie sie jeder im Handel so kaufen kann, nicht die extra "erfundenen" kleinen Behältnisse, die gerade so für die Erstbefüllung reichen. Also top.

    Zu beachten: Die Diffausgänge sind jeweils andere. Kennzeichnet die Diffs entsprechend. Ich habe diese mit einem Schraubendreher eingeritzt, denn bei diesen wasserfesten Permanentstiften kann bei einer Reinigung schonmal der Schriftzug mit weggewischt werden. Also sachte einritzen, so bleibt es immer ersichtlich, welches Diff wohin gehört. Ist wichtig für die Ausgänge und wenn ihr mit unterschiedlichen Diff-Ölen arbeiten wollt/müsst.



    Für die Dichtheit habe ich bei den Ausgängen beim montieren nicht mit dem schwarzen Gold (auch bekannt als Black Grease) gespart. Das sollte zum Schluss auch der Dichtheit entgegenkommen.

    Ich hatte erst ein bisschen Bedenken wegen der Füllhöhe des Öls. Aber ich habe mich dafür entschieden, so viel Öl einzufüllen, dass inkl. des letzten Zahnrädchens das Diff randvoll ist. Zum Schluss einfach abwischen. Aber halt, da war noch was. Temperatur. Wenn das Öl warm wird, dehnt es sich bestimmt aus. Wie warm wird sowas? Kommt wohl darauf an wie oft es ausgleichen muss. Ob das so viel ausmacht? Schlechte Frage, keine Antwort. Ich probiere es aus.

    Das 5.000er ist ziemlich zäh, sodass Lufteinschlüsse unter den Zahnrädern und dazwischen schlecht rausgehen. Da fiel mir meine Vakuum-Pumpe für die Stoßdämpfer ein. Also schwupps die Diffs reingepackt und siehe da:











    Aus allen Ecken kam die Luft. Ich habe dann alle Diffs noch über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag waren keine Blasen mehr zu sehen. Ob das alles richtig war, wir werden sehen. In einem amerikanischen Forum habe ich viel gelesen über undichte Diffs, vor allem das Mitteldiff. Ich glaube, das ist höheren Drehzahlen ausgesetzt als das vordere oder hintere Diff.

    Es gibt die Möglichkeit, dass man mit feinem Schleifpapier die Auflagefläche fein schleift, damit die Dichtungen besser abschließen mit dem Differentialgehäuse. Ich habe das nicht gemacht, aber dafür wieder gut gefettet mit schwarzem Fett. Andere benutzen auch die Differentialdichtungen von Mugen. Die sollen wohl passen und besser dicht sein. Wiederum andere haben ein Stahl-Hauptzahnrad verbaut, welches auch besser dichten soll. Ich habe noch keine Erfahrungen mit Undichtigkeit gesammelt. Einzig beim Zusammenschrauben ist bei den Öffnungen für die Schrauben Öl ausgetreten.
    Das habe ich dann mit Bremsenreiniger entfernt und gut. Zum Schluss nochmal kontrollieren, dass auch wirklich immer die richtigen Diff-Ausgänge montiert wurden, und sich vor allem die Diffs nach dem Anziehen der Schrauben auch ohne zu hakeln drehen lassen. Es soll auch Diffs gegeben haben, da war kein Spiel und die Zahnräder haben sich gegenseitig vernichtet. Also einfach mal fühlen, Widerstand durch das Öl muss da sein, aber die Zähne beim drehen solltet ihr nicht zählen können.

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    Zuletzt bearbeitet von hanibunny am 15.07.2012, 02:27, insgesamt einmal bearbeitet
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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 15.07.2012, 02:26    Titel: Bauabschnitt D und DD
    Nachdem die Diffs vorbereitet wurden und meiner Meinung nach sich alles gut anfühlte, ging es schon an die Antriebswellen, die vom Mitteldiff die Kraft übertragen sollen.




    Hier seht ihr rechts im Bild, dass ich mir das schwarze Fett aus allen Baukästen in eine Spritze gefüllt habe, die eine gebogene Spitze hat. Kann man besser dosieren und sieht einfach etwas professioneller aus. Ist das schwarze Fett mal alle kann man auch auf Molybdänfett aus dem Handel zurückgreifen. Kostet viel weniger und ist mindestens genauso gut.


    Und schon war die erste Sch....e passiert. Ich habe mir die erste Dichtung zerrupft. Der kleine Ausgang ging einfach nicht über den Kardan mit dem Stift drüber. Man hab ich mich geärgert. So ein Mist. Ich war stinksauer sag ich euch. Danach habe ich erstmal ein Bier geöffnet. Eigentlich brauch ich das nicht, aber diesmal musste das sein.


    Also einfach weiter mit dem Bau und dem Ärger im Bauch.
    Der Mitnehmer wird durch einen Gummiring gesichert. Was ist das denn? Das kenne ich noch nicht einmal von meinen 1:10er Baukästen. Komisches System. Die Dichtung, welche ich zerrupft habe, sollte den Ring wohl in Position halten. Der Mitnehmer hat zwar eine Einfräsung, aber ob das bei den Drehzahlen und den Kräften wirklich hält, ist fraglich. Was mich wundert, bestellt man sich das Reparaturset für die Kardans, sind Sicherungsringe aus Federstahl dabei die auch besser in die Nut im Mitnehmer passen. Was solls, auf Verdacht habe ich mir diese gleich bestellt.


    In diesem Bauabschnitt geht es ja darum, die Differentialkästen zu bauen, wo auch die Dämpferbrücken befestigt werden. Und ich muss mal sagen, bisher sind alle Aluteile nicht gestanzt (was ich einfach hasse) sondern wirklich gut und präzise gefräst. Lecker.

    Da ich bisher keine Hypoidverzahnung kenne und auch nicht wusste, wie ich diese ausdiszanzieren muss, habe ich die Diffs erstmal reingesetzt. Das war definitiv zu viel Spiel. Also was tun? Abwarten, bis die Diffs eingesetzt sind und alles mit der Chassisplatte verschraubt ist.
    Komisch ist, dass meine Bauanleitung nicht empfiehlt, die Zahnräder zu fetten. Ich habe es dennoch getan. Bei der Hypoidverzahnung tritt definitiv auch Reibung auf und ein wenig Fett kann da bestimmt nicht schaden. Wenn doch, berichtigt mich bitte. Das gilt auch für alles andere, was ich geschrieben habe.
    Fakt ist, ich hatte sowieso keinen Distanzscheiben in der Größe und Dicke da. Also musste ich es abwarten. Ach ja, und bitte das vordere Diff mit den richtigen Ausgängen verwenden!






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    hanibunny
    Moderator



    Anmeldedatum: 17.12.2008
    Beiträge: 651

    BeitragVerfasst am: 15.07.2012, 02:56    Titel: Bauabschnitt E und EE
    Weiter gehts. Voll im Arbeitsfieber und im Bastelwahn widmete ich mich den Antriebswellen für die Vorderachse.



    Montierte obere Querlenker. Ohne Worte, einfach schön. Aber: Es gab Updates für die vorderen oberen Querlenker. Diese erhielten noch eine Versteifung. Meiner Kenntnis nach kam der Buggy im November 2011 auf den Markt. Ich sollte daher einen von den neueren Baukästen haben denn mein Händler hatte den vorher nicht auf Lager. Vielleicht war der noch bei ThunderTiger auf Lager. Ein Blick auf den Packzettel verriet ein Datum aus 2011. Na super. Damit hatte ich nicht gerechnet. Thundertiger wird auf jeden Fall noch kontaktiert.


    Die vorderen Achsschenkel sind aus Alu und an einer Seite angefast. Sehr schöne Optik. Und die Kugellager halten die Stifte der Antriebswellen. Clevere Lösung. Nichts Neues, habe ich glaube ich damals beim Xray Buggy schon gesehen. Passgenau und Edel. Danke dafür.


    Hier seht ihr sehr schön, dass die verschiedenen Einstellmöglichkeiten direkt auf die vordere Aufnahme für die unteren Querlenker aufgedruckt sind. Hier seht ihr auch die Aufnahmen, wo bei der Montage die kleinen Buchsen eingesetzt werden müssen. Wenn diese nicht korrekt in den dreieckigen Aufnahmen sitzen, werdet ihr beim Anziehen der Schrauben alles über den Haufen drücken. Also aufpassen und nötigenfalls die Buchsen leicht mit einem kleinen flachen Schraubendreher drehen, sodass diese fest einrasten und sich nicht mehr drehen lassen. Bitte vorsichtig bis zur endgültigen Montage vorgehen, da die kleinen silbernen Buchsen leicht wieder herausspringen aus ihrer vorgesehenen Position.


    Jetzt erfolgt die Montage der vorderen unteren Querlenker. Aber halt, was war das? Diese haben auch ein Update erfahren. Bilder sind von www.rctech.net
    Die Querlenker haben Ausfräsungen für die Dämpferteller erhalten und auch für die Ausfederwegsbegrenzungsschraube. Denn ich habe noch die alten Querlenker und da ist es so, dass die maximale Länge der vorderen Dämpfer 100 mm beträgt. Mit Ausfräsungen kommen wir auf eine Länge von 106 mm. Also muss ich diese noch nachbearbeiten. Schade. Jaja ich weiß, es heißt Modellbau.
    Das Material sieht gut aus und ist vielversprechend. Es ist nicht so spröde mit Glasfaseranteil, sondern mehr in Richtung gummiartig. Die Querlenker sollten also lange halten und viel verzeihen.






    Das habe ich erst im Nachgang herausgefunden und da ich TT noch kontaktiere, werde ich euch informieren.

    Weiter gehts.











    Ich möchte noch anmerken, dass die oberen Querlenker doch über 1 mm axiales Spiel aufweisen. Dies ist wohl so gewollt damit sie im Crash-Fall mehr nachgeben können. Okay, nehme ich mal so hin. Ansonsten wird der Nachlauf über die Führung im unteren Querlenker bestimmt. Alles mit Plastikbuchsen einstellbar. Und es liegen für alle Einstellungsvarianten 14, 16 und 18° die Buchsen bei. Auch eine Clevere Lösung. Sind diese mal ausgeschlagen sind diese günstiger als in neue Alu-Teile zu investieren. Der Materialmix sollte auch geringen Verschleiß versprechen.

    Top finde ich auch die Befestigung des Stabis. Ich kenne nur wo ich selber 2 Kugelpfannen mit einer langen Madenschraube verbinde. Das ist aber sehr ungenau und hier liegen 2 gleichlange gespritze Plastikaufnahmen bei. So muss das sein. Denn nur so ist gewährleistet, dass der Stabilisator rechts wie links gleich anspricht. Super.

    Bei diesem Bauschritt fehlten 2 Schrauben à 3 mal 6 mm. Schlecht. Aber in einem gut sortierten Ersatzteilkoffer sollte sowas zu finden sein. Das Problem ist auch bei mehreren Baukästen aufgetreten, konnte ich in Erfahrung bringen.
    Wer keine eigenen Schrauben vorrätig haben sollte, in einem späteren Bauabschnitt (Beutel K müsste das gewesen sein) kann man diese 2 Schrauben finden. Diese sind für den Transponder gedacht und man kann sie zweckentfremden. Den Transponder habe ich später mit doppelseitigem Klebeband befestigt.

    Die Querlenkerstifte sind Titan-Nitrid-beschichtet. Ob man das wirklich braucht, sei dahingestellt. Sieht aber gut aus und sollte eine höhere Oberflächengüte bieten.




    Das war die Vorderachse.
    Ein Stabilisator liegt bereits bei, weitere Härten können im Zubehör erworben werden. Kennzeichnung erfolgt mit beiliegendem Stück Schrumpfschlauch. Auch mal eine andere Variante.

    Die Antriebsachsen sind übrigens mit mehreren Löchern für die Stifte ausgestattet. Denn bei Verschleiß muss die Achse nicht gewechselt werden, sondern einfach eine andere Aufnahme verwenden. Clever mitgedacht. Spart Geld und Material. Immerhin sind die Achsen der Gewichtsersparnis halber aus Alu gefertigt. Das verrringert die rotierenden Massen. Man sagt, 1 Gramm weniger rotierende Masse ist wie 10 Gramm an fester Stelle eingespart. Ob das stimmt, keine Ahnung. Ist wohl ein Spruch aus dem Rennsport. Ob ich das merke und umsetzen kann ist wieder eine andere Frage. Aber die Optimierungen haben viele Bereiche erfahren und man merkt deutlich, dass sich die Konstrukteure etwas dabei gedacht haben.
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