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paar kurze E-Bike-Videos

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    Autor Nachricht
    Reinhard
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    Anmeldedatum: 23.01.2003
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 00:03    Titel: paar kurze E-Bike-Videos
    wen E-Bikes nicht interessieren, gar nicht weiterlesen.. Wink

    als Ergänzung zum "umschaltbarer Akku zw. 36V und 12V -> Schaltplan help
    "-Thread hier: http://www.offroad-cult.org/Board/umschaltbarer-akku-zw-36v-und-12v-schaltplan-help-t10428.html

    hier noch paar kurze Videos von meinem Uralt-Mountainbike, dass ich mit einem Brushless Umrüstkit aus ebay eben umgerüstet habe...

    ich habs hier irgendwo schon mal kurz vorgestellt,
    nun ein paar Videos wos auch a bissal steiler is, vor paar Tagen gemacht (noch kein Schnee bei uns)

    dieses Bike zieht dann auch meinen Modell-Transport-Anhänger...


    E-Bike mit Booster-Pack:
    YOUTUBE: Video 0: http://www.youtube.com/watch?v=3TQZqctp-gY
    ich glaub man hört, dass der Motor recht leise ist

    Speed: mit mittreten bis 50km/h
    Hauptbatterie im Video: 10s2p Konion1100 (BOSCH Akkupack)
    Boosterbatterie: 2s 4000mah Lipo
    ergibt eine ungefähre Lastspannung von 41Volt
    Motorstrom: Regler begrenzt bei 14A
    bei 50km/h (durch Mittreten) sinds nur noch ~7A

    -------------------------------------------------

    Man liest Fahrrad-Hubmotoren-betreffend immerwieder, dass sie sich NICHT fürs Bergfahren eignen
    schlechter Wirkungsgrad, keine Leistung
    einfach weil der Hubmotor nicht die Gänge des bikes mitbenutzen kann

    Ist zum Teil richtig, aber nur zum Teil.
    Es wird hier nämlich vergessen, dass es sich nicht um ein "Elektro-Fahrzeug" im klassischem Sinne handelt, sondern um ein "Hyprid-Fahrzeug": und zwar Elektro-Mensch-Hyprid !

    für sich genommen, ist der Motor wahrlich keine Drehmomentsau,
    einen gemessenen 9% Hügel schafft er NICHT alleine rauf (Bike+Fahrer = 98kg)

    und auch 8% wird er alleine nicht schaffen...

    nichtsdestotrotz ist er eine grosse Hilfe, um auch 30%, ja 40% Steigungen hochzufahren

    der Mensch kann ja die Gänge verwenden, somit bei ihm immer gleiche Leistungsabgabe möglich

    des weiteren hört man oft, dass sich ein Front-Hub-Motor nicht eignen -> er wird am Berg entlastet und dreht nur noch durch
    -> auch hier hab ich andere Erfahrung gemacht, der "Allrad" den das Fahrrad so hat, zahlt sich im Gelände aus

    um dies zu demonstrieren hab ich mal paar Bergvideos aufgenommen:

    Randbedinungen:
    als Reifen sind BigApple 26"x2,35" (also 60er) montiert !
    das sind Strassenreifen, mit wahrlich KEINEM Geländeprofil, rutschen also auf dem gefrorenen Boden leicht



    Aussentemperatur bei den Videos: zwischen minus -8°C und -5°C im Schatten



    YOUTUBE: Video 1 http://www.youtube.com/watch?v=jFtYLUjHQxI&feature=channel
    zuerst mit Motor, danach ohne Motor
    Steigung: rechter Bildschirmrand oben: gemessene 38%
    mitte Bildschirm: 34%


    YOUTUBE: Video 2 http://www.youtube.com/watch?v=II31oAlu9Dc
    zuerst mit Motor, danach ohne Motorunterstützung
    der Sturz: in den Fuss-Schlaufen hängen geblieben
    ich glaub man hört auch hier, das man vom Motor eigentlich (fast) nix hört
    (und ich hab hier im Forum vor einem Jahr nach einem Schneckengetriebe gefragt um mein Rad zu elektrifizieren Embarassed )

    YOUTUBE: Video 3 http://www.youtube.com/watch?v=_GzLQc8M568
    erstes mal mit motor
    dann 2mal ohne Motorunterstützung

    YOUTUBE: Video 4 http://www.youtube.com/watch?v=iC7jFwXN5bE
    Einhändig gefahren...
    erstes mal mit, zweites mal offensichtlich ohne Motorunterstützung

    YOUTUBE: Video 5 http://www.youtube.com/watch?v=QtcGhQ50FWE&feature=channel
    mit Motorunterstützung (bis 38% Steigung)


    jedenfalls: der Allrad hilft, wäre der Motor hinten hätte das meiner Meinung hier in diesen Fällen Nachteile:
    1.) vorne sehr leicht
    2.) volles Drehmoment (mensch+Motor) auf Hinterrad, dass dann durchdreht (vor allem mit den Strassenreifen)
    3.) Vorderrad würde stark angehoben werden

    also: für sich allein genommen schafft der Motor keine 8%
    aber als Unterstützung ist er großartig

    heuer dann, bin ich überhaupt nicht mehr aufs Auto angewiesen, kann meine Modelle mit dem Rad transportieren und mit 12V 30Ah Akku auch einigemale nachladen



    Bild noch vom Sommer, noch ohne der mittlerweile fertiggestellten Transportkiste für die Modelle (mit Befestigungsmöglichkeiten für Segler bis 4m Spannweite)

    achja: bei allen Videos am Berg wurde nur der 10s2p Konion1100-akku verwendet (der schwarze Akku übern Tretlager)
    die Akkus oben an der Stange sind noch vom Sommer montiert, waren aber nicht geladen, also totes rumgeführtes Gewicht sozusagen)

    so.. naja, für eine kurze Ergänzung mit Videos is jetzt a bissal lang geworden
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    NitroTrinker
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    Beiträge: 1037
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 00:25    Titel:
    Sehr geiles Projekt, vor allem die "Allradvariante" finde ich sehr schön.
    Mach weiter so und schreib noch etwas ich bin neugierig Wink.

    mfg

    Max
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    Reinhard
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    Anmeldedatum: 23.01.2003
    Beiträge: 2182
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 01:08    Titel:
    also noch paar Infos:
    Set hat mich 250 Euro gekostet (ohne Akkus, aber Akkus hat man als MOdellbauer eh genug rumliegen)
    im Sommer bin ich über 1200km damit gefahren (Moment, 1500km, die ersten 300km hatte ich keinen Tacho drauf)


    mit dem nun hoffentlich bald kommenden 10A 36V Akku hab ich dann gesammt eine Akkugrösse von

    36V und 23Ah Wink

    hab mir für den Frühling/Sommer bereits was vorgenommen:
    werd damit zu meiner Oma essen fahren, und dann wieder nachhause...
    250km (mit einigen Höhenmetern dazwischen)
    mal schaun, ob ich das als Normalo an einem Tag packe Wink

    wärend des Essens werd ich dann die Akkus wieder aufladen..

    zweimal (hinfahrt, aufladen, rückfahrt): 2x 36V * 23Ah --> das sind 1600Wh
    oder: 12 Stunden lang 140Watt aus dem Akku
    im Mittel 70% Motorwirkungsgrad sind das rund 100Watt zusätzlich auf die Strasse (von meinen 100Watt die ich so im Schnitt selber bereitstelle)

    damit sollte sich ein Schnitt von 20km/h halten lassen..
    (im Sommer bin ich fast täglich damit oft zur Arbeit gefahren: 60km mit nur 240Wh mit 27-29km/h Schnitt (sehr viel Eigenleistung))


    fallst paar Bilder vom Umbau sehen willst:
    http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/

    achja: mit der Motorunterstützung und den vielen Hügeln hier, macht dann auch der Anhänger (6kg) + Hund (21kg) nicht viel aus..


    da schauen dann die Rennradlfahrer meist komisch, wenn ich sie dann - mit Hund im Anhänger - am Berg überhole Wink
    zu hören ist der Motor kaum, und von hinten sieht man weder Akku noch Motor, sondern nur einen der wie wild auf einem 16 Jahre alten Stahlrahmen-Mountainbike vor sich hinstrampelt, mit alten Turnschuhen an

    und die überholten Rennradlfahrer wundern sich nur (mit ihrer 2000 Euro Carbon-Asphalt-Schneidemaschine, Renndress und Fahrradhelm, Klippis,... Wink )

    übrigens: 60km mit dem RAdl zur Arbeit -> da braucht der Antrieb weniger Energie wie eine warme Dusche
    mit der Energie die nötig ist eine heiße Badewanne einzulassen, kann ich von Kärnten nach Wien fahren Wink
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    SpeedBoy
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 09.07.2008
    Beiträge: 298

    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 09:58    Titel:
    Hi!

    Finde die Idee mit einem E-Bike super, eine gute Alternative zum Auto (wenns in die Arbeit oder zur Schule geht) und gerade jetzt, wo jeder mit dem Feinstaub und der Umweltbelastung rummäckert! Very Happy

    Hätte eine Frage zum Anhänger:

    Wollte mir schon seit längerer Zeit einen kaufen, weil mich das mit meiner jetzigen Transportmöglichkeit (Sporttasche um Hals hängen) nicht so gut gefällt.

    Nur wurde mir schon mehrfach abgeraten, so einen Anhänger zu kaufen, da das Fahrverhalten sehr bescheiden sein soll.
    Kannst Du dazu was sagen?

    Das ich mehr Kraft brauche, um z.B. einen Berg hoch zu kommen ist mir klar, auch das ich beim Berg runter fahren mehr bremsen muss (Anhänger drückt ja...), aber sonst noch was?

    Danke!

    Gruß Christian
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    Reinhard
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    Anmeldedatum: 23.01.2003
    Beiträge: 2182
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 12:52    Titel:
    Hallo SpeedBoy

    generell muss man zwischen zwei Arten von Anhängern unterscheiden:
    die 2 spurigen (z.b. "Kindertrailer")
    und die 1 spurigen


    beide haben Vor-und-Nachteile:

    1 spurig, so wie ich einen hab:

    Vorteile:
    * leicht (6kg, also an der Deichsel sinds dann nicht mal 3kg)
    * auch im Gelände absolut einsetzbar (alles was auf obigen Videos zu sehen war, hätte ich mit Anhänger auch fahren können (mit leerem Anhänger, nicht voll beladen)
    * selbst wenn du schräg an einem Berg entlang fährst, wird er nie kippen, eben weil einspurig


    Nachteile:
    * abstellen des Rades: da brauchts einen guten Ständern bzw. man muss das Gespann wo "anlehnen"
    -> der Hänger trägt halt zum Kippverhalten des Bikes bei
    * Wiegetritt: mit leerem Anhänger gehts, aber wenn er beladen ist....
    denn wennst das Rad hin-und-her-kippst, kippt der Hänger auch hin und her
    * hohen Schwerpunkt bei Beladung spürst du


    ------------------

    2-Achs-Anhänger
    Vorteile:
    * auch höherer Schwerpunkt wohl kein Problem, da dafür der Anhänger selber verantwortlich ist... das Fahrrad zieht ihn ja nur
    * auch Wiegetritt-Fahren möglich


    Nachteile:
    * im Gelände unbrauchbar
    * bei schneller Fahrt kann so ein (ungefedeter) Anhänger zum hoppeln beginnen

    ==========

    generell zu MEINEM Anhänger:
    hab ihn für 45 Euro bei ebay ersteigert...
    (such mal bei ebay nach "Liegerad", da findest ihn dann)

    ich hab aber auch schon GENAU den selben Anhänger bei einem Händler für 299,- gesehen

    der Hänger ist voll zerlegbar (zusammenklappbar, Reifen per Schnellspanner rausnehmen -> alles total flach)


    Zitat:
    Nur wurde mir schon mehrfach abgeraten, so einen Anhänger zu kaufen, da das Fahrverhalten sehr bescheiden sein soll.

    klar, besser wird das Fahrverhalten nie werden
    aber wenn er leer oder kaum beladen ist, und ich damit zum Flugplatz fahre (15km) spür ich ihn gar nicht
    ist mir sogar schon passiert, dass ich vergessen hab, dass ich einen dranhängen hab und dann - inklusive teurem Hubschrauber - über einen Randstein runtergesprungen bin...

    Zitat:
    Das ich mehr Kraft brauche, um z.B. einen Berg hoch zu kommen ist mir klar,

    der Hänger ist mit 6kg sehr leicht
    ob du die Tasche am Rücken trägst oder im Hänger hast ist sozusagen wurscht, es zählen somit nur die zusätzlichen 6kg was nicht die Welt ist

    Zitat:
    auch das ich beim Berg runter fahren mehr bremsen muss (Anhänger drückt ja...)

    ist der Hänger leer, spürst ihn gar nicht bergab
    kannst mit 50km/h in ne Kurve gehen, der Hänger legt sich schön mitrein in die Kurve
    wenn er beladen ist, wirds natürlich kritischer, wobei Gesamtgewicht nicht 40kg übersteigen soll
    (aber mal ehrlich: 35kg hängst du dir ja sicher auch ungern um den Hals, und wenn doch, musst du dann die Fahrweise ebenfalls anpassen)

    was bei hänger mit VIEL Beladung und Befestigung an der Fahrrad-Hinterradachse passieren kann:
    wenn du vorne bremst, dass der schwere Anhänger das Hinterrad des Fahrrades aufhebt
    bei normalen Gewichten, und normalen Bremsungen ist da aber wenig Gefahr

    wegen langsamer fahren:
    ich fahr einen 32km/h Schnitt die 15km zum Flugplatz..
    bergab auch leicht über 60km/h (was halt der Berg hergibt)
    keine Einschränkung
    wenn der Hund hinten drin sitzt (21-22kg) beschränk ich mich auf max. 50km/h bergab

    Zitat:
    aber sonst noch was?

    Reifendruck:
    ich fahr am Fahrrad Big-Apple... gibt keine Reifen die besser dämpfen !
    Hinterrad des Fahrrades ist ja auch Teil des Anhängers
    am Anhänger ist noch der Original-Reifen drauf
    anfangs fuhr ich den ordentlich aufgepumpt wegen Rollwiderstand..
    da ahts dann aber meine Helis im Anhänger doch ganz schön "geschupft" wenns über Asphalt-Rillen oder so ging..
    inzwischen - wenn der Heli drin ist (mit Akkus und Zubehör sinds ja nur um die 3-4kg Zuladung)
    fahr ich praktisch mit KEINER Luft im Anhänger-Reifen..
    der Reifen behält nur die Form durch die Festigkeit des Gummis
    das dämpft dann optimal, da hörst dann von hinten gar nix mehr, da schwebt er dann über steinchen und Rillen drüber und den Helis gehts gut

    Rollwiderstand bei dem geringen Gewicht wird dabei kaum merklich grösser, der 32km/h-Schnitt ist immernoch locker zu fahren, trotz Berg auf der Strecke

    bei einer Sporttasche ist das aber wurscht, da kannst ruhig voll aufpumpen

    mein Resüme: der Anhänger ist AUF JEDENFALL die 45 Euro wert
    ich hab mir für 10 Euro noch eine weitere "Steckachsen" dazugekauft, damit ich ihn auch an meinem anderen Radl einfach montieren kann

    das an-und-abhängen dauert 5 Sekunden

    ich fahr in letzterzeit immer mit Rad zum Bahnhof, dann von Wien mit Zug nachhause, und vom Bahnhof die 14km dann zu mir heim
    ich würd gern mit Anhänger fahren, weil der 60l bzw. 90l Rucksack am Rücken ist doch ned so angenehm
    --> allerdings - und das ist ein weiterer Nachteil von Anhängern - ist das Handling, Rangieren umständlich
    also die Mitnahme im Zug wäre mir zu aufwändig...

    wennst ned grad mit Rad und Zug unterwegs bist, würd ich ihn dir auf jedenfall empfehlen


    achja, zum Abstellen hab ich noch einen tipp:
    eben weil der Hänger zur Kippneigung des Bikes beiträgt:
    ich hab eine Klettband-Schlaufe mit, wenn ich das Rad wo parke, geb ich die über den Bremsgriffhebel der Hinterradbremse drüber, quasi als Handbremse
    dann winkle ich den Hänger noch 30° zum Fahrrad stehen ab, und das Gespann steht von alleine
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    Reinhard
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 13:04    Titel:
    hier noch paar Bilder aus dem Netz:


    Anhänger gebaut als Schubanhänger, also Radnabenmotor im Hänger
    (ist ein höherwertiger Anhänger als meiner, kostet dafür auch über 200 Euro)

    gibts auch gefedert, dann nochmal teurer:


    wennst einen cool-ausschauenden Hänger haben willst:

    Extra-Wheel nennt sich der...
    ist hier auch als Schubanhänger mit Motor gebaut

    allerdings ist da das verstauen der Taschen nicht mehr ganz so easy, bzw. sollte man auf 2 Taschen aufteilen
    hier die Homepage zum Hersteller: http://www.de.extrawheel.com/


    hier, wennst ganz runter fährst auf der Seite
    http://www.de.extrawheel.com/przyczepkiextrawheel_de.php

    findest du ein VIDEO
    da siehst auch den Offroad-Vorteil, weil in solchem Gelände brauchst mit einem 2-spurigen erst gar nicht probieren

    hier noch eine weitere Einspur-Hänger-Alternative:
    http://www.oxtailbicycletrailers.com/technische_daten.html









    achja: die Schubanhängeridee ist nix neues:

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    Reinhard
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    BeitragVerfasst am: 16.01.2009, 13:06    Titel:
    Zitat:
    Nur wurde mir schon mehrfach abgeraten, so einen Anhänger zu kaufen, da das Fahrverhalten sehr bescheiden sein soll.


    ich hab lieber 10kg in meinem Hänger, als 5kg am Gepäcksträger !
    der Schwerpunkt der Last ist im Hänger einfach viel tiefer unten, was wesentlich angenehmer ist


    EDIT:
    hier noch ein Video von dem Anhänger den ich hab, mit einem Radnabenmotor versehen (gibts ab 170 Euro das Set (Motor, Regler, Gashebel)

    http://www.youtube.com/watch?v=l31sKRRgAF8
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    xpy
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    BeitragVerfasst am: 18.03.2009, 20:24    Titel:
    Hi,

    ein echt geiles Projekt. Respekt!!!

    Könntest du mit vllt. mal einen Link für die Radnabenmotoren zukommen lassen. Ich glaub, dass muss ich auch mal machen. Sieht wirklich sehr gut aus.

    Wie sind denn die Akkulaufzeiten so z.B. auf der Strasse, wenn man 20 Kmh halten will und es nicht nur bergauf geht?


    Manuel
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    Reinhard
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    BeitragVerfasst am: 18.03.2009, 21:36    Titel:
    Hallo..

    also vorweg:
    derzeit schaut mein bike so aus, noch ein paar Sachen geändert..

    akku ist ein geschenkter 37V 4Ah Lipo-Akku mit 900g Gewicht,
    schön klein und leicht
    Gewicht spürt man nicht, und auffallen tut er auch kaum
    oder sieht ihn jemand ?




    auch ist noch ein Triatlonlenker dazugekommen..
    geile Sache..
    jetzt fahr ich in der Ebene (ohne Motor wie eigentlich immer) ca. 35km/h statt zuvor 30-32km/h

    aber nicht nur das:
    keine Handgelenksschmerzen, keine steifen Arme, kein Po-Weh, weniger "Schaukeln" wenn man stark tritt..
    einfach nur geil..

    beim Bergabrollen und höheren Tempo sinds ca. 10km/h was allein der Lenker bringt (statt 60 sinds dann z.b. 70km/h)


    Links:
    ich verweise dich am besten aufs Pedelec-Wiki:
    http://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php

    bevor du aber gleich bestellst: ich würde dir raten dich dort anzumelden und mal dein Anforderungsprofil durchzugehen, und dir Tipps zu holen..

    ist wie wennst jemanden, der noch nie ein RC-car gesehen hast online was kaufen lässt..
    da besteht dann die Gefahr dass er was für ihn nicht passendes kauft, und er steht dann mit dem Formel 1 2WD 1:10er car auf dem Sportplatz im Ort und wundert sich warum der ned fahren will Wink

    also dort unbedingt schlau machen

    ich hab meinen von Kranawetter, gute Beratung am Telefon manchmal aber Lieferschwierigkeiten
    hab damals 250Euro fürs Komplettset bezahlt (Akkus hatte ich vom Modellbau her bereits)

    auch eignen sich vorzüglich die BOSCH-Akkupacks (36V 2.0Ah) wo 10s2p Konion1100 verbaut sind !!
    die kriegt man zum teil unverschämt günstig (~60-70 Euro für ein Pack)
    ein Pack reicht dann für 10-15km

    easieres Handling (kein BMS nötig, kein Balancer) geht ned

    zu deinen 20km/h
    keine Ahnung, so langsam bin ich ohne Berge noch nie gefahren..
    wie gesagt: ich bewege mich da eigentlich (ohne den Motor eingeschaltet zu haben) eher im Bereich um 30km/h und aufwärts

    generell aber immer gut zum Spielen:
    der Kreuzotter-Rechner
    http://web.archive.org/web/20080213094436/www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm

    hier kannst du sehr gut abschätzen, was und wieviel Power das braucht

    z.b.:
    MOuntainbike mit Stollenreifen, 20kg (wegen Elektroausrüstung)
    80kg Fahrer
    in der Ebene ohne Wind:
    braucht ca. 100Watt

    50Watt ist die minimale Einstellung auf meinem Ergomenter, also ganz leichtes Treten
    muss der Motor noch 50Watt leisten

    Wirkungsgrad einkalkuliert sind das dann 70Watt aus dem Akku

    der 36V 10Ah Akku von Kranawetter bietet 360Wh

    ergo: bei 20km/h kommst mit dem Akku ca. 100km weit wennst halbe halbe machst (hälfte trittst du, hälfte schiebt der Motor)
    (ohne Gegenwind, ohne Steigungen)

    nochmal:
    20km/h -> 100Watt nötig
    30km/h -> 250Watt nötig
    35km/h -> 350Watt nötig
    40km/h -> 500Watt nötig
    50km/h -> 950Watt nötig


    da sieht man mal: bei doppelter Geschwindigkeit (20km/h vs. 40km/h) brauchts schon 5mal soviel Energie

    von 40km/h auf 50/h brauchts schon fast doppelt soviel Energie

    also wennst weit kommen willst: Tempo etwas zurück nehmen
    der Luftwiderstand is a Hund
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    Reinhard
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    BeitragVerfasst am: 18.03.2009, 21:46    Titel:
    noch vergessen:

    ganz wichtig halte ich mittlerweile ein Ampermeter..

    Wattsup ist weniger gut, da da die Akkuleitungen zum lenker geführt werden müssen und dann wieder zum Regler

    ich hab den Eagletree (gibts in US sehr günstig) in Kombination mit dem Display..
    so kann ich den Eagletree (bei mir in der Satteltasche) direkt beim Regler anschliessen, praktisch keine zusätzliche Kabellänge,
    und nur eine dünne LEitung geht vor zum grossen (Aber unauffällig flachen) Display

    ich bin 1500km bis jetzt gefahren ohne die Anzeige, dachte ich kenne meinen MOtor in-und-Auswendig

    aber man kann sich da so täuschen
    mit dem Amperemeter (Eagletree) sieht man einfach und spürt man wieviel der Motor tatsächlich zieht, und dass es oft sinn macht Gas weit zu reduzieren..

    weil 3facher Stromverbrauch 50% Mehrleistung ned wert sind

    so kommt man dann mit gleichem Akku gleich nochmal 20-30% weiter
    (womit sich der Eagletree auch schon wieder rentiert hat)
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