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Robitronic Speedstar 1/8

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    florianz
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 12:11    Titel:
    ui, sehr interessant.

    OT eine Frage an MrConstructor: eine Frage zum Flaschenhals. Meinst du damit die möglicherweise zu geringe Kapazität und zu niedrigen Volt der Kondis?

    Ich habe ja nicht so das Fachwissen, habe aber meine billig-Flugregler (Reserve-carregler) immer üppig mit Kondis nachgerüstet. Die Temperaturen lagen so nie über 45 grad, und trotz der ankermäßigen Bremse is nie einer regulär abgeraucht. Nachteil ist das heftige Blitzen. Für Bootsregler (etti, yge) gibt es ja sehr fette Nachrüst-Kondastor-Platinen, wobei ich meine, die Bootsfahrer haben ja nicht solche Spitzen wie die Autofraktion. Die haben wohl eher dauerhaft hohe ströme?

    Findest du das Nachrüsten mit Kondis sinnvoll? Ich hatte meinen flash 3k auch mit kondis gepimpt, ich bild mir ein, er blieb dadurch etwas kühler. Vielleicht wars auch nur Placebo. Kollegen wie Lutach im Amiforum (der fährt ja dein Chassis!) rüstet seine Regler auch auf.
    Vielen Dank für eine Antwort u. sorry wg. OT, das Thema beschäftigt mich seit Langem.

    flo
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    Mr. Constructor
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 10.11.2004
    Beiträge: 393
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 14:33    Titel:
    Hi Flo,

    Der Einsatz von Kondensatoren soll ja nur die Spannungs- und Stromspitzen etwas glätten. Das Problem beim Bremsen: es kann kurzzeitig knapp die doppelte Spannung als die von den Akkus gelieferte Leerlaufspannung auftreten. Viele Kondensatoren sind dafür aber gar nicht ausgelegt - sie brennen ab. Was das Problem aber verschärft ist die Rise/Fall Zeit der MOS-FET´s, denn diese bestimmt wie schnell die aufgenommene Energie beim Bremsen in Endstufenwärme umgesetzt wird. Hier spielen dann Regler mit einer guten technischen Ausstattung (oder sehr vielen mittelmäßigen FET´s) ihre Vorteile aus - die Spitzen können größtenteils in der Endstufe abgebaut werden und gelangen kaum zu den Kondensatoren.

    Eine Aufrüstung der Kondensatoren bringt daher nicht in jedem Fall etwas, zumindest aber erhöht die Aufrüstung die Sicherheit vor Stromspitzen. Sollte die Spannung zu stark ansteigen, helfen die Kondensatoren nur bedingt. Beim Austausch sollte die selbe Spannung wie von den Originalbauteilen übernommen werden, lediglich die Kapazität kann gesteigert werden. Sollte nun auch die Spannung bei den Optionalen Kondis erhöht werden, so riskiert man noch eher seine Endstufe, da die neuen Kondis zwar eine höhere Spannung abkönnen, diese aber nun auch nicht mehr vor der Endstufe "abgefangen" wird und diese daher auch "zerlegen" kann.

    Daher gilt für jeden Einsatz immer noch die Einhaltung des Grundsatzes - technische Kühlung geht vor mechanischer Kühlung. Soll heißen: Die Endstufe darf gerne etwas überdimensioniert sein, aber dies gilt nicht nur für die Ströme, sondern auch für die Spannung !
    Ein 6S Regler sollte daher z.B. eher mit 4, max. 5S Betrieben werden.
    Das dies in vielen Fällen nicht nötig ist, zeigen die erfolgreichen Einsätze von zig Fahrern der MMM Regler in Truggys mit bis zu 6S - es KANN aber auch schief gehen.

    Eine ausgewogene Balance von Motor (KV Zahl), Akkuzellenzahl, Untersetzung, Gewicht des Modells, Fahrweise, Reglerbelastbarkeit und Kühlung ermöglicht auch lange Einsätze ohne viele Teile zu verschleißen. Doch genau diese Balance - aus so vielen faktoren - hin zu bekommen ist echt nicht einfach.

    Ein Grund mehr warum ich die Hersteller nicht verstehe, die für den Einsteigerbereich Motoren mit viel zu hoher KV Zahl anpreisen und meinen das der Profi sogar noch höhere KV´s benötigt.
    Einen Motor mit 3000 KV kann man in einem normalen 4-6S Buggy oder TRuggy eh nicht vernünftig (ausfallfreie Fahrten über einen längeren Zeitraum!) fahren - egal welcher Motor das sein mag.

    Die Beschreibung von perze77 spiegelt beim Regler das wieder was man aus den techn. Daten "lesen" kann - bis auf die Regelbarkeit. Hier scheint der Regler wirklich gut zu sein. Die Motorhitze von 60 Grad (an welcher Stelle der Hülle gemessen?) wird im Sommer viel zu stark ansteigen, ob daran eine Änderung der Untersetzung auf ein 8 oder 9er Ritzel was ändert muß man sehen - von dem Temps her sollte man es zumindest spüren können.

    Wobei ich eine totale Veränderung der Werte (nach oben und zwar heftig) sehe wenn das Modell auf kurzem Rasen, einer Lehmstrecke oder anderem gefordert wird. Das Wechselspiel zw. hohem Griff und durchdrehenden Rädern wird die Endstufe im Teillastbereich recht gut zu schaffen machen. Mal sehen wie´s im Sommer ausschaut. In was für einem Modell kommt das Set zum Einsatz?
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    florianz
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:20    Titel:
    super, vielen Dank! Das beantwortet meine Frage!
    Angesichts der - im Verhältnis zu den anderen Kosten - niedrigen Preise für diese Bauteile wunder ich mich manchmal, dass man da die Platinen nicht etwas üppiger auslegt. Aber abgebrannte Regler führen ja auch zu Neukäufen...
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    ftuchen
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    Anmeldedatum: 31.08.2008
    Beiträge: 533
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    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:28    Titel:
    Hallo,
    dann ahbe ich auch gleich mal eine Frage: Könnte mann dnan nicht einfach 2 Regler Paralel schalten? also den selben mit der selben einstellung und dnan einfach die Morotkabel zusammen und die akkuskabel zusammen. Könnte mann dadurch nicht aus einem 80A-Regler einen 160er machen? Ich komme auf die Idee, da es von MGM einen 224A Regler gibt, der so aussieht, als wären es auch nur 2 AUfeinendergpappt. der hat auch doppelte motorlabel und doppelte Akkukabel.
    LG FAbi
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    tiepel
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    Beiträge: 939

    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:36    Titel:
    Hi,
    das kann nicht gehen, weil jeder Regler seine eigene Regelelektronik hat, die nicht 100% synchron arbeiten.
    Das richt ganz schnell nach "Ampere"...
    Dass MGM wirklich zwei Platinen "aufeinandergepappt" hat, ist durchaus möglich. Allerdings werden dann auch alle Transistoren gleichzeitig und synchron angesteuert.
    Gruss Reimund
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    ftuchen
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    Beiträge: 533
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    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:41    Titel:


    Das gute Stück meine Ich Wink
    LG FAbi
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    tiepel
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    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:45    Titel:
    Hi,
    ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich bin mir fast 100% sicher, dass die Regelelektronik entweder nur einmal vorhanden, oder zumindest nur einmal aktiv ist. Anders kann das meiner Meinung nicht funktionieren.
    Gruss Reimund
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    BL - Was sonst
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    ftuchen
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    Anmeldedatum: 31.08.2008
    Beiträge: 533
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    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:47    Titel:
    Also
    wäre es aber theoretisch möglich, wenn man zum Beispiel von dem anderen nnur die FET`s Mit an den ersten schaltet oder so?
    LG FAbi
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    yappa
    Pisten-Papst
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    Beiträge: 331
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    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 15:50    Titel:
    Die gute Regelbarkeit des Speedstar kann ich bestätigen
    Ich berteib in z:Z in einem Truggy mit 4s und den 8,5T 2600 Motor
    Alles funktioniert bisher sehr gut
    _________________
    Gruß
    Alex Schindler

    LA Speedway Club
    Landshut
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 28.02.2010, 16:19    Titel:
    Um die Motoren abzudichten, kann man Alutape nehmen. Gibts entweder im Baumarkt (Trockenbau), manchmal bei aldi & co. Damit habe ich schon die offenen 1/10 Dr. Speed abgedichtet, oder das hintere Lagerschild vom Medusa. die Wärmeleitfähigkeit bleibt einigermassen erhalten. Alternativ kann man nen damenstrumpf nehmen. beides is nich sonderlich hübsch, aber es funktioniert...

    Klasse, dass der Regler so cool bleibt, das bestätigt wohl die hochwertigen Bauteile. Der Motor wird aber ganz schön warm, im Winter. Ich glaube, der aus dem gleichen Stall wie die ganzen Dr. speed, CS motore etc (ich glaub feigao).

    Den Motor müsst man auch noch sezieren Rolling Eyes

    ps., im letzten robitronic-email-newsletter wurde der Motor angepriesen, der Regler aber mit keinem Wort erwähnt...
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