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E-REVOlution97 Pisten-Papst
Anmeldedatum: 21.06.2011 Beiträge: 447
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Verfasst am: 25.09.2011, 20:48 • Titel: |
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Hi,
@ JohnQue
2s2P bedeutet nur das dort mehrere Zellen mit einer weniger hohen Entladerrate parrallel zusammen geschaltet sind (bei 2s2p sind es glaube ich vier).
Das heißt dein Ladegerät muss mehr balancen da dort ja praktisch mehr Zelllen verschalten sind. Das war üblich, als die Lipo Technologie noch in Kinderschuhen steckte, um eine hohe Entladerate zu ermöglichen.
Und dann kann natürlich sein das eine der vier Zellen (statt zwei) schneller den Geißt aufgibt.
Das heißt für dich wenn du die etwas längere Ladezeit in Kauf nehmen kannst und die 10C mehr brauchst, dann kannst du die nehmen.
Aber 150 Ampere sollten ja reichen...
Habe das alles hier in einem Thread gelesen (den ich leider nicht wieder gefunden habe), also nicht steinigen
@Looper
Deine Fragen sollten alle mit ein bischen Eigeninitiative und der Suchfunktion zu lösen sein.
Gruß _________________ Wahr oder falsch ?
Ein Kreter sagt: Alle Kreter lügen. |
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96er@Drift Pisten-Papst
Anmeldedatum: 01.03.2011 Beiträge: 411 Wohnort: Rechberghausen
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Verfasst am: 25.09.2011, 21:32 • Titel: |
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Aber in der Parallelschaltung ist doch die Spannung überall gleich hoch, das hat doch mit dem Balancer nix zu tun, außerdem hat der da auch nur 3 Kabel und damit auch nur 2 Spannungen.
Kenn mich damit zwar auch nicht nähers aus aber vom logischen her dürfte es ja nichts machen, wenn man davon ausgeht, dass die Zellen gleich sind. _________________ Tamiya TA-05 VDF / Kyosho Ultima RB5 / Kyosho Kelron Ultima I Outlaw ST |
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FlyingGekko Globaler Moderator
Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
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Verfasst am: 25.09.2011, 21:42 • Titel: |
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96er@Drift hat Folgendes geschrieben: |
Aber in der Parallelschaltung ist doch die Spannung überall gleich hoch, das hat doch mit dem Balancer nix zu tun, außerdem hat der da auch nur 3 Kabel und damit auch nur 2 Spannungen.
Kenn mich damit zwar auch nicht nähers aus aber vom logischen her dürfte es ja nichts machen, wenn man davon ausgeht, dass die Zellen gleich sind. |
und wie hoch ist die chance, dass die Zellenspannung ident ist |
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JohnQue Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 21.01.2011 Beiträge: 163 Wohnort: Schwielowsee bei Potsdam
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Verfasst am: 28.09.2011, 20:56 • Titel: |
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So, nun aber....
Natürlich konnte ich nicht warten und hatte zum Zeitpunkt der Antworten die Akkus schon bestellt. Und was soll ich sagen? Habe natürlich die 2s2p genommen. Na ja, werde ja sehen wie lang die halten...
Da die Akkus sehr dicke Kabel haben und die Stecker schon so schön verlötet sind, habe ich mir gedacht die Stecker am Regler umzulöten.
Daraus ergeben sich für mich jetzt 3 Fragen...
1. Was sind das für Stecker? Die werden auf der Seite des Shops mit "5,5mm Bullet Connectors" genannt.
2. Wo bekomme ich die passenden Gegenstücke her? Wenn es geht aus einem Shop in D. (Link natürlich per PN)
3. Wie habt ihr das mit der Parallelverkabelung gelöst? Also wie ich die Stecker dann verlöten muss ist ja klar, aber wie bekommt man die beiden Pole zum "zusammenhalten"?
Hier mal ein Bild der Stecker am Akku...
Und nun noch eine "Neukonstruktion"... (haben bestimmt schon einige so gemacht, aber für mich ist es neu)
Da ich meine ersten Akkuboxen komplett zugeklebt hatte und mir evtl. auch dadurch die Akkus kaputtgegangen sind, habe ich mich bei meinen zweiten Akkuboxen für eine luftigere Variante entschieden...
Die Ausgangsmaterialien:
Danach wurden die Akkuboxen auseinandergenommen und das Schaumstoffklebeband aus der Box entfernt. Das hat durch erwärmen mit einem Föhn so gut geklappt, dass ich das Klebeband weiterverwenden konnte.
Nun wurde aus dem Spritzschutz, der eigentlich für Pfannen gedacht ist, ein Rechteck ausgeschnitten (funktioniert mit einer Haushaltsschere super) und in Form gebracht.
Das Ganze habe ich mit Epoxydharz von innen in die Akkuboxen geklebt, dadurch wurden auch die Ränder schön glatt und man verletzt sich nicht.
So sieht nun das Endprodukt aus...
Sieht ganz gut aus finde ich und sollte bis auf Staub alles abhalten was da so angeflogen kommt... :twistet: |
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Fluxfahrer CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 08.02.2011 Beiträge: 1363 Wohnort: Odenwald
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Verfasst am: 30.09.2011, 15:49 • Titel: |
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Ich muss dazu sagen, dass der Eindruck von der schönen Verlötung von den Akkus manchmal täuscht!
Ich fahre meine Flux 2350 neuerdings an 5s und ich habe mich für die Turnigy 5800mah 2s1p/3s1p 25-35C entschieden. Und zwar auch nicht ohen Grund, denn meine 5300er 2s2p 25-35C Lipos haben sich ein wenig aufgebläht, zumindest der eine, und ich glaube, dass es daran liegt, dass es ein 2p Akku ist und dadurch die Zellen nicht so gut bzw. falsch gebalanced werden. Ich verspreche mir von den neune Akkus daher durch die 1p-Schaltung eine höhere Lebensdauer und Belastbarkeit.Da ich generell die 4mm Goldkontakte und nicht die 5,5mm Goldkontakte benutze, musste ich die Akkus natürlich umlöten. Und als ich den Schrumpfschlauch von der Lötstelle von den 5800er Lipos abgenommen habe, blieb mir der Mund offen: Von wegen schön verlötet!!!Die sind so sparsam mit dem Lötzinn umgegangen, dass gibts garnicht! Einfach nur eine Frechheit! Da war ein Tröpfchen Lötzinn an jedem Stecker, mehr nicht! Da will ich keine 100 Ampere durchjagen! Und bei einem Stecker konnte ich das Kabel vom Akku einfach aus den Stecker rausnehmen! Das Kabel wurde nur von dem Schrumpfschlauch am Stecker gehalten!!!
Also an deiner Stelle würde ich sofort den Schrumpfschlauch abschneiden und mir die Lötstellen genau ansehen! Kann natürlich auch sein, dass ich Pech hatte, halte ich aber für unwahrscheinlich, denn wieso sollten sie ausgerechnet bei meinen zwei Lipos schlampen?!
Ich denke mit den Lipos hast du eine ganz gute Wahl getroffen, die werden wahrscheinlich mehr Druck haben als deine Alten
ZU den Steckern: Das sind ganz normale 5,5mm Goldkontakte, guck einfach mal beim großen Aktionshaus, da wirste was finden.
Allerdings habe ich mit den 5,5ern keine guten Erfahrungen gemacht, da sie nach sehr kurzer Zeit auf einmal so leicht ab- und drangehen beim Ab- und Dranstecken und dadurch der Übertragungswiderstand viel höher ist und sich manchmal einfach von alleine aufmachen/lösen.
Goldkontakte sind generell sehr praktisch, denn man kann die Reihenschaltung direkt an den Akkus vornehmen und braucht kein Reihenkabel oder einen -Adapter. Das geht natürlich auch nur, wenn die Stecker lose sind, also einteilig, sodass der Plus- und Minuspol getrennt sind und nicht zusammen wie z.B. bei den T-Steckern. Deshalb recht es, wenn du am Regler nur für Plus (rot) einen Stecker und für Minus (schwarz) eine Buchse nimmst Das hat den Vorteil, dass du 1. auch nur mit einem Akku fahren kannst und 2. dass du ein Paar Stecker weglassen kannst, also sparst du Stecker und ein Stück Kabel. Hoffe du verstehst, was ich meine
Sorry für den langen Text, ging nicht anders
Und nochmal wegen dem Airbrushen einer Lexankarosserie: Ich habe mich dafür entschieden, dass ich das Ganze doch lieber mit der Sprühdose mache, denn diese Lexanfarbe zum Airbrushen extra dafür zu kaufen lohnt sich in meinen Augen nicht
Und ich habe die Radmutter, die nicht aufging, doch noch aufbekommen, scheinbar hat es nur an dem Werkzeug gelegen Aber danke für die Tipps
Edit: Deine "neuen" Akkuboxen mit Schutz sind gut geworden _________________ Fuhrpark:
- HPI Savage Flux XL *Custom*
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BMW E34 540iT/6 #302/499 |
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JohnQue Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 21.01.2011 Beiträge: 163 Wohnort: Schwielowsee bei Potsdam
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Verfasst am: 30.09.2011, 21:00 • Titel: |
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So, habe jetzt 5,5 mm Goldstecker und Silikonkabel besorgt.
Habe auch die Stecker an den Akkus geprüft. Es muss wohl an der Charge der Akkus gelegen haben, bei meinen Akkus war alles in Ordnung. Genug Lötzinn und fester Sitz des Kabels...
@Fluxfahrer: Kannst du bitte mal ein Bild von der beschriebenen Konstruktion machen? Ich habe es zwar im Ansatz verstanden, aber halt nicht ganz...
Ich hätte alles wieder so gelötet wie es im Original war, nur halt mit den Goldsteckern.
Zu der Karosse bzw. zum Airbrushen... Ich bin der Meinung für den Savi zum täglichen "fahren" reicht eine einfache Lackierung. Ansonsten geht es schnell und die Karosse ist zu schade zum Bashen. |
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Fluxfahrer CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 08.02.2011 Beiträge: 1363 Wohnort: Odenwald
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Verfasst am: 01.10.2011, 21:03 • Titel: |
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Na dann wirds wohl wirklich am Typ vom Akku liegen...
Ich kann frühestens morgen eine Bild machen, ich kanns dir aber nochmal erklären:
Im Originalzustand gehen vom Regler aus ja drei Kabel mit insgesamt zwei T-Steckern. Da du nun auf Goldkontakte umlötest, müsstest du praktisch nur anstatt die T-Stecker pro T-Stecker ein Paar Goldkontakte nehmen. Dann hättest du drei Kabel am Regler, wovon eins lose wäre. Dieses "lose" Kabel hat am Anfang einen Stecker und am Ende eine Buchse.
Da es aber nervig ist, immer dieses lose Kabel mitzuschleppen und immer dran zu denken, kannst du es dir viel einfacher machen. Und zwar lässt du einfach dieses "lose" Kabel weg. Das lose Kabel wird durch ein Minuspol von dem einen Akku und durch einen Pluspol von dem andren Akku ersetzt.
Also:
1. Von dem einen Akku den Minuspol an den Regler stecken und den Pluspol erstmal unangesteckt lassen.
2. Von dem anderen Akku den Pluspol an den Regler schließen und den Minuspol erstmal unangesteckt lassen.
3. Da ja vom 1. Akku der Pluspol übrig ist und vom 2. Akku der Minuspol, musst du diese beiden Pole zusammenstecken!
So hast du das lose Kabel gespart, was ja eigentlich nur als "Verlängerung" dient, denn du hast einfach gleich die beiden Pole zusammengeschlossen und nicht erst dieses lose Verlängerungslabel dazwischengesteckt.
Und zusätzlich hast du den Vorteil, dass du auch nur mit einem Akku fahren kannst!
Hoffe du hast es jetzt verstanden. Wenn nicht, schreib mir ne PN oder schreib es einfach hier in diesen Thread rein und ich werde nochmal ein Foto davon machen, was ich meine.
@Looper: Der Flux hat natürlich keine 12mm Sechskantmitnehmer, sondern, wie es in der 1/8er Klasse üblich ist, 17mm Mitnehmer Mit den 5200mah 30-40C 2s2p Turnigys kannst du - je nach Fahrweise - 20-35 Minuten fahren.
Ja, die Schrauben gehen sehr schwer auf, denn sie sind mit ultra-super-duperfestem Schraubensicherungslack eingeschraubt, der bombenfest hält. Da wird dir selbst ein 500 Watt Lötkolben nichts mehr helfen, alles was du brauchst ist einen sehr guten Bit bzw. einen sehr guten Schraubenzieher, genug Kraft und viel halt Dann soltest du die Kreuzschlitzschrauben aufbekommen. Und wenn du mit dem Schraubenzieher schon einmal durchgerutscht bist, würde ich mit dem Schraubenzieher nicht mehr weitermachen, sondern mir einen besseren holen. Ich habe die Schrauben meines hinteren Diffs mit einem 18V Akkuschrauber und einem guten Bit aufbekommen, während ich vorne gepfuscht habe und die Kreuzschlitze rundgedreht habe
Also machs am besten gleich richtig Wäre zumindest wärmstens zu empfehlen Und wenn du die Kreuzschlitzschrauben offen hast, solltest du Inbusschrauben in der richtigen Größe bereit haben, noch besser sogar Torxschrauben. Dazu würde ich dir empfehlen, das RCScrewz Savage Flux HP Edelstahlschraubenset zu kaufen - kannst ja mal im großen Auktionshaus suchen, da wirst du sie finden - damit gehts dann viel besser und du kannst gleich alle nervigen Kreuzschlitzschrauben gegen hochwertige Edelstahl-Inbusschrauben tauschen _________________ Fuhrpark:
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Sully neu hier
Anmeldedatum: 16.10.2011 Beiträge: 1 Wohnort: Kaltenkirchen
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Verfasst am: 16.10.2011, 21:32 • Titel: |
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moin moin,
ich stehe kurz davor mir eine savage HP zu kaufen, wenn ich jedoch Dein Bericht lese dann sollte man wohl gleich ein neues Zahnrad und Getreibe als ersatz mit kaufen oder?
würde mich über eine Nachricht freuen.
Sullyib@web.de
Gruß Sully |
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ts1 Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 19.01.2010 Beiträge: 180
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Verfasst am: 16.10.2011, 21:51 • Titel: savage 2350 |
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Hallo, vorab danke für deinen Beitrag! Find ich wirklich toll!
Ich möchte jetzt auch ein paar Zeilen zu dem Fahrzeug von mir geben. Vorab: der Savage ist nicht mein einziges Fahrzeug, aber mittlerweile das EINZIGE, das ICH NOCH NUTZE!
Meine Meinung:
1. Schweine teuer!
2. Fahrzeug ist relativ schwer!
Aber - egal. Das beste und geilste Fahrzeug, das ich je hatte. Bei meinen anderen Fahrzeugen: 20 Minuten fahren, 2 Stunden reparieren, 50 Euro investieren! Ich hab mal zusammengerechnet, was in den letzten 2 Jahren an Ersatzeilen fällig war: in meinen FG hab ich mindestens 500 Euronen an Ersatzteilen investiert, mein Reely Big Pyro hat mindestens das Selbe verschlungen; der Thundertiger Sparrowhawk ist - wohlwollend gesagt nur eine Sparkasse....
Den Savage hab ich seit knapp einem halben Jahr. Kosten bislang: 1 Ritzel (gehärtet ca. EUR 10) und das gehärtete HD Getrieberad (ca. 22). Das HD hab ich vorsorglich getauscht, hätte aber sicherlich keine 5 x fahren mehr überlebt!
Sonst nichts defekt, obwohl ich dem Fahrzeug nichts schenke. Ok, ich mach zwar keine 10 Meter Sprünge, aber dennoch bashe ich (für mein Verständnis und für mein Können) am Limit.
Für mich das zuverlässigste und haltbarste Fahrzeug, das ich je hatte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11 _________________ VAIL OF IGNORANCE |
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Fluxfahrer CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 08.02.2011 Beiträge: 1363 Wohnort: Odenwald
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