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Tamiya Durga DB01 - Info Topic

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    Autor Nachricht
    Boris
    Sonntagsbasher
    Sonntagsbasher



    Anmeldedatum: 04.06.2008
    Beiträge: 37
    Wohnort: Hamburg

    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 12:06    Titel:
    Hi all ,

    Was kostet denn so ein keramik Diff für den Durga , hab da leider nichts konkretes gefunden . Wo man so was überhaupt findet Sad

    Muss jetzt ja irgendwo schnellstmöglich Ersatz herbekommen , laut Seidel ist das Teil also das Diff Zahnrad nicht lieferbar momentan.


    Woran es nun gelegen hat , dass mir das diff weggeschmolzen ist???

    Kann es auch an einer falschen Übersetzung gelegen haben ?

    Hatte nen großes Ritzel drauf mit nem 2x 14 T Motor.

    Oder lag es einfach nur an einer zu losen Einstellung gelegen haben ?
    Bitte helft mir , würde ungern jeden 5 akku neue diffs bestellen .

    Das würde mir irgendwie auf dauer zu teuer kommen .

    Grüße und danke erstmal

    Boris
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    Chimera
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 12:19    Titel:
    Keramik-Diff gibt es nicht,nur Keramikkugeln.Die gibt es von div. Herstellern,u.a. von JAAD Racing.Schau mal beim schweizerischen Shop nachen,der mit dem Planeten im Namen Wink
    Mit nem 14x2 darfst du max. das 17-er oder allerhöchstens 18-er Ritzel Ritzel verwenden,ist aber auch abhängig vom Untergrund.Grösser würd ich auf alle Fälle nicht unbedingt gehen,da der Motor(speziell Bürstenmotoren) doch recht heiss werden und dies dem Motor schadet(-> Magneten,Kollektor und Kohlen).In Offroadfahrzeugen muss man immer kürzer als in TWs übersetzen.Einen 14 Turn würd ich so zwischen 10,5:1 bis 12,0:1 übersetzen(interne Übersetzung:2,055:1).
    _________________

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    Migigu
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 17.05.2007
    Beiträge: 233
    Wohnort: Baden (CH)

    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 13:10    Titel:
    @Chimera

    Ok… die sensorkabel hab ich auch gefunden, da sie mit 90mm beschreiben sind, hab ich gemeint es gibt noch kürzere!

    In oople hat eine Franzos, so ein Schutz für den Riemenrad gemacht… sieht interessant aus




    Mal frage ob er mir die CAM File schicken könnte, um selber so ein zu Fräsen Smile

    @Aaron

    Darf man vom Planet shop links hier reinstellen, da der shop in Sponsor vom rcworld.ch ist!?

    @Boris

    Ich würde auch die Drucklager mit Keramik verbauen!

    Ich hatte am anfangs auch Problemen mit meinen Diff

    Was ich verbaut habe in mein hinteren Diff:

    - Keramik Kungeln
    - eben die Keramik Drucklager
    - Bessere fett speziell für Diff von Hudy
    - Diff Schutzkleber (Brauchst du nicht im Durga)
    - Die „roten Watte teils“ für den Kardanmitnehmer


    Der Diff schrauben mit Loctite oder ähnlichen Schraubensicherungslack über das Gewinde benzen, und dann ein tag trocknen lassen(<--Tipp vom Aaron!)

    Alles so zusammenbauen wie Chimera gesagt hatte!

    So solltest du für eine weile ruhe haben, wie ich! Hab mein Diff über 2 Monate nicht mehr pflegen müssen!
    _________________
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 14:02    Titel:
    Migigu - keine öffentlichen Händlerlinks bitte. (Es sei denn, es handelt sich um einen offroad-CULT Sponsor, der in der ShopCorner seine Angebote vorstellt!)

    Interessante Teile, sie sehen mir sehr aufwändig produziert aus!
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 15:24    Titel:
    Zum Thema Diff will ich mal etwas klarstellen:es bringt euch absolut rein gar nichts,wenn ihr Keramikkugeln im Diff und Drucklager verbaut,aber dann das Diff nicht richtig einstellt.Ich fuhr 2 Saisons(!!!) im TA-05 normale Tungsten Carbide Kugeln und ausser 2 Mal Scheiben wechseln hatte ich keinen Verschleiss.
    Mit Keramikkugeln steigt eben auch der Verschleiss der Scheiben,speziell wenn es nicht richtig gesperrt ist.Denn Keramikkugeln sind härter als Stahlkugeln.Wenn man also Keramikkugeln einsetzen will,dann ist der saubere Bau des Diffs ein absolutes MUSS!Dann muss man aber auch gleich auf hochwertiges Difffett setzen,wie z.B. das Asso Stealth Lube,Asso Diff Grease,Corally Diff Grease oder dann wie ich das Difffett von Team Hybrid.

    @Migigu:Diese Abdeckungen hab ich damals auch gesehen,war so um die EM oder WM rum.Find es aber nur sinnvoll,wenn danach rund um dem Riemen nur minimale Luft luft bleibt(wie bei TA-05).Denn wenn es zuviel Freiraum hat,können Steinchen eindringen und den Antrieb blockieren.Etwas einfacher zu machen wäre ein Tunnel wie vom Yokomo BX.Brauchst dazu nur ne 1mm dicke Lexanplatte(kostet beim Conrad ca. 10.-),etwas Geduld und etwas Geschicklichkeit.Dann kannst du eben einen passenden Schutz vom Motorhalter bis und mit Bulkhead machen Smile
    Und wegen dem Kabel,da ist es das 90mm.Die Längenangabe irritiert,denn es ist kürzer als mein 90mm von anderen Herstellern.Glaube sogar,dass das Kabel von CS dasselbe ist.


    @Boris:Schau,wenn du unbedingt Keramikkugeln einsetzen willst,dann musst du das Diff absolut genau und sauber bauen.Denn wenn es einfach mal so gebaut wird und z.B. das Riemenrad nur leichten Schlupf hat,ist der Verschleiss an den Diffscheiben höher.
    Ich selber setze Keramikkugeln NUR(!) im Wettbewerb ein,ansonsten hab ich in allen Kugeldiffs die Tungsten Carbide Kugeln von Tamiya(Nr.:53124).Sind härter als Stahl,aber weicher als Keramik.Trotzdem lebt bei seriösem Bau das Diff mit denen länger,wobei du aber trotzdem regelmässig die Diffscheiben kontrollieren und austauschen musst.Nur die Kugeln musst du dann weniger oft.
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 28.06.2008, 19:45    Titel:
    Jep, ohne wirklich "sterile" Montage nutzen die besten Diffkomponenten nichts.
    Bei den Keramik-Kugeln ist es so, dass sie zwar nicht härter als Wolframcarbid sind, jedoch eine wesentlich bessere Oberflächenqualität haben, (meist Grade 5 vs. Grade 10 bis 25 bei den WK-Kugeln) Dazu kommt noch die geringere Haftreibung der Keramik auf den Stahlringen - bedeutet letzten Endes, dass die Keramik-Kugeln eher zum "Mikro-Schlupf" neigen, als WK-Diffs (wenn die rutschen, dann gleich richtig)

    Daher wird ein mit Keramik-Kugeln bestücktes Diff auch schneller verschleißen, wenn man es baut wie ein WK-Diff.
    Stattdessen muss man es fester vorspannen, womit es dann auch nicht mehr ganz so leicht läuft, wie manches Wolframkarbid-Diff... aber die Wartungsintervalle sind dann eben länger.
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 29.06.2008, 06:44    Titel:
    @aaron:Worin unterscheiden sich eigentlich Tungsten Carbide und Wolfram Carbide Kugeln?Hab jetzt schon paar Mal auf Rennplätzen von solchen Kugeln gehört,doch leider bisher keine zum testen finden können.


    Zum Kugeldiff:wenn man es absolut sauber und genau zusammenbaut,dann hält es sogar mit starken Brushlessmotoren recht lange.Ich hab bei meinem originalen Diff noch immer die Bausatzkugeln drin,welches übrigens auch gehärtete Kugeln sind!Tamiya verwendet schon seit ein paar Jahren keine normalen Stahlkugeln mehr,sondern etwas härtere.Und wenn man mit diesen das Diff exakt baut,dann hält es sehr lange.Wichtig ist einfach,dass das Riemenrad nicht von Hand durchrutschen kann und man sich beim Bau Zeit lässt.Ich brauch für ein Diff inkl. einlaufen lassen etwas über eine halbe Stunde,teilweise sogar ne ganze!Denn nach dem Bau wird es bei mir im Auto eingebaut,ein Rad wird blockiert und das Diff dann ca. 5-10sek mit einem Baukastenmotor und 2,4-4V eingefahren.Danach muss man es dann nochmals etwas anziehen.
    Oftmals machen es die Leute falsch und bauen das Diff einfach so ein.Und schon nach einem Akku ist es nicht mehr so gesperrt wie es vorher war,da es eben eingefahren ist.Wenn man dies nicht bemerkt und einfach weiterfährt,dann ist Verschleiss vorprogrammiert.Da nutzen einem auch die allerhärtesten Kugeln dann auch nichts.
    Auch sollte man niemals zu viel Fett draufschmieren,denn an diesem bleibt auch häufiger Staub/Sand kleben und wirkt sich dann wie Schmirgelpapier aus.Deshalb nach dem Bau immer erst rund um die Ausgänge überschüssiges Fett entfernen.Man kann natürich auch sogenannte Diffabdeckungen machen,was sehr einfach ist.Muss dazu nicht extra welche kaufen,sondern kann diese aus alten Stickers selber machen.Diese schützen das Diff auch etwas besser Wink
    Gab übrigens mal im Heft RACER einen seeeeeehr guten Guide für den Bau des Diffs.Werd versuchen die Seiten zu scannen und zu posten.
    _________________



    Zuletzt bearbeitet von Chimera am 29.06.2008, 07:06, insgesamt einmal bearbeitet
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 29.06.2008, 07:04    Titel:
    So,ihr lieben.Anbei poste ich euch mal drei Seiten zum richtigen Bau eines Diffs.Der Aufbau dauert zwar etwas länger(nicht 3min,sondern 30-45min!),dafür hat man aber ein laaaaanglebiges und sauber laufendes Diff.
    Wink
    Wichtig dazu sind ein sauberer Arbeitsplatz,gutes Werkzeug und Geduld.
    diffbau_1.jpg
    diffbau_2.jpg
    diffbau_3.jpg
    _________________

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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 29.06.2008, 08:43    Titel:
    Tungsten ist Wolfram auf englisch. Tatsächlich werden also nur Stahlkugeln (bei den meisten günstigeren Modellen) Wolframkarbid-Kugeln (bei vielen Wettbewerbsmodellen) und Siliziumnitrid-Kugeln (oft nur als Tuning erhältlich) verwendet.

    Der Racer Artikel ist sehr praktisch ausgerichtet - wer sich daneben auch noch für das wie&warum interessiert, kann sich meinen Diff-Artikel speziell für Offroader ansehen: http://www.offroad-cult.org/Special/Kugeldifferential/Diff.htm

    Ich muss jedoch ehrlich sagen, dass ich mir seit damals - 2005 - immer noch nicht sicherbin, ob nun "Keramikkugeln" oder Wolframkarbid-Kugeln im Hauptlager des Diffs besser sind. Beide haben gegenüber dem Anderen Vor- und Nachteile, die sich ziemlich in der Waage halten (und die Chimera bereits ein paar Postings weiter oben geschildert hat)

    Anders dagegen die Situation im Drucklager: Hier werden meist 6 statt 12 Kugeln, noch dazu kleineren Durchmessers verwendet, sodass das Material dort einem Vielfachen der Belastung ausgesetzt ist.
    Daher sollten hier wirklich nur beste Materialien zum Einsatz kommen, und ich habe mit Keramik-Drucklagern in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Ein besseres Drucklager wirkt sich zwar (wegen der geringeren Hebelwirkung) weniger dramatisch auf den Leichtlauf des Diffs aus, beschert ihm aber eine ungleich längere Lebensdauer, bevor es hakelig wird.
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    Broesl
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 26.05.2006
    Beiträge: 374

    BeitragVerfasst am: 29.06.2008, 08:51    Titel:
    @ Chimera: Aus welcher Ausgabe ist die Anleitung ?

    Mfg
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