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Maverick Hop-Up Held


Anmeldedatum: 26.04.2008 Beiträge: 134 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 17.08.2009, 22:03 • Titel: |
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Sehr gut, bin schon sehr gespannt.
Nachdem ich meinen wieder komplementiert habe bin ich dieses WoEnd ein bischen durch die Pampa gefahren
Was ich bis jetzt gemacht habe:
Komplette Elektronik raus genommen. (Motor zu schwach , Servo zu schwach)
Ersetzt habe ich den Regler durch einen Modelkraft (carson) Regler, Motor ist ein 9,5t Dr. Speed drinnen und ein etwas stärkerer Servo aus einem meiner 1:8er Modelle. Der Motor hat dann noch ein 24er Ritzel bekommen.
Betrieben wird er mit einem Grupner 5400er 2S Lipo.
Schnell genug ist er zu Bashen (ca 55-60km/h).
Der Aufbau ist eigentlich sehr stabil und wurde von TT auch wirklich gut zusammen gebaut. Verschiede madenschrauben (z.b. Kardan und Diff) hab ich noch mit schraubensicherung gesichert.
Dann ging es auch schon los.
Er macht wirklich viel Spaß zu fahren
Bei mir ist es einmal passiert das sich die Lenkung mit dem Vorderen Bulkhead verklemmt hat und ich ihn Händtisch wieder befreien musste. Hab ein bischen etwas weggeschliffen und das problem war aus der Welt.
Dach ca. 3 Lipoladungen hab ich mir mal die ganzen Diffausgänge und andere Gelenke angeschaut ung keinerlei nennenswerte Abnutzungen gesehen.
Also bis jetzt kann ich das Car nur empfehlen.
Bin schon auf die Tungingteile gespannt, um z.B. den Sturz oder die Lenkung genauer einzustellen.....
Werde natürlich weiterhin über meine Erfahrungen berichten _________________ KpPropo EX-10 Helios
Kyosho Inferno ST US
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X-Ray T3 und T2 008
Thunder Tiger Sparrowhawk XT |
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Todesschaf Pisten-Papst


Anmeldedatum: 03.03.2009 Beiträge: 471 Wohnort: frankfurt
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Verfasst am: 18.08.2009, 12:07 • Titel: |
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weeeh, testbericht _________________ Geisteskrank und stolz drauf!
www.dib-comics.de |
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DJPhil Hop-Up Held


Anmeldedatum: 04.07.2009 Beiträge: 139 Wohnort: Herne - NRW
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Verfasst am: 18.08.2009, 13:23 • Titel: |
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YEAH
Bin schon riesig auf den Test gespannt!
@Maverick
Haste dir denn Tuningteile bestellt? _________________ -Sparrowhawk XT
-TT-01 im Rallyaufbau |
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Todesschaf Pisten-Papst


Anmeldedatum: 03.03.2009 Beiträge: 471 Wohnort: frankfurt
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Verfasst am: 18.08.2009, 17:11 • Titel: |
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weeeh, noch mehr testbericht _________________ Geisteskrank und stolz drauf!
www.dib-comics.de |
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Maverick Hop-Up Held


Anmeldedatum: 26.04.2008 Beiträge: 134 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 19.08.2009, 07:31 • Titel: |
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Noch habe ich keine bestellt.
Bin noch am austesten was er mit seinen standartteilen alles mitmacht
Werde mich noch ein wenig an den Dämpfer- und Diffeinstellungen spielen. _________________ KpPropo EX-10 Helios
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aaron Administrator

Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 19.08.2009, 08:03 • Titel: |
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(Bilder für eine Großansicht anklicken!)
Zunächst die obligaten Chassisansichten vom Sparrowhawk, wie er ausgeliefert wird: Das Chassis ist - was sich seit Kyoshos Lazer ZX-5 anno 2004/05 auch bei Mittelwellen-Offroadern bewährt hat - in Hybridbauweise gefertigt: Eine kleine Chassiswanne, die bis auf einen im Dienste der Kühlung stehenden Ausschnitt unterm Motor und einer kleinen Öffnung unterm HZ geschlossen ist, schützt vor Staub und Steinen, während die Seitenwände die Torsionsfestigkeit des Sparrowhawks erhöhen.
Das Oberdeck versteift und verbindet schließlich Getriebeboxen, Lenkung, Motor/Mittelwellenbock - kurzum, es ist das sprichwörtliche Rückgrat des Sparrowhawks und verleiht dem Truggy erst die nötige Stabilität. Das Chassis ist dabei weder so hart, wie die klassische Carbon-Sandwichbauweise - denn ein bißchen Flexibilität verhilft teils nicht nur einem Spaßgerät zu besseren Fahrleistungen - aber andererseits auch nicht butterweich: Für meinen Geschmack genau richtig!
Ansonsten fällt beim ersten Auspacken sogleich die gute Materialqualität der Kunststoffteile auf: Einerseits durch den "Biss", den die Schrauben an den Tag legen, andererseits ist das recht geringe Spiel in der Aufhängung sicherlich einer engen Fertigungstoleranz geschuldet. Und apropos Aufhängung: Auch hier hat Thunder Tiger auf den ersten Blick alles richtig gemacht: Dicke Metallplatten mit Kunststoff-Inserts entlasten die Getriebeboxen und fungieren als Querlenkerhalter - selbstverständlich kommt die Aufhängung wie für ein modernes RC-Car üblich ohne E-Clips aus, sondern vertraut stattdessen auf kleine Schrauben, weilche die Querlenkerstifte außen sichern.
Die Radlagerung mit jeweils zwei großen - wenn auch zugegebenermaßen sehr eng stehenden - 15x10x4mm Lagern ist im 1/10 Bereich (leider) relativ unüblich, und wird sonst nur von X-Ray bzw. z.T. Academy praktiziert. Gummidichtungen an den Lagern beweisen, dass Thundertigers Truggy schon aus der Packung heraus eine ernstzunehmende Offroad-Maschine sein will.
Auf weitere Details des Sparrowhawk XTs werde zu einem späteren Zeitpunkt eingehen. Nur so viel vorweg: Es gibt sehr viel Erwähnenswertes wie gut Durchdachtes an diesem Modell!
Zum Abschluss dieses Postings noch ein paar Worte zur RTR-Ausstattung
- Ja, sie ist mal wieder fix dabei
- Die großen Komponenten lassen das Chassis etwas überladen anmuten
- Aber auch mit kleineren Komponenten wird man es ob der gedrehten Servoposition Schwierigkeiten bekommen, den Empfänger aus seiner Verbannung vom Oberdeck zu holen. (Obwohl ich die Servoposition wie die sich daraus ergebende Lenkgeometrie sehr löblich finde!)
- Ein 19T Motor wird niemandem die Wurst vom Brot ziehen - Truggys sind eine der leistungshungrigsten 1/10 Klassen überhaupt, und der Sparrowhawk wird sicherlich erst mit einem gediegenen Brushless-System zur Höchstleistung auflaufen! _________________ CULTiges:
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Chucky the ripper Werkstatt-Meister

Anmeldedatum: 26.10.2008 Beiträge: 203 Wohnort: Bad Wurzach
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Verfasst am: 19.08.2009, 13:15 • Titel: |
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Hört sich ja interresant und positiv an. Bin gespannt wie es weitergeht. _________________ Ob groß ob klein micro dt fahren muss sein.
Hobbywing, tamiya and kyosho for ever!!! |
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aaron Administrator

Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 20.08.2009, 13:23 • Titel: |
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Sparrowhawk XT Aufbau - Der Antriebsstrang
Der Antriebsstrang von Thunder Tigers Elo-Truggy ist etwas Besonders: Insofern, als dass hier Qualität - in Punkto Material wie Fertigung - vorherrscht, die für einen ambitionierten RTR-Offroader erstaunlich ist... doch alles der Reihe nach!
Ca. 250 Gramm wiegt der Antriebsstrang des Sparrowhawk XT - und das ist sehr üppig, wenn man sich vor Augen hält, dass klassische 1/10 Mittelwellenmodelle eher deutlich unter 200 Gramm für den Antriebsstrang aufwenden - doch hier sollen ja schließlich auch größere Massen bewegt werden.
Vertrauenserweckende 55 Gramm vom Antriebsstrang entfallen dabei auf jeweils ein Differential wie es im Bild oben zu sehen ist: Stahlzahnräder, geschraubte Outdrives und kräftige 8x14mm (anstelle der üblichen 10x15mm) Lager mit Gummidichtungen versprechen Stabilität.
Im Bild oben ist noch ein seit Jahren bewährter Offroad-Trick zu sehen: Am Diffabtrieb, zwischen Outdrive und Diffgehäuse befindet sich ein kleiner Schaumgummiring, welcher einerseits das Kugellager zusätzlich schützt, andererseits aber vor allem verhindert, dass Staub in die Gleitlagerung des Diff-Abtriebs gelangt und dort fröhlich vor sich hin schmiergelt. Serienmäßig sind diese Schaumstoffringe leider nicht dabei, doch dank der von außen abnehmbaren Outdrives ist die Nachbesserung in 5 Minuten erledigt.
Zerlegt man dennoch das Diff, so hält es eine kleine Überraschung bereit: Wie ein miniaturisiertes 1/8 Diff bieten die Differenziale des Sparrowhawk XT Dichtungen an den Diffausgängen (sitzen direkt auf der Welle hinter den Zahnrädern) und am Tellerrad! Das heißt auch, dass sich die Sparrowhawk-Diffs wie die "Großen" mit Silikonöl befüllen lassen, um so die Sperrwirkung zu regeln. Das hintere Diff sollte man dabei der Kurvenwilligkeit wegen in Ruhe lassen, doch habe ich vorne 10000cps Öl eingefüllt, was eine angenehme, wenn auch nicht allzu vehemente Sperrwirkung und damit vor allem mehr Vortrieb am Kurvenausgang mit sich bringt.
Die Material- und Fertigungsqualität der Diffs zählt mitunter zum Besten, was ich am 1/10 Sektor bislang gesehen habe: Diff-Innereien aus gehärtetem Stahl, Tellerrad und Triebling (Gussteile) mit einer feinen, präzisen Verzahnung, wie es eigentlich nur bei Kunststoffzahnrädern üblich ist.
Bei der Kraftübertragung auf die Räder setzt Thunder Tiger mit dem Sparrowhawk XT auf Kardanwellen - und zwar vorne wie hinten. Die Kardangelenke sind im klassischen "MIP-Stil" ausgeführt, und können daher sogar zwecks Wartung zerlegt werden. Durch die großen Radlager, die das Kardangelenk umschließen, kommen Thunder-Tigerst Antriebswellen sogar ohne Madenschraube aus, welche den Mitnehmerstift im Gelenk vorm Herausfallen bewahren soll.
Schön gefräste 12mm Sechskantmitnehmer mit prominentem Offset stellen die Verbindung zu den Rädern her.
... und schließlich gibt's dann auch noch einen Doppelscheiben-Slipper, der mit einem Gabelschlüssel über das Akkufach kommend mittels M4-Stoppmutter justiert werden kann. Auch überzeugt die edle Verarbeitung, die den Slipper samt HZ sehr ruhig und zentriert laufen lässt.
Der Slipper hat traditionellerweise als Rutschkupplung eine doppelte Funktion: Einerseits soll er die (Kugel-)Differentiale vor Überlastung schützen, andererseits kann er als Drehmomentbegrenzer und Traktionshilfe auf rutschigem Untergrund eingesetzt werden. Beim Sparrowhawk mit seinen robusten Kegeldiffs wird der Slipper wohl nur noch für letzteres zuständig sein, weshalb er aus dem Baukasten heraus auch sehr streng eingestellt ist.
Nicht nur "Alles in Allem", sondern auch in sämtlichen Details markiert dieser Antriebsstrang eine starke Leistung für ein RTR-Modell der 200€ Klasse! _________________ CULTiges:
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Evandure Pisten-Papst


Anmeldedatum: 17.06.2009 Beiträge: 457 Wohnort: Neuendettelsau(Kreis-Ansbach)
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Verfasst am: 20.08.2009, 13:30 • Titel: |
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wow das sieht ja schon bl-ready aus
und der bisherige testbericht ist natürlich wie gewohnt wieder 1. klasse!! _________________ __________________
mfG Silas |
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Nightstalker Offroad-Guru

Anmeldedatum: 16.07.2009 Beiträge: 509 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 20.08.2009, 13:36 • Titel: |
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Na wenn ich das so les denk ich mir langsam ich hab da ein anderes Chassis beim Händler in der Hand gehabt (ok es war ein andres, ich hatte de Buggy der aber angeblich gleich ist?) denn der wirkte auf mich nicht so solide.
Naja jetzt kommen mir langsam Zweifel an meinem Modell wenn der Sparowahwk den ich ursprünglich wollte soooo super ist
Ne schön dass du dir das alles anguckst und bescheid sagst, vielleicht kommt auch mal ein Sparrowhawk ins Haus aber eher nicht.
lg |
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