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Hobbywing Regler abgeraucht - jetzt selbes Problem mit MMP?

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    Fluxfahrer
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    BeitragVerfasst am: 03.11.2012, 22:07    Titel: Hobbywing Regler abgeraucht - jetzt selbes Problem mit MMP?
    Guten Abend,

    ich bin gerade etwas frustriert. Mein Castle Mamba Max Pro ist eben abgeraucht Rolling Eyes Aber mal ganz von vorne:

    Letztens ist mir beim Testen im Savage Flux der Hobbywing Ezrun 150A Pro abgeraucht. Der Motor (Castle 1518 1Y) hat kurz sehr starkes Cogging gezeigt, aus dem er nicht herausgekommen ist, und der Regler (vor allem sein Kondensatoren) wurden sehr warm. Dann hab ichs gelassen und später nochmal probiert. Wieder genau das gleiche, bis ich mal Vollgas gegeben habe und der Regler abgeraucht ist.
    Gut, Regler eingeschickt.

    Jetzt habe ich den selben Motor in meinen Kryptonite Pro BL gesteckt, allerdings an einen Mamba Max Pro und mit 3s oder 4s. Das hat die ersten paar Akkuladungen auch sehr gut funktioniert (kein Cogging, sehr gut gelaufen), also dachte ich mir, dass der Motor nichts hat und wohl der Hobbywing Regler einfach kaputt war.
    Heute bin ich wieder gefahren (an 4s) und als ich mal Vollgas gefahren bin, geht die Kiste plötzlich schlagartig in die Eisen (Bremse wurde voll zugeknallt). Habe dann grob drübergeguckt, Temperatur war OK, wollte wieder fahren, ging aber nicht mehr. Der Motor hatte sehr starkes Cogging, aus dem er nicht herauskam, und der Regler wurde warm. Dann hab ichs gelassen. Zu Hause ist mir aufgefallen, dass eine Motorbuchse locker war, also wieder festgelötet. Dann bin ich wieder gefahren (an 3s), und es ging wieder nicht. Dann etwas gewartet und an alles Kontakten gewackelt, und nach einer Zeit gings dann wieder.
    Also bin ich wieder gefahren, was auch für 15min gut ging. Dann aber wieder schlagartige Bremse und beim Gasgeben dauerhaftes Cogging. Dann hats mir gereicht und ich hab trotz Cogging einfach Vollgas gegeben, was dazu führte, dass der Regler komplett ausgegangen ist. Nichts ging mehr. MMP (eigentlich ist es ein HPI Flux Q-Base) gefetzt Evil or Very Mad

    Meine Frage: Liegt es am Motor, oder an den zwei 1000µ Kondensatoren, die ich sowohl beim Testen des Savages als auch beim Fahren mit dem Kryptonite im Empfänger eingesteckt hatte, um das BEC zu schonen, oder an etwas anderem?

    Bin gerade total verzweifelt... Bitte um Hilfe.

    MfG Fluxfahrer
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    s.nase
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    BeitragVerfasst am: 04.11.2012, 12:15    Titel:
    Wenn du den Kondensator an der BEC-Spannung nicht gerade falsch herrum verbunden hast, kann es nicht an den BEC-Kondensatoren liegen.

    Sind an dem CastleMotor noch die orginalen 6.5mm Motorstecker drann, oder hast du da andere STecker angelötet?
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    Fluxfahrer
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    BeitragVerfasst am: 04.11.2012, 17:28    Titel:
    Die Kondensatoren habe ich richtig herum angeschlossen.

    Am Motor sind 6mm Goldkontakte dran Wink
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    s.nase
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    BeitragVerfasst am: 04.11.2012, 19:17    Titel:
    Deine Problem können zum einen von schlecht verlöteten STeckern her stammen. Du sollstet also alle STecker mal richtig nachlöten, und den STecker der locker war, auf jeden Fall gegen einen neuen tauschen. Denn wenn der Stecker einmal richtig heiß geworden ist, verliert er seine Federkraft und der Kontakt ist nicht mehr richtig vorhanden. Waren die Schlitzkontake irgendwann mal verbogen, sollte man sie möglichst bald gegen neue Schlitzstecker tauschen. Sauber machen kann auch nicht schaden. Richtig funktionierende STecker sind schon mal die Vorrausetzung, besonders wenn du so einen dicken Motor an einem sehr knapp bemessenen MMP betreibst. Die 4s sind absolutes Maximum für MMP mit so nem dicken Motor. Und eigendlich sollte man dann auch noch einen zusätzlichen LowESR Kondensator mit an den Akkueingang des MMP löten.

    Wenn die Stecker(Kontaktgabe) nicht das Problem waren, dann kann es am Motor selber liegen. Vieleicht hat die Wicklung sporalisch Kurtschluß(bei Vibrationen). ALs erstes würde ich die drei Wicklungen mal mit einem OhmMeter durch messen. Dann vieleicht auch noch mal die Spannung jeder Wicklung im Generatorbetrieb messen(Vibrationen kannst du dabei durch gegen kloppfen mit einem Hammerstiel simulieren). Motorlager überpfüfen kann auch nichtg schaden. Richtig funktionierende Akkustecker und Akkus sind auch Vorrausetzung.

    Ob der MMP deine CoggingTortur überhaupt überlebt hat, ist auch nochmal ne ganz andere Frage. Der gesunde Menschenverstand sollte einem eigendlich davon abhalten, irgendwelche coggingProbleme einfach zu ignorieren und zu hoffen das es mit einem kräftigen Gasstoß wieder bestens funktioniert. Hättes du dich gleich auf die Fehlersuche gemacht, währe vieleicht nur ein neuer Motorstecker fällig gewesen. Du hast dir denn wohl die teure Variante mit einem neuen Regler ausgesucht.

    Mach mal ein Bild von den Lötstellen und Kontaktflächen deiner Motor- und Akkustecker, so das damit schon mal solche Probleme ausgeschlossen werder können. Der abgelötete Stecker kann der Grund oder die Folge von deinen Problemen sein.
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    Men_TOS
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    BeitragVerfasst am: 04.11.2012, 21:23    Titel:
    Ich habe inzwischen schon einige Regler in Rauch auf gehen sehen
    weg defekten an den Steckern oder weil es Experten gibt die immer auf 4mm Goldies schwören.

    Selber habe ich auch schon einen Regler im 1/16er gekillt, weil beim Anschlusskabel vom Motor=Wicklungen auf einer Phase fast alle Adern gebrochen waren.
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    Fluxfahrer
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    BeitragVerfasst am: 06.11.2012, 19:59    Titel:
    @s.nase: Du hast Recht, die Stecker sind zwar gut gelötet, aber die Lötstellen direkt am Regler sind schlecht. Die werde ich nochmal nachlöten.
    Die Stecker sind auch ganz neu und haben sogar einen Silikonschlauch reingedrückt bekommen, damit die Federkraft vorhanden bleibt.
    Der MMP ist zwar knapp bemessen, jedoch herrschen gerade Temperaturen von maximal 15 Grad, daher klappt das eigentlich gant gut.

    Ich hatte auch vermutet, dass es am Motor liegt. Aber ich habe mich gefragt, was an so einem Motor kaputt gehen kann, denn er besitzt ja noch nicht einmal einen Sensor.
    Ich werde mir den Motor auf jeden Fall noch mal angucken, wenn ich mal Zeit habe. Vielleicht sind tatsächlich ein paar Wicklungen defekt. Danke für den Tipp.
    Der MMP hat seltsamerweise überlebt. Er stinkt zwar und ich dachte er wäre tot, aber jetzt habe ich es noch einmal probiert, und er funzt sogar noch!
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    BeitragVerfasst am: 06.11.2012, 23:14    Titel:
    Ich habe am WE auch einen Hobbywing Regler getötet. Bei mir war offensichtlich wirklich der Motor am Reglertot schuld ... bzw. ich.
    Ich habe die Motorlager getauscht und das hintere Motorlager nicht in 5, sondern in 4mm eingesetzt. Das Lager wurde zwar straff bis auf den Sitzgrung eingepresst und saß auch sehr fest da drin, aber wahrscheinlich hat es durch einen Stoß oder Aufprall doch Spiel bekommen. So konnte der Rotor weiter nach hinten wandern und das Ritzel fräste am Motorhalter und wahrscheinlich hats auch mal kurz blockiert. Es wird wahrscheinlich dadurch zu einer Stromspitze gekommen sein und der Regler fing an zu stinken und zeigte genau das von Dir beschriebene Verhalten.
    Schau also auf alle Fälle mal, ob alles wirklich leicht läuft.
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    Fluxfahrer
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    BeitragVerfasst am: 13.11.2012, 21:27    Titel:
    Leichtgängig läuft alles, das habe ich geprüft.
    Ich habe den Regler jetzt eine Weile lang stehen lassen und er funktioniert mit dem Motor wieder einwandfrei. Außerdem wurde er in heißes Kerzenwachs getaucht und danach mit Dichtungszeug, das man auch benutzt, um Abdrücke des Gebisses zu machen, eingeschmiert. Jetzt ist er also auch komplett wasserdicht.
    Das Problem hat sich jetzt fast gelöst. Nur nach längerem Fahren (ca. 30 Min.) geht er beim Fahren auf Vollbremsung und dann sofort wieder aufs Gas, sodass es ein lautes Knacken gibt. Wenn man aber eine Zeit lang wartet, ist es wieder weg und man kann weiterfahren.
    Dennoch habe ich mir kurzerhand einen neunen Hobbywing Xerun 150A V2.1 Regler gekauft, der jetzt erstmal den Ezrun 150A Pro im Savage Flux vertritt, aber später in den Kryptonite Pro soll, in dem jetzt der MMP drin ist.
    Also wird der Regler bald (wenn der reparierte Ezrun 150A Pro gekommen ist) nur noch als Ersatzregler dienen.
    Mal sehen, ob das Problem so stark nochmal vorkommt. Fürs erste hat sichs aber erledigt.
    Vielen Dank also für die Antworten!

    Ach übrigens, @s.nase: Ich denke, dass mit dem Kondensator am Akkueingang werde ich mal machen. Kann man da auch einen normalen 35V Kondensator nehmen und wie viel Mikrofarad sollte dieser dann haben?
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    s.nase
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    BeitragVerfasst am: 13.11.2012, 23:38    Titel:
    Ganz normale Elkos bringen an der STelle nichts. Es muß schon ein "LOW ESR" Elko mit 105° sein. Je mehr Kapazität du verwendest, desto effektiver kann er arbeiten. Mehr Kapazität bedeutet aber auch mehr Platzbedarf. Schau einfach was du ins Gehäuse noch reinquetschen kannst. Die Spannungsfestigkeit des Elkows sollte etwa ein Drittel höher liegen als deine maximale Akkuspannung die du verwenden willst. Wenn du nur 4sLipos fahren willst, dann reichen 25V Elkos aus. Klemmst du aber einen 6s Lipo an den 25V Elko, brennt der 25V Elko ab. Elkos mit geringere SPannungsfestigkeit sind meist auch mechanisch kleiner. Also bekommst du einen 25V Elko mit mehr Kapazität im Gehäuse unter.

    Den alten Elko bekommst du nur mit einem sehr kräftigen Lötkolben richtig ausgelötet, da der Kühlkörper des Reglers kräftig kühlt. Du kannst aber auch die Kontaktbeinchen vom alten Elko möglichst nah am Elko abschneiden, und den neuen Elko an den noch eingelöteten Kontaktbeinchen anlöten. So mußt du nur eine Leiterplattenseite richtig heiß bekommen, und das ist wesendlich einfacher als beide Leiterplattenseiten zum auslöten der Beinchen heiß zu bekommen.
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