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Cen Reeper - 1:7er Brushless Monster

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 06.08.2018, 20:28    Titel: Cen Reeper - 1:7er Brushless Monster
    Irgendwie hatte ich Lust auf ein Monster. Am liebsten etwas zum selber zusammenbauen. Tamiya Clodbuster wäre zwar nett zum aufbauen aber vom fahren her na ja. Diesen dann upgraden um ihn fahrbarer zu machen hat in meinen Augen keinen Sinn gemacht. Offroaden macht mir am meisten Laune wenn auf 60-70km/h übersetzt. In diese Gefielde kommt man mit einem Clod wohl nur mit neuem Chassis usw ... Sprich da bleibt dann nix vom Original über ... zu schade.

    Also weiter gesucht ... Neuen Hyper MT Sport Plus ... zu kurzer Radstand. Zu viele Wheelies, schwer zu kontrollieren. Nicht mein Ding. Ich wollte eher die Fahreredition eines Monster. Tja und da bin ich dann auf den Cen Reeper gestossen. Ersatzteile gibts beim Distributor (gleich 15 Minuten von mir zuhause) nahezu alle lagernd und sofort abholbereit. Videos auf Youtube haben kaum Schwachstellen aufgezeigt und das Fahrverhalten hat mir gefallen. Nach einem kurzen Bestellanruf bei Robi... dann sogleich am Nachmittag abgeholt. Doch Größer als erwartet. Eigentlich wollte ich ja nach den FG Leopard und Losi 5ive Erfahrungen mich auf 1:8er beschränken. Der Cen ist ja ein etwas aufgeblasener 1:8er ... zumindestens was der Radstand betrifft.

    Nach erster Begutachtung wurden mal die 2 XT90er Buchsen vom Regler abgezwackt und anstatten simple 5,5mm Goldstecker/buchsen verlötet. Nach anstecken eine 5s 5200er Packs war klar. Schön sanftes Anfahrverhalten (nahezu coggingfrei). Das Stock Savöx Servo allerdings ist vollkommend unterdimensioniert und kann die Reifen am Stand nicht mal auf einer glatten Oberfläche vollständig drehen. Womit dies sofort rausflog und gg ein Hitec 7955TG (vom RC8B3) getauscht wurde. Was für ein Unterschied. Nun konnte endlich zügig und kraftvoll gelenkt werden. Im zuge dessen habe ich gleich einen 2x40er Doppellüfter auf den Motor geschraubt. Praktischerweise war der Motorhalter schon dafür vorgesehen. Ein paar Schrauben waren nicht ganz reingeschraubt (plan mit mit dem vord/hint Chassis. Sonst ist mir nix grobes aufgefallen. Ritzel/Hz Abstand war sauber eingestellt. Was sich bei der Testfahrt in der Wohnung bemerkbar machte ist, dass der Regler nach ein paar mal hin und her wegen Unterspannung abschaltete (Zellen waren bei 3,8V). Der Regler erkannte auch laut piepsern am Anfang 6 Zellen. Laut allgemeiner Hobbywing Anleitung zum wp8bl150 Regler sollte eigentlich 5s fix programmierbar sein (statt auto Lipo Zellenzahlerkennung). Allerdings fehlt dieses Setting dem Regler spannenderweise. Von den laut HW PDF ca 10 Settings waren am Regler nur 5 vorhanden. Und das mitgelieferte Manual betätigte dies auch. Also habe ich mal die Abschaltspannung auf 2,8V eingestellt um so in etwa passend für 5s abzuschalten.

    Also stand der ersten Testfahrt nix mehr im Wege. Ich hatte schon zuvor etwas bedenken das Riesenbaby mit meinen "alten" 5s Packs zu betreiben, da diese schon einen erhöhten Innenwiderstand aufweisen und ich mittlerweile nach zig Zyklen nur noch knapp 4000mah reinladen kann wenn die Zellen auf 3,7V runter sind. Zellen bleiben alle aber brav beinander. Die momentanige Hitzewelle hilft da natürlich auch nicht gerade. Und so bin ich zu meinem herausforderndsten Wiesenplatz gefahren bei dem schon die Elokomponenten vom 5ive an ihre Grenzen kamen.

    In der Frühsonne


    Fahrbereit mit einem Wellpower 5s 5200er Akkupack und 2 Lüftern am Motor


    Mit Hitec 7955TG Lenkservo


    Bewaffnet mit einer Temperaturmesspistole bin ich die erste Fahrt recht verhalten angegangen schon mit Top Speed. Aber mit viel ausrollen und nicht zu agressiven Gas/Bremsmanövern. Nach 4 Minuten habe ich eine Pause gemacht und dann bei knapp 8 Minuten schaltete der LVC ein. Am Ende war der Motor bei ca 26°C in der Sonne an der backplate bei knapp 50°C und mein Akku bei 58°C. Zuhause zeigte das Ladegerät Zellenspannungen von ca 3,68-3,7V. Passte also soweit vom LVC. Aufgrund der Akkutemp war klar ... ein alter Pack war nicht mehr sonderlich gut dazu in der Lage dem Riesenbaby Saft zu spenden.

    Daher dann auch die Idee (wie in guten alten Mantis auf Großmodell Modifikationszeiten) 2 Packs parallel zu schalten um die Last aufzuteilen. Nach ca 60min war aus Lexan und 2 längeren Akkustraps auch schnell ein neuer Akkuhalter geboren um 2 5s 5200 Packs aufzunehmen. Die Federvorspannung mußte hinten etwas erhöht werden -> ca 1,2Kg Akku dann hinten an Bord. Trotzdem ist das Chassis dann noch immer recht ausgewogen vom VO/HI Schwerpunkt.

    Schaut dann so aus:


    So ging es dann auch zur nächsten Testfahrt. Diesmal auf einer weitläufigeren Wiese. Wieder bei ca 26°C im Schatten. Nach ca 14,5 Minuten bei Vollgas Wiese rauf/runter mit Schleifen schaltete der LVC. Der Motor war an der Backplate bei 60°C (hatte bei ca 8 Minuten ne kurze Tempcheckpause gemacht). Die Akkus waren nur mehr bei 48°C max. Sprich erfolgreiche Modifikation.

    In der Zwischenzeit hatte ich auch schon 2 weitere Akkusets bestellt. Vorgaben waren. Fahrzeit über 10 Minuten. 5s da ich mit dem Speed zufrieden war. Möglicht unter einem Kilo vom Gewicht her. Und sollten auch in meinen Buggy/Truggy passen sowie in den originalen upgrade Akkuhalter vom Reeper. War gar nicht so einfach was passendes zu finden. Hatte mir ausgerechnet ca 500mAh pro Minute daher ab ca 6000mAh um etwas Reserve zu haben. Einen einzelnen 5s Pack in der Kapazitätsgröße gabs natürlich nicht passend von den Dimensionen. Beim Reeper ist ab ca 155mm Länge Schluss. Blieb mir also nichts anderes über als doch auf 2 kleinere parallele Packs umzusatteln.
    - 2x 5s Hyperion G7 3300mAh 20/50C als set 1 (die Variante mit mehr C Rate war leider auf 1stk von der Verfügbarkeit begrenzt)
    - 2x 5s Turnigy 3300mAh 30C (leider gab es nur 3 Stk von den Hyperion Packs)

    Sieht dann mit den Hyperions so aus.


    Bei meiner ersten Testfahrt (ohne Änderung des LVC) kam ich auf genau 12 Minuten Fahrzeit. Die Packs hatten beide allerdings 58°C. Zuhause war dann auch klar warum. Die Packs waren auf 3,5V runtergezogen. Offensichtlich deutlich bessere Spannungslage als meine alten 5200er Packs. Ich habe dann noch eine Testfahrt gemacht mit LVC auf 3,0V. Und da war dann nach ca 8 Minuten Schluss ... Zellen bei 3,8V und Temperatur bei 45°C. Sprich idealerweise fahre ich die Akkus nach Timer auf ca 10 Minuten. Oder spendiere ihnen einen eigenen LVC losgelöst vom Regler.
    Ein minimal höherer Topspeed war zu hören und zu spüren. Aber nicht der Rede wert.

    Das 2te Akkuset (Turnigys) sind am Weg. Schau ma mal wie sich diese Verhalten. Sollten nächste Woche ankommen.

    Zum Wagen und Fahrverhalten:

    Was sofort beim Fahren in der Wohnung auffällt: Bei volleingeschlagenen Rädern kann die Karo streifen spez wenn stärker eingefedert. Merkt man gleich beim Rückwärtfahren und volleinschlag. Ich habe die Karo auch um ein Loch weiter nach oben versetzt. Wie man sowas von Haus aus RTR freigeben kann ist mir ein Rätsel (da hofft man wohl, dass das RTR Servo eh nie volleinschlag erreicht). Im Prinzip fehlt es dem Reeper einfach etwas an Spurweite ... da war man wohl etwas sparsam und hat nur den Radstand verlängert aber keine neuen Querlenker und CVDs spendiert. Die American Force Edition hat dazu ja die Felgen mit deftigem Offset drauf (das Reifenprofil hatte mir aber absolut nicht zugesagt, daher bin ich dann beim "alten" Modell geblieben). Wenn man springt bzw ein Reifen entlastet wird und dadurch balloont und man dann noch einschlägt hört man auch gut das Geräusch der streifenden Reifen an der Karo. Hier könnte man an der Karo etwas mit der Lexanschere nacharbeiten. Habe da an den vorderen Radläufen sowohl RE als auch LI schon leichte Einrisse der sehr dünnen Karo.

    Das Fahrverhalten würde ich als angenehm und recht vorhersehbar beschreiben:
    - Wheelies kommen machmal vor wenn man es vom Gas her übertreibt und zu digital Gas gibt -> Den Regler habe ich vom Punch auf Sufe 5 eingestellt (Original = 1). Meistens erledigt das Mitteldiff das whellen von selbst oder man geht einen kleinen Tick vom Gas runter.
    - Das Mitteldiff ist für meine Bedürfnisse nahezu am Ideal. Die vorderen Reifen balloonen etwas beim schnell Gas geben, man hört auch das Durchdrehen der Räder. Aber zum beispiel aus einer Kurve kommend auf Gras konnte ich bei etwas mehr Gas geben auch noch das Heck dazu provozieren leicht zu kommen. Sprich die Kombo Mitteldiff und der nicht allzu überragende Seitengrip der Chevron Typ Reifen passt da gut zusammen.
    - Geradeauslauf passt.
    - Bei Vollgas können auch leichte Lenkkorrekturen vorgenommen werden.
    - Traction Rolls kommen vor (recht geringe Spurweite und recht hoher Schwerpunkt) wenn man es mit den Tempis und dem Lenkwinkel übertreibt. Ist aber meist noch korrigierbar bzw passt man sich dann bei der Fahrweise drauf an.
    - Was mich erstaunt hat ist wie "leise" der Antriebsstrang läuft (und auch ziemlich effizient (wenig Erwärmung an den outdrives). Der Fg und der Losi 5ive waren da richtige Lauttreter im Vergleich.
    - Der Stromverbrauch ist für die Größe ziemlich gering
    - Das Dämpfungsverhalten kommt mir zu weich vor. Da habe ich mittlerweile auf 400CPS umgefüllt ... Zuvor probierte 500-1000CPS kamen mir dann wieder zu überdämpft vor. Muss ich aber noch "erfahren" ... Probefahrt steht noch aus mit neuem Silikonöl.
    - Den Motor habe ich trotz Wiese und Temps um die 33 Grad in der prallen Mittagssonne nicht über 60°C mit den 2 Lüftern gebracht. Sprich der passt sehr gut zum Wagen so wie auch die Übersetzung mit dem orig 12er Ritzel
    - Vom Top Speed her dürfte er an 5s so um die 65km/h auf der Wiese erreichen. Für meine Bedürnisse genau richtig. Der Regler hat dann auch noch 1S safety -> max 6s.

    Sprich soweit zufrieden. Jetzt muss ich mir noch ein anderes Monstertypischeres Gelände suchen.
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    BeitragVerfasst am: 07.08.2018, 08:12    Titel:
    Moin,

    schön und auch sehr interessen geschrieben! Bin sehr gespannt auf weitere Erfahrungen und tests. Was denkst Du über 17mm Radmitnehmer inkl. Spurverbreiterung? Schon Schäden am reeper gehabt? An welchen Stellen der Karo reisst das lexan? Detail Bild?!

    Meiner ist auch bereits bei mir angekommen, nur leider hab ich noch nicht das passende servo hier. Wenn ich glück habe kommt es diese Woche. In der Zwischenzeit vertreibe ich mir die Zeit mit ner individuellen Karo für den reeper und ein paar kleineren tuning updates (Neues Akkufach, Alu Servohorn und Karoauflagen aus lexan und folie).

    Cheers
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 07.08.2018, 21:12    Titel:
    Ich bin mit den Reifen an sich zufrieden. Sehe da für mich noch keinen Grund auf 17er mitnehmer zu wechseln. Ich hätte da noch aus alten Zeiten 23er mitnehmer mit ca 2cm spurverbreiterung. Vielleicht probier ich die mal. Aber aus Erfahrung sind spurverbreiterungen immer problematisch. Idealer sind da wohl ihre American Force Felgen.

    Wenn du den rechten Reifen nach rechts einschlägst dann streift dieser am hinteren unteren Teil des radlaufes. Drück mal die Karo runter und schlage die vorderen Reifen ein. Dort wo es streift reisst auch die Karo leicht ein. Nix tragisches an der Stelle. Kann man tapen. War beim Assi sc8e an der selben Stelle auch so.

    Schäden bis dato keine. Springe aber auch kaum.
    . Karo habe ich hinten links etwas gequetscht nach einem überschlag. Sieht man kaum. Kosmetische Geschichte
    . Eine dämpferkappe vorne Re war nicht ganz zugeschraubt ... Dort siffte der Dämpfer oben dann etwas. Fester zugeschraubt ... alles wieder gut
    . Was mir aufgefallen ist ... Die gummihülse, die auf der kolbenstange hinten sitzt und als Puffer dient ist bei mir schon einigermaßen gequetscht. Was daher rührt dass er hinten recht leicht durchschlägt und aufsitzt ... eben sehr weich abgestimmt und zu wenig gedämpft.

    Mein 2ter neuer akkusatz ist heute angekommen und wurde mittlerweile auf 5,5mm goldstecker umgerüstet. Gewicht je Akku 440g ... im 2er Verbund entsprechend 880gr.
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    Stealth
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    BeitragVerfasst am: 08.08.2018, 11:37    Titel:
    Merci! Cool
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 11.08.2018, 14:43    Titel:
    Neue Spielwiese für das Monster gefunden ... BMX Strecke ca. 15min von mir zu Hause entfernt und praktischerweise liegt diese auch noch auf dem Weg in die Arbeit.



    Da reichen die 5s erst recht. Akkuverbrauch ist deutlich gesunken da hier kaum mehr Vollgas gefragt ist.

    Das Monster springt sehr angenehm und lässt sich auch leicht in der Luft korrigieren. Die 400CPS Dämpferbefüllung passt gut. Da werde ich mal nix ändern.

    Abgesehen vom Reglerlüfter (ersetzt durch einen anderen) und 2 gerissenen Akkustraps von meinem improvisierten Akkuhalter hat der Reeper 4 Akkusätze springen gut mitgemacht. Ich werde beizeiten den einstellbaren Akkuhalter holen um meine 2 Akkus gut und sicher zu befestigen. Die Karo habe ich jetzt re/li bei den Radläufen etwas beschnitten.

    Die hinteren linken Querlenker gingen schwergängiger. Dachte zunächst Kolbenstange verbogen. War aber nicht so. Es hatte sich einfach nur die Verschraubung vom oberen Querlenker zu sehr festgezogen bzw durch den Sand/Dreck, der sich dazwischen gesetzt hatte ... lief alle zu schwergängig. Durch leichtes Aufschrauben des oberen hingepins war auch das Thema schnell erledigt. Hatte da auch den unteren Hingepin (verbogen) in Verdacht. War aber noch schön gerade. Im Zuge dessen hatte ich auch kurz mal die hinteren Reifen unten. Und tatsächlich der Pin, der den Mitnehmer auf der Achse hält wir mit einem 1,5mm Inbus angezogen und festgehalten. Etwas unterdimensioniert. Jetzt verstehe ich auch die geschlossenen Radmitnehmer im Zubehör.

    Ich habe auch gleich mal die 23mm Radmitnehmer mit 20mm Verbreiterung auf die Achse gesetzt. Passt (8mm Achse). Allerdings bleiben ca 5mm Luft bis zum Lager und ich müsste die Mitnehmer beim Pin etwas aufbohren. Zahlt sich nicht aus. Bin zufrieden mit dem Fahrverhalten.
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    BeitragVerfasst am: 01.09.2018, 12:50    Titel:
    Kleines Update: Nach dem Urlaub wurde hinten die optionale Akkuhalterung von Cen für den Reeper erworben und verbaut.



    Damit lassen sich nun die 2x 5s 3300 Akkus wunderbar im Chassis unterbringen.



    Damit lässt es sich dann auch mit gutem Gewissen springen. Bis dato sind noch keine Akkus rausgeflogen bzw die Klettbänder gerissen trotz einiger unsanfter Abflüge und Landungen. Die Karo leidet allerdings schon sichtlich. 2-3 Landungen direkt am Dach haben zu Rissen zwischen Kabine und Heck geführt. Diese müssen nunmehr geflikt werden damit die Karo nicht auseinanderbricht. Hatte ich ja schon bei ein paar Karos.

    Sonst alles im Guten. Das Chassis und die Reifen halten. Habe erst 3-4x die oberen Querlenkerschrauben (vo und hi) nachgezogen. Sonst keine Schäden zu berichten.
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    BeitragVerfasst am: 26.10.2018, 10:02    Titel:
    Nachdem die Karosserie immer mehr einriss (speziell beim Übergang Fahrerkabine und Flachbett hinten) habe ich diese nun endgültig vollständig mit einer Glasfasermatte und Harz laminiert und so wieder "stabilisiert". Das hält daweil mal gut. Ideal wäre halt eine "unbreakable" Karo wie es Sie zum Beispiel für den X-maxx gibt. Das recht dünne, rel. brüchige Lexan sehe ich eher als "Notlösung" an auf einem Monster, der entsprechend bewegt wird.

    Unter der Woche wurde das Monster gemeinsam mit Buggy und Truggy in Fehring auf der Strecke bewegt. Geht erstaunlich gut sogar mit den "Traktorreifen". Natürlich fehlts in den glatten/harten Kurven an Grip und man rutscht deutlich mehr als mit gescheit besohlten 1:8ern Streckenfahrzeugen. Dennoch hats Spaß gemacht. War ein interessanter Vergleich und immer wieder eine Umstellung mal Truggy, Buggy und dann wieder Monster zu bewegen.

    Abgesehen von der brüchigen Karo hält sich das Chassis inkl. Elokomponenten sehr wacker. Mir ist heute beim Springen die untere hintere rechte Originalschraube, die den Dämpfer mit dem Querlenker verbindet gerissen und die Kolbenstange hat es leicht verbogen. Die Stange habe ich wieder gerade gebogen und die Schraube durch eine neue ersetzt und die hinteren Dämpfer unten nun etwas mehr nach innen versetzt (da das äussere Gewinde für den Dämpfer durch den Rest der gebrochenen Schraube nicht mehr nutzbar war). Den Dämpfer habe ich mit 400er Silikonöl ergänzt. Evtl werde ich in Zukunft von 400er Öl etwas raufgehen. Da aber jetzt die kalte Jahreszeit das Silikonöl sowieso schon langsam dickflüssiger werden lässt ist das eher was fürs kommende Frühjahr/Sommer.

    Sonst einfach nur angetan von der Stabilität, dem atypisch guten Fahrverhalten für ein Monster. Einfach unproblematisch und daher aus meiner Sicht weiterhin empfehlenswert.
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    BeitragVerfasst am: 14.12.2018, 20:16    Titel:
    Kleines Update:

    Der erste Schnee wurde gleich in 2 Hinsichten ausgenutzt. Rodeln mit Sohn und Test des Reepers als Zugfahrzeug im Schnee


    Der Reeper hat sich sehr wacker im Schnee geschlagen. Ohne "Anhängsel" ging es überall rauf und runter. Mit Rodel und Bob im Schlepptau hat er dann bei den ganz steilen Passagen kapitulieren müssen. Mit etwas Schwung hat er aber einen braven Schleppdienst zur Gaude der Kinder verrichtet. Mit 2 Kinder im Schlepptau auf Rodel+Bob ging es auf Ebene relativ mit Schwung. Leicht Bergab ging es super. Rauf ging gar nix. Klar da fehlts an Gewicht und Grip. Da war der Losi 5iveT mit 16-18Kg doch noch eine andere Hausnummer. Aber Respekt. Der Reeper entwickelt sich langsam zum Allzweck-RC.
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    BeitragVerfasst am: 14.12.2018, 20:27    Titel:
    Federn hat er nun zum ersten Mal auch lassen müssen. Die vordere Skid Plate steht etwas hervor beim Übergang Bumper Skid Plate. Das wurde dem Reeper zum Verhängnis. Der Reeper hat direkt direkt mit dem vorstehenden Teil der Skid plate nach einem Spung bei der Landung auf einer Stahlschiene eingefädelt und wurde so von 45-50km/h radikal auf Null gebremst gefolgt von einem unsanften Überschlag aufs Dach.

    Das Endergebnis sieht man hier

    Verbogene, hinten rausgerissene Skid Plate


    Gebrochene Lenkungsplastkteile und verbogene Alu Seitenplatten


    Nach Demontage der defekten Teile


    Die Teile sind alle ersetzt und die Aluteile wieder gerade gebogen.
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    BeitragVerfasst am: 14.12.2018, 20:34    Titel:
    Tja und nach mehreren unsanften Landungen bei Temperaturen um die Null Grad hat dann auch der hintere rechte Radträger nachgegeben.


    Hat viel mitgemacht und hat lange gehalten. Wenn ich bedenke wie oft mir beim ezilla die "Spindles" gebrochen sind.

    Mittlerweile gibt es eine "verbesserte" Radträgervariante ... hier die demontierten Teile + neuem Teil

    -> fasziniert hat mich, dass die Kugellager nicht festgerostet waren trotz zig "Feuchteinsätzen". Sind noch die "originalen". Für die Radgröße erstaunlich klein. Im 5iveT musste ich diese nach jedem Feuchteinsatz immer mit Mos2 oä behandeln damit sich diese nicht festsetzten.

    Wieder mit ersetztem neuem Radträger


    Somit ist der Reeper wieder einsatzfähig.

    Sehr fein dass der Distributor gleich bei mir am Weg zur Arbeit ist und alle Teile bis dato vorrätig hatte.
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