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Anfängerfragen zu E-Motoren(GM Pinnacle und LRP Runner)

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    Anmeldedatum: 08.04.2008
    Beiträge: 5
    Wohnort: Baden-Württemberg

    BeitragVerfasst am: 08.04.2008, 00:52    Titel: Anfängerfragen zu E-Motoren(GM Pinnacle und LRP Runner)
    Hallo,

    ich bin neu hier darum erst mal was zu mir und meinen RC-Cars:
    Ich habe einen sehr alten Tamiya Monster Beetel der aber leider seit Jahren wegen Ersatzteilmangel in der Ecke steht. Letztes Jahr habe ich einen Superfighter G (DT-02) von Tamiya und zwei LRP 3000mah Akkus zu Weihnachten bekommen. Ich finde den Buggy nicht schlecht, allerdings möchte ich ihn jetzt ein wenig tunen. Es soll ein "allround" Fahrzeug werden das (wenn möglich) auf verschiedenen Untergründen gefahren werden kann.

    Komplett Kugelgelagert ist er bereits, Öldruckdämpfer und all-terrain Reifen sind auch schon montiert. Jetzt ist es an der Zeit für einen neuen Motor der mit dem Standart Regler (TEU-101BK) zu fahren ist. Ich habe viel gelesen und jetzt sind 2 Motoren in der engeren Auswahl, und zwar einmal der "GM Pinnacle Brillant 27T" und der "LRP Runner Special II".

    So, jetzt zu meinen Fragen:
    Da der Pinnacel doppelt so teuer ist wie der LRP Runner, die Technische Daten sich aber (soweit ich das beurteilen kann) ähnlich sind, wollte ich fragen ob der Pinnacel sich für den Preis überhaupt lohnt? Weiß jemand wie der Leistungsunterschied der Motoren ist? Ist er sehr zu spüren?

    Wie ist es mit den Kabeln? Laut Händler sind beim Pinnacel keine Kabel dabei. Ich hab noch nie etwas gelötet, könnte ein Anfänger das hinkriegen? Oder ist das Löten sehr schwer? Ich habe irgendwo gelesen dass alle LRP Motoren schon einbaubereit geliefert werden (mit Kabel usw.). Stimmt das?

    Sorry wenn es zu viel wird, aber da gibt es noch mehr Fragen, und zwar zum Thema Motor-Kohlen:
    Welche Kohlen passen in welchen Motor? Gibt es eine bestimmte Norm oder so etwas? von LRP gibt es ja diese "langlebigen" Silberkohlen für ca. 12€, passen die in den LRP Runner? Gibt es auch von GM "langlebige" Kohlen? Oder kann ich auch LRP Silber-Kohlen im GM Pinnacel benutzen? Wenn nicht, weiß jemand welcher der beiden Hersteller bessere/langlebigere Kohlen anbietet?

    Zusammenfassend:
    Wenn der Leistungsunterschied der Motoren nicht wirklich groß ist und der LRP Motor tatsächlich mit Kabel geliefert wird, dann fällt mir die Entscheidung ziemlich leicht. Trotzdem würde es mich interessieren wie sich der Leistungsunterschied bemerkbar macht und wie das mit den Kohlen ist, ob es da eine Norm gibt oder ob jeder Motor extra führ ihn hergestellte Kohlen braucht.

    Würde mich riesig freuen wenn ein paar Fragen beantwortet werden.

    Gruß
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 08.04.2008, 13:20    Titel:
    Zu Beginn einmal herzlich willkommen bei uns!

    Zu Motorenvergleichen allgemein:
    Grundsatz: Vergiss technische Daten! Selbst wenn sie stimmen, wurden sie in aller Regel unter nicht nachvollziehbaren Bedingungen ermittelt.

    Der GM Motor ist ein 27-Winder wie dein Baukasten-Mabuchi Motor. Da es sich aber um eienn Wettbewerbsmotor für Stockklassen handelt, ist er im Gegensatz zum Mabuchi stark modifiziert, besser verarbeitet und erreicht so weit höhere Leistungen. Das macht ihn aber eben auch teurer.

    Der LRP Runner dagegen ist ein einfacher Einsteiger-Tuningmotor - wie du schreibst, vermutlich fertig verkabelt oder du musst noch die Motorkabel anlöten, während die Kohlen und Kondensatoren vorinstalliert sind. (das ist aber nicht bei allen LRP-Motoren der Fall!)

    Beim Kohlen-Anlöten kann schon ein wenig schiefgehen, wenn sich die Litze zu sehr mit Lötzinn vollsaugt (also wenn man zu viel verwendet)
    Ich schmelze da meistens etwas Lötzinn direkt neben dem Kohlenschacht, sodass hier eine Hohlkehle entsteht, wo ich die Kohlenlitze anlösten kann.

    Bei den Kohlen gibt es im Wesentlichen 2 Formate: 4x5mm "Standup" oder 5x4mm "Laydown".
    Die LRP Silberkohlen passen zum Runner-Motor, den ich dir auch gegenüber dem GM empfehlen würde!
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    Anmeldedatum: 08.04.2008
    Beiträge: 5
    Wohnort: Baden-Württemberg

    BeitragVerfasst am: 09.04.2008, 07:37    Titel:
    Hallo,

    vielen Dank für die ausführliche Antwort!

    Also wenn ich das mit den Kohlen richtig verstanden habe, dann gibt es nur die 4x5mm Standup (= eckige?) und die 5x4mm Laydown (= runde?) Kohlen, und die beiden Formate eben in unterschiedlichen Ausführungen wie z.B. Silber oder Kupfer usw. ! Oder Sagt die Form (eckig/rund) nix aus?
    Ich hab mir jetzt den LRP Runner bestellt. Auf der Internetseite von meinem Händler steht: „Der Motor ist sofort einsetzbar.“ Also geh ich mal davon aus dass ich nix mehr löten muss. Und wenn doch, dann werde ich vorher einfach ein wenig mit dem Lötkolben üben. So schwierig kann es ja nicht sein. Hört sich bei dir auf jeden Fall recht einfach an.

    Das Forum ist echt super!

    Gruß
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    aaron
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    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 09.04.2008, 08:07    Titel:
    Standup und Laydown bezieht sich jeweils auf die Basisbreite der Kohle: die Standup ist 4mm breit (und 5mm hoch) und die Laydowns sind 5mm breit und 4mm hoch.
    Beide sind eckig.

    Runde, Schräge, achteckige etc. Kohlen hab' ich hier außen vor gelassen. Die gibt es natürlich auch noch.
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    Ben
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    BeitragVerfasst am: 09.04.2008, 13:23    Titel:
    Was du noch machen kannst / solltest, ist, den Motor direkt am Regler anzulöten, also auf die Steckverbindung zwischen Regler und Motor zu verzichten.
    Das bringt dir etwas mehr Leistung und Laufzeit, da du an dieser Steckverbindung natürlich Leistungsverluste hast - das merkt man dann mit stärkeren Motoren sehr deutlich.
    Auch wäre es noch interessant, ob du bei der Akku / Regler Verbindung bereits auf 4mm Goldkontakte umgerüstet hast? - Auch das bringt dir nochmals mehr Leistung.

    mfg Ben
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    Anmeldedatum: 08.04.2008
    Beiträge: 5
    Wohnort: Baden-Württemberg

    BeitragVerfasst am: 09.04.2008, 22:01    Titel:
    Hallo

    Wie jetzt? Es gibt auch achteckige Kohlen? Das wird ja immer komplizierter! Naja, eigentlich muss ich das gar nicht sooo genau wissen, weil ich jetzt anfange zu sparen, um mir einen E-Firestorm Flux zu kaufen. Dann brauch ich ja keine Motorkohlen mehr!(Soll aber nicht heißen dass ich den DT-02 nicht weiter fahren/tunen werden)

    Den Regler direkt am Motor an zu löten geht leider nicht, weil die Kabel zu kurz sind. Bringt es auch was wenn ich die Kabel vom Motor, mit den Kabeln vom Regler zusammen löte (an der stelle an der sonst die Steckverbindung ist) und dann einen Schrumpfschlauch darüber schrumpfe? Oder kommt das aufs selbe raus wie eine Steckverbindung?

    Goldkontakt Stecker hab ich noch keine, aber ich hab grade bei Conrad ein Tamiya Set mit der Artikel-Nr.: 224002 – 62 gesehen. (Ich hoffe das darf ich hier schreiben) Würde das passen?
    Da fällt mir was ein...Ich möchte mir ja später den HPI E-Firestorm Flux kaufen. Jetzt weiß ich aber nicht ob die HPI Modelle auch Tamiya Stecker für die Akku-Regler Verbindung haben. Wenn nicht, dann ist es doch praktischer gleich HPI Goldstecker(wenn’s so etwas gibt) an meine Akkus und meinen Regler zu löten. Oder geht/gibts das nicht?

    Gruß
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 09.04.2008, 22:06    Titel:
    Zitat:
    Wie jetzt? Es gibt auch achteckige Kohlen?


    Ja - aber mach dir nichts draus, die wirst du ohnehin sicher nie "versehentlich" erwischen Wink

    Zum Stecksystem: Ben hat recht, man merkt da wirklich einen gewissen Leistungszuwachs. Aber _nicht_ mit vergoldeten Tamiyasteckern! Gefragt sind hier echte 4mm Goldkontakt-Lamellenstecker (wenn du bei deinem Shop bleibst, dann wäre Conzelmann ein Suchbegriff, damit du eine Vorstellung bekommst)

    Ein 4mm Goldkontakt-Stecksystem ist für alle üblichen Elektroanwendungen geeignet. Tamiya Stecker haben dagegen bei deinem BL-Setup nichts verloren, die schmelzen nämlich.
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    Anmeldedatum: 08.04.2008
    Beiträge: 5
    Wohnort: Baden-Württemberg

    BeitragVerfasst am: 11.04.2008, 16:56    Titel:
    So,
    der Motor ist gestern angekommen. Einbaubereit, wie vom Hersteller versprochen. Weil die Kabel vom Regler zu kurz sind um sie direkt am Motor an zu löten, hab ich ihn normal eingesteckt. Jetzt muss es nur noch aufhören zu regnen, dann kann ich ihn testen.
    Ein Freund von mir hat sich gestern das gleiche Modell (DT-02) gekauft, wenn das Wetter endlich besser ist, werden wir meinen mal mit dem originalen vergleichen. Mal schauen was die Kugellager, Öldruckdämpfer, Dämpferbrückenverstärkung und der neue Motor so bringen.
    Das nächste auf der DT-02-tuning-Liste ist jetzt ein ordentliches Goldkontakt-Stecksystem für den Regler und die Akkus. (Jetzt weiß ich ja was gemeint war. Danke Aaron!)

    Danke für die Tipps ihr zwei! Hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht.

    Gruß
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    green buggy
    Gast






    BeitragVerfasst am: 16.04.2008, 18:31    Titel:
    ich empfehle dir wenn du richtig rumfetzen willst dann kauf dir nen acto power motor die dinger sind zwar alt aber absolut geil ich fahr einen und des geht ab wie die sau ich fahre 4wd und mache donuts auf der straße also drehmoment pur und fahrspas ist garantiert
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