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Temperaturmessung beim Einlaufen mit Thermometer ?!?!

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    TheHavoc
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    Anmeldedatum: 17.08.2009
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    BeitragVerfasst am: 27.11.2009, 16:53    Titel: Temperaturmessung beim Einlaufen mit Thermometer ?!?!
    Hallo Gemeinde ! Bin seit gestern stolzer Besitzer eines Axe Rossi Mamba, und will den jetzt einlaufen lassen. Nun wurde mir empfohlen, das Ganze unbedingt unter Temperaturkontrolle mit einem der mittlerweile weit verbreiteten Infrarot-/Laserthermometer zu machen, mir wurde gesagt, einlaufen lassen möglichst fett (klar), Temperatur an der Kerze am Besten zwischen 110 und 120 Grad.
    Ich mach jetzt seit 26 Jahren Modellbau, Verbrenner nicht so intensiv wie Elektro, aber habe bisher alle meine Motoren ohne Probleme einglaufen bekommen. Es hat sich aber bei der Nitromotorenentwicklung, was die Leistung angeht, viel getan. Bin ich jetzt gezwungen, mir nochmal für 100 Euro so ein Thermometer zu koofen oder gehts auch (halbwegs) verlässlich mit der "Spucke-Methode" (hab das bis jetzt immer nur so gemacht) ? Ich frage deshalb, weil ich nun ein bissl verunsichert bin.
    Danke für Eure Tipps !
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    Himoto Mega MT10; LRP S10; 2x Kyosho TwinForce
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    Slipknot
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    BeitragVerfasst am: 27.11.2009, 19:53    Titel:
    Ein Infrarotmessgerät bekommst schon um 24-30EUR ohne Versand. Spucktest naja, nen angeschlatzten Motor möchte ich ned auf ebay kaufen. Jedenfalls ist die Messmethode die sicherere und nicht nur beim Einlaufen die Temps checken sondern auch im normalen Betrieb, vorallem im Sommer.
    Solltest dein Messgerät vergessen haben, kannst auch notfalls draufschlatzen Sad, gehört aber ne gewisse Erfahrung dazu um es brauchbar interpretieren zu können. Also schon vorher paar mal draufschlatzen. Sad
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    TheHavoc
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    Anmeldedatum: 17.08.2009
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    BeitragVerfasst am: 27.11.2009, 20:14    Titel:
    Also richtig "draufschlatzen" (ich denke mal das ist österreichisch/bayrisch für spucken) tu ich ja nicht Mr. Green ; eher Finger mit Spucke anfeuchten, auf oberste Kühlrippe "streichen" und schauen, wie die Flüssigkeit verdampft. Ich weiss, daß das net präzise ist. Kann ja tatsächlich so ein, daß die heutigen Motoren dies erfordern.
    Zu den Thermometern: ich hab kein Problem damit, mir eins zu kaufen wenns denn sein muss. Nur hab ich in dem Zusammenhang auch noch gehört/gelesen, daß die verschiedenen Thermometer so unterschiedlich seien, daß eine verlässliche/reproduzierbare Messung Glückssache sei (und die meisten Thermometer nix taugen....) - und mit sowas hab ich ein Problem: welches soll ich mir jetzt kaufen ? Empfohlen wurde mir ein sogenanntes "Exergen" - haha lustig, kost nur schlappe 400 Euro...... sowas käm mir nicht in die Tüte, da mach ich lieber mit der Spucke weiter. Ansonsten würde ich mir für 60-80 Euro ein Thermometer vom blauen C holen.
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    Slipknot
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    Anmeldedatum: 07.09.2009
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    BeitragVerfasst am: 27.11.2009, 20:30    Titel:
    Niemand von uns Modellbauern verwendet 400EUR Messgeräte, sind ja keine akademischen Anwendungen Smile

    Das Gerät für unsere Zwecke sieht etwas so aus:


    Gibt verschiedene "Hersteller", eigentlich gibt es nur einen Hersteller und die anderen pappen da ihren Namen drauf. Jedenfalls bekommst sowas in vielen Modellbaugeschäften und kostet ca 25-30EUR. Für unsere Zwecke ausreichend, wir brauchen kein Gerät das auf 10 Nachkommastellen genau misst. Selbst wenn die Abweichungen bei 2-3°C liegen ist das kein Problem. Die Temperatur ist vom Motor eh ned konstant. Es geht nur um Größenordnungen und das sind 110-125°C, mehr brauchen wir ned zu wissen, auch wenn da kurz 128°C erscheint, alles im grünen Bereich.

    Kann man auch leicht testen, einfach Körpertemperatur messen. Wenn da 40°C angezeigt werden, dann bist du entweder krank (wahrscheinlicher ist dass du nicht mehr lebst) oder das Gerät ist kaputt, sollten ca 30-32°C je nachdem wo du misst. Du kannst auch andere Modellbaukollegen fragen und mit ihnen messen bei nem Treffen. Wenn alle Geräte etwas das selbe anzeigen, dann passt alles.

    Manche machen auch die Methode die du beschrieben hast, also oberste Kühlrippe anfeuchten, ist aber eher ne Notlösung falls gerade kein Messgerät da ist und der Motor schon dampft Wink.
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    maxl111
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    BeitragVerfasst am: 27.11.2009, 22:31    Titel:
    Hallo,

    also da ich den Mamba selbst hatte, muss ich dir sagen ein sensationeller Motor, vorausgesetzt er wurde richtig eingelaufen.

    Also ich würde nicht viel höher als 90°C gehen und dabei auch aber nicht allzu fett! ( zu fett ist auch eine enorme Belastung für den Motor in der Einlaufphase ). Das 3 - 4 Tanks und dann wieder 4 Tanks langsam magerer stellen bis auf maximale Leistung.

    Der Motor hat normalerweise eine hohe Literleistung, viel Kraft und läuft extrem problemlos. Achtung: bei diesem Motor und Vergaser wirken sich 1/8 Umdrehungen schon oft mehr aus als bei den meisten eine 1/4 Umdrehung. Und wenn er schwer auf Temperatur geht, den halben Motor in Alufolie einmachen.

    sg Hannes
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    TheHavoc
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    BeitragVerfasst am: 28.11.2009, 09:46    Titel:
    @ Slipknot: Danke für Deine Info,das beruhigt mich. Werde mir heute wohl das Duratrax-Teil holen.

    @maxl111: hattest Du den Motor noch grossartig abgedichtet (Vergaser, Backplate; auch DAS wurde mir empfohlen, werde das aber wohl nicht machen) oder bist den aus der Schachtel raus gefahren ? Und eine blöde Frage hätte ich noch: WO soll ich den Motor vor Kälte schützen ? Am Kühlkopf oder am Kurbelgehäuse (da wo die Ansaugkanäle sitzen) ?

    Danke Euch nochmal, habt mir bis jetzt sehr geholfen !!!
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    Men_TOS
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    BeitragVerfasst am: 28.11.2009, 11:38    Titel:
    ...vorsicht mit den 90°C,
    die erste Tankfüllung mag das noch ok sein aber spätestens dannach sollte der Motor bei "normalen" Betriebstemperaturen eingefahren werden!

    Mit der höheren Temperatur dehnt sich das Material stärker, dadurch verhältnismäßig weniger Abrieb - der Einlaufprozess dauert länger
    ABER ich verpasse nicht den Zeitpunkt an dem der Motor soviel Material an der Laufbuchse verloren hat das er bei 90°C optimal läuft und bei 120°C schon an kompressionsverlust leidet Idea

    Wichtig,
    aus der Schachtel heraus passt in 99% der Fälle die Werkseinstellung nicht!
    Wenn es draußen kühl ist einfach den Kühlkopf mit Alufolie umwickeln, ich habe mein Schrraubertuch bei der ersten Tankfüllung genommen (aufgebockt).


    #
    beim IR-Messgerät spielen Abstand, Oberflächenstrucktur, Farbe eine Rolle.
    Ich denke wenn man möglichst immer am selben Punkt misst und ein gefühl für den Klang, das Verhalten eines Motors hat dann kann man den Wert des Messgerätes als gute orientierung für die Motoreinstellung nehmen.
    Der eine läuft bei angezeigten 140°C richtig gut, ein anderer bei angezeigten 120°C, die Messergebnisse sind so unterschiedlich wie die Lauf/Temperatur-Eignschaften der Motoren.
    Jedefalls ist das Messen präziser als das "drauf sabbeln" Wink
    _________________


    Zuletzt bearbeitet von Men_TOS am 28.11.2009, 12:25, insgesamt einmal bearbeitet
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    RobertvonGoess
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    BeitragVerfasst am: 28.11.2009, 12:16    Titel:
    Ich fahr zwar keinen Verbrenner, möchte aber schon erwähnen, dass mit kaum einem Messgerät so viel Blödsinn gemessen wird - wie mit einem IR-Thermometer.

    Die meisten "Anwender" haben keine Ahnung wie es funktioniert, keine Ahnung wie man es für die Messung kalibriert. Und schon gar nicht ein berührendes Messgerät um überhaupt die Kalibrierung durchführen zu können.

    Also messen wir munter drauf los. Und wenn dann auf der Haut 40°C angezeigt werden, ist das Gerät "billig". Oder "defekt". Na klar.
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    Balu der Bär
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    Anmeldedatum: 01.02.2009
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    BeitragVerfasst am: 28.11.2009, 12:30    Titel:
    Kauf doch ein gescheites Multimeter z.b von UNI-T mit temperatur Messung.
    dann einfach den Temepraturfühler an den Motor und du kannst immer die genaue Temperatur ablesen
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    TheHavoc
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    Anmeldedatum: 17.08.2009
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    BeitragVerfasst am: 28.11.2009, 16:05    Titel:
    Hab mir grad das Duratrax Flashpoint geholt, auch weil es grade beim Händler verfügbar war. Das Flashpoint kann man so einstellen, daß bestimmte Oberflächenstrukturen, die ja auch unterschiedliche Wärmeemissionswerte haben, vordefiniert werden können. Habe mal testweise, den Wert entsprechend eingestellt, eine Herdplatte gemessen, auf der ein Wassertropfen in ca. 3-4 Sekunden weggetrocknet ist: 91 Grad, was sich für mich schon ziemlich nah dran anhört. Werde mal die Herdplatte anschmeissen, und immer wieder 1 Tropfen Wasser drauftropfen lassen, eine "Messreihe" quasi. Ab dem Punkt, wo der Tropfen an zu zischen fängt, sollten dann 100 Grad erreicht sein. Mal sehn.
    Aber davon ab: klar lass ich den Motor nicht NUR an Hand des Temperaturwerts einlaufen, sondern auch nach Gehör und Rauchentwicklung der Maschine. Aber zum rel. grob kontrollieren eignet sich so ein Ding wohl doch ganz gut (Spucketest erfolgreich: aber welche Temp hab ich nun an der Kerze ? 100 ? 90 ? 130 ?), insofern schon hilfreich, denke ich.
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