Robbenjagd in Kanada

T2M · Verfasst am: 07.04.2006, 21:04 • Titel: Robbenjagd in Kanada

Hallo!

Sicher habt ihr von diesem Thema schon etwas gehört oder sogar grausame Filmausschnitte im Fernsehen gesehen.

Ich bitte euch dieses Protestmail des IFAW auszufüllen. Das ist schon mal ein wichtiger, aber dennoch kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Es wird nur ein paar Sekunden in Anspruch nehmen.

http://www.stopptdierobbenjagd.de/site/pp.asp?c=9dJHKRNrFmG&b=1390413

http://www.stopptdierobbenjagd.de/site/pp.asp?c=9dJHKRNrFmG&b=437909&sid=73575077
http://www.stopptdierobbenjagd.de/site/pp.asp?c=9dJHKRNrFmG&b=1487043

Wäre euch sehr dankbar.

fg
Bernhard
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sandra · Kiesgruben-King Anmeldedatum: 03.12.2005 Beiträge: 50

....schon erledigt, ist auf jeden fall unterstützenswert!!!

lg sandra

Servant of God · Verfasst am: 08.04.2006, 00:32 • Titel: Re: Robbenjagd in Kanada

Bin auch dabei! Ich hasse diese Tiermörder!
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Hamster73 · Sonntagsbasher Anmeldedatum: 08.10.2005 Beiträge: 37

Bin natürlich auch dabei.Habe mal einen Film darüber gesehen und mir ist echt übel geworden.
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werner · Verfasst am: 08.04.2006, 11:07 • Titel: Re: Robbenjagd in Kanada

alles hat aber zwei seiten...... wenn man sich abseits der populistischen berichte mit der materie beschäftigt wird man folgendes rausfinden....

durch langjährige schutzmassnahmen ist die population der robben sehr stark angestiegen. zudem hat die robbe hat nur einen einzigen natürlichen feind, den eisbären und von denen gibts auch nicht mehr viele...

auch wenns hart klingt und es einige vielleicht nicht hören wollen, aber die robbe ist in diesen regionen fast schon eine plage, die die gewässer leerfrisst... keine fische würden nicht nur dem menschen eine lebensgrundlage entziehen sondern auch ein ganzes ökosystem zum kippen bringen....

fazit: nachdem der mensch insofern eingegriffen hat, dass die robbenpopulation gestiegen ist und die zahl des einzigen natürlichen feindes gesunken ist gibts nur zwei möglichkeiten... entweder die robbenanzahl regulieren oder einen ganzen lebensraum zum sterben verurteilen......

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J_G · Kiesgruben-King Anmeldedatum: 18.11.2005 Beiträge: 66

Die Art und Weise, wie die abgeschlachtet werden, ist wirklich nicht zu akzeptieren.
Aber... Werner hat schon Recht. Ohne kontrollierte tötung würde es auswirkungen auf die Umwelt haben, die man sich garnicht vorstellen mag.
Der Mensch war und bleibt eins der grausamsten Raubtiere.
Und solange es immer noch Frauen und Männer gibt die sich solch ein Tierfell überstreifen und denken das es gut aussieht, werden wohl die niedlichen Tierchen dran glauben müssen.
Ohne das argument, das die Robben so getötet werden müssen, das dem Pelz kein schaden zugefügt wird, würden die Robben sicherlich anders getötet werden.

Dennoch... Sauerei
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werner · Verfasst am: 08.04.2006, 12:22 • Titel: Re: Robbenjagd in Kanada

ist es die art und weise der tötung, die menge die in sehr kurzer zeit geschlachtet werden weil nur wenig zeit bleibt oder nur die betrachtungsweise.....

wenn die imposante mama eisbär ein robbenbaby erwischt und dann durch die fangzähne des mächtigen gebisses schwer verwundet kilometerweit über die eisfläche schleppt - eine blutendendes, schreiendes fellknäuel, damit die eisbärbabys dann frisches fleisch bekommen und erste jagdversuche machen können.... ihr wisst schon.... diese süssen, kleinen bären die spielend durch schnee und eis tollen - in dem fall liegt die symphatie eindeutig bei den wuscheligen, weissen bärenbabys.....

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Inactive · CULT-Urgestein Anmeldedatum: 30.08.2004 Beiträge: 5545

na ja. so einfach kann man es auch nicht sehen. die eisbären machen das so, weil sie keine andere möglichkeit haben. haben ja keine waffen wie wir. außerdem tun sie das nicht zum spaß an der sache, sondern da gehts ums überleben. der mensch hingegen sollte sowas wie verstand haben. wir sind (oder auch nicht) so intelligent, daß wir SO eine art der tötung nicht notwendig haben sollten. hier geht es auch um respekt. auch wenn der mensch für die vermehrung verantwortlich ist.

T2M · Verfasst am: 08.04.2006, 19:32 • Titel: Re: Robbenjagd in Kanada

@ Werner:
Ich kann dir nicht ganz zustimmen:
Siehe hier:

Quelle is greenpeace:

Quote:

4. Fressen Robben zu viel Fisch?

Nein. Robben und Fische leben von Natur aus in einem Gleichgewicht. Erst durch die großen Fischfangflotten kam es 1992 zu einem völligen Zusammenbruch der Kabeljaubestände - mehr als 30.000 Fischer wurden an der kanadischen und amerikanischen Ostküste arbeitslos. Zuvor war zwischen 1986 und 1992 die erlaubte Fischfangquote bis zum 16-Fachen überschritten worden.

Außerdem fressen Robben -wenn überhaupt- den Arktischen Kabeljau, eine kleine Kaltwasserart ohne kommerzielle Bedeutung. Robben ernähren sich von etwa 120 Arten von Meerestieren. Der Kabeljau macht dabei nur ein bis drei Prozent im Nahrungsspektrum der Sattelrobbe aus. Außerdem fressen Sattelrobben Tintenfische. Deren Lieblingsbeute sind die Larven des Kabeljaus. Weniger Robben heißt: mehr Tintenfische - mehr Tintenfische heißt: weniger Kabeljau.

Vielmehr fehlen die Robben dem Ökosystem. Immer mehr Studien kommen zu dem Schluss, dass die marinen Räuber am Ende des Nahrungsnetzes unverzichtbar für die Balance der Meere sind. Das Ökosystem im Atlantik ist ein kompliziertes, verwobenes Netz, das durch menschliche Eingriffe aus dem Gleichgewicht gekommen ist.

Link
http://www.greenpeace.de/themen/meere/robben/artikel/robbenjagd_in_kanada/

Is ja auch irgendwie logisch. Wenn es zuviele Robben gibt, welche nat. Fisch fressen, gibt es somit weniger Fische. Dadurch finden zahlreiche Robben zu wenig Nahrung und werden daher wiederum weniger. Dann steigt folglich die Zahl der Fische wieder an und dieser Kreis geht immer weiter ...

fG
Bernhard
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sandra · Kiesgruben-King Anmeldedatum: 03.12.2005 Beiträge: 50

also ehrlich!!! abgesehen davon ob die tötungen in dem ausmaß notwendig sind oder nicht: in diesem punkt stimme ich skorpi eindeutig zu, dass der mensch die art und weise der tötung bestimmen kann, und diese schlachtungen sind unter aller würde!

lg sandra

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