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Auto 1:1 mit Brushless Technologie

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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 13:01    Titel:
    wenn man sich ansieht, wie schnell die Akkutechnologie sich entwickelt, wird es einfach bald nicht mehr notwendig sein, einen weiteren Energieträger an Bord zu haben. Dieser bringt ja in dem Fall großteils nur Gewichtsnachteile.

    Interessant wird so etwas eher mal für die LKW`s der Zukunft.

    Das Elektro-Auto kann generell nicht mehr weit weg sein, zumindest entwickelt eine große namhafte Firma in Linz bereits Stromtankstellen für den Heimgebrauch.

    Ich frage mich ja wann wir die ersten Tankstellenbesitzer aufschreien hören. Aber vermutlich lässt sich der Staat da wieder ne hochintelligente Idee zur Förderung veralteter Konzepte einfallen Rolling Eyes

    (Hat ja bei der Abfrackprämie auch toll geklappt. Die meisten Leute die ich kenne haben sich bei der Aktion asiatische Autos gekauft. Ich frage mich wieviele Zulieferteile diese beinhalten, welche in Österreich produziert werden.)

    mfg Stephan

    mfg Stephan
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    Sebastian89
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 22.11.2009
    Beiträge: 299

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 16:31    Titel:
    Zitat:
    Das beste Konzept für mich ist zur zeit ein reiner E- Antrieb mit einem kleinem Einzylinder Dieselmotor der rein nur zur Stromerzeugung dient.
    So bin ich auch unabhängig bezüglich Reichweite und der Energiebedarf ist sehr gering.


    Vielleicht hab ich ja einen Denkfehler, aber wie kann das besser sein, als wenn der V Motor direkt antreibt?
    Da hast du nicht nur die Energieverluste vom Dieselmotor und Antriebsstrang, sondern Verluste vom Dieselmotor, elektrischen Bauteilen, Elektromotor und Antriebsstrang.

    Der mir ersichtliche Vorteil wäre (unter Umständen), dass der Dieselmotor immer in der günstigsten Drehzahl laufen könnte, aber das kann man beim normalen Auto ja durch ordentliches Fahren und Schalten auch weitestgehend erzielen.

    Der Elektromotor kann aus dem V Motor nicht einfach mehr Energie zaubern, als dieser liefert. Außerdem bräuchte man leistungsfähige Akkus bzw. insgesamt mehr Bauteile und die müssen auch erstmal wo hergestellt, weitertransportiert usw. werden.


    Allgemein sollte einem bei dem Thema bewusst sein, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt, was viele nicht bedenken (nicht hier, sondern allgemein). Ist ja schön und gut, wenn das Auto nur bissl Strom (oder auch H2) verbraucht anstatt die Abgase von bösem Benzin/ Diesel in die Luft bläst.
    Nur was bringt das, wenn der Strom irgendwo anders mit einem Kohlekraftwerk produziert wird? Am besten noch ganz weit weg.

    Das gleiche bei Wasserstoff: die reden einem die Leute ein, dass der Antrieb überhaupt nicht umweltschädlich ist, weil es entsteht ja reines Wasser (dass man sogar trinken kann, wie toll.. Rolling Eyes ). Und woher kommt der Wasserstoff? Er wird z.B. durch Elektrolyse hergestellt, dazu wird Strom benötigt.. siehe oben.


    Nicht dass der Eindruck entsteht, ich bin gegen alternative Antriebskonzepte, überhaupt nicht. Ich will diese auch überhaupt nicht schlechtreden, es regt mich nur auf, wenn da teilweise mit Scheuklappen auf argumentiert wird. Kommt wahrscheinlich zum Teil daher, dass die Leute, die solche Sachen entwickeln natürlich ein Interesse daran haben, dass die Menschen von dem Konzept überzeugt sind und nicht als erstes die Nachteile aufzählen.
    Ist nur ärgerlich, wenn Journalisten das dann einfach nachplappern und man im Fernsehen erzählt bekommt, dass durch H2 Motoren KEINE Schadstoffe entstehen.,
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    silex
    Moderator



    Anmeldedatum: 06.02.2009
    Beiträge: 1439
    Wohnort: Dresden

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 17:30    Titel:
    Zitat:
    Vielleicht hab ich ja einen Denkfehler, aber wie kann das besser sein, als wenn der V Motor direkt antreibt?
    Da hast du nicht nur die Energieverluste vom Dieselmotor und Antriebsstrang, sondern Verluste vom Dieselmotor, elektrischen Bauteilen, Elektromotor und Antriebsstrang.


    Nur kurz: Schiffe wie die Aida oder die Queen Elizebeth 2 usw werden alle von E-Motoren angetrieben. dder strom wird von kleineren Dieseln erzeugt. deswegen sinnvoll: dieser treibt nur generator und keinerlei nebenagregate an, bei direktantireb brauch man ja trotzdem noch irgendwo strom. also geht leistung von der hauptmaschine ab. dieser verlust ist größer als der "umweg" über den Generator zum E-Motor.

    Wikipedia QE2
    _________________
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    gonzo
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 09.08.2008
    Beiträge: 440
    Wohnort: Tulln

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 17:53    Titel:
    Zitat:
    Vielleicht hab ich ja einen Denkfehler, aber wie kann das besser sein, als wenn der V Motor direkt antreibt?



    1.Ich habe nur 4 Bauteile ( Akku, E- Antriebsmotor, Generator-angetrieben von einem Einzylinder Diesel.)

    2.Ich brauche nicht soviel Akkus an Bord zu haben wenn ich meinen Lader mit an Bord habe als wenn ich Akkus für eine bestimmte Reichweite ( Kapazität) z.b. 300km mit schleppen muss.
    Der Diesel springt z.b erst ab einem halb vollem Akku zum laden an.

    3.Ist der Generator-angetrieben von einem Einzylinder Diesel sicher leichter und kompakter als so ein Vierzylinder mit Getriebe wie bei einem Hybrid, mal ganz abgesehen vom Verbrauch.

    Have fun Gonzo
    www.pimpmyrc-car.com
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    RobertvonGoess
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 12.08.2007
    Beiträge: 318
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 18:07    Titel:
    Man darf jedenfalls gespannt sein, was sich die Menschheit einfallen lässt. Nur fürchte ich, dass wir in 30 Jahren noch immer hauptsächlich mit Verbrennern durch die Gegend fahren werden. Und ich fürchte, das wird nicht an der Öllobby und auch nicht an den Tankstellenbetreibern liegen.
    _________________
    Robert in Not. Kein Geld für Signatur vorhanden.
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    LampevonBad
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 08.11.2004
    Beiträge: 938

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 18:25    Titel:
    nachdem mein 2. Hobby neben Modellbau Oldtimer sind hoffe ich natürlich dass es weiterhin genug Sprudel gibt. auch wenn er dann teuer wird.
    Jedes Hobby kostet Geld.

    Aber auch ich denke mit dem Alltagsauto schon um. Fahre spritsparender als früher (werd ja auch älter und reifer).
    Dieses Jahr sollte auch von einer deutschen Marke die mal verkauft wird und dann doch nicht ein ELO Auto kommen. Reichweite um die 300km lt. Papier!!

    Noch ein richtiges Soundmodul rein und ich hätt nichts gegen ELO Autos im Strassenverkehr.
    In DE gibts ja schon länger Umweltzonen. Diese Idee ist ja nicht allzu verkehrt.
    Denke Elos für den reinen Stadtverkehr sind ausreichend. Mir würde sogar eine Reichweite von 200km reichen um meine Tagesziele zu schaffen.

    Also ich hoffe es dauert nicht mehr allzu lang.
    Aber den Stromverbrauch muss man auch bedenken.
    Erstens woher kommt der Strom und wie wird er erzeugt.
    Hilft nicht wenn der Strom aus Kohle oder Nuklear Kraftwerken kommt. Dann ist auch diese Energie schmutzig. Ich denke daran scheitert es.
    _________________
    gibt nichts interessantes in der Signatur
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    Sebastian89
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 22.11.2009
    Beiträge: 299

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 19:18    Titel:
    Mir ist trotzdem noch nicht wirklich klar, wie das Prinzip funktioniert.

    Im herkömmlichen Sinne wird mit dem V Motor mechanische Energie erzeugt und direkt mit dieser angetrieben.
    So wie es Gonzo beschrieben hat, wird die vom V Motor erzeugte Energie zuerst in elektrische Energie umgewandelt und danach die elektrische Energie wieder in mechanische. Wie kann das effizienter sein, wenn in 2 zusätzlichen Schritten Energie verloren geht.?

    Bezüglich:

    "Ist der Generator-angetrieben von einem Einzylinder Diesel sicher leichter und kompakter als so ein Vierzylinder mit Getriebe wie bei einem Hybrid, mal ganz abgesehen vom Verbrauch. "

    - Ein "kleiner" Dieselmotor + Generator + E- Motor + Akku ist leichter als ein Dieselmotor mit 5 Ganggetriebe? Möglich, aber ob das so einen großen Unterschied ausmacht?

    - Ein kleinerer Motor braucht i.d.R. auch weniger Sprit. Der Motor darf aber nicht viel "kleiner" sein, damit dass Auto ähnlich viel Leistung hat, weil der E Motor die Energie ja nicht vermehrt. Außer der Dieselmotor läuft die ganze Zeit, auch wenn man nicht Gas gibt, aber dann braucht er ja deswegen wieder mehr.


    @silex: Kann man Schiffe in dieser Hinsicht, mit ihrem enormen Stromverbrauch wirklich mit Autos vergleichen?
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    JR
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 20.10.2009
    Beiträge: 296

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 19:32    Titel:
    hallo

    nun schreib ich auch nch mal:
    ich finde,dass viele einfach vergessen, dass der strom ja auch nicht vom himmel fällt, und natürlich durch kraftwerke produziert wird
    da ja insgesamt immer die effiezienz das schlüsselwort ist, werd ich hier mal zeigen was insgesamt der "wunderbare wirkungsgrad" eines elektro autos ist

    Beispiel:
    * Kraftwerk (Akw) 40 %
    * Transformator am Kraftwerk 99 %
    * Transformator in der Nähe des Verbrauchers 95 %
    * Elektromotor 80 %
    Gesamtwirkungsgrad= 0,30096/ 30 %
    das heißt, nur 75% des vom kraftwerk erzeugten stroms wird wirklich verwendet

    und weils nur ein beispiel ist, auch noch ein paar werte von anderen kraftwerken
    erdgas: bis 60%
    solarzelle: bis 30%
    Kohle: bis 50%
    wasserkraftwerk: bis 90%
    windkraftwerk: bis 50%

    und ratet mal, wie der wirkungsgrad bei nem verbrennungs motor ist:
    ottomotor: bis 37%
    dieselmotor: bis 45%
    also dass dauert bis die entwickler wirklich damit angeben können, weniger energie als beim nem verbrenner zu verbrauchen
    ich find die idee elektroauto nicht generell schlecht, aber pure elektroautos sind einfch nicht das beste

    meiner meinung nach ist vieles davon auch einfach nur werbung
    wenn die leute hören:
    dieses auto hat ne effiziens vom 90 prozent oder was weiß ich denken die natürlich: 90 prozent, hört sich viel an und im vergleich zum benziner 3-mal weniger energieverbrauch
    aber ist halt so dass dafür der strom ansich schon einen ziemlich schlechte effiziens beim erzeugen hat
    und vorallem kostet strom ja auch viel
    möglicherweise kann ja mal jemand außrechnen (vllt auch ich wenn ich mal zeit und die werte hab), wieviel strom ein auto auf 100 Km verbraucht, und dann wird man ja sehen, was mehr kostet und mehr energie verbraucht

    also ich würde mir kein elektroauto kaufen, selbst wenn ich schon alt genug wär denn
    pro:
    -effiziens
    kontra:
    -hoher anschaffungs preis
    -hohe stromkosten
    -unpraktisch für lange fahrten
    -hohes gewicht
    -akkus halten nicht so lang wei z.b.: ein normaler verbrennungsmotor
    EDIT: ist ja doch i-wie logisch: wenn man mit einer akkuladung z.B. 200 km fahren kann, kann man bei zirka 1000 mal laden und endladen 200.000 km mit einem akkusatz fahren, denk mal das wird reichen, jedoch werden die akkus, wenn sie leer werden schwächer und nachx ladungen sind sie natürlich auch nicht mehr die besten

    so, das wars von mir

    mfg Johannes
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    rudolfok
    Hop-Up Held
    Hop-Up Held



    Anmeldedatum: 05.12.2006
    Beiträge: 149
    Wohnort: Prambachkirchen, OÖ

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 19:41    Titel:
    Das ganze nennt sich dann Range extender und es wird schon fleissig daran entwickelt (sogar mit Wankelmotor) allerdings ist natürlich der Wirkungsgrad nicht das Gelbe vom Ei.
    http://www.heise.de/autos/artikel/Verbrennungsmotoren-bringen-Elektroautos-weiter-448779.html

    Zitat:
    Noch ein richtiges Soundmodul rein und ich hätt nichts gegen ELO Autos im Strassenverkehr.

    Gibt es auch schon und nennt sich VROOM Box. Natürlich haben sowas die Jungs überm Teich erfunden. http://www.vroombox.com/vroombox

    Die Sache mit der Stromproduktion:
    Ein grosses Thema sind die sogenannten Smart Grids durch die das Elektroauto, während es z.B. zu Mittag am Netz am Firmenparkplatz hängt, genutzt wird um die Stromspitzen abzudecken.
    Da das Elektroauto noch lange eine untergeordnete Rolle spielen wird, braucht man sich nicht sorgen das deswegen neue Kraftwerke gebaut werden müssen.
    _________________
    Hyper 7 Pro mit Picco P3, Blitzer Beetle, Reely X-Cellerator mit EZRun35 und Carson 10T, Tamiya TT01 BMW Z4 Drifter
    Multiplex Car 301 Synth
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    jenske
    Moderator



    Anmeldedatum: 04.06.2007
    Beiträge: 2555
    Wohnort: M-V

    BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 20:23    Titel:
    ich muß doch aucmal was sagen zu dem tema.
    ständig höre ich was von kleinen dieselmotoren als stromlieferant??????
    ein kleiner diesel mit 650 ccm hat in einem stromerzeuger eine leistung von
    5-6 kw. solte damit ein e-motor angetrieben werden denke ich wohl kaum das der daraus 60 -100 kw macht und an die räder liefert egal was fürn getriebe darin sitz. das verhältnis ist eben 1:1 egal was angestellt wird .
    kleiner motor ladet akku : 6 kw ladestrom auto 60 kw leistung .
    akku größe lasse ich mal außen vor . 200 km reichweite des akkus .
    also reicht die akku ladung ca 2 stunden bei 100 kmh.
    das heist meiner meinung es wird eine 8 stunden raucherpause eingelegt.
    diese dieselmotor läuft aber auch nicht mit wasser sondern hat einen verbrauch von ca 2-2,5 l in der stunde .
    das würde heißen ich verfahre 20 -25 l diesel auf 100 km Rolling Eyes .
    dann fahre ich doch lieber mit meinem patrol weiter der ist bezahlt und bracht für diese wegstrecke 20 -22l und hat 3l hubraum.
    wenn ich falsch denke bitte berichtigen.
    _________________
    Gruß Jens

    Fahrzeuge: nicht genug . 1/8 1/5 1/10
    Kyosho , Hpi , Cen, Axial , Fg Traxxas.
    Nito/ BL /Gasoline
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