RC-Map Login Suchen ||     zurück zur Portalseite

Du bist nicht eingeloggt!

Nur als registriertes Mitglied vom offroad-CULT Forum hast Du vollen Zugriff auf alle Funktionen unserer Community. Du kannst Mitglied werden, indem du dich hier registrierst!

Experiment: 1:10er Brushless direkt ins Boot

Schnellnavigation:
offroad-CULT Forum » Offtopic - Plauderecke » Experiment: 1:10er Brushless direkt ins Boot » 

  • Dieses Thema bookmarken bei:  Bei Del.icio.us bookmarken Bei Mister Wong bookmarken Yigg It! Digg It!
  • Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   

  • Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   
    Autor Nachricht
    RCMensch
    neu hier



    Anmeldedatum: 26.03.2013
    Beiträge: 3

    BeitragVerfasst am: 27.03.2013, 14:26    Titel: Experiment: 1:10er Brushless direkt ins Boot
    Hallo Offroad-Cult Wink

    Ich habe vor ca. eineinhalb Jahren quasi komplett mit dem RC-Modellbau aufgehört, aber vor ein paar Tagen ergriff mich dann doch die Sehnsucht danach und ich begann, die alten Modelle hervorzukramen. Leider waren alle Modelle nicht mehr in fahrbereitem Zustand. Doch mein Boot (Kyosho TwinStorm 800, nicht so toll, ich weiß, aber fährt und ist nur zum Spaß Embarassed ) war noch ganz gut in "Schuss", lediglich die benötigten Akkus hatten den Geist aufgegeben, Ersatz auf die Schnelle nicht zu besorgen... Wieso nicht einfach die sowieso momentan unbenutzte Brushlesskombo meines Rustler in das Boot pflanzen...? Das Boot hat um die 2 kg, also dürfte es klappen. Allerdings hat es auch eine Übersetzung von ca. 1,3:1, was mich als "Landratte" skeptisch stimmt.
    Gesagt, getan Very Happy
    Die Standardregler und -motoren raus, und Lehner 1920/8, meinen Kontronik Jazz und 3s Fepos rein Smile



    Bei einem ersten Test in der Badewanne alles in Ordnung, also ab auf den nächstgelegenen Bach.

    Fazit:
    Beschleunigung ziemlich gut, Endgeschwindigkeit aber nur wie vorher um die 30, für den Bach reichts gerade so um Spaß zu haben Smile Was mich aber sehr überrascht hat: Sämtliche Komponenten blieben einfach auf der Zimmertemperatur, in der sie montiert wurden, zumindest habe ich mit eisekalten Fingern kaum Wärme gespürt, was einiges heißen soll. Und das trotz dessen, dass das Boot ja Luft- und Wasserdicht ist, sodass ich eigentlich einen Luft- und damit Wärmestau erwartet hatte. Ich denke, dass diese krasse Effizienz durch die höhere Belastung und viel Vollast erreicht wurde, sodass der Lehner in einem guten Belastungsfenster läuft.
    Also ich kann jedem nur empfehlen, die Brushlesskombo vom Land aufs Wasser zu setzen.


    Wie gehts weiter?

    Ich werde heute im Laufe des Tages mal provisorisch eine weitere Zelle in Serie schalten, vielleicht bekommt das Ganze damit ja Geschwindigkeitstechnisch mit 4s einen neuen Reiz.

    Viele Grüße

    Ein Bootnoob Wink
    Nach oben
    Totto2010
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 29.06.2010
    Beiträge: 458
    Wohnort: Xanten

    BeitragVerfasst am: 28.03.2013, 08:57    Titel:
    Mehr drehzahl + zellen allein bringen es nicht. Schraubengröße und steigung spielen da auch ne rolle.
    _________________
    Volt 2 Fun Converter
    Nach oben
    RCMensch
    neu hier



    Anmeldedatum: 26.03.2013
    Beiträge: 3

    BeitragVerfasst am: 28.03.2013, 20:17    Titel:
    Totto2010 hat Folgendes geschrieben:
    Mehr drehzahl + zellen allein bringen es nicht. Schraubengröße und steigung spielen da auch ne rolle.


    Hallo,

    an der Größe der Schraube kann ich so schnell nichts ändern; die Steigung ist bereits vollständig ausgenutzt, was das Ruder halt zulässt.

    Allerdings ist der Test gestern Nachmittag erfolgreich gewesen:

    Der TwinStorm hat noch schneller beschleunigt und die Endgeschwindigkeit ist gefühlt um 30% gestiegen, was ja auch der erhöhten Drehzahl entspricht.
    Temperaturtechnisch blieb alles im grünen Bereich, schätzungsweise 5 Grad wärmer als an 3s, lediglich die Fepos waren 10 - 15 Grad wärmer, also dann im optimalen Temperaturfenster für gute Spannung.
    Der Jazz hat die leicht zu hohe Spannung der Fepos (Jazz 70 geht nur bis 13 Volt, die Fepos haben an 4s bei Leerlauf 14, unter Last dann eher 11 Volt) gut überstanden, trotz Dauervollgas ausser beim Wenden war er immer noch Handwarm.
    Das Boot war auf dem Bach gerade noch so zu fahren.

    Als ich dann fertig war, wurde ich von einem Passanten allerdings freundlich darauf hingewiesen, dass ich 11 Rehe verscheucht hätte und das an dem Bach Naturschutzgebiet sei... Mit dem schnell mal Testen in der Nähe ists jetzt vorbei, insbesondere dass ich sogar gefilmt (!) wurde^^

    Das war erst mal mein erster kleiner Erfahrungsbericht, vielleicht habt ihr ja noch Anregungen etc., ich freu mich über alles Wink
    Eventuell schiebe ich noch ein Video nach, wenn ich wieder zum Fahren komme.

    Grüße
    Nach oben
    Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   

    Schnellnavigation:
    offroad-CULT Forum » Offtopic - Plauderecke » Experiment: 1:10er Brushless direkt ins Boot » 



    Gehe zu:  


     ::: Ähnliche Themen
    Autor Forum Antworten Verfasst am
    Keine neuen Beiträge Kyosho Nitro Blizard Brushless othello 10 05.04.2022, 21:38
    Keine neuen Beiträge XRAY XB(8?) Brushless-Umbau stoffl96 1 18.11.2021, 20:44
    Keine neuen Beiträge Suche LRP S8BXe 1:8 Brushless buggy PyroBots 0 01.07.2021, 22:28
    Keine neuen Beiträge Motorhalter Mugen Mbx5T Brushless ?! Christi@n 1 03.01.2019, 18:54
    Keine neuen Beiträge Kyosho MFR brushless Umbau Gaulo23 0 11.12.2018, 22:33

    » offroad-CULT:  Impressum