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Motoren abdrehen

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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
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    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 15.12.2008, 19:25    Titel:
    Eure Tips mit Brushless sind ja alle schön und gut, aber gibt eben noch sehr viele Fahrer (nicht nur Teamfahrer), die nen Haufen sehr hochqualitativer Bürstenmotoren haben und die ganz sicher nicht wegwerfen.
    Und erhlich gesagt fahr ich teilweise auf ner Indoorbahn, wo wir mit den Bürsten den Brushless nur so um die Ohren fahren, da sie einfach die Power ausfahren können. Wenn also wirklich jemand seinen vorhandenen Bürstenmotoren was gutes tun will und deren Nutzen noch bisschen ausdehnen will, der kann sich gut und gerne ne Drehbank zulegen.
    Hab dies vor 2 Jahren auch gemacht und drehe noch heute für sehr viele Bekannte die Motoren ab (natürlich auch nicht gratis). Und da man ne Drehbank heute ja auch schon ab € 1.- bei eBay bekommt, lohnt sich der Kauf wirklich.
    Also bitte, macht den Brushed-Nutzern nicht immer solch ne Angst mit Sätzen wie "kannst ja gleich Brushless kaufen". Denn ein wirklich gutes Brushless-Set bekommt man nicht unter € 150.- (wobei der Genius 95 € 120.- und ein Dr.Speed € 30.- kosten). Und muss mir keiner mit dem Carson nehmen, denn da kann mein Kollege euch ein Liedchen über die Reklamationen singen, welche er erhielt. Deshalb sandte er alle Carson-Sets zurück an den Hersteller und wechselte zu GM/Graupner. Selbst mein Test-Set war nichts wert: stotterte wie die Sau, Setup veränderte sich während der Fahrt, etc.

    @SMOK: Schau am besten geduldig bei eBay. Dort hat es ab und zu Angebote für ab € 1.-. Am besten schauen, dass die Drehbank gleich nen Diamantmeissel hat. dieser schneidet viiiiiel sauberer und kostet sonst neu fast € 100.-.
    _________________

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    SMOK
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 14.12.2008
    Beiträge: 559
    Wohnort: dorsten

    BeitragVerfasst am: 15.12.2008, 19:31    Titel: ok
    Sehe mich dann mal ein bisschen in der bucht um
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    KivChief
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 03.10.2008
    Beiträge: 344
    Wohnort: Österreich

    BeitragVerfasst am: 05.01.2009, 22:46    Titel:
    Ich habe eine Frage zum Kollektor abdrehen:

    Ich spüre schon langsam beim Fahren das der Motor nicht mehr so leistungsfähig ist und das ich den Kollektor einmal abdrehen muss.
    Und mein Bruder geht in eine HTL und da haben sie Drehbänke.
    Kann er mir dan denn Kollektor abdrehen auf so einer normalen Drehbank?
    Wieviel muss er da vom Kollektor wegnehmen?

    mfg KivChief
    _________________
    Mein Bashwerkzeug:

    GS XUT Pro Brushless

    GS CL1 Pro mit Thunder Tiger Pro 21 Motor
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
    Beiträge: 3115
    Wohnort: zürich

    BeitragVerfasst am: 05.01.2009, 23:37    Titel:
    Ist nicht zu empfehlen, da es eine seeeeeeeehr feine Anlage sein muss. Der Kollektor besteht nur aus einem extrem feinen Kupferblech und die meisten grossen Drehbänke haben einfach zu viel Power, da kann es die ganze Fläche abreissen (musst ich mal miterleben). Zudem werden Kollektordrehbänke mit max. 4,8V betrieben und haben entweder nen Carbide- oder Diamantmeissel. Es gibt übrigens auch Händler, die für etwa € 10.- bis 15.- den Motor komplett warten (abdrehen, Kohlen wechseln, etc.). Auf lange Sicht gesehen ist natürlich ne eigene Bank günstiger, speziell wenn man wie ich gerne noch mit Brushed fährt oder eben auch für andere Leute abdreht. Hab in den Ferien für 2 Leute insgesamt 35 Motoren abgedreht, was beim Händler pervers teuer geworden wäre Smile
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    Markus2811
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    Anmeldedatum: 30.07.2008
    Beiträge: 139

    BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 09:53    Titel:
    Auf ner großen Drehbank dreh ich dir leichter 1/100 runter, als auf jeder kleinen!
    Wenn man sich an der Drehbank auskennt ist es kein Problem auch auf einer normalen Drehbank.
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    Servant of God
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    Anmeldedatum: 21.08.2005
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    BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 12:17    Titel:
    Ich würde nicht auf einer normalen Drehbank abdrehen. Nicht weil zu viel abgetragen wird, sondern weil es mit dem Rundlauf schwierig wird. Bei ner Kollektordrehbank läuft der Anker auf beiden Seiten in je zwei Kugellagern. Auf ner normalen wird es schwierig die 3.17er Welle schön einzuspannen, weil man ja die Spitze im Reitstock nicht verwenden kann.
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    Markus2811
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    Anmeldedatum: 30.07.2008
    Beiträge: 139

    BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 12:57    Titel:
    Man kann auf der Gegenseite aber leicht einen Innenkegel verwenden.
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    Servant of God
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    Anmeldedatum: 21.08.2005
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    BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 13:02    Titel:
    Markus2811 hat Folgendes geschrieben:
    Man kann auf der Gegenseite aber leicht einen Innenkegel verwenden.


    Natürlich kann man das. Ich will ja auch nicht behaupten, dass es mit einer normalen Drehbank nicht mögich ist, empfehlenswerter ist es aber auf jeden Fall mit einer Kollektrodrehbank - sowohl im Handling, als auch fürs Ergebnis. Ich trau mich sogar wetten, dass man mit einer Kollektordrehbank mit dem Abdrehen fertig ist, da hat man den Anker in einer normalen Drehbank noch nicht mal zentriert eingespannt.

    Ich möchte nur vorbeugen, dass sich jemand (unerfahrener) seinen Kollektor ruiniert!

    Weitere Statements zu diesem Thema werde von mir nicht mehr kommen, weil ich nicht die Lust dazu habe X-Varianten durchzudisskutieren!
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    RobertvonGoess
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    BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 13:10    Titel:
    Ich habe auf der "Reitstockseite" das Bohrfutter verwendet. Und auf dieser Seite das Motorlager "leicht" eingespannt.

    Jedenfalls ist es auf einer großen Drehbank eine fürchterliche Fummelei.
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    Chimera
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    Anmeldedatum: 03.05.2008
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    BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 14:27    Titel:
    @Markus2811: Man kann auch einen Atomreaktor ins Auto bauen, ist trotzdem nicht gut. Wenn jemand die Zeit, den Aufwand und die Nerven dazu hat, dann soll er es versuchen. Aber nicht jammern kommen "aber ihr sagtet doch, dass es geht". Ich hab es mir vor dem Kauf der Bank von nem Metallschlossermeister(!) testweise machen lassen und das Resultat war einfach nur mies. Der Kollektor hatte ne Unwucht von 0,02mm und war nicht sauber glatt, was bei nem € 100.- Motor sehr viel ist und auch Auswirkungen hat. Vielleicht merkt sie ein Hobbypilot nicht, aber ein erfahrener spürt es. Zudem ist der Schnitt mit ner Industriedrehbank nie so fein wie mit nem Diamantmeissel und extra einen für ne grosse Drehbank kaufen ist um eiiiiiiiniges teurer.



    Im Endeffekt ist es mir .........., ob es nun einer probieren will oder nicht. Soll er es machen und wenn es in die Hose geht lach ich mir ins Fäustchen. Wer es an seinem € 10.- machen will, der kann es gerne tun. Wer es aber bei nem € 100.- Motor machen sollte, der hat einfach zu viel Geld. Denn die Investition in ne gute Drehbank ist heute weniger als in nen Bürstenmotor. Und wieso denkt ihr wohl, dass selbst grosse Motorenhersteller wie Orion oder Corally oder LRP ihre Anker nicht maschinel abdrehen (red nicht von den billigen, sondern von den wirklich guten Motoren)? Wohl kaum um Geld zu sparen.
    _________________

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