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MaddyDaddy Offroad-Guru
Anmeldedatum: 04.11.2011 Beiträge: 693 Wohnort: Borken/Hessen
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Verfasst am: 31.10.2016, 01:34 • Titel: |
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Blebbens hat Folgendes geschrieben: |
Ihr meint, dass nicht der Schraubenkopf, sondern das Werkzeug rund ist?
Nutze ifixit tools. Wundert mich.
Kaufe sonst Proxxon Werkzeug |
Naja, mit einem leicht gerundeten Werkzeug ruinierst Du beim kräftigen Anziehen den Inbus.
Grade bei den kleinen Größen, von 1,0mm bis 2,5mm, geht das echt schnell.
EDS und Hudy haben Ihren Preis, aber wie ich schon schrieb die Inbus Schüssel von Wera sind echt klasse. Falls die Ecken dann irgendwann anfangen sich zu runden ziehe ich die Klinge mal kurz senkrecht übern Schärfstein und die Ecken haben wieder Biss.
Das mache ich so alle 2 Jahre und es ist noch genug Sechskant für viele viele Jahre vorhanden. _________________ Modellbau Abenteurer (DMAX Die Modellbauer Staffel 10 Folge 5) und Bulli Sammler von 1:1 bis 1:160 |
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Blebbens Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 01.10.2011 Beiträge: 158
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Verfasst am: 10.11.2016, 22:10 • Titel: |
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Sagt mal, ich will gleich ein Tool bestellen.
Haben die Inbus-Schlüssel der Madenschrauben Sechskant, Vierkant? Kenne mich da gar nicht aus. Suche beim ### Händler ###, finde aber weder EDS, Hidy noch Wera. _________________ Sanwa M12/MT-4, BSR BZ-444 Pro 6,5T/120A, einige LRP/Losi R/C, viele ältere Keil-DTM-Touringcars (Yokomo K2, Kyosho) |
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MaddyDaddy Offroad-Guru
Anmeldedatum: 04.11.2011 Beiträge: 693 Wohnort: Borken/Hessen
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Verfasst am: 10.11.2016, 22:26 • Titel: |
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Ist die Frage ob ein Inbus ein 6 oder 4 Kant ist wirklich ernst gemeint? _________________ Modellbau Abenteurer (DMAX Die Modellbauer Staffel 10 Folge 5) und Bulli Sammler von 1:1 bis 1:160 |
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s.nase Offroad-Guru
Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 08.12.2016, 18:45 • Titel: |
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Damit ein Ritzel richtig hält, ist wie schon gesagt vernüftiges Werkzeug nötig. Ich verwende auch nur noch Wera Sechskant T-Schlüssel mit Hohlschliff. Und genauso wie Maddy, säge ich mir da ab und an 3mm mit einer Dremelschleifscheibe ab. Dann hat der Wera T-Schlüssel wieder Grip wie am ersten Tag. Bei kurzen Bits oder Wechselklingen wo nur die Spitze gehärtet ist, kann man das natürlich nur maximal einmal machen.
Die Madenschraube sollte nach Möglichkeit immer neu sein, und eine Ringschneide an der Spitze haben(scharfer Kreis mit Loch in der Mitte). Dann braucht man auch kein Schraubensicherungslack. Es gibt auch Madenschrauben die einfach nur eine flache Spitze am Ende vom Gewinde haben. Die funktionieren bei unseren typisch sehr hohen Ritzelbelastungen nur bedingt gut, und brauch auf jeden Fall Sicherungslack. Dann gibt es Madenschrauben mit einer Spitze die so aussieht wie ein abgeflachter Bolzen. Für solche Madenschrauben muß ein Loch in der Ritzelwelle vorhanden sein, wo die Bolzenspitze rein passt. Zu guter Letzt gibt es noch Madenschrauben mit einer abgerundeten Spitze(wie eine Kugel). Die sind nur als einfache STellschraube geeignet, und bieten fast garkeine Klemmkräfte.
DIe Ritzelwelle sollte immer eine abgeflachte Fläche haben, in die die neue Ringschneide der Madenschraube sich gut reinfressen kann. Wichtig ist, das man die Madenschraube nach ein paar Minuten Testfahrt noch ein weiteres mal nachzieht, damit sich die Ringschneide richtig setzen kann. Bei späteren Wechsel des Ritzels, kann man dann auch einen deutlich ringförmigen Abdruck von der Ringschneide auf der Welle finden.
Eine geplatzte Madenschraube(Inbus gerissen) lässt sich in der Regel nicht mehr lösen, weil sie sich dann oft im Ritzelgewinde verkeilt. Da hilft dann nur noch ein kräftiger Ritzelabzieher, um das Ritzel von der Motorwelle zu ziehen. Das gibt dann zwar hässliche Scharten auf der Wellenfläche, aber ein neues Ritzel hält da dann darauf trotzdem wieder gut. Das kann man sich wie gesagt aber ersparen, wenn man so oft wie möglich eine neue Madenschraube mit Ringschneide verwendet. Da kostet ne ganze Tüte voll, nur einen Bruchteil eines komplett neuen Ritzels. |
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