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Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700

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    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 11.11.2006, 15:19    Titel: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    Castle Creations Mamba Max 7700
    Produkt-Nr: MMBMAX-CMS7700
    Sensorloses Brushless System für Autos, Helis und Modellflug, No-Limit-Regler für Bürstemotor
    Importeur für Deutschland: Jamara Modelltechnik

    Lieferumfang
    Regler
    Motor
    USB-Kabel: Steckertyp: USB-A Stecker und Mini-B Stecker
    Software: Castle Link v.1.0 (aktuelle Software: Castle Link 2.20 beta)
    2 x M3x6 Innensechskant-Schrauben
    Bedienungsanleitung: Deutsch und Englisch
    Besonderheit: USB-Anschluss

    Regler
    Einbaumaße: 48 x 35 x 29
    Unterboden: 48 x 27,85 x 29
    Gewicht:70g mit Kabeln
    Länge der Motorkabel: 100mm
    Länge der Akkukabel: 120 mm
    Ein-/Ausschalter: Ja
    Zellenzahl: 6-12 Zellen NiMH oder NiCd, 2-3S Lipo
    LVC(Low Voltage Cut off): Ja

    Motor
    Gewicht: 200g mit Kabel
    Diameter: 36 mm
    Länge: 50 mm
    Einschraubtiefe: 5,50 mm
    Länge der Welle: 17,22 mm
    Kabel: 2,5qm
    Kabellänge: 120mm
    Zellenzahl: Max. 8 Zellen oder 2s Lipo
    Max. Umdrehung: keine Angabe
    Max. Leistung: keine Angabe
    Max. Temperatur: 104C
    Preise:
    USA: ca. $ 215
    Deutschland: ca. € 300,-






    _________________
    [VERBORGEN]


    Zuletzt bearbeitet von Mangokiwi am 11.11.2006, 15:34, insgesamt einmal bearbeitet
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    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 11.11.2006, 15:20    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    Verarbeitung Regler.
    Die Verarbeitung ist noch weit davon entfernt, was man als edel bezeichnen kann.
    Der grün eloxierte Kühlkörper rettet ein wenig die Optik des billig aussehenden Plastikgehäuses,
    er ist nur geklebt und die Kabel-Lötstellen sind matt und zackig.
    Das Gehäuse vom Regler ist mit einem Aufkleber umgewickelt, auf dem die Zeichen von Kabelverbindungen und die maximale Zellenzahl beschriftet wurden.
    Auffallend sind die sichtbaren Lötpunkte der Platine unter dem Kühler, was ziemlich besorgniserregend ist, wenn es um Nässe und Spritzwasser geht.





    Motor
    Der Motor hat keine außen anliegenden Lötstellen; das bedeutet, bei Kabelbruch muss man das Gehäuse öffnen, um das Kabel zu ersetzen.
    Die Motorkabel sind bereits mit G4 Goldkontakten versehen, so dass man nur noch die Akkukabel mit Stecker eigener Wahl versehen braucht.
    Im Vergleich zu LRP und Novak, die ihre Systeme mit AMP – Stecker (Tamiya-Stecker) versehen. Das zeigt, dass CC die Angelegenheit ernst nimmt, so wird es auch in der Bedienungsanleitung empfohlen, hochstromfähige Stecker zu verwenden.



    Einbau
    Um den USB-Anschluss im eingebautem Zustand benutzen zu können, und um eine optimale Kühlung zu gewährleisten, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit, den Regler zu platzieren: nämlich zur Fahrtrichtung rechts, so dass der USB-Anschluss seitlich außen liegt und dahinter die Kondensatoren, die den Luftstrom – käme er von vorn – behindern würden.
    Bei Modellen mit Wannenchassis – wie in meinem Fall – könnte es trotzdem Probleme geben, da der Zugang zum USB-Anschluss von der Seitenwand versperrt wird.
    Als Lösung dieses Problems habe ich den Regler mit Klettband befestigt, sodass man diesen leicht ein und ausbauen kann.

    Kalibrierung
    Bevor man den Regler programmieren kann, muss man ihn erst einmal kalibrieren, das heißt der Regler sollte auf die Position von Vollgas, Neutral, Bremse bzw. Rückwärts in der Fernbedienung angewiesen werden.
    Das funktioniert folgendermaßen: Man schaltet die Fernbedienung ein und drückt auf Vollgas. Dann schaltet man den Regler ein, eine Melodie ertönt, kurz danach noch einmal, damit hat der Regler die Position vom Vollgas notiert.
    Danach geht man auf Vollbremsung, eine Melodie ertönt, dann geht man auf Neutral, und wieder quittiert der Regler das mit einer Melodie, danach ist der Regler startbereit

    Programmierung
    Das Mamba-System bietet 2 Möglichkeiten, den Regler zu programmieren:
    manuell oder per Software.

    Manuelle Programmierung
    Ähnlich wie bei Mtroniks Genesis- und GM Genius-Reglern wird die Programmierung mit einer Fernbedienung getätigt.
    Viele Benutzer empfinden diese Art von Programmierung als lästig. Es ist trotzdem unerlässlich, dass man auch ohne PC den Regler programmieren kann.
    Mit Vollgas oder Vollbremsung wird die Auswahl entweder bestätigt oder verneint.
    Leider weigerte sich der Regler in meinen Fall par tout, in Programmiermodus hereinzukommen.
    Der Grund ist mir bis jetzt unbekannt.
    _________________
    [VERBORGEN]
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    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 11.11.2006, 15:21    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    Programmierung per Software
    Die mitgelieferte Software ist in meinem Fall schon veraltet.
    Gleich nach der Installation meldet sich das Programm, dass ein Update vorhanden ist (aber nur, wenn Sie online sind).
    Um den Regler per Software zu programmieren, braucht man nur das USB-Kabel anzuschließen, sonst nichts; das heißt, der Regler bezieht den Strom aus dem USB-Anschluss.
    Die softwaremäßige Programmierung bietet mehr Möglichkeiten als die manuelle Programmierung.





    1. Fahrtest
    Relevante Angaben zu Fahrtest:
    Auto: HPI RS4MT EP 4WD Riemenantrieb.
    Gewicht: 1943g
    Radumfang: 283mm
    Raddurchmesser: 89mm
    Übersetzung: 11,35:1
    Zellenzahl: 6 Zellen GP3700.
    Außentemperatur: 10 Grad
    Funke: Graupner XS-6 40Mhz FM
    Empfänger: ACT Picco 4 Car

    Programm: factory default mit folgender Spezifikation:
    vorwärts/ rückwärts, Bremse (brake amount): 50%, Strombegrenzung bzw. Beschleunigung (punch control): 0% (0%=keine, 100%= stark begrenzt),
    Motorbremse (dragbrake): 0%, Anfahrtstrom (start power): low, Motortiming: normal.

    Fernbedienung:
    TDB (throttle death band) sollte auf 0% eingestellt werden, sonst wird eine langsame Fahrt unmöglich.



    Die Rutschkupplung war anfangs sehr moderat eingestellt, um die Zahnriemen zu schonen, wenn ein zu starkes Drehmoment. herrscht.
    Beim ersten Gasstoß war ein Quietschen der Rutschkupplung deutlich zu hören, und man sah, wie das Auto stark beschleunigte, sobald dieses Quietschen aufhörte.
    Da das Auto noch nicht optimal eingestellt war, war ein Vollgas undenkbar; dazu kommen auch noch die viel zu harten Reifen für den Asphalt.
    Nach ca. 5 Minuten habe ich Motortemperatur gecheckt (ohne Thermometer): Alarm, der Motor war ca. 45° heiß, und das bei einer Außentemperatur von 10°.

    Erster Eindruck:
    Bei 6 Zellen: das schnellste Brushless-System, das ich je ausprobiert habe (BK-Warrior/Lehner 5300, Novak SS 5800, LRP Sphere/Vector 3*, Novak GTB/Velociti 6.5R, Genius 80/Graupner Inline 500).


    Fortsetzung folgt
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    BeitragVerfasst am: 11.11.2006, 16:26    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    Interessant! Im Nachbarforum hat es einer im Stampede, und ist recht zufrieden damit. Bin auf weiteres gespannt!


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    Anmeldedatum: 25.09.2003
    Beiträge: 816

    BeitragVerfasst am: 13.11.2006, 16:02    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    die Übersetzung würde ich noch mal überdenken , der Motor soll von der Drehzahl einem 5-7 T Bürstenmotor entsprechen
    der Regler soll trotz der offenliegenden "Beinchen" der Fets spritzwasserrgeschützt sein , evtl. Schutzlack drauf ?

    hast Du dafür wirklich 299€ bezahlt ?
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    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 13.11.2006, 17:07    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700

    Quote:
    die Übersetzung würde ich noch mal überdenken , der Motor soll von der Drehzahl einem 5-7 T Bürstenmotor entsprechen
    der Regler soll trotz der offenliegenden "Beinchen" der Fets spritzwasserrgeschützt sein , evtl. Schutzlack drauf ?

    hast Du dafür wirklich 299€ bezahlt ?



    Ja, ich gehe noch 2 Zähne herunter.

    Ich habe € 273,- bezahlt, was hast du bezahlt?
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    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 16.11.2006, 19:46    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    2. Fahrtest

    Veränderung:
    Übersetzung: 13,1:1
    Außentemperatur: 12 Grad

    Programm:
    vorwärts/ rückwärts, Bremse (brake amount): 50%, Strombegrenzung bzw. Beschleunigung (punch control): 50% (0%=keine Begrenzung, 100%= stark begrenzt),
    Motorbremse (dragbrake): 20%, Anfahrtstrom (start power): Medium, Motortiming: normal.

    Heute bin ich wieder 8 Akkuladungen gefahren, diesmal mit niedrigerer Übersetzung.
    Durch die Reduzierung des Punch Control war die Beschleunigung nicht mehr so heftig, sodass das Auto zu schlängeln anfing; aber man merkt, dass der Motor ohne Strombegrenzung trotz höherer Übersetzung genug Drehmoment bietet, wie beim 1. Fahrtest.
    Alle Veränderungen im Programm sind deutlich zu merken.
    Ich merkte immer wieder, dass der Motor kurz stottert, sobald man nach Vollbremsung wieder voll beschleunigt; aber sonst ist das Regelverhalten sehr linear.
    Eine langsame Fahrt ist auch kein Problem.
    Die Bremse, obwohl nur 50%, ist sehr effektiv, und die 20% Motorbremse ist auch sehr angenehm, um in die Kurve ohne zu bremsen herein zu kommen.

    Die maximale Geschwindigkeit ist definitiv höher als 60 km/h – man kann dem Auto kaum noch folgen, so dass man Angst bekommt.
    Wahrscheinlich ist das System, bedingt durch die Begrenzung des Anfahrtsstroms und durch den Punch Control, trotzdem sehr Strom sparend, so dass eine Fahrzeit von 6 Minuten (mit ständig Vollgas) möglich ist.
    Damit verbraucht der Motor nicht mehr Strom als Novak Velociti 6,5 und LRP Vector 3*.
    Die Motortemperatur war nach 5 Minuten mit ca. 40 Grad deutlich kühler als beim
    1. Fahrtest.
    Im Sommer muss man aber mit Temperaturen von 65 Grad oder höher rechnen, im Inneren des Motors könnte dann eine Temperatur von 75 Grad herrschen.
    Ein Fahren ohne lange Kühlpause (ein Akku nach dem anderen) wäre dann nicht möglich.
    Die Temperatur des Reglers (er liegt vorn) betrug maximal 27 Grad; somit wird der Regler auch im Sommer keine Probleme haben.

    Fazit:

    Der CM36-s7700 Motor ist ein Raketenantrieb. Damit ist er für einen Offroad-Einsatz viel zu schnell, dennoch lässt er sich dank der Einstellmöglichkeiten des Reglers zähmen.
    Ich kann mir aber vorstellen, dass man die Geschwindigkeit besser im Griff bekommen könnte, wenn das Auto viel leichter wäre: z.B. durch den Einsatz von Li-xx- Akkus.
    Mit dem CM36-s6700 oder 5700 ist man auf jedem Fall besser unterwegs, und falls das nicht schnell genug ist, kann man immer noch mit 7 oder 8 Zellen fahren.
    Der Regler setzt auf jedem Fall einen neuen Maßstab.
    _________________
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    EGRESSor
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 25.09.2003
    Beiträge: 816

    BeitragVerfasst am: 16.11.2006, 20:59    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    für den 7700er Motor würde ich das Timing auf low stellen , dann sollte er noch etwas kühler bleiben und das stottern sollte nach Vollbremsung sollte auch weniger oder ganz weg sein .

    _________________
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    Mangokiwi
    Moderator



    Anmeldedatum: 05.09.2004
    Beiträge: 1419

    BeitragVerfasst am: 16.11.2006, 22:17    Titel: Re: Test: Mamba Maxx+ CM36-s7700
    Werde ich probieren. Danke.
    _________________
    [VERBORGEN]
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    wolfi1
    Gast






    BeitragVerfasst am: 22.04.2009, 07:55    Titel: hi
    ich habe auch den firestorm flux und habe gerstern mein castle set bekommen - wei geht das mit dem einstellen bzw was soll man einstellen wenn man orginal auto (motiv regler und warp 5700) hat - ich fahre mit 8,4 volt stickpacks orginaler untersetzung.
    mein englisch ist gleich null darum die frage was etwas bringt ?
    danke

    mfg wolfi1
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