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Heckflügel bei Offroadern ... was bringts wirklich?

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    downhiller
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    Anmeldedatum: 11.04.2008
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 16:51    Titel: Heckflügel bei Offroadern ... was bringts wirklich?
    Mich würde mal interessieren ob ein Heckflügen bei einem Offroad-Buggy wirklich einen merklichen Nutzen bringt. Die Funktionsweise von aerodynamischen Teilen ist mir bekannt. Ich frage mich aber, ob beim offroaden mit dem Buggy wirklich die nötige Geschwindigkeit erreicht wird, damit der Flügel tatsächlich Downforce aufbauen kann.
    Mir ist auch aufgefallen, dass bei vielen Setup-Sheets die Flügel mit keinem Wort erwähnt werden. Daraus schliesse ich, dass diese Einstellungen doch eher irrelevant sind ... (oder aber so effektiv, dass die Einstellungen von den Profis geheim gehalten werden Twisted Evil )

    Sicher fährt hier jemand Buggy-Rennen und hat da Erfahrungen gesammelt.

    Meine Frage bezieht sich ausschliesslich auf Offroader ... bei Onroadern glaube ich gerne dass das was bringt. Onroader sind schneller unterwegs und die Karos sind auch eher "strömungsoptimiert" gefertigt.
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    ApfelBirne
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 17:00    Titel:
    also ich fahr zwar keine Rennen aber ich bin mal mit dem Durga auf ner OnRoad-Indoorbahn gefahren und da hat man´s schon gemerkt am Ende der Geraden

    Bei den OnRoadern merkt man´s auf jeden Fall
    die Profis bauen ja bei den Test´s auch immer mal wieder andere Spoiler an die Karosserie

    Gruß
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    werner
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 17:13    Titel:
    kurz gesagt: ein buggy oder truggy ist ohne flügel praktisch unfahrbar...

    zum einen fehlt die downforce auf der strecke und auch das flugverhalten bei einem sprung verändert sich sehr nachteilig... man braucht hier nicht mal bei den top-profis schaun, denn man sieht schon im hobbybereich wie nervös die hinterachse wird, wenn der flügel gebrochen ist...
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 18:04    Titel:
    Auf guten Setup-Sheets steht was zum Flügel. Es spielt z.B. bei 1/10 Offroadern ne riesen Rolle, bei welcher Linie man den Flügle schneidet (die meisten Rennflügel haben Markierungen). Auch im Flug merkt man es sehr. Ich hab z.B. an meinem auch nen Frontflügel dran, was dem Buggy ne extrem direkte und fast giftige Lenkung gibt. Da merkt man den Unterschied brutal stark.
    Hätte jetzt eher gefragt, ob die z.T. extrem grossen Winglets was bringen. Vor 10 Jahren war es z.T. noch Mode, dass man am Flügel hinten bis zu 20x60mm grosse Winglets hinklebte. Angeblich sollte es auf schnellen Strecken mehr Stabilität bieten.
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    Sascha268
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 18:43    Titel:
    Außerdem sieht es komisch aus, wenn an nem Buggy keiner dran ist.
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    downhiller
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 20:33    Titel:
    Sascha268 hat Folgendes geschrieben:
    Außerdem sieht es komisch aus, wenn an nem Buggy keiner dran ist.

    Rolling Eyes .. Danke Sascha .... kei Mensch will die Flügel von den Buggys entfernen Very Happy

    Ok Jungs .... Bringt also anscheinend tatsächlich was. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es das Flugverhalten massgeblich beeinflusst. Daran habe ich gar nicht gedacht Embarassed . Hier wäre es nun natürlich interessant mal ein paar Daten (Anstellwinken in °) für verschiedene Fahrzeuge und Flügel zu haben.

    Zum Anpressdruck (Downforce) bin ich immer noch der Meinung, dass die Geschwindigkeit zu gering ist auf der Buggy-Piste. Kann es nicht auch sein, dass das vermeindlich bessere Fahrverhalten von der Gewichtsverteilung her kommt?
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 20:49    Titel:
    Nein, wohl kaum. Wir reden hier von Tempis um die 30-60km/h (im Schnitt). Bestes Beispiel ist aus dem TW-Bereich das TT-01: da merkt man schon bei z.B. 25km/h, ob man nen Flügel drauf hat oder nicht. Mir ist in Langenthal (schnelle Strecke) im Regenrennen mal der Flügel abgebrochen, danach konnte ich keine Kurve mehr sauber fahren. War fast unmöglich überhaupt auf Kurs zu bleiben.
    Beim Buggy merkt man es noch mehr, weil dort auch grössere Flügel eingesetzt werden. Betreffend den Anstellwinkel hat man bei vielen Modellen keine grosse Wahl, da sie nur eine steile (für winkelige Strecken) und einen flache Position erlauben. Beim Durango hingegen war eine stufenlose Einstellung möglich. Dennoch wird vorallem bei 1/10 nicht gross auf Winkel in Grad geachtet, sondern einfach nur auf steil und flach.
    Mehr Einfluss haben eben die Flügelhöhe bzw. der Schnitt. Hier bei Hupo's TRF und den anderen Bugs sehr gut zu sehen. Obwohl alle mit einem ziemlich flachen Flügel fahren, haben sie doch alle einen anderen Schnitt. Die einen etwas tiefer (also "offenen" Flügel) und andere etwas höher.






    _________________



    Zuletzt bearbeitet von Chimera am 04.03.2009, 06:52, insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Chimera
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    BeitragVerfasst am: 03.03.2009, 21:04    Titel:
    Übrigens, mir kam soeben noch was gutes in den Sinn: wir alle wissen ja, wie verrückt die Japsen sind. Vor 2-3 Jahren erschien mal ein spezielles Handbuch zum TA-05, wo u.a. drin stand, mit welchem Drehmoment man welche Schraube anziehen darf. Als ob dies nicht schon verrückt genug ist, hatten sie auch gezielt Karossen im Windkanal(!!!!) getestet und zu jedern den erzeugten Anpressdruck angegeben. War jetzt zwar nur für bestimmte TWs, aber da sah man sehr gut wieviel es ausmacht.
    Man darf bei solchen Modellen den Flügel nicht unterschätzen, handelt es sich ja auch um relativ leichte Modelle. Man muss immer auch das Verhältnis Speed zur Grösse betrachten.
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    FlyingGekko
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    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 04.03.2009, 01:53    Titel:
    Über die Sinnhaftigkeit von Flügeln wurde schon genug gesagt. Ohne machts wirklich keinen Sinn auf die Jagd nach der Rundenzeit zu gehen. Wurde früher oft belächelt wenn ich verbeulte oder zerrissene Flügel ersetzt habe, aber es macht eben Sinn (merkt man teils sogar im Geradeauslauf bei hohem Tempo)

    Mir schwebt ja schon lange ein TW mit seitlichen beweglichen Schürzen vor, um den Bodeneffekt auszunutzen (F1 lässt grüssen) aber leider waren die mir damals bekannten TW-Fahrer zu spiesig.

    @Chimera: von 60km/h im Schnitt kannst träumen, mehr aber auch schon nicht Wink. Wäre nett wenn du nicht ständig mit Zahlen um dich schmeißen würdest (nen Flügen merkt man schon bei 25km/h... woher kommt der Wert???)

    mfg Stephan

    PS: wichtig ist beim flügel meiner Meinung nach vorallem die saubere Überleitung von Karo auf Spoiler. Der Durango ist ein Musterbeispiel dafür.
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    hayaku
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 29.10.2007
    Beiträge: 89
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    BeitragVerfasst am: 04.03.2009, 02:26    Titel:
    Fuer den Hobbyfahrer macht das millimetergenaue Einstellen des Fluegels erstmal nicht so viel Sinn. Nach einigen Bruchlandungen ist es mit der Feineinstellung vorbei.
    Experimentiere mit verschiedenen Groessen und evtl einem Fluegel vorne. wie es Chimera schon erwaehnte.

    @ Flying Gekko:
    Solche Experimente habe ich bei Highspeedrennen im Oval sehen koennen. Gingen alle in die Hose. Am besten ging immer noch eine Standardkaro, die einen nach hinten versetzten flachen Fluegel mit langen Flaps hat.
    _________________
    www.rc-japan.de
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