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Wiederauferstehung Kyosho Ultima PRO-BL

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    silex
    Moderator



    Anmeldedatum: 06.02.2009
    Beiträge: 1439
    Wohnort: Dresden

    BeitragVerfasst am: 25.05.2009, 18:06    Titel: Wiederauferstehung Kyosho Ultima PRO-BL
    Hallo!

    Wer aus dem titel nciht so richitg schlau wird hier nochmal die erklärung: ich hab günstig ein altes chassis erworben ohne zu wissen was es für eines ist und nun weiß ich: es WAR mal ein Kyosho Ultima pro aus den 80er jahren. für alle die das modell nicht kennen: es ist ein 2WD 1:10 Nitro-Buggy; gewesen wie gesagt. ich bekam ihn nicht mal als roller. Das einzige was er abgesehen vom nackigen chassis zu bieten hatte waren zwei vollalustossdämpfer an der hinterachse.



    Nach eingehender Betrachtung des chassis stellte ich fest dass es völlig unbenutzt sein muss. Und das seit fast 30 Jahren... Getriebe ließ sich drehen und auch alle anderen beweglichen Teile funktionierten. Aber dann der schock: was um alles in der Welt sind das für Achsen?! Die angetriebene Hinterachse wieß Radachsen (in 2 gleich großen Sinterlagern laufend) auf die überhaupt nicht für eine Stiftmitnahme für die Räder verfügt! Stattdessen ist die 5mm Welle an zwei seiten abgeflacht!?! Dacht ich mir: oh man, nix da mit BL-Umbau, da bekommst doch eh nix mehr dafür zu kaufen... und dann der Nächste Hieb: Die 4mm Vorderachsen (Nicht angetrieben) sind FEST. also nix mit Lager oder ähnlichem... sie sind einfach nur Fest mit dem Achsschenkel verbunden. Dort war ich entgültig soweit hinzuschmeisen und weiter zuverkaufen. Twisted Evil
    Ne nacht drüber geschlafen wollt ich das dann doch nicht mehr und so machte ich mich an Problemlösung Idea An der Vorder Achse werde ich 12mm HEX mitnehmer auf 8mm aufbohren und ein 8x5x4mm Kugellager reinsetzen. das rad wird dann von zwei U-Scheiben und einer selbstsichernden radmutter gehalten... Die Hinterachsen werd ich einfach versuchen eben jenes Loch für die Achsstifte zu bohren und die Mitnehmer auf 5mm Aufbohren... das dürfte doch eigentlich hinhauen Confused

    Nun das zum eigentlichen Umbau:
    Als erstes Muss man ja wissen was man am ende fahren möchte... ich beatwortete mir die frage damit dass 80 KmH unter idealen Umständen völlig ausreichend sein sollten. Als Energiequellen dienen bei mir 3s Lipos. An der Originalgetriebewelle soll eine TRX Slipper-Kupplung arbeiten und die ebenfalls original Bremsscheibe will ich ihrer Arbeit nicht berauben. Laughing Ich lass also einen Zweiten Servo drin und Brems die Hinterräder über den dritten Kanal meiner Funke... natürlich unabhängig vom Motor! Mal sehen was draus wird, wenns gar ne geht bau ich es wieder raus... Hier mal die Grobe Aufteilung der einzelnen Komponenten:



    Motor ist natürlich nur ein platzhalter weil der neue noch gar nich da is... Servos stehen fest und akku geht nun mal nu so rein. Regler kommt auf die Radioplatte hinters geplante Gyro. Empfänger sitzt hinter der hinterachse un der alten batteriebox. Abgesehen von der Lage des Akkus und dessen Ungeschütztheit gefällt mir das alles ganz gut.
    Zur Theorie: Um einen Passenden Motor auszuwählen muss ich erstmal die gesamte Übersetzung ausrechnen um auf eine KV-Zahl zu kommen. Ich bin ehrlich zu faul die rechnung aufzuschreiben, hab aber ein foto von meinen Handschriftlichen aufzeichnungen gemacht... Very Happy



    Diese Rechnung Bezieht sich auf eine Grenze der Möglich Gesamt-Übersetzung. also im endeffekt kann ich alles zwischen 1:7 und 1:10,5 Umsetzen. das bedeutet zwischen 4000 und 6000 KV sollten es schon sein. Nach diesen zahlen such ich nun meinen Motor. Bei 6000 KV fällt mir immer gleich Orion's 64er Vortex ein... sollte ja für die ca 2,2 Kilo ausreichend sein zumal dieser Motor auch mit 1:10,5 Untersetzt werden müsste... Da ich mich noch nicht so richtig entschieden habe werd ich an dieser Stelle mal ein paar fragen los:

    1.Question: Motor für 1:10 Buggy zwischen 4000 und 6000 KV für 3s?!
    2.Question: Passender regler: Genius 80? oder gar den Vortex?
    3.Question: Mitnehmer für Doppeltabgeflachte Wellen?
    4.Question: Originalteile?!?!?

    Danke Schonmal!


    Ich werde Demnächst mit den Arbeiten anfangen... meine To-Do-List:
    - Motor-Träger
    - Achsen/Radaufnahme
    - Lipo-Gehäuse
    - Kugellager
    - Chassis-Strebe
    - Elektronik anfangen

    Grüße aus Dresden!
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    mad max
    Globaler Moderator



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    Beiträge: 884

    BeitragVerfasst am: 25.05.2009, 18:34    Titel:
    Zitat:
    Die 4mm Vorderachsen (Nicht angetrieben) sind FEST. also nix mit Lager oder ähnlichem... sie sind einfach nur Fest mit dem Achsschenkel verbunden.


    Du kannst die Achsen auch auf ein zölliges Maß abdrehen und dann vordere Asso-Felgen verwenden (die ja die Lager fix in der Felge haben) - ich hab das mal erfolgreich bei einem Academy Griffin durchgezogen..
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    fbruechert
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    BeitragVerfasst am: 25.05.2009, 20:18    Titel:
    Ich würde ja alles daran setzen, den Akku nicht quer einzubauen. Kein moderner schneller Buggy hat den Akku quer. Es müsste doch möglich sein, die Servos anders anzuordnen. Den Bremsservo würde ich sowieso rausschmeißen und Lipo`s gibt es doch in allen möglichen Abmessungen.

    Eins muss dir aber bewusst sein... sollte da an dem Getriebe oder den Aufhängungen was zerbröseln, war alles umsonst. Ersatzteile sind extreme Mangelware. Ich weis wovon ich spreche... ich restauriere gerade einen Kyosho Pro-X.

    http://www.offroad-cult.org/Board/kyosho-pro-x-projekt-t11561.html
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    BeitragVerfasst am: 26.05.2009, 08:01    Titel:
    Stimmt nicht ganz. Die Planung oben kommt dem X-Factory X6 schon sehr nahe.

    Allerdings stimme ich zu, dass Ersatzteile nur schwer zu bekommen sind. Den Wagen aufzubauen um ihn zu verheizen finde ich ausserdem zu schade. Warum baust Du ihn nicht hübsch auf und verkaufst ihn dann an einen Sammler? Von dem Geld kannst Du Dir was anderes (aktuelles) holen, wofür Du auch Ersatzteile bekommst.
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    fbruechert
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    BeitragVerfasst am: 26.05.2009, 10:15    Titel:
    Wer Rennen gewinnen möchte, wird den X6 aber so fahren, oder?



    Das wäre auch eine Alternative für den Ultima Pro.
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    BeitragVerfasst am: 26.05.2009, 11:24    Titel:
    na ja, wer Lipos hat, wohl kaum Wink
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    silex
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    BeitragVerfasst am: 26.05.2009, 23:49    Titel:
    Klar, ich verstehe wenn eingen alten hasen das Herz blutet wenn ihr so ein altes gerät, noch dazu in diesem tadellosen Zustand im Umbau seht.... aber ich muss sagen ich will das gute stück nicht verheizen! ich will damit auch keine rennen fahren und auch wenn ihr euch jetzt denkt "zum sinnlos rumbashen is das ding zu schade", na dann solls so sein.. aber ich möcht ihn einfach für mich aufbauen und dann fahren, ich bin halt Modellbauer und nicht rennfahrer Rolling Eyes also soviel dazu.

    BTT
    Wegen den Asso-Frontreifen war ein guter tipp! ih hab jetzt erstmal festgestellt dass es so was überhaupt noch gibt.. ich dachte es gibt nur noch gelagerte achsen und keine felgen mit Kugellagern mehr... Danke!

    Wegen dem verschleiß mach mich mir einerseits keine gedanken, weil das Getriebe vollkommen aus Metall besteht, nie gelaufen ist und außerdem für meine Motorisierung völlig ausreichend, wen nciht sogar überdimensioniert ist. hier mal ein bild:

    Problem hab ich natürlich wenn mir das diff kaputt geht... aber das is im moment nich so Wink

    einzig bestehendes Problem: der lipo. Ich bekomm ihn definitiv nicht anders rein, da kann ich einfach drehen und wenden wie ich will. problem ist dass die chassislänge kürzer ausfällt als eine lipo länge und eine Motor Breite. also muss das wohl so werden. aber was solle denn dagegen sprechen? fest gezurrt kann doch da nix passieren.

    Morgen setz ich mich an den Motorträger, vorrausgesetzt ich bekomm morgen mein Alu. Bleibt die Frage nach den Radachsen hinten. Neue Achsen suchen oder versuchen die zu bohren? als ich nehm an das is wirklich gehärteter Stahl.. meine Bohrer hier zu hause kratzen nich mal dran... ich werd mich mal umschauen, aber auch noch mal ein bild:

    Die Achse im Vordergrund ist eine von meinem 4WD onroader. sie hat zwei verschiedene Kugellager, die von der Ultima haben zwei gleiche (10x4x5mm)... das is echt noch ein Problem. Irgendeine Idee Question
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    BeitragVerfasst am: 27.05.2009, 07:55    Titel:
    Nimm einfach die Achsen vom Ultima RB, oder die langen vom Tamiya DT-02. Die passen alle und kosten kaum Geld.
    Bohren wird nicht funktionieren, da sie Achsen hart sind. Erodieren wäre möglich... wenn bei dir in der Nähe die Möglichkeit besteht.
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    BeitragVerfasst am: 27.05.2009, 12:08    Titel:
    Moin erstmal,

    zu Vorder- und Hinterachsen hab ich zwei tipps. Die Hinterachsen funktionieren wie bei fast allen älteren Kyoshos ohne Stiftmitnehmern sondern mit Konusmitnehmern. Funktionieren tadellos. Vielleicht hab ich noch welche, ich schau mal. Für die vorderen Achsen gibt es Adapterachsen zu kaufen, z.B. von CRP. siehe hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEBDIX:IT&item=120226030184
    Kosten nicht die Welt, der Verkäufer ist sehr zuverlässig.

    Ob das nun ein echter Kyosho ist oder ein Nachbau, ich bin mir nicht ganz sicher. Bei Kyosho ist der vordere Bulkhead einteilig und nicht wie hier zweiteilig gearbeitet. Auch die vordere Chassisversteifung sieht nicht ganz nach Kyosho aus. Die Querlenker ebenfalls nicht.

    FALLS es ein Nachbau ist, nicht so dramatisch da fast alle Kyoshoteile passen und wenn man beim Meister kopiert kann es nicht so schlecht sein!

    Gruß aus Leipzig!!
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    Kyosho Ultima Pro/XL

    hoffentlich bald noch ein Kyosho Maxxum FF
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    BeitragVerfasst am: 27.05.2009, 12:11    Titel:
    Noch eine Frage, ist das Diff ein Planetengetriebe? Dann wäre es mit Sicherheit nicht von Kyosho...
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