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Servo-Weiche selber bauen

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    Autor Nachricht
    Softeisbieger
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    Anmeldedatum: 17.03.2009
    Beiträge: 172
    Wohnort: Aachen/Bielefeld

    BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 13:25    Titel: Servo-Weiche selber bauen
    Moin!

    Was möchte ich haben?

    Also ich benötige eine Servo-Weiche die folgendes können soll: Es sollen 2 Servos an einen Kanal angeschlossen werden, wobei das eine Servo (bzw. in meine Fall der Regler) einfach das macht was der Empfänger sagt. Das andere Servo aber soll bspw. wenn man Gas gibt in Neutralstellung bleiben und beim bremsen sich mit einer gewissen Funktion dem Vollausschlag nähern. Die Vollausschläge sollten einstellbar sein.
    Ich will das in meinen Savage-Umbau verbauen, wo ein Bremsservo parallel zum Regler laufen soll. Den 3. Kanal meiner DX3s kann ich nur zur Lenkung zumischen...

    Wie möchte ich das realisieren?

    Ich muss zunächst sagen das ich von Elektronik und Mikrocontrollern nicht allzu viel Ahnung habe, aber ich habe mir folgendes gedacht:
    Ein Mikrocontroller greift parallel zum "Standard-Servo" Signal und + und - ab. Misst dann die Pulslänge des Empfängers und erzeugt eine Pulslänge für das andere Servo.
    Also zum Beispiel so: Der Empfänger sendet eine Pulslänge <1.5ms und der Mikrocontroller erzeugt eine Pulslänge = 1.5ms, damit das zweite Servo in Neutralstellung bleibt. Bei einer Pulslänge des Empfängers >1.5ms eben eine entsprechende Funktion (linear, exp.).
    Vollauschläge kann man dann entsprechend programmieren.
    Ich frage mich bloß, ob man die Pulslänge in ausreichender Genauigkeit messen kann!?

    Programmieren würde ich bevorzugt in C++.

    Jetzt meine Fragen an die Experten:
    Was haltet ihr von meiner Idee?
    Lässt sich das prinzipiell realisieren?
    Gibt es auch einfachere Möglichkeiten (ihr kennt ja das Motto: Maximaler Aufwand, minimaler Nutzen...)?


    Zu kaufen gibt es sowas:
    V-Kabel 2 von SM-Modellbau, ist mir aber zu teuer und umfangreich.

    Noch zwei nützliche Links zur Servosteuerung:
    http://www.rn-wissen.de/index.php/Servos
    http://madgyver.roboterbastler.de/index.php?aid=131
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    crack123
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 08.12.2008
    Beiträge: 1083
    Wohnort: Felixdorf A-U-S-T-R-I-A

    BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 14:05    Titel:
    es gibt da nen Mod an der DX3S.....die Potis in der Funke umstecken und am Empfänger die Servos der Kanäle tauschen,
    so könntest du dann 2tes Servo zum Gaskanal dazumischen.


    Ich weis ist nicht jedermans Geschmack aber es sollte mal erwähnt werden!
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    Softeisbieger
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 17.03.2009
    Beiträge: 172
    Wohnort: Aachen/Bielefeld

    BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 15:56    Titel:
    crack123 hat Folgendes geschrieben:
    es gibt da nen Mod an der DX3S.....die Potis in der Funke umstecken und am Empfänger die Servos der Kanäle tauschen,
    so könntest du dann 2tes Servo zum Gaskanal dazumischen.


    Ich weis ist nicht jedermans Geschmack aber es sollte mal erwähnt werden!


    Das ist eine gute Idee, kommt für mich aber wegen Garantieverlust nicht in Frage... Wobei ich nicht verstehen kann, wieso man den 3. Kanal nur zur Lenkung zumischen kann. Ich denke Zumischung zu beiden Kanälen hat seine Daseinsberechtigung...

    Ich denke der Knackpunkt ist das man das Rechtecksignal korrekt ausmisst. Wenn man das nicht in ausreichender Genauigkeit hinbekommt, kann man alles weitere wohl vergessen.
    Hierzu eine (hoffentlich korrekte) Überlegung:
    Die Pulslänge reicht ja etwa von 1ms bis 2ms, Neutralstellung bei 1.5ms. Ich habe keine Angabe über die Auflösung (also die Anzahl Schritte in die der Regelbereich von 1ms eingeteilt wird) bei der DX3s gefunden. Für eine andere Spekrum Funke habe ich aber die Angabe von 1024 Schritten gefunden.
    Also angenommen die Funke hat 1024 Schritte, dann ändert sich das Signal pro Schritt um 1 / 1024 ms. Jetzt müsste man wissen auf wie viel Millisekunden genau man das Signal auswerten kann und ob einem das ausreichend erscheint (was für eine Genauigkeit ist ausreichend!?).

    Ich glaube ich beschäftige mich erstmal mit der Signalauswertung... Wenn jemand Tipps hat, immer gerne Wink .
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    Richie
    Moderator



    Anmeldedatum: 13.12.2004
    Beiträge: 1158
    Wohnort: Nussdorf ob der z

    BeitragVerfasst am: 12.07.2010, 10:09    Titel:
    warum lässt du den servo nicht einfach komplett mitfahren mit dem regler - mit einem mechanischen "freigang" dh. regler auf gas - bremsservo dreht nach "vorne" ohne wirkung - regler auf brems - servo dreht nach hinten und greift und bremst ... wäre meiner meinung nach am einfachsten zu realisieren.

    hab ne kleine zeichnung gemacht - vielleicht ist dann klar was ich meine


    lg richard[/img]
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    Softeisbieger
    Werkstatt-Meister
    Werkstatt-Meister



    Anmeldedatum: 17.03.2009
    Beiträge: 172
    Wohnort: Aachen/Bielefeld

    BeitragVerfasst am: 12.07.2010, 13:34    Titel:
    Das wäre ja zu einfach Wink .
    Ne Spass beiseite, daran habe ich auch schon gedacht. Für den ersten Test werde ich das so machen. Vielleicht verfolge ich die Servo-Weiche bei bedarf dann noch weiter.
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 12.07.2010, 14:01    Titel:
    Die Vermessung des Eingangssignals sollte kein Problem darstellen.

    Du kannst ja mittels externen Interrupt den internen Timer des µC starten und stoppen. Da die Taktraten bei den Teilen im MHz-Bereich liegen, hast du so keine Probleme mit der Auflösung.

    Theoretisch fällt ein Fehler im Takt (zb. aufgrund von Temp-Schwankungen am Quartz) auch nicht ins Gewicht, da du das Ausgangssignal ja mit der selben Frequenz erzeugst.

    mfg Stephan
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