Buggy: Losi, Jammin, Asso, Mugen

[Dannyv]

Hallo
Hab mich jetzt länger durch die Themen im Forum gelesen und bin mir immer noch unsicher beim Kauf von einem Buggy.

Es gibt 5 Buggys die ich ins Auge gefasst habe:

Hong Nor Nexx 8
Hong Nor X2 CR
Losi 8ight 2.0 e
Asso RC8B e
Mugen MBX6 ECO

Gefallen tun sie mir eigentlich alle.
Fahren will ich auf einer Strecke in der nähe von Wien.
Als Motor/Regler kommt ein MMM 2200kv rein.

Hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidung helfen.

Grüße

[knork]

Durango, Serpent, TeamC
sind auch alles gute Fahrzeuge und wenn man das richtige Setup gefunden hat, auch siegfähig.
Die sind ja alle recht ähnlich vom Aufbau her. Der größte Unterschied ist die Anordnung der Komponenten auch der Chassisplatte. Die von Dir genannten basieren alle irgendwie auf Verbrennern. Die anderen sind als E-Autos entwickelt und haben zur Besseren Gewichtsverteilung hinten Saddlepacks und vorn die restlichen Komponenten. Aber schnell können grundsätzlich alle sein.
Ich würd mich deshalb an Deiner Stelle am Besten daran orientieren, was auf der Strecke am meisten gefahren wird und dann diese Marke kaufen. So kannst du beim Rennen gut E-Teile schnorren, wenn mal was kaputt geht. Mit ner ganz anderen Marke steht man halt immer ganz allein da und muss sich alles Mögliche an Teilen hinlegen und weiß nie, ob man jemals was davon brauchen wird. Kommt ja auch immer drauf an, wie hart man fährt.
Beim Kyosho z.B. braucht man auf jeden Fall viele Dämpferbrücken vorn. Da habe ich in den letzten 2 Monaten 4 zerbrochene gesehen (Frontalchrash).
Wenn Du die Kombo noch nicht hast, denk über Hobbywing, Orion, Hacker, Speed Passion nach (ist alles mehr oder weniger gleich). Der Hobbywing-Regler steuer wesentlich feinfühliger als das MMM-Zeugs. Ist wichtig, um sauber aus den Ecken rauszukommen.
Tekin und LRP ist auch sehr fein dosierbar.

[Dannyv]

[knork]

Wenn Du 2S-Stickpacks fährst, kannst Du das in beiden Varianten machen. Beim Saddle-Pack-Layout wie mit Durango, Serpent, TeamC eben je hinten links und rechts einen Pack. Bei der "klassischen" Anordnung am Besten beide Packs versetzt zusammen-tapen und verkabeln.
Na informier Dich am Besten mal, was so auf der Piste gefahren wird und was die Leute so (wirklich) von Ihren Fahrzeugen denken. Die Autos sind alle nicht schlecht. Die 1/8er Klasse steht stark im Wettbewerb. Hier wird auch besser auf Dauerhaltbarkeit von Teilen bei der Entwicklung geachtet, was auch einfacher ist, weil eben alles etwas größer ist. Das läuft augenscheinlich etwas anders, als in den filigranen 1/10er Klassen, wo es ja nun fast schon normal ist, dass man beim Hersteller A ständig Querlenker wechselt und beim Hersteller B die CVDs schnell ausleiern.
Persönlich kann ich aus eigener Erfahrung Durango empfehlen. Gut ausbalanciertes Auto und sehr agil. Man bekommts mit Setuparbeit gut auf verschiedene Strecken eingestellt. Es verschleißt fast nicht (habe bis jetzt nur einen Stift am hinteren Mittelkardan zum Diff-Eingang getauscht. Es ist sehr robust.
Nervig ist bisweilen die Motorhalterung, das machen die meisten anderen Marken besser. Einen Motor montieren und das Zahnflankenspiel einstellen kann man besser lösen.
Die Saddlepacks könnten in Schnellwechselhaltern sitzen. Bei Serpent ist das vorbildlich gelöst. Bei TeamC kommt man auch besser an die Klettbänder, weil die Packs hochkant stehen.
Die Ersatzteilversorgung ist viel besser geworden. Trotzdem gibts ab und zu noch einige Engpässe. Wenn Durango es mal auf die Reihe bekommen würde, um die Weihnachtszeit die Produktion zu erhöhen, würde man nicht um den Jahreswechsel auf dem Trockenen sitzen. Aber wie gesagt, ist es schon wesentlich besser geworden. Vor einem Jahr sah das richtig schlimm aus.
Die E-Teil-Preise sind im Gegensatz zu anderen Marken recht human.
Schau Dir auf jeden Fall mal an, wie die die Befestigung der Dämpferbrücken und der Diffs gelöst haben. Das ist konstruktiv sehr gut gemacht und man kommt ganz schnell an die Diffs ran, wenn man zwischen den Trainingsläufen z.B. mal ein anderes Difföl testen will.

[comessoon]

Einer Fällt mir auch noch ein , und zwar der EB48 von TeknoRC ist auch als Elo Buggy konstruiert.
mfg

Daniel

[knork]

Da gibts noch mehr. CS hat auch einen im Programm, dann noch SWorkz und Graupner. Man muss genau schauen, wo man den besten Support bekommt ... ansprechbare Teamfahrer, die einem auch mal nen Tipp geben ... E-Teile ... Weiterentwicklung von Teilen.

[modell-bomber]

da ich asso rc8.2e fahre - empfehle ich dir uneingeschränkt diesen!!!
sehr geiles auto, zwar vom aufbau und auch optisch recht unspektakulär, aber auf der strecke...
ein traum.
wunderbar zu fahren, sehr robust, man (ich) findet schnell ein setup, selbst ohne die Lehrbücher auswendig zu kennen, einfach durch ausprobieren.
verglichen bisher nur mit der Cobra E, der auch sehr gut ist, aber irgendwie...
der asso liegt mir mehr, was aber vielleicht auch an den sehr unterschiedlich drehenden motoren gelegen hat.
braucht sich aber keinesfalls verstecken

[speedy1050]

Hi, also ich kann dir ohne umscheife den Sworkz empfehlen, außer du hast die MM Combo schon, denn hier passt der Motor aufgrund der Länge nicht. Das ist aber auch das einzigste Manko das ich beim Sworkz sehe.
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Gruß
Kevin

Fuhrpark:
- HPI Trophy Truggy Flux
- HPI RS4 Rally
- LRP S10 Blast SC
- SWorkz S350BE

[knork]

Guter Hinweis mit den Motoren. Bei den meisten Modellen mit Saddlepack Anordnung passen die langen Motoren nicht. Da muss man aufpassen.

[Dannyv]

@modell-bomber
Der Asso gefällt mir sehr gut.
Welchen Motor/Regler und welche Akkus fährst du denn?

Aber auch vom Losi 8ight 2.0 hab ich einiges gutes gehört und ist ein weit verbreitetes Auto. Ist zwar vom Preis auch etwas mehr aber die meisten aus den USA Foren raten zu Losi.

Hab den MMM schon daheim liegen. Ist der leicht nicht gut für Buggys, weil ihr alle dagegen redet^^

Bin mir noch nicht sicher auf welcher Strecke ich fahren will. Gibt 3 in der Nähe. Deshalb wollt ich mir im vorhinen mal ein Auto kaufen und dann überall mal vorbeischauen und mal die Strecke testen.