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Brushless, Ritzel und Wärme

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    Autor Nachricht
    von_gruen
    neu hier



    Anmeldedatum: 03.03.2015
    Beiträge: 5

    BeitragVerfasst am: 03.03.2015, 22:08    Titel: Brushless, Ritzel und Wärme
    Hallo Leute,

    bin vor kurzem nach 14 Jahren Abstinenz wieder ins Hobby eingestiegen und konnte eine Frage noch nicht zur Gänze klären:

    Je größer das Ritzel, desto höher wird die Belastung für den Motor, welcher folglich höhere Temperaturen erreicht.
    Ist denn der Temperaturanstieg tatsächlich das einzige Problem oder macht die höhere Drehmomentforderung irgend etwas anderes mit dem Motor - solange man ihn eh bis zum Ausdrehen bringen kann?

    Könnte man also einfach mit Ritzeln experimentieren? ... Mit anderer Kühlung, nur kurzem Betrieb oder Einsatz bei eher kalten Temperaturen? Also: solange Motor nicht heiß alles okay?

    Im Konkreten geht es um den Inferno VE Race Spec, bei dem ein 12er dabei ist, auf 48er HZ. Probiert habe ich auch 14T und 17T mit Straßenrädern, die im Durchmesser kleiner sind als die aus dem Kit. Der Motor ist ein 2000KV in der Vortex 8 Kombi.

    Danke für Eure Hilfe
    Torsten
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 03.03.2015, 22:51    Titel:
    Nein du musst immer auch die Temps am Regler im Auge behalten. Wenn die Temps am Motor und Regel ok sind passt die Übersetzung.

    PS. Willkommen hier im Forum. Ist ja dein erster Post Wink
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    von_gruen
    neu hier



    Anmeldedatum: 03.03.2015
    Beiträge: 5

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 00:42    Titel:
    Hi,

    danke, den Regler habe ich im Post ganz vergessen. Aber an dem kann ich auch garkeine nennenswerte erhöhte Temperatur feststellen.

    Das macht die Sache wirklich einfacher. Kann ich auch ohne Thermometer so ein bisschen schätzen, ob die Temperatur noch OK ist? Bis jetzt wollte ich mir das noch nicht leisten und ich habe meinen Mund an den Motor gehalten Smile Fand es sehr angenehm bei dem Wind. Ob das so ungefähr heißt, dass er innen auch nicht zu heiß sein kann?

    Habe mal von einer unbedenklichen Außentemperatur um die 60°C gelesen - so etwa richtig?

    Beste Grüße
    Torsten
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 00:52    Titel:
    Solange du die Teile einige Sekunden anfassen kannst bist du im grünen Bereich aber das bleibt immer ungenau. Tu dir selber einen Gefallen und kauf dir ein günstiges kleines Infrarotthermometer.
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    von_gruen
    neu hier



    Anmeldedatum: 03.03.2015
    Beiträge: 5

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 01:01    Titel:
    Okay, wird dann an der wärmsten Stelle gemessen oder an den Rippen?
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    knork
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 01:14    Titel:
    Die wärmste Stelle ist ausschlaggebend. Einige Sekunden nach der Fahrt, wärmt der Motor dann noch gleichmäßig von innen nach außen durch, da der Fahrtwind fehlt. Bei den meisten Motoren sind dauerhaft 80°C an der Außenhülle unbedenklich ... zumindest alles, was ich bis jetzt an Wettbewerbsmotoren in der Hand hatte, hat diese Temperatur überhaupt nicht gejuckt. Selbst wenns im Sommer stellenweise mal auf 90 - 100°C ging, laufen die Motoren noch. Dann ist man aber schon in einem Bereich, an dem es doch schnell noch ein Stück heißer werden kann - Kleinholz!
    Beim Regler pass auch gut auf. Die meisten sind luftgekühlt. Da merkt man nicht gleich, wenn der Regler kurzzeitig überlastet wird. Eh sich sowas in einer hohen Temperatur bemerkbar macht, kann es schon zu spät sein. Also immer schön sachte hochritzeln und beim testen regelmäßig messen.
    Eine gute Ausgangsbasis für einen 1900kV Motor im 1/8er Buggy ist irgendwas um 11:1 - 10:1 als Gesamtuntersetzung.
    _________________
    Dieser Beitrag ist das Ergebnis purer Langerweile...
    OLC ... der Oberlausitzcup!
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    florianz
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 15:30    Titel:
    Das wichtigste wurde schon genannt, ein Infrarot-Thermometer ist fast schon ein Muss.
    Wenn der Motor zu kurz untersetzt wird, kann er auch heiß werden, selbes gilbt für zu lang/zu großes Ritzel.
    Zu kurz bedeutet meist auch, dass die gebotene Leistung nix is, der Motor hat zu wenig zu tun. Zu Lang: Motor dreht nicht richtig aus, zieht zuviel Strom.
    Hilfreich ist auch, verschiedene Timingstufen zu testen. Je nach Y- oder Delta-Wicklung fühlt sich ein 4-Poler mit mittlerem oder niedrigem Timing wohl. Manche Motoren sprechen sehr stark aufs Timing an, manche weniger, so meine Erfahrung.
    Es kann auch sein, dass ein Motor "in echt" vielleicht etwas mehr/weniger KV als angegeben hat, daher immer ausführlich die Ritzelung testen.
    Ein Lüfter ist durchaus ok, sofern er nicht gegen eine vermurkste Übersetzung ankämpfen muss.
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    Gluglu81
    Pisten-Papst
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    Anmeldedatum: 08.07.2013
    Beiträge: 480

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 17:31    Titel:
    ich hab da nen Bericht gefunden der sich mit dem ganzen Thema aus kompetenter Seite beschäftigt.
    http://hacker-motor.com/daten/Hacker_Kolumne.pdf
    Viele Zusammenhänge usw. werden dort erklärt und dargestellt.



    Auf eine Frage fand ich aber keine Antwort und hoffe mal, dass es hier jemanden gibt, der mir da weiterhelfen kann:

    Motoren sind je nach Bauform für eine Anwendung in einer gewissen Größenordnung bzw. Gewichtsklasse ausgelegt.

    So ein Mamba, glaub 1515 Serie mit 2200kv von Castle ist für ein Modellbauauto mit einem Gewicht von bis zu 6kg oder so geeignet.
    Zumindest hab ich das mal irgendwo aufgeschnappt.

    Leider aber sind das Werte die man so nicht von den Herstellern unter die Nase gebunden bekommt... zumindest find ich nichts.
    Wie findet man nun heraus ob ein Motor für ein Modell mit 5kg oder bis zu 20kg oder mehr geeignet ist?

    sich nur Anhand von KV Zahlen und Leistungen zu Orientieren ist sicher nicht der richtige Weg.

    Gibt's da irgend ne Faustregel? zb. Leistung mal Wellendurchmesser?
    Try & Error wird ja wohl kaum die einzige Option sein?
    _________________
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 17:57    Titel:
    Ich denke Grösse, Gewicht, Watt- und KV-Angaben sind in diesem Fall wichtige Anhaltspunkte.
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    florianz
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 07.11.2007
    Beiträge: 2151

    BeitragVerfasst am: 04.03.2015, 18:26    Titel:
    Als grobes Raster kann man zwischen Buggy, Truggy, Monster und Großmodell unterscheiden.

    Beim Großmodell findet nicht nur ein größerer Motor, sondern auch höhere Spannung (z.B. 8s) Verwendung.

    Bei Buggys sind es 4060er oder 4074er Motoren (circa), bei Truggys und Monster 4074 oder 4080er Motoren/Abmessungen, mal so als grobe Richtschnur.

    Die KV und Akkuspannung hängt auch davon ab, ob du Rennen fahren willst (4s) oder nicht.

    Wenn du ein spezielles Projekt ins Auge fasst und du bei der Motorwahl unsicher bist, wirds hier im Forum genug Experten und Erfahrungen geben.
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