RC Holgi Offroad-Guru

Anmeldedatum: 29.08.2007 Beiträge: 721 Wohnort: Kassel
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Verfasst am: 07.01.2014, 01:42 • Titel: |
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Ich würde sagen das gibt es nicht, da ist der Zufall der König...aber...
Das sind Rattermarken, die gibt es von winzig klein, wie von Aaron beschrieben, bis recht groß.
Flying Gecko, mit dem Schliffbild erzeugen um Gefüge zu bestimmen hat das nichts zu tun.
Alumaster, du schreibst, je kleiner der Eckenradius der Schneidplatte, desto feiner die Oberfläche.
Das ist nicht so, je großer der Eckenradius, desto feiner, also glatter die Oberfläche.
Sehen kann man das alles hervorragend unter eeinem Rauheitsmessgerät. aber eben nicht die Rattermarken wie Aaron sie gern hätte.
Man kann die entstehende Oberflächenrauheit sogar ausrechnen...
Ermitteln der theoretischen
Oberflächenrauhigkeit, wenn der Spitzenradius 0.8 mm beträgt und der Vorschub 0.2mm/Umdr. ist.
Lösung:
Setze f=0.2 mm/Umdr. und R=0.8 mm in die Formel ein.
h=f2÷(8×R)×1000=0.22÷(8×0.8)×1000=6.25µm
Die theoretische Oberflächenrauhigkeit beträgt 6 µm.
Wenn es also so sein soll wie Aaron es gern hätte, dann müsste man einen sehr kleinen Eckenradius nehmen und beim Drehen hoffen das das Werkstück anfängt zu schwingen, durch mehre Versuche, der Ausspannlänge, dem Vorschub etc. lässt sich das eventuell sogar gezielt provozieren.
Bedingt dadurch das es ein unerwünschter Effekt ist, gibt es auch weniger Anleitungen dazu. Grob gesagt, je schlechter de Maschine oder labiler die Maschine und je größer die Ausspannlänge, desto schneller gibt es Rattermarken.
Kannst j amal Google Bilder anwerfen und "Rattermarken" eingeben, eventuell findest du das oder bestätigst das du genau das meinst.
Gruß
Holger |
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