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Flol Sonntagsbasher

Anmeldedatum: 05.07.2011 Beiträge: 36
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Verfasst am: 05.07.2011, 19:13 • Titel: Differenzale S8 BXR Evo |
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Hallo liebe Community
Ich bin neu hier und habe schon mein erstes Problem
Ich fahre einen Lrp S8 BXR Evo davor hatte ich einen S8 BX rtr (mit vieeeeeel Tuning , also es war schon mehr als ein bx team )
Ok jetzt mein problem bei meinem s8 bx waren die diffs total undicht(nach einem halben tag war nichts mehr in den Diffs), die o-ringe wurden mehrmals getauscht, die Madenschraube war eingeklebt und die Papierdichtung war auch Ok. Sie sifften definitiv zwischen Diffgehäuse/Tellerrad und den Outdrives vorne und hinten. Meine Diagnose war dann das die Outdrives einfach zu viel Spiel hatten (links,rechts). Dann irgendwann kam der S8 BXR. Da haben die Outdrives null spiel und mir kommt es aber trotzdem so vor als würde wieder was aus den Ausgängen kommen . Laaang nicht so viel, aber es sammelt sich doch immer ein brauner feuchter dreckrand und ich befürchte das es das Silikonöl aus dem inneren ist
Meine Frage ist wie bekommt man so etwas in den Griff? O-Ringe tauschen usw. hat mir früher nie geholfen... Oder ist das sogar normal das die Diffausgänge nach einem Trainingstag feucht sind?
Bitte um eure Hilfe, mich macht das fertig
LG Flol |
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PapaBaer0910 Hop-Up Held

Anmeldedatum: 04.06.2010 Beiträge: 147
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Verfasst am: 06.07.2011, 00:42 • Titel: |
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zwischen Diffgehäuse/Tellerrad |
im ausgebauten Zustand das Diffgehäuse leicht mit 600hunderter oder 1000sender Schmiergelpapier bearbeiten und eine neue Dichtung einsetzen. Das Tellerrad (sofern vorhanden) auf eine wirklich sehr sehr gerade Platte legen und die Unwuncht überprüfen.
Ich gehe davon aus, das du keinen Zugriff auf eine Drehmaschine oder Einspannvorrichtung hast um eine Unwucht mittles Schlaguhr zu messen?!, damit würde es am besten gehen, oder einfach ein anderes Tellerrad benutzen. Trotzdem das Diffgehäuse leicht bearbeiten (aber nicht abschmiergeln auf Teufel komm raus, nur anrauhen!!!)
Ein paar Bilder deiner Diffoutdrives würde auch helfen, damit man sehen kann, ob es im Rahmen ist oder nicht. eine leichte Undichtigkeit ist immer da. Ich vergleiche das als mit meinem 1:1 Fahrzeug, da gibt es ja auch Simmerringe und die sind zumeist "benetzt" sodass der Dreck dran heften bleibt.
In den Griff bekommste das aber nur, indem du die O-Ringe wechselst und diese beim Einbau mit Fett behandelst, es kann schon möglich sein, das der Einbau ohne Fett zur Beschädigung der Dichtung führen kann.
Hast du ggf. auch das Spiel der Diffoutdrives im Inneren des Diffgehäuses mittles der beigelegten Scheiben eingestellt? da sind teilweise eine oder zwei Passscheiben drin. Bei einem meiner Ausgänge habe ich einmal 1 Passscheibe drin und bei dem anderen 2 Passscheiben.
Bilder würden ggf. aber auch noch helfen, damit man nicht so eine Ferndiagnose stellen muss *g*
Gruß Sven^^ _________________ Arma Kraton exb
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Flol Sonntagsbasher

Anmeldedatum: 05.07.2011 Beiträge: 36
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Verfasst am: 06.07.2011, 11:02 • Titel: |
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Danke für die Antwort Wo aufrauen? Meinst du da wo das Tellerrad das Diffgehäuse berührt?
Und wie merk ich das die O-Ringe hinüber sind? Ich dachte die sind dann entweder zerrieben oder hart. Bilder werden folgen, aber meine Outdrives haben kein merkbares Spiel...
Also meinst du ist das normal wenn die nach einem Trainingstag feucht sind?
LG |
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PapaBaer0910 Hop-Up Held

Anmeldedatum: 04.06.2010 Beiträge: 147
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Verfasst am: 06.07.2011, 11:26 • Titel: |
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Werde dir nachher ein Foto hier einstellen, wie meine aussehen.
Muss schnell was einkaufen, da ich nachher gleich wieder zur Schicht muss... diese Woche ist bei mir zum Kopfzerbrechen und einfach nur (....)
Gruß Sven^^ _________________ Arma Kraton exb
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Flol Sonntagsbasher

Anmeldedatum: 05.07.2011 Beiträge: 36
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Verfasst am: 07.07.2011, 22:56 • Titel: |
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Gute nachrichten es ist Dicht Zehn Tanks gefahren und NICHTS
Fragt mich nicht warum
Ich hab nur die O-Ringe gefettet VOLL gefüllt und das Gehäuse und das Tellerrad aufgeraut, dann die Schrauben so fest ich konnte zugeschraubt.
Hier die Theorien was meint ihr?:
1.Das fett dichtet vorübergehend die Diffs ab wenns "verbraucht" ist siffts wieder. (Was an der Theorie unwahrscheinlich ist ,ist das das Fett nach zehn Tanks nicht mehr dichtet oder eigentlich überhaupt keine richtige Dichtwirkung hat )
2.Die Papierdichtung hat nicht ordentlich geschlossen und das aufrauen hat das Problem beseitigt(Was mich an der Theorie irritiert ist das das Öl auf der Seite (von außen sichtbar) rauskam, kann das trozdem davon sein??)
Was ist wahrscheinlicher? |
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sushi Hop-Up Held

Anmeldedatum: 22.12.2010 Beiträge: 87 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 08.07.2011, 11:26 • Titel: |
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Die Papierdichtung kann sich beim Einbau ein wenig verschieben, dann geht das Dilemma schon los... Du solltest auch bei der Montage der Schrauben daraug achten, dass Du sie immer gegenüberliegend anziehst.
Sobald Du dickflüssiegeres Öl in den Diffs fährst, ist natürlich auch die "Chance" geringer, dass etwas auslaufen kann.
Kann so viele Faktoren haben.
Ich habe bei mir vorallem die Schrauben mit Teflonband gedichtet. _________________
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Flol Sonntagsbasher

Anmeldedatum: 05.07.2011 Beiträge: 36
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Verfasst am: 08.07.2011, 11:43 • Titel: |
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Aha und kann das Öl wenns zwischen Tellerad und Diffgehäuse sifft überhaupt an den Outdrives kleben? Man hats von außen nämlich deutlich gesehen, die feuchte schicht ging bis zur Hälft der Outdrives... |
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sushi Hop-Up Held

Anmeldedatum: 22.12.2010 Beiträge: 87 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 08.07.2011, 12:18 • Titel: |
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Naja muss ja dann wohl... durch die hohen Drehzahlen wird es sicherlich den Weg nach außen finden...
Hast Du mal Bilder? _________________
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PapaBaer0910 Hop-Up Held

Anmeldedatum: 04.06.2010 Beiträge: 147
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Verfasst am: 08.07.2011, 12:41 • Titel: |
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Sorry, das ich erst jetzt zum schreiben komme (bei uns auf Arbeit war die Hölle los)...
Ist zwar jetzt ein Foto von meinem MT4-G3, aber die Diffoutdrives, sehen bei meinen anderen Fahrzeuge teilweise auch so aus.
Undichtigkeit im Diff selber habe ich aber nicht gehabt.
das dunkelbraune drumrumm mit Dreckrand *g*
Zitat: |
Die Papierdichtung kann sich beim Einbau ein wenig verschieben, dann geht das Dilemma schon los |
Man besitzt ja zum schrauben ein Dose Fett, die auch benötigt wird, die Zahnflanken damit "einzustreichen".
Einfach beim Einbau ein wenig Fett auf die Papierdichtung udn diese kann sich nicht verschieben. Bei Team Associated steht das sogar in der Beschreibung "please black Grease" drin. Auch die Dichtung Zwischen Chassi und Diffgehäuse wird abgedichtet.
Gruß Sven
PS: Die Schruaben sollte man immer kreuzweise anziehen, ist wie ein Autoreifen am 1:1 Fahrzeug, da macht man das auch, damit man das Rad nicht "schräg" anzieht oder es sich verkantet. _________________ Arma Kraton exb
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sushi Hop-Up Held

Anmeldedatum: 22.12.2010 Beiträge: 87 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 08.07.2011, 12:51 • Titel: |
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Joar... Ist jetzt kreuzweise und gegenüberliegend das Selbe *g*, ich meinte es jedenfalls so
Somit vermeidet man wie gesagt Verzug des "Deckels".
Bei unserem Plastik ist das vielleicht nicht ganz so schlimm aber ich denke es könnte sich bemerkbar machen.
Bei Aluminium (Zylinderkopfdeckel Auto 1:1) besteht die Gefahr, dass dieser irreparabel verzogen bleibt, man den Deckel nie wieder richtig dicht bekommt
Auch wenn man den Kühlkopf eines Nitromotors festzieht sollte man dieses im Hinterkopf behalten! _________________
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