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Getriebefragen....

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    Cody227
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    Anmeldedatum: 03.05.2011
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 20:50    Titel:
    weiß ich nicht, aber ich glaube du hast das falsch verstanden. Also wenn du jetzt beim motor eine drehzahl von 1800 rpm hast und ein ritzel mit 24 zähnen + ein HZ mit 48 Zähnen hast du am HZ nur eine drehzahl von 900 rpm. Denn das ritzel muss doppelt so oft drehen, damit sich gleich viele zähne gedreht haben wie beim HZ (sozusagen). Da die energie aber nicht einfach verloren geht hat sich das drehmoment warscheinlich verdoppelt
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    Offroad Hawk
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    Anmeldedatum: 02.06.2011
    Beiträge: 677
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 21:51    Titel:
    das sehe ich ja ein, aber warum geht das dann nicht so weiter? Es müsste doch mit einem dritten Zahnrad irgendwas passieren? Da kann doch nicht einfach nur mehr Reibung entstehen und das war es dann...

    Anders gefragt, warum gibt es dann überhaupt solche Getriebe mit zig Zahnrädern, wenn im Grunde 2 reichen würden und man ab dem 2 Zahnrad keine Steigerung des Drehmoments oder so mehr bekommt?

    @amigaman
    das hier soll angeblich der Summit Motor sein (der WC), klick da mal auf die blaue Nummer, dann kommt alles was du wissen willst...
    http://www.mabuchi-motor.co.jp/cgi-bin/catalog/e_catalog.cgi?CAT_ID=rs_775vcwc

    gruß
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 21:56    Titel:
    es gibt mehrere Gründe für mehrstufige Getriebe:
    -man erreicht mit einer Stufe nicht die notwendige Übersetzung (Zahnräder kann man nicht beliebig groß bauen)
    -man kann die Baugröße meist stark minimieren bzw. eine andere Gehäuseform verwirklichen
    -mehrere kleine Zahnräder haben ein geringere Massenträgheitsmoment als ein großes Zahnrad (das Massenträgheitsmoment steigt grob gesagt quadratisch mit dem Durchmesser)
    -die Belastung auf die Zähne sinkt bei kleineren Zahnrädern (bzw. bei Zahnrädern mit ähnlicherem Durchmesser)
    -bei großen Zahnrädern und hohen Drehzahlen können Unwuchten große Probleme bereiten. kleine Zahnräder lassen sich leichter wuchten.
    -man kann sich bei der Konstruktion mehr austoben (Wahl des Moduls etc.) und somit gibt es mehr Freiheitsgrade bei der Optimierung

    mfg Stephan


    Zuletzt bearbeitet von FlyingGekko am 07.11.2011, 22:13, insgesamt 4-mal bearbeitet
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 21:57    Titel:
    Man nimmt so viele Räder in einem Getriebe, weil ansonsten ein RIESIGES HZ mit einem winzigen Ritzel fahren würde.
    Mehr nicht.
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    Mango
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    Anmeldedatum: 27.04.2011
    Beiträge: 1400

    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 22:01    Titel:
    Sorry, für off-topic, aber habe grössere Zahnräder nicht den Vorteil, dass sie "runder" Laufen??

    Ich meine, dass ein Zahnrad mit 5 Zähnen bei einem grösserem Zahnrad mit den spitzen zähnen auf das Andere treffen,: der wilkel ist grösser: mehr verschleiss.
    Oder ist das zu vernachlässigen??

    sorry nochmal, aber ein 3 Zähne-ritzel ist doch sinnfrei, oder???
    (nur ein Beispiel.)

    mfg. Andy
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    and regarding vintage runs it's becoming clear to me that it's not about running old cars, but about celebrating the spirit of RC in the 80s - where innovation, ideas and even quirkiness were fully embraced. -rctech
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    Anmeldedatum: 21.06.2011
    Beiträge: 447

    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 22:04    Titel:
    Flying Gekko schreibt das Gegenteil Rolling Eyes
    Oder nicht ?
    Edit: Gut, beschreibt eher nur den ersten Teil.
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    Wahr oder falsch ?
    Ein Kreter sagt: Alle Kreter lügen.
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 22:05    Titel:
    @Mango: Bei einer idealen Evolventenverzahnung gleiten die Zähne sauber aneinander ab, es gibt also keine "Verschiebung". Jedoch hast du völlig recht mit der Annahme, dass eine minimale Zahnanzahl erforderlich ist um diese wie gewohnt realisieren zu können.

    Allerdings gab ich in einer VO über Maschinenelemente auch Konstruktionen mit 4 und weniger Zähnen gesehen. Allerdings ergeben sich dabei merkwürdige Zahnformen und große Module.

    Aber wie sagt mein Maschinenbau-Professor immer: Sie können jede Bewegung verzahnen Wink

    mfg Stephan
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    Cody227
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 22:25    Titel:
    ich hab mal einen mini-z fahrer gesehen, der ist 4 zähne gefahren, das lief aber auch nicht richtig. war ja auch kein original kyosho ritzel, da is das niedrigste 5 oder 6. Ich fahre da selber 6 und das läuft schon wieder einwandfrei.
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    Offroad Hawk
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    Anmeldedatum: 02.06.2011
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 22:27    Titel:
    @Stephan

    erst einmal, nett von dir, dass du doch noch was schreibst!
    Und das ist im Grunde genau das, was ich wissen wollte mit deiner Erklärung über mehrstufige Getriebe, vielen Dank.

    Darf ich 2 Sätze von dir noch mal etwas hinterfragen?

    Zitat:
    -man erreicht mit einer Stufe nicht die notwendige Übersetzung (Zahnräder kann man nicht beliebig groß bauen)

    wenn man sie aber erreicht, wie in meinem Beispiel 15 zu 75 Zähne, ist dann die Kraft/Drehmoment genau gleich (Reibung mal ausser acht gelassen), wie wenn ich die gleiche Übersetzung mit 3 oder 4 Zahnrädern erstelle?

    Und würde dieses 75 HZ schon als groß gelten, denn in den 1:8ern sind ja eh meist HZ um 68 eingebaut...

    Aber das würde auch bedeuten, dass man das ganze dann doch nicht mit einem Flaschenzug vergleichen kann, denn dort bringt jede weitere Rolle eine Minderung der nötigen Anfangskraft, bei Zahnrädern aber nur bis zum 2 Zahnrad richtig?

    @mango

    kein Problem, wenn es um solche Fragen geht gerne, ich will das ja auch etwas besser verstehen...

    gruß
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    BeitragVerfasst am: 07.11.2011, 22:33    Titel:
    Hi,
    ja, wenn die Untersetzung den gleichen Endwert hat ist es egal, mit wie vielen Getriebestufen diese erreicht wird, jedoch nur theoretisch. Wie du ja weist verringert sich durch die Reibung mit jeder Getriebestufe der "Wirkungsgrad"
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