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Robitronic BR 50 Trophy Truck - Brushless

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    DB-01 Fan
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    Anmeldedatum: 15.09.2008
    Beiträge: 175
    Wohnort: Oberschleißheim (München)

    BeitragVerfasst am: 05.02.2009, 22:16    Titel:
    im sommer auf staubigem boden sieht das fahren bestimmt
    hammermäßig aus!!!
    _________________
    ehemaliger Fuhrpark:
    Reely Fire King
    Relly Rhino der mit dem goldenen sprung auf einer halfpipe sein leben ließ...

    momentanes Gefährt:
    DB-01 tuned
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 07.02.2009, 13:15    Titel:
    Mittlerweile bin ich bei Fahrt 20 angekommen. Ich habe einen kleinen Park in meiner Nähe entdeckt auf dem ich endlich Schneelos fahren konnte. Feuchte Wiese und tiefe Erde (fast schon Gatsch halt). Aussentemp war bei 5 Grad bei Sonnenschein. Grip war gut, eine grosse Welle war dabei über die der BR50 immer leicht ausgehebelt wurde und leicht springen konnte. Hat wirklich Laune gemacht. Das feine ist der Park ist auch Abends beleuchtet und Fahren ist quasi jederzeit möglich. Der tiefe Boden hat sich schön am ganzen Wagen angesetzt. Von Fahrt zu Fahrt wurde der Wagen immer schwerer und schwerer. Schön überrascht war ich als die Waage danach zuhause 6,5Kg anzeigte.

    Hier ein Bild nachdem das Chassis wieder von Erde/Wiese befreit war


    Das Plus an Gewicht war spürbar Wink Anfangs ging es recht zackig mit guter Beschleunigung und mit der Zeit nahm die Performance ab.

    Hier die Auswertung

    . Motor hatte offensichtlich zu kämpfen. Mit Schutz wurden alle Komponenten schön warm und der Motor richtig heiss. Temp stieg bis auf knapp unter 60 Grad an. Belastung war definitiv aussergewöhnlich. Guter Grip und Gewicht im Savage/LST und co Bereich.
    . Fahrzeit mit um die 2000mAh etwa 6,5 Minuten bei knapp 20A/500 Watt im Schnitt

    Langsam wird es Zeit mir was anderes als Schutz zu überlegen bzw die 2 Lüfter über den Motor zu schnallen.

    1 minute im Detail
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 21:34    Titel:
    Der BR50 hat Federn lassen müssen. Mit knapp Full Speed seitlich in einen Baum eingeschlagen ... Frontal konnte ich gerade noch vermeiden. Die Aufprallenergie wurde von den Radträgern Rechts aufgenommen. Die Karo blieb unbeschadet.

    Hier die verformten Teile

    . C-Hub: nicht nur beide Gewinde wurden rausgerissen
    . Radträger hinten: glatter Bruch bei der Kugellageraufnahme (mal ein neues Teil gekillt)
    . Hintere Kolbenstange beim unteren Gewinde gebrochen
    . Die hintere linke Kolbenplatte ging schon 3 Fahrten zuvor drauf (wieder ein Novum)

    Die Fahrt hätte perfekt werden können, da der Boden/Wiese zu dem Zeitpunkt noch gefroren war und sich nichts am Wagen ablagerte. Tja ... bis zur Hälfte der Akkuladung ging es gut. Nach Reparatur und voller Vorfreude auf den "trockenen" Boden ging es an die nächsten 3 Akkuladungen. Sonne und Plus Grade haben den Boden aber bis dahin schon wieder aufweichen lassen und so wurde es wieder eine "wie schwer wird das Chassis heute?" Fahrt.

    Hier ein kurzes Video davon: http://bt2007.braintrust.at/ds/rc/br50/br50_run22_grass.wmv

    Die passende Auswertung zum Video

    . Im Schnitt knapp 450 Watt, 17,6A bei 26,8V.
    . 668mAh für 2m15s
    . Ampere Peaks im 50-65A Bereich mit einem Ausreisser bei knapp 86A oder 1760 Watt.

    Nach einer Akkuladung reichte die Fervorspannung gerade noch so um das Chassis ganz knapp über dem Boden zu halten. Beim Bremsen und lenken hörte man ab 2/3 der Entladung gut wie das Chassis am Boden streifte. Die Pinreifen waren auch völlig zu.



    Alleine die Karo kommt nach so einer Fahrt auf über 1Kg


    Der Rest des Cars passt sich von der Optik gut dem Boden an


    Vorallem die Hinterachse lässt nicht mehr viel von seinem Doppelquerlenkeraufbau erkennen


    Radkästen als Schutz wie beim 1:1 wäre evtl die bessere Alternative. Im Moment kommt kaum Luft zu den Elokomponenten und bei 3 Grad Aussentemp lag der Motor nach einem Akkusatz bei etwa 50 Grad. Mit der schweren Karo ist die Neigung seitlich umzukippen ausgeprägter (passiert nur selten). Das konnte ich bei den 2 darauffolgenden Fahrten ohne Karo feststellen. Wagen wird auch agiler. 1Kg mehr oder weniger ist definiv spürbar.
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    PlanBfidelity
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    Anmeldedatum: 09.11.2008
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    BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 22:34    Titel:
    Wenn man sich die auf dem Rücken liegende Karo so ansieht hat man den Eindruck, dass wenn die vordere Kotflügelverbreiterung, um ungefähr das gleiche Maß, um welches sie nach außen reicht, auch nach innen gehen würde, ein großer Teil des Schmutzes nicht den Weg nach innen finden würde. (was für ein Satzkonstrukt)
    Sozusagen die von Dir angesprochenen Radkästen als Sparversion. Vielleicht einfach ein Stück Plastik in der Kotflügelverbreiterung?

    Nach den Fahrten in unserer Sandgrube sehen die Autos auch schon schlimm aus, aber wenn ich das bei Dir sehe mag ich mich gar nicht mehr beklagen Smile
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    Gruß PlanB

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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 01:38    Titel:
    Ohje, ohje,
    wenn Du da weiter fährst, riecht das nach ´na Menge Ärger mit der Umweltfraktion. Noch 10 Akkus, dann wird´s da im Frühling nicht mehr grün. Shocked
    Mein Tipp: vor der letzen Fahrt einen offenen Beutel mit Grassamen an der Karo befestigen... Hilft vielleicht schlimmeres zu verhinden.
    Auf alle Fälle: Klasse Auto, klasse Video. Der Spassfaktor kommt gut rüber.
    Gruss Reimund
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 03:11    Titel:
    @PlanB
    Gute Idee mit der Kotflügelverbreiterung nach innen. Muss ich probieren. Hatte an Radkästen welche an den Achsen montiert werden gedacht. Mal schauen was besser klappt.

    @tiepel
    Ja das schaut recht wüst aus wie der Wagen auf der Wiese herumackert. Wenn der Boden trocken ist sieht man nix mehr davon. Würde mittlerweile eh lieber auf trockener Erde/Wiese fahren Wink
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    PlanBfidelity
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    Beiträge: 1789
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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 10:45    Titel:
    Ich dachte an leichte Herstellbarkeit, in der Hoffnung, dass das Schmuddelwetter auch irgendwann mal vorbei sein muss.

    Interessant zu sehen wie die Vorderrader den Schmutz, in zwei Streifen, quer durch die Karo werfen, bis er dann an der Zylinderkopföffnung wieder austritt und sich vor dem Ersatzreifen sammelt.
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    Gruß PlanB

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    BeitragVerfasst am: 14.02.2009, 17:21    Titel:
    Werde mir da was primitives mit Polystyrol oder Lexan zurechtbiegen und testen. Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass der Schmutz durch die Karo auf den Ersatzreifen geworfen wird. Gut beobachtet. Normalerweise klebe ich die "Nitrobedingten" Öffnungen in der Karo ab.
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 17.02.2009, 21:49    Titel: A123 Akkus näher überprüft
    Wetterbedingt war nix mit Fahren daher habe ich mir mal meine Akkus vorgeknöpft. Hatte am Ende der Fahrt vermehrt den Eindruck, dass die Leistung nicht Schlagartig genug aufhörte sondern teils langsam abnahm. Deutet auf Unausgeglichenheit der Zellen hin.

    Daher: Bis etwa 92% vollgeladen. Den Rest händisch Zelle für Zelle auf 100% gebracht. Danach Entladen: bei 9s gibt das Ladegerät beim Entladen nicht mehr als 1,7A her (max 50W). Sowohl bei meinem ersten und zweiten Akkupack waren je 1 gravierender Ausreisser dabei, der doch deutlich vor den anderen Zellen in der Spannung kippte. Waren der Hauptteil der Zellen noch im 3V Plus Bereich lag je eine Zelle schon knapp bei 2,7V (da habe ich dann aufgehört zu entladen). Dabei zeigte das Ladegerät etwas über 1900mAh entladen. Nicht wirklich besonders zufriedenstellend. Aber wohl das Resultat von zig Ladungen ohne Balancer, bzw wer weiss - habe keine Einzelentladungen bei Akkuzusammenstellung gemacht - hat nun die Schwächste Zelle durch immer deutlich mehr Entladung und evtl leichter Überladung mit der Zeit schneller abgebaut als die Mehrzahl der Zellen.

    Die Ausreisser habe ich aus den Packs entlötet und Ersatzzellen wieder eingelötet, welche bei einem 5A Entladetest bis 2,7V zuvor um die 2080-2100mAh gebracht haben (sind keine neuen Zellen haben schon im 10s Betrieb Ihren Dienst getan).

    Nach einem weiteren Entladetest beider 9s Akkupacks mit den Austauschzellen brachten diese wieder 2000mAh plus bei 1,7A und Abschaltung bei 27V (Etwa 3V pro Zelle). Gegen Ende der Entladung zeigen sich erst die Spannungsunterschiede einzelner Zellen. Bis etwa 1500-1700mAh liegen die Zellen meistens innerhalb von 0,01V auseinander. Danach trennt sich dann langsam die Spreu vom Weizen und die schwächeren Zellen machen sich mit leicht schwächerer Spannung bemerkbar. Bei 27V Abschaltung hat die Schwächste dann zbsp 2,91V während manche knapp über 3,0XV sind und manch stärkere noch bei 3,11V.

    Nach kaum 1 Minute haben sich die Zellen beim Laden wieder gut angeglichen und gg Ende kommt es teils zu Differenzen zwischen 3,69-3,81V. Ist eine A123 Zelle mal bei der Spannung angekommen nimmt Sie kaum mehr Kapazität auf und die Spannung steigt rapide wenn man weiter draufladen würde ohne den Strom runterzufahren.

    Interessanterweise (Zufall?) konnte ich die Schwächsten Zellen (auch beim dritten Akkupack) immer beim 4s Akkupack bei den untersten 2 Zellen identifizieren. Ob es damit zusammenhängt, dass ich im Winter die Akkus gerne auf die Heizung lege oder die untersten Zellen im Sommer schlechter die Hitze abgeben können und sich auf diese Art die Zellen schneller abbauen. Darüber lässt sich spekulieren.

    Nach Entladung der 2 entfernten schwächeren Zellen brachten diese an 5A bis 2,7V um die 1850mAh bzw 1906mAh. Diese können noch evtl für 10-11s Tests herangezogen werden.

    Laut Forumeinträgen habe ich meine ersten 2 Dewalt (A123) Akkupacks im Juli 2007 angeschafft. Ohne jetzt genau meine Datenlogs durchzuforsten gebe ich beiden Packs je etwa 200 Zyklen plus. Nachdem ich immer ohne Balancer operiert habe und mit über 2C (um die 5A) geladen habe lassen sich die 2 Zellen wohl verschmerzen.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 17.02.2009, 22:44    Titel:
    Weiter geht es mit Trockenübungen. Habe mal aus Interesse Truggyräder am BR50 montiert.

    Zunächst mal Crimefighter lpr mit "gelben" standard offset Felgen.

    Hinten sind übrigens standardmässig "längere" Radmitnehmer verbaut als vorne


    Ein minimal längerer Radstand würde hier helfen


    Vorsicht Walze im anrollen


    Erinnerte mich an einen Crawler


    Den vorderen Rammer musste ich entfernen um den Lenkeinschlag nicht einzuschränken. Hinten konnte ich das Chassis quasi ganz auf den Boden drücken bis die Reifen an der Karo anfingen zu streifen. Hier müsste der hintere Karosteher nur um ein bis 2 Positionen nach oben verschoben werden um jegliches Streifen zu vermeiden. Vorne ist der Karosteher auch in der äussersten Position etwas zu kurz um volles Einfedern zu ermöglichen. Bei 2/3 des Federweges fangen die vorderen Reifen an zu streifen. Man müsste die Karosteher verlängern. Keine allzu grosse Affäre. Wie auf den Bildern weiter oben zu sehen bleibt vorne kaum Luft in den "Radkästen" und die Karo müsste minimal etwas weiter ausgeschnitten werden.

    Ansonsten konnte ich in der Wohnung damit tadellos Fahren, Lenken ohne das was streifte (Querlenker paralell zum Boden). Im Gelände wären obige Massnahmen aber wichtig um nicht die Karo/Reifen zu opfern. Mal abgesehen davon, dass die Reifen zu gross wirken war ich überrascht, das es prinzipiell möglich ist. Ohne Karo schaut das Chassis gar arg schmal aus. Erinnert mich an den Axial Crawler. Da der Schwerpunkt durch die höhere Bodenfreiheit nach oben wandert würde wohl die Kippgefahr deutlich steigen. Fahrfertig wie oben auf den Bildern ohne Schmutzschutz wiegt der BR50 dann 5Kg. Grip und das Plus an Geländegängigkeit könnten interessant sein. Ich denke, dass muss ich mal ohne Karo real testen.

    Dann der 2te Test mit lpr Crimefightern auf Half-offset Felgen

    Keine Strassenzulassung mehr


    Weiss ist wohl optisch netter. BR50 mit Notlaufrad als Reserverad Wink


    Ausladendere Walze


    Schon besser


    Etwas rabiat wirkend


    Zu den obigen "Problemen" verstärkt sich hier mit den half offset Felgen die Enge zum vorderen "Kotflügel". Kein Lenken mehr möglich. Da wäre deutliches Karobeschneiden notwendig ... bzw ein etwas längerer Chassis Radstand.

    Genug trocken experimentiert. Sobald es das Wetter erlaubt werde ich das mal ohne Karo testen.
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