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High Voltage SC10 4x4 - Fragen und Erfahrungen

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    Raphael
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    BeitragVerfasst am: 13.04.2012, 13:32    Titel: High Voltage SC10 4x4 - Fragen und Erfahrungen
    Moin zusammen,

    ich halte einen SC10 4x4 in meinen Händen und freue mich auf den Aufbau als High Voltage Vehikel.

    Gefahren werden soll der Truck an 4s (Empfängerbox raus, vorhandene 2x2s rein, Topdeck ähnlich diesem hier, Regler und Empfänger aufs Topdeck, Underbody oben drauf). Servo Graupner DES 806 BB MG (Edit: Kabel ist lang genug für den SC10 4x4)
    Das Zusatzgewicht des 2. Akkus sollte das Fahrverhalten beruhigen. Härtere Federn, anderes Öl und Stabis rundum kommen bei Bedarf, die Diffs bleiben auch erst Mal stock mit (laut Anleitung) 20k/7k.

    Fragt sich jetzt, welcher Motor und Regler verwendet werden soll.

    Mein bisheriger Robitronic Speedstar aus dem DB-01R kann nur 2s, seine vorhandene Programmierbox passt nur an den Robitronic Speedstar 1/8.
    Der akzeptiert aber nur gesensorte Motore.
    Einziger bisher gefundener geschlossen gebauter nieder kv-iger 4-poler mit Sensor und 540/550 Durchmesser: LRP Dynamic 10L 2400kv.
    Ist außer den Messeneuheiten bisher nirgenwo gelistet, nicht mal auf der LRP Homepage. Die Frage nach Erfahrungen erübrigt sich daher.


    Frage: Welcher Motor mit 2000-2400kv, <=38mm Durchmesser, <=70mm Länge, 4 Polen, geschlossener Bauweise, 5mm Welle und Sensoranschluss ist noch erhältlich?

    Alternative: Man geht auf sensorlose Systeme. Welche kompakten Regler (mit Programmierbox oder USB-Config) sind für den 2-6s, primär allerdings 4s-Betrieb empfehlenswert?

    Bisher gefunden:
    Xerun SC8, SCT PRO und ähnliche/gleiche. Was taugen die? Welche könnten noch in Frage kommen?

    Der CC MMP ist mir aufgrund des schwachen BEC und des dadurch entstehenden Kabelsalates für das zusätzliche BEC nicht geheuer.

    (Edit 19.4.: BEC scheint wohl zu reichen. MMP wird bestellt)

    Welche Motore sind empfehlenswert?
    Bisher gefundene ~2000kv:
    Tenshock 2230/10
    InRacing Afterburner 3660/2000
    (Edit) Leopard 3660 2,5Y 2050kv
    (Edit 7.5.) Es wurde ein Afterburner 3660/2000

    Sind die zu stark oder noch handlebar? Es soll circa die Leistung eines 550er 5t an 2s erzielt werden (700-800W) um bei hoher 4s Spannung von den dann mitgeführten ~80Wh in Form von langer Fahrzeit zu profitieren.

    Der Castle 1415 fällt imho flach (mit dem Extra Rotor auf 5mm Welle wird das Ding zu teuer)


    Besten Dank im Voraus für Rat und Hilfen
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    Zuletzt bearbeitet von Raphael am 07.05.2012, 14:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Klonkrieger
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    BeitragVerfasst am: 13.04.2012, 13:55    Titel:
    Hab zwar keinen SC10 4x4, dafür aber im Losi SCTE fast das Selbe gemacht. Ich fahr den MMP ohne externes BEC mit einem TT DS1015. Bisher läuft das problemlos. Habe aber die BEC Spannung auf 5,5V runtergeschraubt.

    Motor fahre ich einen 3674 Leopard mit 2200kV. Von Leopard gibts ja alle erdenklichen Größen. Den 3674 find ich aber schon ziemlich stark. Probiere deswegen heuer den 3s Betrieb. Ein Freund von mir hat sich vor ein paar Tagen für seinen Asso den 3665er bestellt. Den wird er an 4s fahren. Kann dir ja Bescheid geben, wie das funktioniert hat. Aber erst mal muss das Wetter mitspielen.
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    Prokktor
    Pisten-Papst
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    BeitragVerfasst am: 13.04.2012, 14:20    Titel:
    Hmm, meinen Slash habe ich mit dem billigst- Trackstar 150A/2560kv Set gefahren und war extrem zufrieden damit, allerdings hat mir 3S völlig gereicht, Saltos aus dem Stand in alle Richtungen trotz Mitteldiff wahren fast normal^^

    Wenn du wirklich nur 5T 2S Leistung haben willst müsstest du ja auf 50 Ampere begrenzen. Das können nur wenige Regler:

    - Castle Creations (ohne Einheit, die 50A durch probieren ermitteln)
    - GM Genius (mein Favorit)
    - MGM (alle, hatte aber noch nie einen)

    Viel mehr fällt mir schon nicht mehr ein.

    Nun brauchst du einen Motor der halt in diesem Bereich effektiv arbeitet, leider geben die wenigsten Hersteller Leistungsdiagramme zu ihren Motoren... Eig. fast nur Lehner, da würde sich der 1940/8 empfehlen.

    Nur der Genius 90 + 1940/8 + Programmierschnittstelle kosten knapp 500€ Smile

    EDIT:
    Args verguckt, nur der Genius 150 kann mehr als 3S, also + 60€^^
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    Raphael
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    BeitragVerfasst am: 19.04.2012, 11:16    Titel:
    Danke für die Tips.
    Da das BEC des MMP wohl zu reichen scheint, ist der Regler gesetzt.

    Beim Motor bin ich mir noch unsicher.

    Leider geben viele Hersteller bei einer Motorserie immer einen einzigen Leistungswert an, egal welche Wicklung vorliegt. Bei welcher Wicklung und Spannung wird die Leistung erziehlt? Es liegt auch keine Ampere-Angabe für irgendetwas vor (höchstens eine Max-Amp angabe bei Leopard).

    Wie kann man da entscheiden, wieviel Leistung ein Motor mit einer best. Wicklung hat hat?

    Andersrum geben die 540er-Hersteller pro Serie immer an jeder Wicklungsahl die Leistung an 7,2V an, ohne jedoch die Leistung des Motors an sich anzugeben - und den Motor für den >2s Betrieb zuzulassen...

    Auswahl der Motore:
    Afterburner 3660
    Tenshock 2230
    Leopard 3660

    Ziel: An 4s ~800W
    Welche Wicklung nimmt man da jeweils?



    Aufbauereignisse SC10 4x4:
    Mann, dass sind verdammt viele Schrauben, ein Akkuschrauber mit gutem 2,5mm Einsatz ist echt sehr empfehlenswert.
    Ach ja, das Kabel des Graupner DES 806 BB MG ist lang genug.
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    Prokktor
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    BeitragVerfasst am: 19.04.2012, 13:43    Titel:
    Der Leistungswert bedeutet, soweit ich weiss, wieviel der Motor aushält und hat nichts damit zu tun wo er am effektivsten Arbeitet.

    Der MMP hat des Torque Limiting Feature, irgendwo bei 2.0 bis 3.0 könntest du die 50A finden.

    Normalerweise macht es wenig Probleme mehr Spannung in einen Motor zu stecken als der hersteller vorgibt, nur hat man dann auch keine Ahnung mehr über die Effizienz.

    Die Leistung des Motors ansicht ist auch egal, es geht halt darum bei welcher Amperezahl er die höchste Effektivität hat.

    Dein Motor soll also bei 15V und von soweinig wie möglich bis 60A effizient Arbeiten. Leider bietet nur Lehner solche Diagramme, man findet sie aber im Netz auch zu anderen Motoren.

    Sind halt 239€, aber ich denke der Motor lohnt sich Smile (Also mein 2240/7 läuft bei gleicher Beanspruchung über 10 Grad kühler als der NEU Castle 1515 2200kv...)
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    BeitragVerfasst am: 19.04.2012, 13:45    Titel:
    Raphael hat Folgendes geschrieben:
    Leider geben viele Hersteller bei einer Motorserie immer einen einzigen Leistungswert an, egal welche Wicklung vorliegt. Bei welcher Wicklung und Spannung wird die Leistung erziehlt? Es liegt auch keine Ampere-Angabe für irgendetwas vor (höchstens eine Max-Amp angabe bei Leopard).

    Wie kann man da entscheiden, wieviel Leistung ein Motor mit einer best. Wicklung hat hat?


    Das ist ja auch völlig korrekt von den Herstellern.
    Vielleicht zur Erklärung (nicht Besserwisserei Smile ) :
    Wenn du einen Motor mit 27 Windungen mit 2000KV mit 14V betreibst und der Motor unter einer definierten Last 30A zieht leistet der Motor 14V x 30A = 420Watt, dann wird ein Motor mit weniger Windungen und 4000KV an 7V bei der gleichen Last theoretisch 60A ziehen und dabei mit 7V x 60A = 320Watt an Leistung erreichen.

    Was ich damit sagen möchte ist nur dass nicht der Motor die Leistung vorgibt sondern immer die Last. Die Angaben der Hersteller geben an welche Leistung ein Motor ohne Schäden Umsetzen kann bzw. wo er sich in einem guten Leistungsbereich befindet. Man kann auch aus einem 110g Motor 1000Watt pressen, es ergibt einfach einen sehr schlechten Wirkungsgrad wodurch eine immens gute Kühlung nötig wird.

    *Schreibkrampf deshalb Ende*

    Gruss Micha

    Edit:
    Prokktor hat Folgendes geschrieben:
    Normalerweise macht es wenig Probleme mehr Spannung in einen Motor zu stecken als der hersteller vorgibt, nur hat man dann auch keine Ahnung mehr über die Effizienz.


    Sind halt 239€, aber ich denke der Motor lohnt sich Smile (Also mein 2240/7 läuft bei gleicher Beanspruchung über 10 Grad kühler als der NEU Castle 1515 2200kv...)


    Die maximale Spannung die man an einen Motor anlegt steht nur in Verbindung mit den maximalen U/min die der Rotor verkraftet bevor es ihn zerreisst, teilweise auch noch mit dem Leerlaufstrom.

    Ich habe etliche China-Böller Innenläufer bei denen ich im nachhinein den Rotor mit Kohle verstärkt habe und die sind mit 3s angegeben und ich jage teilweise kurzfristig 6s durch... Laughing Es geht zwar alle paar Flüge einer Hopps, aber was solls... Twisted Evil
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    Raphael
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    BeitragVerfasst am: 07.05.2012, 15:09    Titel:
    So danke zusammen für die Rat- und Vorschläge.
    Letzlich ist es ein MMP mit Afterburner 3660/2000 geworden. (Ein Lehner wäre mir zwar lieber gewesen, aber meine Geldbörse wollte ihn nicht. leider hat die ein Vetorecht...)
    Jetzt muss ich nur noch das passende Ritzel finden. Ich peile derzeit 14/62 an, das wären bei Nenndrehzahl an 14,8V 53km/h (11,38:1).
    Sollte das an einer 50-60A Begrenzung realistisch sein oder doch zu lang?
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    BeitragVerfasst am: 07.05.2012, 15:15    Titel:
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    BeitragVerfasst am: 07.06.2012, 00:04    Titel:
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    BeitragVerfasst am: 07.06.2012, 07:07    Titel:
    Pack doch 2 shorty lipos nebeneinander nach vorne, dann hast du hinten noch platz für den regler und eine bessere gewichtsverteilung.
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