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Qualität von Lötstellen überprüfen

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    Autor Nachricht
    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 19:07    Titel: Qualität von Lötstellen überprüfen
    Gibt es eigentlich eine "einfache" Möglichkeit die Qualität von Lötstellen zu überprüfen?
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    Arakon
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 04.10.2009
    Beiträge: 953

    BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 19:21    Titel:
    Angucken. Stumpf, bröckelig, kein vollständiger, durchgehender Blob = Kalte Lötstelle.
    Oder ganz einfach nochmal nachlöten.
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    Iro(n)man
    Schotterbrecher
    Schotterbrecher



    Anmeldedatum: 18.05.2012
    Beiträge: 44
    Wohnort: Mannheim

    BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 20:04    Titel:
    Ab unter deine private Röntgenanlage und reinschauen Wink

    Ne wie schon geschrieben wurde, wenn die Lötstellen Matt oder Bröckelig sind sind die lötstellen "Schlecht" und dürfen nachgebessert werden.

    Ich weiß jetzt nicht was du genau für lötstellen meinst aber wenn du z.B. irgendwelche Bauteile anlötest sollte die Lötstelle nicht wie eine kugel aussehen. Das Lot sollte die bauteilbeinchen hochziehen.
    http://www.dl2lto.de/gif/Tipp_loet_02.jpg Falsch
    http://www.stayathome.ch/images/Loeten2.jpg Richtig

    Wenn du Stecker anlötest habe ich es immer so gemacht, damit die lötstellen nicht zu kalt sind: abisolieren und dann oben etwas Lötzinn auf das Kabel
    dann mit dem Lötkolben von oben auf das Lötzinn das Kabel erwärmen und weiteres Lötzinn von der Seite ranhalten. Wenn das Kabel warm genug ist schmilzt das Lötzinn automatisch und zieht in das Kabel rein. Das mach ich einmal rund herum, das man noch die einzelnen Drähte des Kabels als Profil sieht aber alles mit Lötzinn abgedeckt ist.
    Dannach noch den Stecker etwas mit Lötzinn auskleiden.
    Um beides dann zu verbinden habe ich immer das Kabel und den Stecker gleichzeitig an den Lötkolben gehalten und gewartet, bis bei beiden das Lötzinn flüssig ist. Dann zusammen packen noch ein bisschen den Lötkolben dran halten bist die Position passt.
    Dann soweit mit Lötzinn auffüllen bis das Lötzinn bündig mit dem Ende der Steckeranlötstelle abschließt.
    Aber Achtung das Kabel wird dabei verdammt heiß sollte dem an sich nichts ausmachen aber ich verbrenn mit da immer gerne die Finger.
    Und ne Dritte hand wäre da sehr Hilfreich.

    Bei Steckern kannst du genz leicht testen ob die Lötstellen dann gut geworden sind, wenn die die Richtig belastet, Also viel Gasgeben und wenn das das Kabel Kalt bleibt und die Stecker Warm werden sind die Lötstellen nicht gut geng oder Die Stecker unterdimensioniert.

    Gruß Mirko
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    amigaman
    CULT-Urgestein
    CULT-Urgestein



    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 06.07.2013, 21:34    Titel:
    Das richtet sich zunächst mal nach dem verwendeten Lötzinn.
    Bleifreies Lot sieht oft "kalt" aus, bleihaltiges nicht.
    Dabei gibt es aber viele bleifreie Lote, einige sind schlimmer, einige besser, aber alle sehen im Vergleich schlechter aus als blei.
    Wobei man aber bleifrei und bleihaltig nicht mischen sollte, weil sich dann eher "falsche" Mischungen bilden.
    Da aber im Privatbereich verbleites Lot noch erlaubt ist, und es nebenbei sehr viel haltbarer und einfacher verarbeitbar ist, empfiehlt sich die Verwendung weiterhin.
    Dazu muss man aber die vorverzinnten Kabelenden "spülen", dann ist die Beurteilung ganz simpel: glänzt = gut, glänzt nicht = nochmal machen.

    Ganz wichtig: keine Hilfsmittel benutzen, das Flussmittel im Lot reicht.
    Wenn es dennoch Zapfen zieht, blinde Oberfläche bekommt, halbkalt anfängt zu bröckeln, oder grau wird: einfach frisches Lot hinzufügen, das alte Lot abpumpen/abschlagen/absaugen, nochmal frisches drauf, fertig.

    Eigentlich sollte eine Lötstelle an der Metallfläche einen Winkel unter 30° bilden, aber das ist bei Kabeln und Metallplatten (Steckern) schwer.
    Ein Blob ist optisch nicht schön, aber sofern er glänzt, reicht das.

    Und ganz viel von dem, was Iro(n)man sagt! Very Happy

    Übrigens: Bewegung während der Abkühlzeit (auauauauheißheißheiß Wink ) ist eigentlich der Hauptgrund für "kalte" Lötstellen.
    Also: "Dritte Hand" benutzen und die Sachen so pass einstellen, das man nur noch Zinn zufügen muss, dann warten, bis es wieder richtig kalt ist.
    _________________
    Gruß, Jens

    Meins: Traxxas Summit @ 2x 2S 7,6Ah LiPo | Vaterra Twin Hammers @ 2S 4,2Ah LiPo
    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 10:32    Titel:
    Als Nicht-Löt-Experte möchte ich auch empfehlen, v.a. bei belasteten Verbindungen (Kabel...) immer sehr "saftig" zu löten. Ich hatte infolge größerer "Blobs" noch nie Kabelbrüche, aber mit ausreichend Lot gelötet halten die Verbindungen einfach besser und lassen sich bei Bedarf auch schöner auftrennen.
    Ein absolutes No-Go aus meiner Sicht sind Lötstellen, bei denen man noch die einzelnen (verzinnten) Adern der Kabellitze ausmachen kann.
    _________________
    CULTiges:
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    The Ultimate STUGGY
    Mehr Extras für deine Homepage!
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    soundmaster
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 27.05.2010
    Beiträge: 4320

    BeitragVerfasst am: 07.07.2013, 10:38    Titel:
    Mit "Blob" meint ihr sozusagen einen dicken Tropfen oder?
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