Autor |
Nachricht |
|
Vespacrosser CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
|
Verfasst am: 11.06.2011, 15:05 • Titel: A123´s lassen sich nicht löten *Problem gelöst* |
|
|
Hi,
ich habe folgendes Problem:
Ich fahr nun seid einiger Zeit Life Zellen. Am Anfang habe ich noch welche von SLS verwendet, haben sich wunderbar schnell und sehr sauber verlöten lassen.
natürlich side by side..
Dann habe ich mir 2 "originale" A123 Packs mit je 7 zellen gekauft, da ich aber zwischenzeitlich die Anordnung geändert habe musste ich sie umlöten (vorher waren sie verschweißt)...
Das Ergebnis sieht größtenteils nicht nur verdammt s****** aus sondern beim letzten mal fahren ist mir sogar eine Zelle vom Verbinder weggebrochen, hat anscheinend nicht richtig gebunden.
Was kann ich machen? Ich benutze normales Elektroniklot und einen 80W Lötkolben mit breiter Spitze, wie gesagt, die SLS ließen sich traumhaft verlöten.
Die Schweißpunktrückstände hab ich weggeschliffen und der Rest war auch sauber angeschliffen.
hat jemand ähnliche Probleme gehabt oder weis mir nen Ratschlag?
Ich bin grad echt ratlos, denn alle anderen Akkumarken und Typen kann ich problemlos und sauber verlöten, nur die A123s mucken rum.
Würde es ausreichen einfach nen 150 Watt Lötkolben zu kaufen?
Ich wollte mir gestern schon den 500W hammerlötkolben von meinem Nachbarn borgen, das war mir aber dann doch zu extrem
Grüße
Zuletzt bearbeitet von Vespacrosser am 28.06.2011, 21:47, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
|
aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
|
|
Nach oben |
|
|
Vespacrosser CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
|
Verfasst am: 11.06.2011, 15:54 • Titel: |
|
|
Hi,
ich hab natürlich bevor ich den Thread eröffnet habe die ersten paar Seiten der Suchfunktion angeschaut, aber ich fand absolut keine produktiven Beiträge die bei meinem Problem helfen würden.
Ich habe vorher mal einen 100W Lötkolben von nem Freund getestet, sie lassen sich trotzdem nicht verlöten.
Grüße |
|
Nach oben |
|
|
florianz CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 07.11.2007 Beiträge: 2151
|
Verfasst am: 11.06.2011, 17:08 • Titel: |
|
|
hast du vielleicht mal ein Foto?
Ich hatte ähnliche Probleme mit Lipo-Zellen, die Lötfahnen ließen sich kaum verlöten. Habe dann die Oberflächen gut angeschliffen, entfettet und mit Hilfe von "Löthonig" bzw. Lötfett gings dann. Der Lötkolben hat 100 W. Ähnlich mit LiIon Zellen von Laptops, die ich für andere Zwecke verwurste. Da hilft dieses Lötfett/Löthonig sehr, und wirkt beinahe Wunder. |
|
Nach oben |
|
|
Vespacrosser CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
|
Verfasst am: 11.06.2011, 17:46 • Titel: |
|
|
Hi,
wollt grad Bildr machen, aber natürlich muss meine Cam gerade jetzt streiken und will nicht angehn
Lötfett hab ich schon probiert, und sauber entfettet sind die Lötstellen natürlich auch immer, at leider nix gebracht...
In einem der Threads ist gestanden , dass sich der - Pol viel leichter verlöten lässt, weil er die Wärme nicht so schnell an die Zelle abführt, und ich ahb grad geschaut, in der Tat, am - pol sehen meine Lötstellen ganz passabel aus!
Das Problem besteht also nur an den + Polen...
Werd demnächst mal nen 150W Lötkolben kaufen und testen, vllt liegts ja wirklch an meinem 80W Löter
Grüße |
|
Nach oben |
|
|
Vespacrosser CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
|
Verfasst am: 12.06.2011, 11:16 • Titel: |
|
|
so , hab die cam doch noch zum Laufen gebracht :
Grüße |
|
Nach oben |
|
|
RCPhilN CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 16.07.2009 Beiträge: 2595 Wohnort: 87435 Kempten (Allgäu/Schwaben)
|
Verfasst am: 12.06.2011, 13:53 • Titel: |
|
|
Und ich dachte meine Lötstellen sind schon schlimm. Das ist definitiv nicht normal... _________________ Mit hochverdichteten Grüßen
Savage XL Flux MMM 6s
TT01-E Brushless 3s
DX3s
HK500GT
Blade MSR
DX6i |
|
Nach oben |
|
|
Seppi84 Offroad-Guru
Anmeldedatum: 29.01.2009 Beiträge: 692 Wohnort: Herrieden, DEU
|
Verfasst am: 12.06.2011, 14:03 • Titel: |
|
|
Wenn mich fragst ganz klar - zu wenig Hitze. Man sieht deutlich das das Lot nicht fließen konnte sondern nur teigig wurde.
Genauso sahen meine Lötstellen auch immer aus bevor ich einen anständigen Lötkolben hatte.
Für A123's löten kommt mir nix mehr unter 150W her.
Gruß Seppi |
|
Nach oben |
|
|
FlyingGekko Globaler Moderator
Anmeldedatum: 01.06.2003 Beiträge: 4521 Wohnort: Linz/ Urfahr
|
Verfasst am: 12.06.2011, 14:23 • Titel: |
|
|
Die Hälfte der Lötstellen (jeweils die Minuspole) ist ja auch nicht verlötet, sondern nur "geklebt". Das bedeutet erhöhte Übergangswiderstände und geringe mechanische Stabilität. Da gehört auf jeden Fall nachgebessert. Der Einsatz von nem externen Flussmittel (zb. Lötfett) kann schon recht hilfreich sein. Wenn man die Zellen damit vorher benetzt gehts gleich einfacher.
mfg Stephan |
|
Nach oben |
|
|
Vespacrosser CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.11.2009 Beiträge: 1457
|
Verfasst am: 12.06.2011, 14:45 • Titel: |
|
|
Hi,
danke für die Antworten.
Dann wird mein 80W Lötkolben wohl wirklich zu schwach sein.
Eigentlich dachte ich ich hätt was brauchbares gekuft, die SLS lassen sich wie gesagt mit den 80W Spitze verlöten:
Ich benutze einen "Ersa 80S" Lötkolben, der Karren hat 79€ gekostet .
Lötfett habe ich benutzt, man sieht auch noch die Rückstände davon an den Zellenrändern.
Dann werd ich mal die nächsten Tage nen 150W Löter besorgen und dann sehen wir ja obs was wird
Danke für die Hilfe.
Grüße |
|
Nach oben |
|
|
|