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Castle XL2 Regler Nummer 3 defekt ?

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    adomih
    neu hier



    Anmeldedatum: 14.04.2013
    Beiträge: 4

    BeitragVerfasst am: 13.10.2013, 17:32    Titel: Castle XL2 Regler Nummer 3 defekt ?
    Schönen Guten Tag zusammen,

    bin eigentlich eher so der stille Mitleser aber jetzt hab ich doch mal ein
    "kleines" Problem wo ich nicht mehr so wirklich weiter weiß.

    Es geht um den den Castle XL2 Regler.
    Bei mir und meinem Kumpell ist heute der dritte Regler kaputt gegangen und jedesmal sind es die zwei Elkos am Regler, die defekt sind sprich die "Beinchen" am Elko sind einfach ab Rolling Eyes
    Im übrigen kann man sogar den Regler noch mit den Field Link auslesen und auch noch programieren.
    Blos beim Akkus anschließen sagt der Regler logischerweise nichts mehr.

    Wir beide fahren einen HPI Super 5sc Flux der sagen wir mal nicht mehr so original ist Cool

    Hier ein paar Daten:

    Castle XL2 mit externen Castle BEC PRO ,Castle Capacitor Pack und mit ordentlichen 5,5mm Goldies.
    Alles wurde ordentlich mit einem 100 Watt Lötkolben verlötet.
    Das ganze wird auch an 8S gefahren.
    Als Motor wird die Traxxas variante vom Castle BIG BLOCK 1717 Motor benutzt.
    Wir wissen das der Motor eigentlich nur bis 6S freigegeben ist aber er steckt das anscheinend sehr gut weg keine Temperatur probleme oder sonstiges.
    Das Auto hat ein Gewicht mit Akkus von ca. 10-11 kg

    Für etwas Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    MfG,
    adomih
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    e.power
    Werkstatt-Meister
    Werkstatt-Meister



    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 13.10.2013, 20:32    Titel:
    Die durchgebrannten Anschlüsse an den Reglern sagen doch mehr als deutlich woran die Regler gestorben sind.
    Das kann nur durch enorme Induktionsspitzen entstehen mit deren Glättung die Kondensatoren überfordert wurden.
    Ursachen hierfür sind neben Fehlkomutierung Drehzahlschwankungen des Motors, hervorgerufen durch die starre Verbindung von Motor und Regler.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    adomih
    neu hier



    Anmeldedatum: 14.04.2013
    Beiträge: 4

    BeitragVerfasst am: 13.10.2013, 21:08    Titel:
    Hallo danke erstmal für deine Hilfe!

    Aber da muss ich doch mal nachfragen wegen der "Fehlkomutierung"
    da ich das zum ersten mal so höre.

    Ich Zitiere mal :

    Eine Fehlkommutierung, zu gut deutsch ein Kurzschluß der Fet, weil die falsche Fase angesteuert wird.

    Selbstverständlich steigt der Strom und man könnte es auch als Überstrom bezeichnen.
    Da es sich um einen Fehler in der Ansteuerung handelt, ist es leider nicht damit getan einen Leistungstärkeren Regler zu verwenden.

    Also auf Deutsch ist das eine ganz Blöde Sache so eine Fehlkommutierung Smile da dann hohe Peak Ströme fließen ist das so Richtig?
    Aber wodurch wird sowas hervorgerufen das versteh ich noch nicht so ganz ?
    Das Modell ist wirklich sehr gewissenhaft aufgebaut und verlöten aber
    die Sache mit den Regler will mir noch nicht so in den Kopf. Question
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    s.nase
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 13.10.2013, 23:22    Titel:
    Wenn im Regler nur EingangsKondensatoren defekt sind, sollte sich der Regler zumindestens noch schraf schalten. Da ist also sicher noch mehr kaput gegangen.

    Einen so großen Motor (1717) mit 50000Umin(8s) dreh zu lassen, ist halt nicht wirklich so ne schlaue Idee. Da muß ja früher oder später was kaput gehen. In deinem Fall war es wohl zuerst der Regler, der bei den hohen Belastungen nicht mehr schnell genug gearbeitet hat. Mit mehr als 35000Umin würde ich so eine 1717(1600KV) nicht betreiben. Zum einen weil der Motor bei so hohen Drehzahlen nicht mehr besonders effektiv arbeitet, zu anderen weil die Rückströme(bei jedem Zusammenfallen des Magnetfelds in einer Wicklung) vom Motor in den Regler unheimlich ansteigen.

    Wenn du unbedingt mit 8s fahren willst, mußt du auf jeden Fall einen 1000KV-1200KV Motor verwenden. Ich würde sogar nur mit 7s fahren, um dem Regler etwas mehr Reserven für die anfallenden Rückströme zu lassen. Da sich die Rückspannungen immer zu der Akkuspannung addieren(besonders beim elektischen Bremsen).

    Oder du fährst mit deinem 1717(1600KV) weiter, verwendst ab nur noch 6s Akkuspannung. Zum Beispiel mit zwei 6s Lipos paralell verbunden.
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    e.power
    Werkstatt-Meister
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 14.10.2013, 09:22    Titel:
    adomih hat Folgendes geschrieben:

    Aber wodurch wird sowas hervorgerufen das versteh ich noch nicht so ganz ?


    Das kann gerade bei Großmodellen durch unerwartete mechanische Belastungen auf den Antrieb geschehen, ebenso durch kurze Funkstörungen.

    Die Störungen können dabei so klein sein, das man sie überhaupt nicht merkt. Wir hatten mal ein Modell das auf diese Weise unmengen von Reglern
    gefressen hat. Das hat schlagartig aufgehört als wir das Fernsteuersystem gewechselt haben.

    Aber es gibt viele Möglichkeiten oft ist es die Summe von einigen davon, die zur zerstörung führt.

    Ansonsten kann ich dem Beitrag von nase 100% zustimmen, je höher die Felddrehzahl um so größer die Gefahr von Fehlkomutierungen.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    Lizard
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 06.06.2013
    Beiträge: 715

    BeitragVerfasst am: 14.10.2013, 12:31    Titel:
    Was passiert da genau bei Funkstörungen? War das mit einer 2.4Ghz Anlage?

    Theoretisch sollte eine 2,4Ghz Anlage doch immer ein gültiges Signal zum Regler schicken, wenn sie kurze Empfangssaussetzer hat, müsste sie doch entweder auf hold gehen und das letzte gültige Signal weitersenden oder aber "leerlauf" wenn das Signal ganz abreisst (?)


    Wenn ich das mit der Fehlommutierung richtig verstehe, passiert das, wenn sich die Motordrehzahl so schnell ändert (z.B. beim aufkommen nach einem Sprung), dass der Rotor schon in einer anderen Position ist, als der Regler 'denkt'?

    Bei mir macht's manchmal komische Geräusche, wenn ich "wild herumrutsche" und dabei das Auto die Richtung ändert, also der Motor vom Auto plötzlich rückwärts gedreht wird, ist das das gleiche Phänomen?
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    e.power
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 14.10.2013, 15:37    Titel:
    Ja, das war eine 2,4 Ghz Anlage, Nomadio, nach Umbau auf Futaba 4PK war das Problem weg.
    Wie gesagt die Störungen waren mit menschlichen Sinnen nicht merkbar, die
    Nomadio tut seither ihren Dienst ohne Probleme in einem Verbrenner.
    Kann noch dazu sagen das die Reglerverluste nur bei Rennveranstaltungen aufgetreten sind.
    Wenn wir zum testen nur mit 2 oder 3 Leuten an der Strecke waren ist auch nie was kaputt gegangen, bei reichlich Funken an der Strecke hat es meist gekracht.

    Mit dem Rest hast Du Recht, am schlimmsten sind natürlich ungewollte Drehrichtungswechsel, dann unbedingt Finger vom Gas lassen bist das Auto steht.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    s.nase
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
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    BeitragVerfasst am: 15.10.2013, 03:14    Titel:
    Im Regler selber ist ja normaler weise auch noch eine Hysteres eingebaut, so das selbst mit einem analogen Empfänger ohe Sendersignal, der Regler keine unkontrollierten Gassignale an nimmt. Da muß noch irgend ein anderes Problem mit dem 2.4Ghz-Nomadio Empfänger bestanden haben, das der Regler so überreagiert hat. Eventuell irgendelche Überspanungen aus dem Nomadio-Empfänger bei EmpfangsStörungen.

    Die XL2_Regler wurden doch auch mal wegen irgend welchen Problemen von CC zurück gerufen(glaub ich mich zumindstens zu errinnern). Eventuell bestand bei den alten XL2 da auch irgendein Zusammenhang.

    Die Probleme mit deinem 1717 kommen aber mit Sicherheit eher von der zu hohen Akkuspannung her.
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    e.power
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    Anmeldedatum: 14.01.2012
    Beiträge: 150
    Wohnort: Florstadt

    BeitragVerfasst am: 15.10.2013, 08:22    Titel:
    s.nase hat Folgendes geschrieben:
    Da muß noch irgend ein anderes Problem mit dem 2.4Ghz-Nomadio Empfänger bestanden haben, das der Regler so überreagiert hat. Eventuell irgendelche Überspanungen aus dem Nomadio-Empfänger bei EmpfangsStörungen.


    Dem widerspricht die Tatsache, das wir den Empfänger der Nomadio getauscht hatten, was jedoch keine Veränderung gebracht hat.
    Erst nach dem Umstieg auf Futaba war das Problem weg, aber eine Diskussion über die Nomadio hilft adomih nicht weiter.
    _________________
    Gruß

    Wolfgang
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    Lizard
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    Anmeldedatum: 06.06.2013
    Beiträge: 715

    BeitragVerfasst am: 15.10.2013, 12:29    Titel:
    Naja, bei analogen Funken könnte man ja noch verstehen, dass der Regler Mist macht, wenn da ein total verzerrtes Signal ankommt, aber das sollte doch bei digitalen Funken per Definition nicht möglich sein, weil das analoge Ausgangssignal zum Regler ja im Empfänger neu generiert wird und daher immer sauber sein muss. Vielleicht geht die Nomadio bei Aussetzern innerhalb kurzer Zeit (paar ms) auf Leerlauf und dann wieder auf Vollgas und das mag der Regler nicht, weil zu plötzlich?

    Was mir gerade noch eingefallen ist: Der Super 5SC hat einen Slipper und noch ein Mitteldiff im Getriebe, 'zu starre' Verbindung zwischen Motor und Antrieb sollte damit eigentlich auszuschließen sein.

    Wie sehen denn die Beinchen der Kondensatoren aus? Weggebrannt, sich selbst ausgelötet?
    Vielleicht ist es auch einfach nur ein mechanisches Problem, also abgebrochen durch Schläge und Vibrationen?
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