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Yawner Streckenposten


Anmeldedatum: 10.08.2007 Beiträge: 18 Wohnort: Earth
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Verfasst am: 21.09.2007, 14:02 • Titel: |
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danke für die Blumen! Fahreigenschaften sind lustig, die Augen wippen dauernd hin und her (kann man sich ja gut vorstellen) und bei vollgas steht das boot erstmal steil im wasser, bis es dann nach kurzem schlingern nach vorne kippt und wunderbar geräusch und spritzerarm gleitet.
vl. mach ich mal nen Video, nur der see is leider rel. weit weg. _________________
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Dr. Love Hop-Up Held

Anmeldedatum: 13.06.2004 Beiträge: 108 Wohnort: Düsseldorf
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Verfasst am: 26.09.2007, 21:47 • Titel: |
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So, der Piranhia ist da. Drin steckt ein 600er Motor ne angenehm sauber laufende Welle und eine Ruderanlage. Eine Wasserkühlung fehlt leider. Gut gelöst finde ich das Deck, das einfach von hinten eingeschoben wird und daher von sich aus schon recht dicht ist. Blöde finde ich, dass man für die Servobefestigung selber 1,5mm Löcher in die tiefgezogene Halterung bohren muss. Glück, dass ich einen passenden Bohrer da hatte. Ich glaube aber, dass die dann von den Schrauben geschnittenen Gewinde keine häufigen Servowechsel vertragen. Das ist aber auch das einzige, das noch bearbeitet werden muss, sonst einfach alles einbauen und gut ist.
In den nächsten Tagen fahre ich das Ding mal aus und mach ein Video. Wenn der eingebaute Motor nicht reicht, kommt da wieder meine Brushless-Kombi rein.
Ach ja, das Ruder gibt bei Hindernissen nach. Gut an sich, aber wenn es das tut und man es gerade links eingeschlagen hat, kommt es genau in den Propeller. Ich glaube das ist nicht so gut. |
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Dr. Love Hop-Up Held

Anmeldedatum: 13.06.2004 Beiträge: 108 Wohnort: Düsseldorf
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Verfasst am: 30.09.2007, 18:27 • Titel: |
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So heute erste Ausfahrt mit dem Piranhia und dem Standardmotor. Das auffälligste ist die auffällige Anfälligkeit ggü. kleinen Stöckchen und Blättern, die sich zwischen Ruder und Strut (heißt doch so oder?) verfangen. Außerdem braucht es eine Schrecksekunde um ins Gleiten zu kommen. Das NQD-Boot war immer sofort im Gleitzstand. Ega, halb so wild.
Viel schlimmer ist allerdings, dass die Welle nicht fest genug am Motor befestigt war und etwa 5mm nach hinten gerutscht ist. Dadurch hat sie sich in die Kunststoff-Wellenhalterung gefressen, die durch die Hitze jetzt etwas verbogen ist. Sehr witzig, siehe Bilder.
DSC02038.jpg (53 KB)
DSC02039.jpg (64 KB)
Jetzt ist die Welle deutlich schwergängiger. Hoffentlich ist das reperabel. Sonst ging das Boot aber gut und ich musste auch nicht baden gehen. |
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Ike Baukastenschrauber


Anmeldedatum: 07.07.2007 Beiträge: 25 Wohnort: Overath bei Köln
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Verfasst am: 02.10.2007, 08:33 • Titel: |
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Das mit den Stöckchen und Blättern ist halt so, da kann man nichts machen.
Die kurze Gedenksekunde vor der Gleitfahrt lässt sich unter Umständen auf die Zellenzahl des Akkus zurückführen. Vorgeschlagen sind ja, glaube ich, 7 oder 8 Zellen. Ich weis jetzt nicht was Du drinn hast.
Das mit der Welle ist ärgerlich. Schreib doch mal eine Mail an den Robbe Kundenservice, währe doch interessant zu sehen was die zu dem Konstruktionsfehler sagen.
Anndererseits, was genau ist passiert? Die Welle kann doch gar nicht nach Hinten, in richtung Motor, rutschen. Denn am anderen Ende sitzt doch der Propeller. Der drückt sich an das Stevenrohr an und gibt so den Schub ans Boot weiter. Ist es vieleicht so, daß sich das Stevenrohr in richtung Motor bewegt hat? Wenn das so ist, dann müsstest Du es auch in die andere Richtung zurück ziehen können. Dann ein paar Tropfen Kleber in den Übergang Rumpf-Stevenrohr, und gut ist. _________________ ...bis dann, beste Grüße von Ike! |
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Dr. Love Hop-Up Held

Anmeldedatum: 13.06.2004 Beiträge: 108 Wohnort: Düsseldorf
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Verfasst am: 02.10.2007, 08:56 • Titel: |
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Mit hinten meinte ich vom Motor weg. Eigentlich komisch, da der Propeller ja eigentlich dagegen drücken müsste. Die Welle hing mit Schraube etwa 5mm aus dem Stevenrohr heraus. Da die Madenschraube auf der Motorseite sich nur etwas gelockert hatte, hat sich die Wellenkupplung an einer dickeren Stelle an der Motorwelle festgeklemmt und konnte so den Schub weitergeben. Die Wellenkupplung hat sich so in den Kunststoff gefressen. Aber davon abgesehen wär der Wellenflansch (heißt das so?) auch so ziemlich warm geworden, der thermoplatische Kunststoff verträgt sich nun mal nicht mit einem warmen und ungekühlten Motor.
Ich schreibe den Robbe-Kundenservice jetzt mal an und frage was das soll. Ist doch klar dass ein Motor und ein Wellenflansch heiß werden, selbst wenn sich die Wellenkupplung nicht von der Motorwelle löst. Vielleicht (hoffentlich) gibts ein Metallersatzteil dafür.
Ja, waren nur 6 Zellen, daran kann das mit der Schrecksekunde durchaus liegen. Oder daran, dass die falsch sitzende Wellenkupplung so viel Leistung gefressen hat. Gang zu Anfang gibg das wesendlich flotter. |
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Ike Baukastenschrauber


Anmeldedatum: 07.07.2007 Beiträge: 25 Wohnort: Overath bei Köln
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Verfasst am: 03.10.2007, 07:33 • Titel: |
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Wenn Du Lust hast, dann schau mal auf der Seite von Herrn Gundert vorbei. Er hat ganz ähnliche Wellenanlagen im Sortiment, jedoch komplett aus Alu. Er ist auch am Telefon sehr Hilfsbereit. Vieleicht lohnt sich etwas bastelei ja doch... _________________ ...bis dann, beste Grüße von Ike! |
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Dr. Love Hop-Up Held

Anmeldedatum: 13.06.2004 Beiträge: 108 Wohnort: Düsseldorf
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Verfasst am: 09.11.2007, 14:48 • Titel: |
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So, nach etlichen Wochen hat sich die Robbe-Hotline bei mir gemeldet und mir kostenlos das Ersatzteil geschickt. Ich hoffe, dass ich nun mehr als einmal mit dem Boot fahren kann... Ach ja, ganz vergessen: Inzwischen ist ja Winter. Egal.
Dass sich die Wellenkupplung löst (1,5mm Innensechkant-Madenschraube) ist ein typisches RTR Problem und ich hätte das auch kontrollieren können. Aber dass das Gehäuse um die Wellenkupplung eng anliegt und aus thermoplastischem Kunststoff besteht und sich daher bei verrutschter Wellenkupplung völlig verzeiht halte ich für eine Fehlkonstruktion.
Ich muss auch zugeben, dass ich keinen so guten 1,5mm Innensechskant habe, um diese Madenschrauben so fest zu ziehen, wie es offenbar nötig ist. Also nochmal 5€ in passendes Werkzeug investieren. Btw: warum sind solche Madenschrauben nicht als Schlitzschrauben ausgeführt? Da kann man in der Größe doch sicher deutlich mehr Kraft übertrage ohne Schraube oder Werkzeug zu beschädigen. Oder liege ich da falsch?
Gruß, Nathanael
P.S.: Bevor ich einen falschen Eindruck erwecke: Ich mag das Boot und 50€ sind ein guter Preis. Ich habs auch nicht zum Kentern bringen können mit dem mitgelieferten Motor an 6 Zellen. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ich finds gut. |
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