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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Reinhard CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.01.2003 Beiträge: 2182 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 18.02.2005, 12:03 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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uii..
scheinbar:
nach benden des Wickeln Wicklung mit kleber fixieren, Schrauben entfernen und dann mit Harz vergiesen..
der Luftspalt ist natürlich bedeutsam grösser als bei käuflichen Modellen..
beim Rotor hätt ICH bedenken sowas wuchtig hinzukriegen..
ein Ersatzrotor kostet leider bei Lehner soviel wie anderswo ein ganzer Motor..
aber wie er richtig schreibt: es hies mal "ModellBAU"
interessante Sache..
glaube trotzdem dass sich für Selbstbau Aussenläufer wesentlich besser eignen..
einfach weil durch die gedrehte Glocke schon mal automatisch gewuchtete ist, und man sich auch nicht sorgen muss das Magnete wegfliegen, sprich: ziemlich simpel zu bauen..
_________________ Meine Privatseite: www.kraeuterbutter.at
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Chewbacca Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 15.11.2003 Beiträge: 244 Wohnort: Herrenberg
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Verfasst am: 24.02.2005, 22:47 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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Was hat der am ende um den Rotor gewickelt? Ich hatte mich auch schonmal mich mit dem Gedanken befasst einen Innenläufer selber zu bauen. Jedoch einen alten Bürsten Motor fürs Gehäuse schlachten, und die Magnete mit einem EXTREM dünnwandigen Carbon Rohr zu ummanteln..... _________________ *** POWDER - KING *** |
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Reinhard CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.01.2003 Beiträge: 2182 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 25.02.2005, 18:51 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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gehäuse ist das unwichtigeste an dem ganzen..
die ersten F5B-Motoren von Kontronik waren alle handgebaut..
und die bestanden aus Lagerschild vorne (für Kugellager)
lagerschild hinten (für kugellager)
und auf Abstand gehalten wurde das ganze durch 2 Kohlefaser-Rohre..
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Reinhard CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.01.2003 Beiträge: 2182 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 25.02.2005, 18:52 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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wickeln:
entweder einen kevlarschlauch oder Kevlera-Rovings nehmen
und dann eben umwickeln..
danach in ein Kondom stecken und mit Staubsauger oder so unterdruck erzeugen..
so oder so ähnlich könnt ich mir das vorstellen..
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mad max Globaler Moderator
Anmeldedatum: 12.02.2003 Beiträge: 884
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Verfasst am: 25.02.2005, 19:06 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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Bei Kevlar tut man sich halt schwer wenn mans nachbearbeiten möchte.. Klar, wenn man einen Schlauch verwendet sollt es überall gleich dick sein; nur aufs Harz müsste man aufpassen..
Aber die Idee gefällt mir _________________ If my calculations are correct, when this baby hits eighty-eight miles per hour, you're gonna see some serious shit. Doc Brown |
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EGRESSor Offroad-Guru
Anmeldedatum: 25.09.2003 Beiträge: 816
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Verfasst am: 26.03.2005, 13:01 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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Der Rotor vom Plettenberg ist wohl ähnlich aufgebaut
und mit Kevlar umwickelt _________________ [url="http://www.tamiyaclub.com/showroom.asp?id=2511"][/url] |
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Reinhard CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.01.2003 Beiträge: 2182 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 15.04.2005, 17:22 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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obs bei Plettenberg auch die von mir vorgeschlagene Kondom-Methode verwenden ?
Mad-Max: wegen Harz - nach dem umwickeln am ende des Kevlar-schlauches das Teil aufhängen und am anderen Ende mit nem Gewicht (2 Kübel voll WasseR) beschweren..
so werden gewickelte Kohlerohre für HLGs erstellt..
(über rundling der aus Styropor geschnitten wurde)
dadurch wird das teil gerade, Harz wird rausgedrückt (kann abgetupft werden), und alles liegt super gut an..
man erspart sich das Absaugen mittels kompressor _________________ Meine Privatseite: www.kraeuterbutter.at
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Reinhard CULT-Urgestein
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Reinhard CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 23.01.2003 Beiträge: 2182 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 15.04.2005, 17:40 • Titel: Re: Innenläufer im Eigenbau |
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also wenn ich da so weiterschaue:
schaut wirklich sehr einfach aus..
wird ja nichtmal ne Drehbank gebraucht !
Die Spulenköpfe und Zwischenräume habe ich mit eingedicktem Endfest vergossen (etwas schwer) und das ganze dann mit Aramidrovings umwickelt.
Lagerschilde aus 3mm Epoxyplatte. Mit Lochsägeeinsatz (25 mm) ausgesägt, dann in Bohrmaschine verschliffen... ~20 mm, past saugend in das GFK-Rohr. Die härteste Arbeit!
Bohrung mittig 10mm, Kugellager eingepresst.
Interessant der Rückschluss:
Rückschluß aus 0,35 isoliertem Blumendraht.
Schichtweise gewickelt, bis eine Büroklammer nicht mehr am Motor hängen bleibt... Danke Helmut für diesen Tipp!
Sind allerdings hier nur 2 Schichten! Mal sehen...
die Kritik von Christian Lucas (der Motorenexperte.. arbeitet auch in dieser Branche) dazu lautete:
Quote: Hi Micha,
sieht ja sehr sauber gemacht aus und das Gewicht wird beim nächsten Motor auch kleiner.
Ein paar Punkte solltest Du beim nächsten Motor jedoch etwas anders machen um die Leistungsfähigkeit noch etwas zu Steigern.
Zum einen dürfen die Spulen ruhig so dünn wie möglich zusammengepresst werden,was sich folgendermassen erreichen läst.Nach dem Wickeln ,wie auf Seite 50 oben der Bruschlessfiebel zu sehen,die Wicklungen mittels Kabelbinder zusammenpressen,dann mit Harz tränken,Schrumpfschlauch drüberschieben und anschliessend mit Schlauchschellen alles zusammenziehen.Dadurch wird der Luftspalt wesentlich kleiner und das ist bei luftspaltspulen Motoren sehr wichtig um den Magnetischen Fluß so groß wie möglich zu bekommen.Bei kleineren Luftspalt wird auch mehr Eisendraht für den Rückschluß nötig,dafür ist aber der Wickelradius kleiner.
........
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Happy Amp´s Christian
mehr über weitere innenläufer-motoren:
http://www.rc-network.de/qwertz.php?rcn=afr&n=a962257b&what=zone:31&resize=1
also vielleicht bau ich mir doch noch auch einen Innenläufer..
scheint ja fast einfacher zu gehen, da eben keine Drehbank nötig ist..
achja: solche selbstgebauten Motoren erreichen Wirkungsgrade bis 85% !!!
mit einem voll-durchmagnetisiertem Rotor (z.b: Lehner) sogar bis über 90% !!
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