s.nase Offroad-Guru
Anmeldedatum: 19.12.2011 Beiträge: 511 Wohnort: Berlin
|
Verfasst am: 23.04.2012, 13:06 • Titel: |
|
|
Akkus die eine höhere Maximalbelastung aushalten, haben auch bei normaler Belastung eine höhere Akkuspannung(brechen weniger stark ein) als Akkus mit niedriger Maximalbelastung. Ne höhere Akkuspannung unter Last bedeutet natürlich das der Motor auch daraus mehr Leistung erzeugen kann. Daher ist es duchaus sinnvoll, ein paar Euro mehr aus zu geben, für einen Akku mit etwas mehr Maximalbelastbarkeit als eigendlich für die ReglermotorCombi nötig währe. Wenn es die Gewichtsverteilung auf dem Chassie zulässt, kann man auch einen Akku mit mehr Kapazität wählen, wodurch die nutzbare Maximalbelastung wie schon beschrieben auch erhöht.
Die HerstellungsAusbeute bei sehr leistungfähigen Zellen mit gleichzietig hohen Kapazität ist bei manchen Herstellern noch nicht ganz optimal. Daher werden dann oft mehre kleine Zellen zu einem 2p Pack zusammen gestellt, um auf die entsprechende Gesamtkapazität zu kommen. Solange die Zellen gut selektiert werden(gringe Innenwiderstands- und Kapazitätsunterschiede der einzellnen Zellen), gibt es dadurch keinen Nachteil gegenüber 1p Akkupacks.
In wie weit man den Leistungsangaben(Kapazität/C-Rate) der Händler trauchen kann, ist oft sehr unterschiedlich. Das zeigen auch die vergleichbaren Leistungstest von GerdGiese immer sehr deutlich.
Bei der Wahl des optimalen Akkus schaue ich immer erst auf das zu meinem Auto passende Gewicht und die AussenAbmessungen der Akkus, damit die Gewichtsverteilung schon mal im Auto stimmt. Lipos mit höheren C-Raten und Kapazitäts-Raten haben auch oft ein höheres Gewicht, als weniger belastbare Zellen. |
|