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Turn Angaben bei Reglern usw. Was steckt dahinter?

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    Polaris400CP
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    Anmeldedatum: 18.03.2010
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 21:47    Titel: Turn Angaben bei Reglern usw. Was steckt dahinter?
    Moin Moin,

    bisher bin ich eher als passiver User aufgetreten und habe nur gelesen (von einem Thread mal abgesehen wo ich mich kurz geäussert habe).
    jetzt brennt mir aber etwas unter den Nägeln, und ich hoffe ihr könnt hier einem Frischling ein wenig weiterhelfen Smile

    Man liest ja immer Angaben wie "Regler XY ist für 8 Turns im Brushless Betrieb ausgelegt" oder ähnliches. Was das im groben bedeutet ist mir schon klar, aber was versteckt sich genau dahinter?
    Das die Turn Angabe mit den Elektrischen Werten dahinter von Hersteller zu Hersteller variiert habe ich schon verstanden, aber woran macht sich das denn genau fest?
    Der eine Motor zieht unter Last so und soviel Ampere und der andere soviel. Ist nicht DAS der entscheidende Faktor?
    Mal rein theoretisch angenommen Motor A mit 9 Turns zieht 80 Ampere max und Motor B mit 6 Turns zieht auch 80 Ampere max. Könnte ich dann an einem ) Turn tauglichen regler auch den 6 Turn Motor anschließen?
    Oder ist die maximal mögliche Dauerleistung nur ein zusätzlicher Faktor zu den Turns?
    Ich bin deswegen darauf gekommen weil nicht jeder Hersteller von Motoren (hauptsächlich Chinaware) nicht beide Werte angibt. Der eine gibt mal die Turns an, der andere den maximalen Ampere Hunger. Ich konnte hier im Forum noch keine für mich schlüssige Erklärung finden, wenn aber so etwas schon irgendwo gut erklärt steht bitte ich um Nachsicht und einen kurzen Link Wink
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    Joda
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 21:58    Titel:
    Soweit ich weiß hatt die Turns angabe mit den Wiklungen des Motors zu tuhen.
    Mfg Joda
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    Polaris400CP
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:00    Titel:
    Danke, das die Turns die Wicklungen sind war mir soweit schon klar. Nur warum ist das so interessant für den Regler? Wink
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    RobertvonGoess
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:28    Titel:
    Wenn man die Details bei Seite lässt (Baugröße des Motors, jeder Motor nicht gleich gut, Brushed - Brushless), ergibt sich bei geringerer Turnzahl (wie oft der Draht bzw. die Drähte herumgewickelt wurde) eine höhere Stromaufnahme des Motors. Und diese Stromaufnahme muss auch der Regler vertragen können.

    Wie Du richtig erkannt hast, ist die Angabe der "Turns beim Regler" im Prinzip nichtssagend. Es geht immer um

    - kurzzeitige, maximale Stromstärke
    - mittlere, durchschnittliche Stromstärke
    - Betriebsspannung

    ... und diese Angaben lassen sich gaaanz grob auf Turns reduzieren, weil ein durchschnittler 17T-Motor bei 7,2V eben diesen-und-jenen Strom zieht. Die Sache geht dann dementsprechend oft genug in die Hose.
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    Polaris400CP
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:30    Titel:
    Also ergibt das im Umkehrschluß das nur der maximale Ampere Hunger eines Motors entscheidend für den Regler ist?
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    RobertvonGoess
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:36    Titel:
    Nein, es sind alle 3 Elemente:

    Du darfst die maximale Stromstärke (die der Regler kann) nicht überschreiten. Sonst machts "brutzel".

    Du darfst die durchschnittliche Stromstärke (die der Regler kann) nicht überschreiten, sonst wird der Regler warm, dann heiss. Zuletzt schmilzt auch hier 'was - oder "brutzel".

    Und der Regler kann nur einen bestimmten Betriebsspannungsbereich: Wenn Du einen 7,2V-Regler an 24V betreibst, mag der das auch nicht.

    Und damit die Sache nicht zu einfach wird kann es sein, dass für den Regler bei höherer Spannung niedrigere Stromstärken gelten.
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:38    Titel:
    "Jein"

    Denn um ein RC-Car zu beschleunigen, braucht es Drehmoment. Motoren mit wenigen Windungen liefern zwar sehr viel Drehzahl pro Volt, aber eher wenig Drehmoment pro Ampere.
    D.h. ein Motor mit wenigen Windungen "zieht" in vielen Lebenslagen einfach mehr Strom um das nötige Drehmoment zu bringen, und das belastet natürlich den Regler, der mit diesen Stromstärken umgehen können muss.
    Darum werden Motoren mit wenig Windungen auch mit kleinerem Ritzel = größerer Untersetzung gefahren, um etwas von dem "Überschuss" an Drehzahl (gegenüber Motoren mit vielen Windungen) gegen Drehmoment an den Reifen einzutauschen.

    Dazu gibt es auch eine kleine Erklärung in den Offroad-Basics: http://www.offroad-cult.org/Board/untersetzung-i-elektro-rc-car-t4092.html
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    Polaris400CP
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:39    Titel:
    Ok, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich schaue bei den Reglern immer danach was sie dauerhaft können und nicht was soe kurzzeitig können. SOmit fällt natürlich der Faktor "Maximal" raus und ich beschränke mich auf durchschnittlich.
    Der Betriebsspannungsbereich ist auch klar, das stellt kein Problem dar da es lgische Angaben sind.
    Das die Stromstärke variieren kann bei höherer Spannung war mir neu, klingt aber einleuchtend.
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:41    Titel:
    @ AAron Danke, das mit der höheren Drehzal bei weniger Windungen war mir doch schon bekannt, soweit hatte ich mich schon durchgelesen.
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    BeitragVerfasst am: 22.03.2010, 22:46    Titel:
    Die Sache mit der Betriebsspannung wird seit "LiPo und Brushless" immer wichtiger. Wenn Du Dir Betriebsanleitungen (bzw. Daten) von "älteren" Regler durchliest, findest Du oft gar keine Angabe, weil 7,2V sowieso der Standard war (und noch ist).

    Aber speziell mit den LiPo-Zellen kommt man recht leicht auf höhere Spannungen - wenn man das will... und dann wirds wichtig.
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