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Unterschied schnell oder langsam drehender BL Motor

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    BL_Racer
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    Anmeldedatum: 26.03.2009
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 17:38    Titel:
    Captain-RC hat Folgendes geschrieben:
    Jetzt muss man noch wissen wie sich die 15° Timing bei
    Lehner auswirken und vor allem, welches Timing haben
    die anderen Hersteller bei ihren Motoren verwendet? Wink


    Very Happy Very Happy Very Happy
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 17:42    Titel:
    Nun wenn es sich um die Leerlaufdrehzahl handelt, dann sind Motoren mit mehr Umdrehungen/Volt eindeutig für ne geringere Leistung hin ausgelegt, da deren magetischer Fluss (also die Stärker der Magneten) geringer ist.

    mfg Stephan
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    BL_Racer
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 17:54    Titel:
    FlyingGekko hat Folgendes geschrieben:
    Nun wenn es sich um die Leerlaufdrehzahl handelt, dann sind Motoren mit mehr Umdrehungen/Volt eindeutig für ne geringere Leistung hin ausgelegt, da deren magetischer Fluss (also die Stärker der Magneten) geringer ist.

    mfg Stephan


    Ne Wink

    Beispiel: Gleicher Motor, einmal 10T (2000kv) und einmal 20T (1000kv)

    Der 10T Motor (dreht mehr) hat seinen idealen Wirkungsgrad (95%)bei 100A
    und einen bescheidenen Wirkungsgrad (60%) bei 20A, aber bei 150A noch 90%
    Der 20T Motor (dreht weniger) hat seinen idealen Wirkungsgrad (95%) bei 50A
    und hat bei 20A schon einen guten Wirkungsgrad (85%), aber bei 150A nurnoch 80%.

    Kannste auch anschauen, auf der Lehner Homepage sind Motorrechner mit Graphen.

    Das heißt also, der Leistungsbereich mit gutem Wirkungsgrad liegt bei Motoren mit weniger Windungen bei höherem Strom (Leistung)


    Gruß Chris
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 17:56    Titel:
    Wenn der selbe Motor an der gleichen Spannung höher dreht, so ist seine Motorkonstante (welche das Verhältniss zwischen induzierter Spannung und Drehzahl angibt) geringer. Somit ist auch sein Drehmoment beim selben Strom geringer. Ergo ist er insgesamt für ne geringere Leistung hin ausgelegt.

    Der einzige Grund warum man solche Motoren auswählt (wenns nicht die geringe Leistung selbst ist) ist die begrenzte Betriebsspannung.

    mfg Stephan
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    96er@Drift
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 21:02    Titel:
    @BL_Racer: Das hab ich auch gesagt (nur nicht so ausfürlich), und mich hat man auf nen Bericht verwiesen dessen zweiter Teil unsre Theorie bestätigt.

    Sieht man die letzten 3 Diagramme der Pflichtlektüre, so sieht man deutlich den Leistungsunterschied von 8 und 6 Windungen, der Schreiber hat sich für die Mitte (7) entschieden. Der Motor mit 6 Windungen hat eindeutig am meisten Leistung, gefolgt vom 7er und danach kommt der 8er...

    Leider gehen die Diagramme nicht alle bis 90A, dann hätte man das ablesen können...

    Generell gilt:
    1. UxI=P1 (P1 = Leistung, inkl. Wärmeleistung.)
    2. P1xWirkungsgrad (Wirkungsgrad für die in Punkt 1 benutzten Werte) = P2 (aber P2 ist nun die Leistung die der Motor zum bewegen des Autos aufbringt, ohne Wärmeleistung)

    Wenn man davon ausgeht, dass die Spannung U wie hier festgelegt ist hängt die Leistung P1 nur von der Stromstärke I ab. Umso höher I umso größer die Leistung. Aber wenn nun beide Motoren eine max. Stromaufnahme von 150A hätten würde der 10T Motor aus BL_Racers Beispiel das Auto mit 1998W das Auto anschieben und mit 222W das Gehäuse heizen. Der 20T Motor würde mit 444W heizen und mit 1776W das Auto anschieben. Heißt der 10T Motor hätte 222W mehr Leistung.
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    BL_Racer
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 21:48    Titel:
    Jaein 96er@Drift Wink

    Erstmal waren meine Daten erfunden (wenn es auch gar nichtmal so unrealistisch ist).
    Dann kann man bei Drehstrommotoren nicht einfach P=UxI rechnen, da hängt noch mehr dahinter.

    Aber im Prinzip hast du das richtig ausgerechnet.
    Wenn ich einen Motor mit hohem Widerstand habe,
    aber dennoch hohe Leistung vom Motor fordere (kleiner Motor bei großem Fahrzeug z.B.)
    dann habe ich beim beschleunigen mit dem Motor enorme Verlustleistungen (Hitzeentwicklung).

    Ich kann das auch praktisch bestätigen!
    Mein Lehner 1940/11 hat einen hohen Widerstand und ist recht klein in meinem Truggy.
    Dadurch wird er schon sehr warm, wenn ich Leistung fordere!
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    Captain-RC
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 21:56    Titel:
    BL_Racer hat Folgendes geschrieben:

    Ich kann das auch praktisch bestätigen!
    Mein Lehner 1940/11 hat einen hohen Widerstand und ist recht klein in meinem Truggy.
    Dadurch wird er schon sehr warm, wenn ich Leistung fordere!


    Very Happy Very Happy Very Happy
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 21:59    Titel:
    Die Rechnung ist halt so eher sinnfrei. Bei nem Motor mit mehr Turns holt man sich die Leistung aus der Spannung, nicht aus dem Strom. Wollte man zwei Wicklungswerte also fair vergleichen, müsste man neben der Übersetzung auch die Betriebsspannung variabel wählen.

    mfg Stephan
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    Captain-RC
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    Anmeldedatum: 22.05.2007
    Beiträge: 649

    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 22:00    Titel:
    FlyingGekko hat Folgendes geschrieben:
    Die Rechnung ist halt so eher sinnfrei. Bei nem Motor mit mehr Turns holt man sich die Leistung aus der Spannung, nicht aus dem Strom.


    Exclamation DEM kann ich nur zustimmen Exclamation
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    tiepel
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    Beiträge: 939

    BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 22:30    Titel:
    Hi,
    Hier mal meine These:
    Der höher drehende Motor hat weniger Windungen und demzufolge einen geringeren Innenwiederstand. Aufgrund dieser Tatsache könnte der Wirkungsgrad etwas besser sein.
    Aber aufgrund eben dieses Innenwiederstands zieht der höher drehende Motor beim Beschleunigen deutlich höhere Ströme; ist deshalb bissiger zu fahren.
    Gruß Reimund
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