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Mangokiwi Moderator
Anmeldedatum: 05.09.2004 Beiträge: 1419
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Verfasst am: 04.11.2005, 23:49 • Titel: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Der Regler: Novak GTB, Hersteller Art.-Nr. 1710
Dimension:
Gesamtgröße: B: 40,77 x L: 39,61 x H: 32
Boden: 38,63 x 29,95
Gewicht:38,5 g
Länge der Sensorkabel: 200mm
Länge der Motorkabel:245 mm
Länge der Akkukabel: 250 mm
Litzen: 2,5 qmm
Isolierung: Silikon, weich.
Kabelausgänge: quer zu Kühlrippen
Sensorkabel abnehmbar: Ja, nur am Regler.
Sensorkabel verpolungssicher: Ja
Akkusteckverbindung: keine
Besonderheit: Programmierknopf ist am Schalter
Programme: 5 für Brushless-Motoren, 1 für Kohlen-Motoren
Besonderheiten: Unabhängig von den Programmen kann Motor-Bremse, Bremse, Empfindlichkeitsbereich(Dead Band) einstellbar.
One touch programming: Ja
Zeichen für Programm-Modus: 4 LED
Der Motor: Novak Velociti 6,5R Art.-Nr. 3406
Dimension:
Durchmesser: 35,82 mm
Länge: 53,45 mm
Gewicht: ca. 193g
Länge der Welle: 15,56 mm
Einschraubtiefe: 4mm
Befestigungsmöglichkeit: 3 Positionen jeweils 120 Grad versetzt.
Position der Kabelausgänge: Sensorkabel 90 Grad zu Motorkabeln
Besonderheit: keine Besonderheit
Gesamtgewicht von Motor, Regler und Kabel: 302g
Preis in Detschland: ca. € 280
Preis in USA: ca. USD 240
Das Brushless-Set wird mit fertig verlöteten Kabeln geliefert. Die Kabellänge ist mehr als ausreichend, für die meisten 4 WD Buggies ist sie viel zu lang.
An den Akkukabeln befinden sich keine Stecker, sie werden auch nicht mitgeliefert.
Es ist schwer zu verstehen, warum Novak das Set fertig verlötet liefert, da es ja für den Wettbewerb gedacht ist.
Wer will schon mit überflüssig langen Kabeln auf die Strecke gehen? - Zusätzlich kommt ja auch noch deren Gewicht hinzu.
Man sucht vergeblich den Programmierknopf am Regler, weil er am Ein/Aus-Schalter liegt.
Das Trennen der Sensorkabel vom Regler ist eine Fuzelarbeit, da eine Kerbung daran fehlt und der Kunststoff-Stecker ziemlich weich ist.
Dieses Kombo ist ca. 70g schwerer als LRP Sphere/Vector.
Ob diese 70g mehr mit reichlich Drehmoment belohnt werden, werden wir später feststellen.
Fortsetzung folgt.
_________________ [VERBORGEN]
Zuletzt bearbeitet von Mangokiwi am 05.11.2005, 00:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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Mangokiwi Moderator
Anmeldedatum: 05.09.2004 Beiträge: 1419
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Verfasst am: 05.11.2005, 23:13 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Die Installation
Um eine einigermaßen ordentliche Kabelführung zu schaffen, muss man die Motorkabel abschneiden.
Ob man sie dann mit Steckern versieht oder sie direkt wieder verlötet, bleibt jedem für sich überlassen, so lange man nicht jedes Quäntchen Widerstand vermeiden muss.
In meinem Fall habe ich die Motorkabel mit 3,5mm Goldsteckern versehen, um einen Motortausch zu erleichtern oder um den Motor in ein anderes Modell einzubauen zu können.
Man kann den Regler nicht beliebig platzieren, da die LED für die Programmmodi seitlich unter dem Lüfter liegen, siehe Bild, (diese sind nicht, wie es bei SS 5800 der Fall ist, von oben sichtbar).
Die Kühlrippen können ohne Lüfter nicht genügend Luft einfangen, da sie von Kabeln praktisch zugedeckt werden.
Die Akkukabel habe ich ein bisschen länger gelassen, damit ich sowohl Stickpack oder Side by Side benutzen kann.
Der überdimensionale Kondensator (27,60x17) ist ein ästhetisches Problem, man hat nicht all zu viele Möglichkeiten, ihn unterzubringen.
Auch den Ein/Aus-Schalter muss man so platzieren, dass man den Programmierknopf gut erreichen kann.
Im Vergleich mit LRP Sphere, ist der GTB bezogen auf die Ergonomie deutlich schlechter.
Die Installation des Motors bereitet keinerlei Probleme.
Hier muss man nur die Einschraubtiefe von maximal 3,9 mm beachten, da sie in der Gebrauchsanweisung nicht erwähnt wird.
Die empfohlene Übersetzung für Buggies ist 10,5 bis 11:1 und 12,3:1 für Stadium Trucks.
Für diesen Test habe ich die Übersetzung gleich auf 12,45:1 gesetzt, da laut Gebrauchsanweisung 1 bis 2 Zähne nach oben noch tolerierbar sind.
Das Programmieren
Für den Anfang habe ich erst einmal nur die Werkeinstellung programmiert, da sie auch mit einfachem „Ein-Knopfdruck-Programmieren“ zu realisieren ist.
Wie die meisten Regler braucht man nur
1. den Sender einzuschalten, dann
2. Akku anschließen bzw. Regler einschalten.
3. Programmierknopf drücken bis rote LED leuchtet
4. Sender auf Vollgas drücken bis grüne LED
leuchtet, dann
5. Sender auf Vollbremsung bis grüne LED blinkt
6. Sender auf Neutral, rot und orange LED leuchten, fertig.
Da dieses Set für den Wettbewerb gedacht ist hat auch die Werkeinstellung keinen Rückwärtsgang.
Der GTB bietet 5 Programme für Brushless und 1 Programm für Kohlemotoren..
Außer Programm 2 (100%) und 5 (25%) haben alle keinen Rückwärtsgang
Unabhängig von den festen Programmen können die Motorbremse und Bremse, maximale Drehzahl, die Frequenz und Ansprechverhalten getrennt programmiert werden, außer Programm 5.
Von den anderen Programmen werde ich im Laufe dieses Tests noch berichten.
Das Auto
Das Auto ist ein Eigenbau 2 WD Stadium Truck
Gewicht: 1902 g fahrbereit
Raddurchmesser: 105 mm
Gewicht/Rad: 88 g
Luftdurchlass: gut
Wenn das Wetter es ermöglicht, werde ich morgen eine Testfahrt machen.
Fortsetzung folgt
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EGRESSor Offroad-Guru
Anmeldedatum: 25.09.2003 Beiträge: 816
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Verfasst am: 05.11.2005, 23:22 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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die Spannung steigt
hab auch schon überlegt mir wieder ein Novak set zu holen , aber ich wart noch bis nach der Probefahrt _________________ [url="http://www.tamiyaclub.com/showroom.asp?id=2511"][/url] |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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Verfasst am: 05.11.2005, 23:29 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Quote: Hier muss man nur die Einschraubtiefe von maximal 3,9 mm beachten, da sie in der Gebrauchsanweisung nicht erwähnt wird.
Der Novak SS5800 hat doch so eine Blende vor dem Wicklungskörper um eine Beschädigung der Spulen bei zu tiefem Einschrauben zu verhindern.
Hat das der Velociti nicht mehr?
Zum Kondensator/Kabeln muss ich dir recht geben, das entwickelt sich zu einem ästhetischen Problem, eine Buggykaro wär da nur noch als Cabrio draufgegangen
zum Vergleich ein sensoloses System mit Kondensatoren "onboard":
Interessant wäre, ob Novak mit dem Riesen-Kondensator versucht, eventuelle Spannungseibrüche -> BEC-Absteller à lá BK Warrior Regler zu vermeiden.
Der LRP Regler kommt ja bei ähnlichen Leistungsdaten ganz ohne aus, genauso wie der geplante "Sphere Competition" als 3,5 Turns Limit Regler _________________ CULTiges:
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The Ultimate STUGGY
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Mangokiwi Moderator
Anmeldedatum: 05.09.2004 Beiträge: 1419
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Verfasst am: 05.11.2005, 23:29 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Ja, der Preis geht auch noch weiter herunter. LRP Sphere/Vector ist schon bei € 250. _________________ [VERBORGEN] |
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Mangokiwi Moderator
Anmeldedatum: 05.09.2004 Beiträge: 1419
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Verfasst am: 05.11.2005, 23:32 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Quote: Der Novak SS5800 hat doch so eine Blende vor dem Wicklungskörper um eine Beschädigung der Spulen bei zu tiefem Einschrauben zu verhindern.
Hat das der Velociti nicht mehr?
Ja doch, aber wenn der Schraube zu lang ist kann mann nicht richtig festziehen. _________________ [VERBORGEN] |
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aaron Administrator
Anmeldedatum: 15.01.2003 Beiträge: 15344
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woikaL Hop-Up Held
Anmeldedatum: 26.04.2005 Beiträge: 125
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Verfasst am: 06.11.2005, 18:41 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Quote: Ja, der Preis geht auch noch weiter herunter. LRP Sphere/Vector ist schon bei € 250.
Wo? *g*
Pn bitte _________________ [VERBORGEN] |
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Mangokiwi Moderator
Anmeldedatum: 05.09.2004 Beiträge: 1419
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Verfasst am: 06.11.2005, 22:33 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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Die erste Testfahrt
Leider konnte ich bei dieser ersten Testfahrt nicht viel Daten sammeln: erstens weil die Außentemperatur zu niedrig war, um eine aussagekräftige Temperaturmessung zu machen; weiterhin habe ich nicht damit gerechnet, dass der Boden noch so nass war, so dass meine Pro-line Bow Tie Reifen vollständig mit dem Bodenbelag zugesetzt wurden.
Trotzdem kann ich etwas über das Verhalten des Reglers berichten.
Relevante Angabe zum Test:
Temperatur: 10 Grad, wolkig
Boden: Tonerde, nass
Übersetzung: 12,45:1
Akku: GP 3300.
Aufgrund der Erfahrung mit der LRP Sphere, habe ich zuerst den Test mit Schritttempo probiert. Dieser hat der GTB mit Bravour absolviert. Man kann ohne Probleme 1-2 km/h fahren, wie auch schon sein Vorgänger der SS5800.
Der gesamte Gasweg verläuft absolut linear, so wie es sein muss.
Die Motorbremse bei dieser Werkeinstellung (Programm 1) ist im Vergleich zu Sphere viel stärker, aber nicht zu stark. Die eigentliche Bremse, die man mit dem Knüppel betätigen muss, ist sanft, aber effektiv. Da beide Bremsen unabhängig von den Programmen noch kalibriert werden können, ist das kein Thema für diesen Regler.
Was die Regelbarkeit betrifft, ist der GTB einfach perfekt.
Über die Höchstgeschwindigkeit kann ich noch keine Aussage machen, da die Reifen voll zugesetzt waren, und die Kupplung rutschte vor sich hin, weil ich abgenutzte slipper pegs eingebaut habe.
Auf Anhieb kann ich sagen, dass der LRP Vector nicht schneller ist.
Die Akkus sind nach ca. 5-6 Minuten leer. Hier muss man sagen, dass die LRP Sphere/Vector durchschnittlich längere Fahrzeiten haben.
Was mir am Anfang Sorgen machte, ist das, dass der Lüfter und die Kühlrippen mit Dreck zugesetzt werden. In meinem Fall (durch Zufall) ist die Position des Reglers im Auto so günstig, dass sie nichts abbekommen hat.
Trotzdem: ein Stück Fliegendraht über oder vor oder um den Lüfter könnte es vermeiden, dass kleine Steine ihn zerstören.
Nach einer Fahrt ist der Regler kalt geblieben, der Motor erwärmte sich ungefähr auf 27 Grad (meine Hände waren aber nur 12 Grad, aber richtig gemessen), und der Akku hatte ca. 36 Grad.
Fortsetzung folgt.
_________________ [VERBORGEN]
Zuletzt bearbeitet von Mangokiwi am 06.11.2005, 22:34, insgesamt einmal bearbeitet |
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lotter neu hier
Anmeldedatum: 25.11.2005 Beiträge: 5
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Verfasst am: 26.11.2005, 13:19 • Titel: Re: Testbericht: Novak GTB & Velociti 6,5R |
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*tippel* *tap* *tap*
UND?
Wie isses nun? Die beste brushless Lösung für 6 Zellen, oder nicht?
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