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Firefly Pisten-Papst


Anmeldedatum: 19.03.2010 Beiträge: 446 Wohnort: Aschaffenburg
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:14 • Titel: Brauche dringend Hilfe bei Physik Aufgabe |
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Hallo
Ich brauche dringend Hilfe bei einer Physik Aufgabe
Für mich hängt davon eine Note ab es währe wirklich sehr nett wenn ihr euch kurz Zeit für mich nehmen könntet.
Hier mal die Aufgabe :
Es geht um einen Vulkanausbruch.
Beim Ausbruch des Ätna werden Gesteinsbrocken auf eine Höhe von 2,40 km über den Kraterrand geschleudert.
Wie groß ist in diesem Fall die Geschwindigkeit in der Höhe des Kraterrandes ?
Rechne ohne Luftwiederstand
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Mfg _________________ Xray T3 2011 - Speedpassion V3 17,5T
Tamiya F103 - Mabuchi Silberbüchse
Asso SC10-X12 8,5T
TT01R-Team Checkpoint 13,5T |
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Cosmic Offroad-Guru


Anmeldedatum: 29.12.2009 Beiträge: 717 Wohnort: Greifswald
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:24 • Titel: Re: Brauche dringend Hilfe bei Physik Aufgabe |
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Brushless Racer hat Folgendes geschrieben: |
Wie groß ist in diesem Fall die Geschwindigkeit in der Höhe des Kraterrandes ? |
Auf dem Hin- oder auf dem Rückweg?  _________________ Venom Safari Creeper |
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Mangokiwi Moderator
Anmeldedatum: 05.09.2004 Beiträge: 1419
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:24 • Titel: |
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keine Zeitangabe und Beschleunigung? |
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Cosmic Offroad-Guru


Anmeldedatum: 29.12.2009 Beiträge: 717 Wohnort: Greifswald
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:25 • Titel: |
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Mangokiwi hat Folgendes geschrieben: |
keine Zeitangabe und Beschleunigung? |
Sind doch in solch einem Fall alles feststehende physikalische Größen.  _________________ Venom Safari Creeper |
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Firefly Pisten-Papst


Anmeldedatum: 19.03.2010 Beiträge: 446 Wohnort: Aschaffenburg
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:28 • Titel: |
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Ich glaube auf dem Rückweg da in der Aufgabe steht dass die Steine erst hochgeschleudert werden und dann auf höhe des kraterrandes also nach 2,4km ausgerechnet werden soll , wenn ich das richtig verstanden habe. _________________ Xray T3 2011 - Speedpassion V3 17,5T
Tamiya F103 - Mabuchi Silberbüchse
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StePu Pisten-Papst


Anmeldedatum: 23.12.2009 Beiträge: 282
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:30 • Titel: |
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Das einzige was mir dazu einfällt ist eine Lösung mittels Energieerhaltungssatz.
Also die Lageenergie m*g*h am höchsten Punkt mit der kinetischen Energie 1/2m*v² am Karterrand gleichsetzen und nach v auflösen. Die Masse kürzt sich dann ja weg.
Ich hoffe ich hab hier jetzt gerade keinen Blödsinn verzapft ist schon ein bisschen her das ich dieses Thema hatte... |
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Cosmic Offroad-Guru


Anmeldedatum: 29.12.2009 Beiträge: 717 Wohnort: Greifswald
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:32 • Titel: |
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Brushless Racer hat Folgendes geschrieben: |
Ich glaube auf dem Rückweg da in der Aufgabe steht dass die Steine erst hochgeschleudert werden und dann auf höhe des kraterrandes also nach 2,4km ausgerechnet werden soll , wenn ich das richtig verstanden habe. |
Das wäre recht einfach; zu einfach, denke ich. Freier Fall bei Wikipedia.
Ich denke aber eher, gemeint ist die Geschwindigkeit, mit der die Gesteinsbrocken nach oben gescheudert werden. _________________ Venom Safari Creeper |
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Raphael Pisten-Papst


Anmeldedatum: 05.09.2010 Beiträge: 395 Wohnort: 42 77 61 68 61 68 61
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:33 • Titel: |
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Für Modellfahrer mal anders formuliert:
Wie hoch war die Ausgangsgeschwindigkeit, wenn mit konstant 9,81m/s² (entspr. Erdanziehung) gebremst wird und der Bremsweg 2,4 km lang ist?
Jetzt nur noch in die Formel einsetzen (die hast Du, ich nicht - zumindest seit 10 Jahren nicht mehr). |
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Firefly Pisten-Papst


Anmeldedatum: 19.03.2010 Beiträge: 446 Wohnort: Aschaffenburg
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:33 • Titel: |
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@StePu Doch genau um das geht es , hättest du vielleicht eine Lösung für mich  _________________ Xray T3 2011 - Speedpassion V3 17,5T
Tamiya F103 - Mabuchi Silberbüchse
Asso SC10-X12 8,5T
TT01R-Team Checkpoint 13,5T |
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Sebastian89 Pisten-Papst

Anmeldedatum: 22.11.2009 Beiträge: 299
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Verfasst am: 12.11.2010, 21:40 • Titel: |
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Also meiner Meinung nach:
Die Anfangsgeschwindigkeit (= v0) beim Aufstieg ist so zu berechnen, wie wenn du den Stein aus 2,4km fallen lässt und die Aufschlagsgeschwindigkeit wissen willst.
Also berechnest du dir die Zeit des Falls/ Aufstiegs mit der Formel:
s= (g/2) x t²
Also ist umgeformt t= Wurzel((2xs)/g)= Wurzel((2x2400m)/9,81m/s²)= 22,12s
Die Geschwindigkeit v0 berechnest du jetzt, indem du die Beschleunigung g mit der Fallzeit multiplizierst:
a= delta v/s
=> v= a (=g) x s= 9,81m/s² x 22,12s= 217,0 m/s
Wie gesagt meiner Meinung nach ist die benötigte Geschwindigkeit in dem Fall gleich, wie die Aufprallgeschwindigkeit bei einem Fall aus der Höhe, weil in beiden Fällen ja die Erdbeschleunigung g gleich groß ist und gleich lange wirkt (nur bremst sie halt in einem Fall bis auf v= 0 und im anderen Fall beschleunigt sie von v= 0 bis zur Endgeschwindigkeit (= in dem Fall Ausgangsgeschwindigkeit).
Keine Gewähr, dass das auch stimmt! Aber wenn ich mich nicht irgendwo verrechnet habe müsste das passen.
Zuletzt bearbeitet von Sebastian89 am 12.11.2010, 21:41, insgesamt einmal bearbeitet |
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