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Eigenbau Mobile Hifi Anlage

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    RevoRacer
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    Anmeldedatum: 26.04.2011
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    BeitragVerfasst am: 30.07.2012, 17:38    Titel: Eigenbau Mobile Hifi Anlage
    Hallo,
    Ich plane mir eine Mobile Soundanlage zusammenzustellen.
    Das ganze soll verwerndet werden um am Pfadfinderlager, am Strand, oder in der Kiesgrube gscheit musik zu machen. Ich suche etwas zwischen meinen 20€ MP3 Boxen und meiner 500 Watt Anlage.

    Was ich mir ungefähr vorstelle:
    Ein Alukoffer in den ich zwei Löcher ausschneide und Auto Boxen reinschraube, eine (Car?) Endstufe die an 3s Lipos hängt. Brauche ich ein Autoradio dazwischen oder kann ich einen z.b. iPod direkt an die Endstufe hängen? Außerdem hätte ich auch gern einen kleinen Wandler drin um unterwegs mal z.b. in der Kiesgrube einen 230v Lötkolben anzustecken und einige USB Stecker zum Laden von Handy / Tablet. Zu guter letzt braucht das ding auch noch ein Netzteil um auch an der Steckdose laufen zu können. Als Lader würde ich dann einfach meinen alten Imax B6 einbauen.

    Gibt es hier jemanden der auch schon etwas ähnliches gemacht hat und einen Bericht geschrieben hat?

    Was für Komponenten könnt ihr mir da empfehlen? (Preislich würde ich gerne um 200€ all inclusive wegkommen.

    Die Tonqualität ist nicht so wichtig, sollte aber doch nicht unter aller sau sein. Wichtiger sind mir fette Bässe.

    Lg Jakob
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    s.nase
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
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    BeitragVerfasst am: 31.07.2012, 04:55    Titel:
    Ein VerstärkerTransistor arbeitet üblicher weise mit 35-50V. In einen KFZ-PA werden die 12V Bordspannung erst auf mindestens 35V mit einem DC-DC Wandler erhöht. Effektiv wäre es also(und auch viel kompakter) gleich einen 35V Akku zu verwenden.

    Um herraus zu finden, wieviel KWh ein Subwoofer verbraucht(die Höhen kann man leistungsmäßig völlig vernachlässigen), kannst du ja einfach mal ein Stromverbrauchsmessgerät an deine 500W Anlage hängen. Mindestens 25% von der gemmessen EnergieMenge kannst du dann noch abziehen, wenn deine Mobile 500W-PA ohne DC-DC Wandler(Netzteil) auskommt. Dabei wird dann schon recht schnell deutlich, das selbst für eine relativ kleine 100W-PA die angepeilten 200€ wohl nichtmal für die Lipos ausreichen würden, um eine einigermaßen lange Akkulaufzeit hin zu bekommen.

    Ich würde eher versuchen einen dicken "GethoBlaster"(~30W) mit Lipos aus zu statten. Dazu noch eine 5v DC-DC Wandler(BEC) für die USB-SPannung, und ein kleinen Gaslötkolben für die Lötpausen. Das ist für 200€ eventuell noch hin zu bekommen.
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    RevoRacer
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    Anmeldedatum: 26.04.2011
    Beiträge: 85
    Wohnort: Wien

    BeitragVerfasst am: 31.07.2012, 17:25    Titel:
    Hallo s.nase,
    Dein Beitrag hilft mir schon um einiges weiter.
    35V Lipos werden mit meinem Budget recht schwer zu finden sein, aber ich könnte doch trozdem die 3s Lipos nehmen und dafür das bisschen Verlust in kauf nehmen. Wieviel Kapazität bräuchten die Lipos denn ungefähr für zwei Stunden betrieb bei 50watt?
    Edit: Wenn ich meine Rechnung stimmt und wir den Verlust wegrechnen sollte ich bei 3s 10ah auf 2,22 Stunden kommen. Lipos mit den Werten findet man beim Kōnig unseres Hobbys ja zu einem gut leistbaren Preis.

    Ein Ghettoblaster kommt für mich eigentlich nicht in Frage, da mir die optisch überhaupt nicht gefallen. Ausserdem ist es mir wichtig, dass ich jederzeit selbst etwas Reparieren / austauschen / aufmotzen kann. Das geht halt mit einem Ghettoblaster nicht (so leicht).

    Kannst du mir Komponenten empfehlen / Vorschlagen?

    Lg Jakob
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    knork
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    Anmeldedatum: 11.10.2011
    Beiträge: 606

    BeitragVerfasst am: 31.07.2012, 20:26    Titel:
    Hi,
    richtig fetter Bass kostet richtig Energie. Das wird mit einem Akku nix werden. Wahrscheinlich wird aus Platz- und Realisierungsgründen ein Breitbänder werden. Da brauchst Du schonmal keine Weiche sondern evtl. nur ne kleine Korrekturschaltung.
    Ein Autoradio brauchst Du nicht unbedingt. Es gibt im DIY-HIFI-Bereich jede Menge kleiner Digitalverstärker-Bausätze oder Boards, die sehr wirkungsstark sind und nicht viel Geld kosten.
    Ich würde sagen, stell Deine Frage mal in einem passenden Forum. Dann kommt sicher auch was interessantes und preiswertes bei raus.
    Hier z.B.: http://www.visaton.de/vb/index.php
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    chaos2
    Pisten-Papst
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    BeitragVerfasst am: 31.07.2012, 23:53    Titel:
    Wie wärs mit einem Ansatz aus der anderen Richtung? Bastel dir doch ein Array aus X-Mini II Lautsprechern:

    Auch wenn das anfangs jeden Musikliebhaber stark abschreckt... ich habe indoor noch nie mehr als einen gebraucht (außer mit nem ipod-ding, da scheint der Audio-Ausgang ungewöhnlich leise zu sein).
    Wie das auf einer Strandparty aussieht weiß ich nicht, das müsste man halt mal ausprobieren.
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    s.nase
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
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    BeitragVerfasst am: 02.08.2012, 17:59    Titel:
    Im Freigelände brauch man richtig Leistung, damit die Bässe zur Gelltung kommen. Nicht vergleichbar mit einer Wohnzimmerbeschallung oder ner KFZ-Anlage im relativ begrenztem Fahrgastraum. Am Strand fehlen halt einfach die reflektirenden(focusierenden) Wände um die Lautsprecher.

    Gute Basswiedergabe erreicht man nur durch großes Lautsprechervolumen und entsprechen große Membranen. Ein das Volumen eines Alukoffers reicht da bei weiten nicht aus.

    Sowas ähnliches hab ich schon mal auf ner STrandparty gesehen. Da haben sie in zwei große SchraubdechelFäßer(60L wasserdichte Campingfäßer aus Kunststoff) dicke Lausprecher eingebaut, und eine dicke PA mit Benzingenerator angeschlossen. Die Fäßer standen dann mitten auf der Tanzfläche, und haben aussreichend Bässe übertragen.


    Sowas könnte man sicher auch mit zwei etwas kleineren Fäßern(27L) und kleineren BreitbandLautsprechern machen. Ne Akkustromversorgung wird da aber auch nicht lange mitmachen.



    Syteme mit nur einem Subwoofer und zwei Hochtönen haben nicht so schöne Basswidergabe, da der Stereoeffekt im dem Bassbereich fehlt. Zwei Bässe im Stereobetrieb regen sich gegenseitig an, wodurch auch schon mit weniger Leistung ein schöner Bassklang entstehen kann.

    Meine Empfehlung ist immer noch ein gebrauchter "GhetoBlaster", indem man vieleicht(wenn nötig) ne etwas kräftigeren Verstärker und Lautsprecher einbaut. Mit MP3 Player sind die Vibrationen auch kein Problem mehr. Ein leistungfähiger Lipo sollte alleine schon ne Leistungsverbesserung gegenüber der Stromversorgung an dem eingebautem 220V Netzteil bringen(Lipounterspannungsüberwachung nicht vergessen). Für mehr Bumms dann halt die Variante mit den SchraubdeckelFäßern, aber da wird ne Lipoversorgung dann schon schnell teuer.
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    FlyingGekko
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    BeitragVerfasst am: 02.08.2012, 20:36    Titel:
    s.nase hat Folgendes geschrieben:
    Syteme mit nur einem Subwoofer und zwei Hochtönen haben nicht so schöne Basswidergabe, da der Stereoeffekt im dem Bassbereich fehlt. Zwei Bässe im Stereobetrieb regen sich gegenseitig an, wodurch auch schon mit weniger Leistung ein schöner Bassklang entstehen kann.


    Tiefbässe kann der Mensch ohnehin schon schlecht orten und bei den großen Distanzen im Freien braucht man ohne Laufzeitkorrektur nicht über solche Spielereien nachdenken.
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    s.nase
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
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    BeitragVerfasst am: 03.08.2012, 03:29    Titel:
    Es geht nicht um das Orten der Bässe, sondern um das Anschwingverhalten der Membran.

    Solange sie räumlich nicht zu weit von einander getrennt sind, tun sich zwei Membranen im "Stereobetriebt" da wesendlich leichter als eine große Membran im Monobetrieb(mit gleicher Gesamtleistung).

    Vor langer Zeit hab ich da mal Versuche mit zwei passiv Subwoofern von Teufel gemacht. Einmal mit einem Subwoofer in Mono an 500W, dann zwei von den gleichen Subwoofern an 2x250W Stereo, und einmal zwei Subwoofer paralell in Mono an 500W(phasenangepasst). Die PA wahr in allen drei Fällen die gleiche. Bei 2x250W Stereo war die Basswiedergabe mit Abstand am harmonischsten.

    Das ist ja auch der Grund, warum hochwertige Lautsprechersysteme immer mit zwei BassLausprechern arbeiten. Laufzeit kann man im Freigelände(Strand,Park) vernachlässigen, gibt ja keine Reflektionsflächen und feste Hörposition wie in einem geschlossenen Raum wo man die Maxima auf die Sitzposition optimieren sollte.
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