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LRP z.28 - Sehr eigenartiges Vergaserverhalten

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    chuchu0815
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    Anmeldedatum: 21.01.2011
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    BeitragVerfasst am: 21.02.2011, 20:13    Titel: LRP z.28 - Sehr eigenartiges Vergaserverhalten
    Guten Abend,
    nachdem ich die Suchfunktion erfolglos benutzt habe bzw. die Lösung für mich net dabei war stelle ich hier nun mein Problem vor.

    Es geht wie bereits der Titel vermuten lässt um den Z28. Ich habe hier ein nicht unübliches Problem jedoch mit einer sonderbaren Eigenart.

    Es geht darum, dass wenn sich die HSN auf Werkseinstellung befindet (3,75 Umdrehungen heraus) der Motor bei weitem zu mager läuft bei Volldrehzahl. Ich muss die HSN sogar noch ca. 2 Umdrehungen rausdrehen, sodass sie bereits ca 2mm über dem Gehäuse verweilt.
    Wäre als noch kein Problem, wenn sich der Motor nicht sogar hier noch zu mager am Ende des Tankes verhalten würde. Noch weiter herausdrehen is nicht möglich da sonst die Nadel aus dem HSN Nadel Gehäuse fällt Wink
    Jetzt die große Frage: Wie kann das sein?

    Angaben zum Setup:

    HPI polished Reso mit Krümmer

    Spritschläuche 3.2mm Innendurchmesser (dachte vielleicht hilft das etwas)

    Luftfilter original HPI 2 Stufen Luffi

    Sprit is Tornado 25%

    Vergaser mit Dichtmasse am XTEC Gehäuseeingang abgedichtet um Falschluft zu vermeiden

    sauber eingefahren!


    Darüber hinaus gibts noch ne Eigenart:
    Laut Anleitung soll das Zylinderkopfspiel 0.8mm betragen bei 25% Sprit. Bei mir Beträgt es mit 1x 0.1mm Kopfdichtung genau 1.00mm ERGO
    selbst bei Wegnahme der letzten 0.1mm Dichtung sind maximal 0.8mm Spiel möglich - Wie geht das?

    Danke für kompetente Unterstützung - Spam kann ich net brauchen!
    Wer nichts zum Thema beiträgt - bitte Kommentar sparen!!! Danke


    mfg chuchu

    Edit:
    Kerze ist eine LRP R5
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    werner
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    BeitragVerfasst am: 21.02.2011, 21:04    Titel: Re: LRP z.28 - Sehr eigenartiges Vergaserverhalten
    chuchu0815 hat Folgendes geschrieben:
    Spritschläuche 3.2mm Innendurchmesser

    also, wenn der innendurchmesser tatsächlich 3,2mm beträgt, ist das dein problem.... mit dem innendurchmesser hast du praktisch keine kapilarwirkung mehr und der motor muss zwangsläufig "verhungern"....

    die hälfte reicht bei weitem....
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    chuchu0815
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    Anmeldedatum: 21.01.2011
    Beiträge: 380
    Wohnort: Ried im Innkreis

    BeitragVerfasst am: 21.02.2011, 22:37    Titel:
    danke für die sehr wertvolle Antwort, an diesen physikalischen Effekt hätte ich garnicht gedacht. Ich bin davon ausgegangen, dass bei einer Durchschnittsvergrößerung und einem gleichbleibenden Druck (der aus dem Reso) sich die Durchflussmenge zwangsläufig erhöhen muss.
    Werde deinen Vorschlag sofort am nächsten Wochenende anwenden und dann hier meine Erfahrungen detailliert schildern.

    Sollte es noch andere Anmerkungen geben, bitte immer weiter mit den Vorschlägen ich bin gerne bereit aus meiner Dummheit zu lernen Wink

    Edit:
    Ich habe durch mein Problem noch einen 2. mit dem selben Motor gefunden, welcher das selbe Ansprechen des Motors hat. Leider hat dieser bereits mehrere Spritschläuche (nicht nur Farbe sondern auch Durchmesser^^) getestet, was aber leider das Problem nicht icbeseitigen konnte.

    Daher bitte ich das Problem noch nicht als gelöst zu sehen sondern evtl. noch Inputs zu geben


    Danke nochmals!
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    werner
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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 11:00    Titel:
    wenn der tank sowie der druckschlauch 100%ig dicht sind, würde ich auf alle fälle mal den spritschlauch tauschen, denn der hat mit sicherheit einen zu großen innendurchmesser... unterstützen kann auch ein auch ein ausgeräumter spritfilter (zusätzliches volumen), der in der spritzuleitung verbaut wird....

    mal eine andere frage: wie äussert sich das "zu magere" laufen bzw. was bringt dich dazu zu vermuten er läuft zu mager?

    grundsätzlich ist der Z28 ja ein picco und die sind normalerweise sehr problemlos beim einstellen....
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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 12:24    Titel:
    die durchflussmenge hättest du eh nicht erhöht da der schnippel am motor die menge begrenzt die in den motor kommt folglich kommt's da höchstens zum "spritstau".
    könnte es sein das dein vergaser einfach dreck "gefressen" hat?
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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 13:09    Titel:
    Hi,

    ich würde trotzdem nochmal prüfen, ob das System Tank/Reso/Vergaser dicht ist. Evtl. kommt auch vom Reso zu wenig Druck in den Tank oder der Tank ist iwo undicht. Oder die Schlauchnippel am Tank sind locker/undicht.

    LG Tom
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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 13:43    Titel:
    Ein solches Problem hatte ich einmal mit einem Thundertiger Motor. Grund war ein völlig falsch gestellte Teillastnadel, welche durch eine übermäßig herausgedrehte Hauptnadel mehr schlecht als recht kompensiert werden konnte.

    Hast du dir dein Problem schon mal in Zusammenspiel mit den anderen Nadeln angesehen? Ansonsten würde ich mich auch hegelbert anschließen: Zerleg einmal den Vergaser und reinige alles. Es muss nicht einmal Schmutz sein, es können auch Spritreste die Nadeln verkleben.
    Wenn der Vergaser sauber ist, können wir den Fehler weiter eingrenzen.
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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 13:44    Titel:
    es kann gut sein, dass deine Auspufdichtung oder deine Krümmerdichtung hinüber ist.

    Das hatte ich auch mal und habe den Fehler erst nach langem suchen.
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    chuchu0815
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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 19:06    Titel:
    Danke für die sehr guten Lösungsansätze. Kann leider erst wieder diesen Samstag auf die Strecke (Aaron: bin gerade in Bruck an der Leitha auf Übung Smile ) ABER es ist in der Tat so, dass beim Motor - Krümmer - Übergang möglicherweise eine kleine Undichtheit herrscht.
    Dies zeichnet sich für mich durch eine "Schleimbildung" auf meiner Rotostart-Backplate ab. Diese wird vermutlich durch ausströmendes "fettes" Verbrennungsgas und das Vermischen mit Umgebungsstaub entstehen. Werde diese Stelle mit temperaturfestem Silikon zusätzlich abdichten.

    Den Vergaser habe ich nach dem Auftreten dieses Problemes komplett zerlegt und gereinigt. Leider war mir anschließendes Probefahren nicht mehr möglich (22 Uhr und so :/)

    Maßnahmen:
    Ich werde
    - den Schlauch auf einen kleineren Durchmesser tauschen
    - das komplette Antriebsaggregat inkl. Tank, Schläuche, Reso, Motorblock auf Undichtheit prüfen (Seifenwasser)
    - Spritfilter ausräumen um ein Reservoir zu schaffen

    Ich habe bereits:
    - Vergaser mit Silikon abgedichtet
    - Vergaser zerlegt und gereinigt
    - LSN mittels "PINCH test" auf richtige Einstellung überprüft


    Wodurch zeichnet sich meine "magere" Vermutung ab?
    Da er wenn ich einen WOT - Drive by mache (Wide Open Trottle) der Motor von der Leistung her massiv einbricht und danach in einen sehr hohen Idle-Betrieb übergeht und dort lange verbleibt. Zusätzlich gibt es keinerlei Rauchfahne mehr und die Temperatur geht auf sensationelle 160° und Tendenz ist steigend.


    Reinigung des Vergasers?
    Wie gehe ich hier am besten vor? Druckluftflasche kaufen und ausblasen? Kompressor organisieren? Welche Elemente bedürfen spezieller Aufmerksamkeit?


    Danke für eure tolle Anteilnahme und euren Erfahrungsaustausch!!!!

    lg
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    werner
    Globaler Moderator



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    BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 19:18    Titel:
    chuchu0815 hat Folgendes geschrieben:
    Da er wenn ich einen WOT - Drive by mache (Wide Open Trottle) der Motor von der Leistung her massiv einbricht und danach in einen sehr hohen Idle-Betrieb übergeht und dort lange verbleibt.

    das versteh ich jetzt grad nicht ganz..... meinst du: der motor ist zuerst auf vollgas, die leistung bricht ein, du gehst dann vom gas und er läuft dann im standgas mit erhöhter drehzahl nach?


    chuchu0815 hat Folgendes geschrieben:
    Reinigung des Vergasers?
    Wie gehe ich hier am besten vor? Druckluftflasche kaufen und ausblasen? Kompressor organisieren?

    vergaser abnehmen... gut mit bremsenreiniger ausspülen... und mit druckluft ausblasen sollte reichen... wobei ich nicht auf den vergaser tippe...
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