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Selbstbauer neu hier
Anmeldedatum: 06.10.2013 Beiträge: 2 Wohnort: nähe Fulda
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Verfasst am: 06.10.2013, 19:10 • Titel: Team C Torch XL |
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Hallo zusammen
wollte meinen eigene Verbesserung vorstellen nachdem das Auto immer an der Front hoch ging.
Hab ich mir überlegt es zu verlängern also eine Alu platte besorgt. Auf die Länge gebracht das ich vorn und hinten eine Antriebsknoche von ca. 170mm rein bekomme. So habe ich das Auto um 75mm verlängern können.
fe7bfabd.l.jpg (49 KB)
aedf57bb.l.jpg (45 KB)
Suche jetzt noch die passende Elektronik.
Als Regler hatte ich gedacht:
EZRUN-150A-PRO
XERUN-150A-SD
sehe aber keinen großen Unterschied zwischen denen beide 150A welchen würdet ihr empfehlen
Motor hab ich auch noch keine genau Vorstellung wie stark er sein muss hatte mahl einen von Hobbywing mit 1800KV an 6s drin der wurde aber während einer Akkuladung ziehmlich schnell heiß.
Irgendwelche empfehlungen?
was haltet ihr von dem Leopard LBP4082-B/1.5Y 2200UpM |
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Freind Offroad-Guru


Anmeldedatum: 22.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 10.10.2013, 00:26 • Titel: |
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Hallo,
dein Truggy macht Männchen, weil- das Zentraldiff zu sehr [Denkfehler; zu wenig] gesperrt ist, oder du zu aggressiv beschleunigst, eventuell vor einer Bodenwelle ect. Da kannst du den noch so strecken; ab einem gewissem Drehmoment an der Hinterachse geht die Front nach oben.
Alle Achtung zu deiner Chassisverlängerung, nur war das kaum notwendig.
Es sei denn für einen Dragster
Würde im Zweifel den Xerun SD 2.1 dem Ezrun vorziehen und wieder die alte Bodenplatte verwenden.
Die Reifen vom Torch sind übrigens Mist, weil zu schwer, die 1/2 offset Felgen dagegen sind okay. _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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Wettbewerb; TeamC T8te/T8t, SH 21.XB Pro.\
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Zuletzt bearbeitet von Freind am 10.10.2013, 23:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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Lizard Offroad-Guru

Anmeldedatum: 06.06.2013 Beiträge: 715
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Verfasst am: 10.10.2013, 01:29 • Titel: |
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Mit dem verlängerten Chassis verringert sich die Neigung zum wheelen. Hast alles richtig gemacht. Dünneres Öl im Mitteldiff ist auch nicht zu empfehlen, da wird nur das Diff heisser und Deine Vorderreifen baloonen noch schlimmer.
Weniger Gas geben ginge natürlich auch, aber dann ist die Beschleunigung natürlich auch weniger, wer will das schon?
Problem ist jetzt, dass Du mehr Strom da durch jagen wirst, weil die Drehmomentbegrenzung durch das wheelen erst bei höheren Drehmomenten greift, d.h. noch mehr Hitze. Auf welche Geschwindigkeit willst Du denn kommen? Habe in meinem nicht verlängerten Truggy einen Castle 1717 aus dem XO-1, mit einer Übersetzung auf 108km/h ist der schon langsam am Limit finde ich.
Einige werden da sicher anderer Meinung sein, aber ich würde da mindestens einen 1717 oder etwas vergleichbares draufbauen. |
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Freind Offroad-Guru


Anmeldedatum: 22.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 10.10.2013, 23:34 • Titel: |
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Lizard hat Folgendes geschrieben: |
Mit dem verlängerten Chassis verringert sich die Neigung zum wheelen. Hast alles richtig gemacht. Dünneres Öl im Mitteldiff ist auch nicht zu empfehlen, da wird nur das Diff heisser und Deine Vorderreifen baloonen noch schlimmer.
Weniger Gas geben ginge natürlich auch, aber dann ist die Beschleunigung natürlich auch weniger..
und>
Einige werden da sicher anderer Meinung sein, aber ich würde da mindestens einen 1717 oder etwas vergleichbares draufbauen. |
Bei DÜNNEM Öl wird das Diff heiß?
(weniger Reibung>mehr Abwärme, klingt ja nun auch wirklich logisch)
Und eigentlich bringt ein gesperrtes Diff mehr Kraft auf die Vorderachse.. _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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TheLime Pisten-Papst


Anmeldedatum: 02.08.2008 Beiträge: 409 Wohnort: 86391 Stadtbergen
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Verfasst am: 11.10.2013, 10:22 • Titel: |
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Freind hat Folgendes geschrieben: |
Und eigentlich bringt ein gesperrtes Diff mehr Kraft auf die Vorderachse.. |
Das ist nicht richtig.
Ein Differential verteilt (ungesperrt) das Drehmoment gleichmäßig, daher bekommt das Rad mit weniger Widerstand mehr Drehzahl ab.
Wenn Du das Diff sperrst kann der Drehmomentausgleich nicht mehr in vollem Maß stattfinden, so dass die Kraft auch bei den NICHT durchrehenden Rädern ankommt.
Daraus folgt, dass ein gesperrtes Diff mehr Kraft auf die Hinterachse bringt und damit die Vorderräder aufgrund der niedrigeren Drehzahl weniger balooooooooonen (<- Sorry war grade ein wenig läppisch ) _________________ D.T.N.T.R. @ GM Genius 50 & Leopard Hobby LBA 3650/9T
Mammoth @ XERUN 150A & Leopard Hobby 4074 |
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Freind Offroad-Guru


Anmeldedatum: 22.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 11.10.2013, 17:21 • Titel: |
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richtig, und ein weniger gesperrtes Diff bringt mehr Drehzahl nach Vorn und entlastet die Hinterachse (Umdrehungstechnisch/Kräfteverteilung)
Meinte mit "ungesperrt" eigentlich 'stärker gesperrt', hatte wieder 'nen Denkfehler. War gedanklich bei der Anfangsfrage.
Nebenbei, die TeamC-Diffs haben keine Madenschraube zum Ölablass. Und da die Truggychassis sukzessive länger werden oder wurden, ist der Thread im Grunde Blödsinn. Dieses Diff soll ja verhindern, das der Wagen die Nase hebt.
Von 6S-Bashern aus der Kiesgrube mal abgesehen.. _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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Selbstbauer neu hier
Anmeldedatum: 06.10.2013 Beiträge: 2 Wohnort: nähe Fulda
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Verfasst am: 11.10.2013, 18:00 • Titel: |
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hi
also das car ist auch nur zum bashen wenn ich auf die strecke gehe hab ich noch einen losi 8ight t 2.0 E.
Als Top Speed dachte ich so an 85 km/h.
Deswegen dachte ich mir da ist das kein Problem wenn er ein bischen länger ist.
Diff Öl ist momentan 7000 er drin
Wegen der reifen hatte die ganze zeit zero Offset von GRP drauf wolte nur mahl die breiteren drauf haben um zu sehen wie es wirkt
hab auch schon Badlands mit Desperadofelgen bestellt
Als Regler hab ich mich für den EZRUN 150A Pro entschieden da ich den Xerun schon im losi hab und so kann ich vergleichen welcher nu wirklich besser ist.
Nur der Motor da kann ich mich nicht entscheiden der 1717 wäre ja schon genial aber leider sehr teuer und auch schwierig einzeln zu bekommen. |
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Freind Offroad-Guru


Anmeldedatum: 22.10.2009 Beiträge: 558 Wohnort: Rilhac-Rancon, FR
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Verfasst am: 11.10.2013, 18:21 • Titel: |
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Der Ezrun Pro ist absolut okay, abgesehen vom Gehäuse kaum Unterschied zum Xerun. Wirst du mit deinem überlangen Unikum ja testen.
Warum eigentlich nicht gleich ne Hobbywing Combo gekauft? Die Motoren sind in Ordnung.
Aber, Null-Offset Felgen am T(r)8Te? Da freut sich das Radlager.
Die Original-Bodenplatte würd ich dir gerne abnehmen. Preisvorstellung via PN..  _________________ 1:8 Kyosho Dash, geschraubt 1976, 21 Enya\
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Lizard Offroad-Guru

Anmeldedatum: 06.06.2013 Beiträge: 715
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Verfasst am: 11.10.2013, 22:10 • Titel: |
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Freind: Ich versuche einfach mal, Deine leicht abfälligen Kommentare über mein logisches Denkvermögen und die '6S Kiesgruben Basher' zu ignorieren ...
Ja, bei zu dünnem Öl wird das Diff heiss. Auch wenn das nicht logisch erscheint. Kann man z.B. im Hudy Offroad Setup Book nachlesen. Ich selbst habe die gleiche Erfahrung gemacht. Warum das so ist? Ich bin mir nicht sicher. Ich schätze dass bei dickem Öl zwar höhere Reibung herrscht, aber das natürlich immer im Zusammenhang mit der Drehzahl der Kegel- und Sonnenräder im Diff gesehen werden muss. D.h. die Reibung pro Umdrehung der Diff-Innereien ist mit dickerem Oel zwar höher, aber dafür ist die Drehzahl viel geringer und das führt dann insgesamt zu weniger Hitze. Zusätzlich sind die Mitnehmer im Diff nicht gelagert, da könnte am vorderen Mitnehmer vielleicht auch recht viel Hitze entstehen wenn er ständig mit ein paar Tausend Umdrehungen dreht (wenn das Diff nicht arbeitet, 'steht' der Mitnehmer ja auf das ganze Diff bezogen)
Dass ein längeres Chassis die Wheelieneigung verringert, wird jeder, der schonmal einen Serien-Savage und einen XL gefahren hat sofort bestätigen können.
Grundsätzlich ist es schon so, nimmt man dünneres Öl, kommt weniger Kraft hinten an und dadurch verringert sich natürlich erstmal die Neigung zum Wheelen.
ABER: Es gibt noch einen weiteren Effekt, der dem ganzen entgegenwirkt: Die Vorderreifen drehen schneller und vergrössern ihren Durchmesser stärker. Daduch bekommt das Auto das Bestreben sich rückwärts um die Querachse zu drehen, was genau der 'Wheelybewegung' entspricht.
Ist der gleiche Effekt, der von manchen Bashern bewusst genutzt wird. Die nehmen extra stark baloonende Reifen und kurze Chassis um besser Backflips und Wheelies machen zu können.
Daher war die Verlängerung genau richtig, und nicht sinnlos, sie verringert nämlich die Wheelyneigung ohne die Nachteile von zu dünnem Öl. Gerade bei starken Motoren kann man oft nicht so weit runter mit dem Difföl, weil sonst die Vorderräder zu Schallplatten werden und das Diff wegschmilzt. Schaut man sich die Vorderreifen des Threadstartes an, sieht man dass da schon kein Profil mehr in der Mitte ist, wenn er jetzt noch weiter runter gehen würde waere es noch schlimmer. |
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TheLime Pisten-Papst


Anmeldedatum: 02.08.2008 Beiträge: 409 Wohnort: 86391 Stadtbergen
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Verfasst am: 12.10.2013, 02:42 • Titel: |
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Lizard hat schon Recht, dass das Diff wärmer wird.
Das hängt ganz einfach mit der Reibung der Zahnflanken zusammen.
Wenn man eine nahezu 50/50 Verteilung der Kraft auf Vorder und Hinterachse hat, dann entsteht so gut wie keine Wärme, da die Zahnräder im Diff fast still stehen.
Ist die Verteilung 80/20, dann haben die Zahnräder im Diff eine Menge zu tun und somit entsteht einfach viel mehr Wärme durch die Reibung der Zahnflanken. _________________ D.T.N.T.R. @ GM Genius 50 & Leopard Hobby LBA 3650/9T
Mammoth @ XERUN 150A & Leopard Hobby 4074 |
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