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Amewi Mammoth 6S

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 16.12.2023, 20:23    Titel:
    Endlich reduziert sich die Arbeitslast etwas. Die unteren Querlenker sind angekommen und getauscht. 6 Schrauben um die vordere Bumperaufhängung zu lösen und dann noch 2 Schrauben um den vorderen Alu Querlenkerstifteträger vom Chassis zu lösen und man kann die Querlenkerstifte rausholen und die Querlenker tauschen.

    Ich habe im Zuge dessen die Droopschraube im Querlenker etwas rausgeschraubt, da das standardsetting extrem "konservativ" ist und kaum droop erlaubt. Die Dämpfer erlauben mehr ausfedern. Ob diie Madenschraube zum Schutz der ANtriebswellen oä so wenig Droop zuliess kann ich noch nicht sagen. Im Trockenlauf habe ich kein Schleifen oä feststellen können bei max Ausfederung. Ich habe noch nicht das max. rausgeholt da sich der Hersteller evtl doch was dabei gedacht hat.

    Ich habe auch gleich die vorderen Dämpfer nochmal neu befüllt, da mir das 35wt Öl noch zu dickflüssig war. Ich habe Tamiya Soft und etwas 200CPS Silikon Öl gemischt und hatte dann etwas mehr Dämpfung als hinten. Hinten ist nur 200cps Öl eingefüllt. Gepaart mit dem 5ten 2mm Loch in der Dämpferplatte sind die Dämpfer nun schön Soft.

    Bei der 2ten Schneefahrt ist anscheinend auch die vordere Bumperaufhängung eingerissen


    Stört fürs erste aber nicht, da es noch 3 weitere Aufhängungspunkte gibt.

    Der Schnee ist mittlerweile gänzlich weg und heute war endlich mal ein trockerener Tag um das optimierte "Dämpfersetup" auf Gras zu testen

    Hier die Impressionen: https://youtu.be/9zmMuIbhndw
    - Ich hatte endlich die sehr gut gemachte LED Beleuchtung angeschlossen (Blinken beim Lenken, Bremslicht beim Bremsen, Lightbar im Bumper usw)
    - Das Chassis wirkt nun nicht mehr so hoppelig und man trotz "kurzem" Radstand und überdimensionalen Reifen den Speed nutzen
    - Top Speed passt für mich perfekt .. ganz ähnlich wie mein Baja 5B
    - Die "Traktor"-Reifen bieten adäquaten Grip auf trockener Wiese
    - Das Heck kommt in engeren Kurven ganz leicht wenn man Gas gibt
    - Sonst finde ich die sehr sanfte Motorhochlaufzeit sehr passend für ein Monstertruck. Es kommt kaum zu wheelies (genau so wie ich es gerne habe), man sieht beim Beschleunigen, dass die vorderen Räder leicht durchgehen und das Chassis schön nach vorne ziehen
    - In den Kurven kommt es nicht zum seitlichen umkippen, wie man es von einem Monster erwarten können.
    - Das Chassis ist schön ausbalanciert (auch mit beiden Akkus hinten). Minimaler bias nach hinten.
    - Es ist ein ganz anderes Fahrgefühl wie mit einem Truggy/Buggy, man hat einfach mehr zu tuen (was ja auch seinen Reiz hat)
    - Beim Springen kommt es nicht zum durchschlagen und die Sprünge werden gut von den Dämpfern absorbiert. Vor allem wenn man sauber auf allen vieren landet

    Leider ist dann nach Ende vom ersten Akkussatz der vordere rechte CVD Pin gebrochen (ganz unten im Bild)


    War schnell repariert. Der Schaft von einem abgenudeltem Inbusschlüssel hatte exakt den richtigen Durchmesser und War mit dem Dremel schnell passend abgelängt


    Aus Neugierde ... dank 17mm Mitnehmer lassen sich ua auch 1:8er Truggyräder montieren
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    Stingray65
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    BeitragVerfasst am: 17.12.2023, 11:43    Titel:
    Da halten sich die Defekte doch bisher in einem sicher erträglichen Rahmen. Wink
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 17.12.2023, 22:55    Titel:
    Ich bin heute Mittag wieder 2 Akkuladungen gefahren. Zunächst mit einem ganz neuen 2x 3s Absima 6200mAh Akkus. Der Ersatz CVD Pin hat problemlos gehalten.

    Heute hatte es etwa 12°C bei strahlendem Sonnenschein. Ich bin durchgehend wie auf dem Video von gestern gefahren und nach 11min war der Akkusatz leer (Die Zellen waren zu Hause bei 3,45-3,5V pro Zelle) ... dabei hat der Regler noch nicht abgeschaltet. Wir reden also von ca. 500mAh pro Minute, bzw 30A im Schnitt bzw ca 650-700W im Schnitt. Der Motor war nach der Fahrt für mich ca 2-3sek anfassbar ... was auf etwa 45-50°C hindeuten könnte (ich werde das nä Mal die Temppistole mitnehmen).

    Beim Bremsen muss man aufpassen nicht zu fest in die Eisen zu steigen, sonst hebt sich die Hinterachse und der Wagen macht im schlimmsten Fall einen Salto vorwärts (sprich die Bremskraft könnte man am Regler noch etwas drosseln). Beim Springen lässt sich das Chassis extrem gut mit Bremsen positionieren (dank schwerer Reifen). Allerdings auch hier mit sanftem Bremsfinger sonst geht es mit der Nase voran in den Boden. Hier muss ich mich noch etwas anpassen.

    Akkuladung 2 verlief auch unproblematisch. Der eine oder andere Überschlag war dabei (zumeist aufgrund von Überbremsen). Die "arme" Karo ist dann meist die Leittrangende. Und entsprechend "wild" sieht diese nunmehr auch aus. Man könnte meinen, diese wäre aus Papier. Dickeres, besseres Lexan wäre ein Highlight gewesen. Es läuft darauf hinaus eine neue zu ordern (sind auch für die Größe recht günstig) und diese gleich von Anfang an mit Gewebematten und schoogoe zu behandeln. Das wird dann aber eine Aufgabe fürs neue Jahr nach dem Urlaub.

    Ist Stand


    Allgemein habe ich noch auf keiner einzigen Schraube "Schraubenkleber" gesehen ... was ja prinzipiell mal kein Problem ist, wenn sie fest genug angezogen sind. Und die eigentlich sehr schöne Karo ist leider zum Bashen von Haus aus einfach zu filigran. Aufgrund vom Energieverbrauch würde ich an 6s auch eher 8000er Lipos empfehlen. 6000er sehe ich als Unterkante an. Platz ist in den Akkuboxen genug.
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    Stingray65
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    BeitragVerfasst am: 18.12.2023, 14:42    Titel:
    Da wirst du wohl tatsächlich auf die Shoegoo Variante zurückgreifen müssen.
    Ich denke nicht, dass für den mal eine "unbreakable" Karro kommt.
    Ist ja kein X-Maxx, Arrma oder Co. Wink
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    tiepel
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    BeitragVerfasst am: 24.12.2023, 14:11    Titel:
    Hallo zusammen,
    ich wünsche Euch und Euren Familien frohe und besinnliche Weihnachten.
    Gruß Reimund
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    Stingray65
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    BeitragVerfasst am: 24.12.2023, 16:54    Titel:
    Vielen Dank und wünsche Ich natürlich ebenso. Smile
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 05.01.2024, 20:20    Titel: Reifen Test
    Sodale, wieder zurück aus dem Urlaub. Im Nachhinein wünsche ich euch auch frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Ich bin die Wo dem Mammoth 6x gefahren. Beim ersten Mal löste sich eine Madenschraube von einem Cup, der die Mittelwelle mitnimmt. Dadurch verlor ich den Antrieb auf der Hinterachse. Da war dann nach kaum 1min Fahrzeit Schluss.



    Die Madenschraube ging nicht verloren und wurde zu Hause wieder fest gezogen. Im Zuge dessen fiel mir auf, dass eine Schraube im Chassis vom Motorträger fehlte. DIese wurde ersetzt und alle Schrauben im Chassis nachgezogen. Allgemein habe ich keine Klebespuren auf Schrauben gefunden die in Metallgewinde sitzen ... und genau diese Schrauben sind großteils nicht fest genug angezogen. Sprich ein Kontrolle aller Verschraubungen ist Pflicht.

    Dann führ ich den Mammoth gestern bei Obelix (OC User) auf einem Grasfeld mit ein paar Wellen, auf dem ich früher auch schon andere RCs getestet habe. Was mir am meisten missfällt ist das Aushebeln der Hinterachse beim Bremsen (wenn man da nicht Acht gibt gibts nen Salto vorwärts) und das allgemein sich unnötig aufbäumende aufschaukelnde Chassis bedingt durch die überdimensionierten 188mm Durchmesser Reifen, die mit 620gr auch viel zu schwer für das Chassis sind. Dadurch ergeben sich unnötig oft Überschläge für die weder die Karo noch der Front/Rear Bumper mit ihren filigranen Aufhängungen ausgelegt sind. Da brach dann auch die hintere Aufhängung an den oberen Punkten und die Wheelie Bar löste (2 2mm Schrauben hatten sich aus dem Gewinde gerissen) sich von 2 seiner 4 Anschraubungspunkten. Abgesehen davon konnte ich eine Akkuladung durchfahren.

    Danach wollte ich noch bei mir in der Nähe eine weitere Ladung fahren. Da löste sich aber nach ein paar Sekunden wieder die Madenschraube vom Cup für die hintere Mittelwelle. Die Madenschraube ist mittlerweile mit mittelfester Schraubensicherung eingeklebt und festgezogen (und hält nun). Die Wheeliebar ist auch wieder angeschraubt. Die Aufhängungsteile für die 2 Bumper habe ich nachbestellt.

    Heute habe ich dann mit 2 Akkusätzen etwas mit den Reifen gespielt:
    - Stock Reifen (620g, 188mm Durchmesser): https://youtu.be/yFi4NmWeL7I?si=PeejYUSdy6FQTh7I
    - Arrma Fireteam Reifen (340g, 170mm): https://youtu.be/F_tar5LHou4?si=ZBqUWUl1MLmbj6km
    - Louise T Pirate 1:8 Truggy Reifen ( 230g, 140mm): https://youtu.be/0nxIKcN5Vfc?si=RNL1pG_PTTDYbLcJ

    Da bestätigte sich sofort, dass die Reifen der Hauptgrund für das "patscherte" Fahrverhalten sind:
    . Stock Reifen: Beste Monster Optik, höchster Top Speed, viel aufbäumen (wheelies), mittelmässiger Grip, schwammiger in den Kurven
    . Arrma Fireteam Reifen: Mäßige Optik, etwa geringerer Top Speed, Chassis deutlich stabiler, am wenigsten Grip, direkteres Einlenken dafür aber auch mehr slip auf der Hinterachse (aber easy zu kontrollieren)
    . Louise T Pirate 1:8 Truggy Reifen: Grausame Optik, geringster Top Speed, beste Chassis Kontrolle, am meisten Grip, sehr direktes Einlenken und Fahren wie auf Schienen

    So weit also keine allzu großen Überraschungen. Der vordere Bumper ist nach dem Stock Reifentest nach dem Überschlag (im Video zu sehen) im Gras liegen geblieben. Der hintere Bumper hängt noch an 2 Punkten.

    Zum Thema Bumper habe ich zwar schon die 2 orig. Aufhängungsteile nachbestellt. Aber wie man sieht sind diese eher eine Verlegenheitslösung und mit dem Gewicht überfordert bei Einschlägen. Ich denke es lässt sich sehr leicht aus Kydex oä ein einfacher "bash" Bumper formen, der unten am Chassis als Erweiterung der Skidplate und am Dämpferbrücke zur Stabilisierung befestigt werden kann. Sprich das Problem lässt sich recht leicht aus der Welt schaffen. Optik wird dann etwas leiden, aber nicht tragisch.

    Die Karo hält hinten kaum bis gar nicht mehr. Ich habe da vor Ort einfach nur ein paar Bänder Malerkrepp zum Notflicken drüber geklebt. Sprich die Karo ist hinüber. Die neue soll in Kürze eintreffen. Allerdings bin ich mir da gar nicht so sicher ob ich diese mit innen auskleiden überhaupt einsetzen will. Da hat meine einstige CEN Reeper Karo länger gehalten auch wenn diese auch innen ausgekleidet wurde. Maße sollten nahezu ident sein. Aber das muss ich mir noch etwas durch den Kopf gehen lassen. Der Preis der Reeper Karo ist vertretbar und quasi ident zur Mammoth.

    Thema Reifen: Auch da habe ich mich an die Cen Reeper Reifen erinnert, die von der Dimension ganz ähnlich zu den Mammoth Reifen sind. Und ich erinnere mich nicht, dass die so elends schwer waren. Sind vom Profil ganz ähnlich und sind nur geklebt (kein Beadlock). Mit den orig 23mm Mitnehmern vom Reeper (die innen auch eine 8mm Bohrung haben sowie einen 3mm Pin sollte der Reifenwechsel PlugnPlay sein. Aber das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die Teile sind alle bei mir in der Nähe verfügbar (auch die Reeper Karo).

    Sprich: eigentlich gehts darum. Bleibt das Chassis ein Monster nur halt mit leichteren und evtl kleineren Reifen. Oder geh ich gleich weg vom Monster. Das Chassis selbst ist ja eher Truggytypisch vom AUfbau und der Mammoth eher fast schon Muggy (Wenn man mal die Reifen weglässt).

    Da habe ich jetzt was zum Nachdenken Wink
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    tiepel
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    BeitragVerfasst am: 06.01.2024, 16:25    Titel:
    Hi,
    was die Madenschraube angeht:
    Guck die Dir mal an.
    Es gibt welche mit Schneidring, die meisten sind an der Kontaktstelle zur Welle aber einfach nur schlecht ausgeführt für unsere Belange, fertigungsbedingt ist die Fläche nicht plan.
    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Stirnseite der Madenschraube am Schleifbock mit stumpfen Winkel anzuschleifen.
    Ich sag mal so 175 Grad. Dadurch liegt die Madenschraube gut an, der größte Druck ist in der Mitte.
    Was das Fahrverhalten angeht.
    Ich habe dieses Monster-Fahrverhalten nie gemocht.
    Gruß Reimund
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 07.01.2024, 17:17    Titel:
    Ich habe mich am Wochenende näher dem Mammoth gewidmet. Nachdem die neue Karo abholbereit ist, habe ich die alte zerflederte von allen Anbauteilen befreit: Überrollkäfig, LEDs inkl. Ansteuerung usw ...



    Eigentlich mit viel Liebe zum Detail gemacht und an Tamiya erinnernd. Es happert nur leider an Stabilität (Materialstärke). Sprich so nicht geeignet für ein 8Kg Monster, dass mit etwa 70km/h Offroad bewegt wird.

    Thema Reifen. Hier ein Vergleichbild


    Links oben mit 1:8er Truggyreifen (140mm Durchmesser, 230g), rechts oben mit Fireteam Reifen (170x60mm, 360g), Links unten mit Baja 5B Hinterreifen (170x80mm, 450-500g) und rechts unten mit original Reifen (185x105mm, 650g)

    Vom Format her finde ich die 170x80mm Reifen den besten Kompromiss. Passt vom Durchmesser und fährt sich gut (mit den 170x60mm).

    Mit Baja 5B Reifen und hinten beschnittener Karo (taugt so noch zum Testen)


    Die Baja Reifen sind allerdings mit 450-500gr zu schwer und erfordern einen 24mm Mitnehmer, der so nicht auf die Achsen passt. Ich habe sie einfach mal ausprobiert da sie 170x80mm haben und stimmig wirken.

    Das ganze noch von vorne:


    Etwas mehr Offset wäre kein Fehler.

    Hier mit den Stock Reifen


    Corally Gripper Reifen entsprechen in etwa den Anforderungen: 17mm Hex, ca 170x80 und um die 350g. Es gibt auch einige Arrma Reifen, die den Anforderungen entsprechen. Ist nur eine Frage des Profils und Verfügbarkeit. Am Monster finde ich das klassische Traktor Profil passend und von der Haltbarkeit auch unschlagbar. Das wären dann Proline Masher (aber die sind schwerer und etwas breiter). Sprich da muss ich noch etwas mehr recherchieren.

    Dann habe ich mich dem Thema Bumper gewidmet. Ich habe da als Ersatz für die Stockbumper auf diverse Monster Basher Bumper gesehen. Die sehene zwar nicht so nett wie die originalen aus umgehen aber das Problem der zu filigranen Aufhängung, die nur bedingt Schläge einstecken können (das Problem hatte ich auch am Losi 5ive usw). Ich habe da noch im Fundus von Obelix (OC User) ein orangene Kidex Platte gefunden, die er am Losi 5ive am Überrollkäfig im Einsatz hatte.

    Mal schnell vom original Bumper die Form aufgezeichnet und an die Aufhängungspunkte angepasst. Sieht dann so aus:


    Mit dem Heißluftföhn auf ca 170-190°C eingestellt lässt sich das Material passend biegen und behält dann beim abkühlen die Form. Mit etwas Spielerei und Anpassung sieht das nun hinten so aus:


    Ist deutlich flexibler als der original Bumper. Optisch halt na ja. In Schwarz aber sicher OK. Der orangene dient mal zum Testen ... Karo mal umgedreht und passt auch für vorne so.


    Für vorne habe ich mal den orig Bumper von hinten montiert. Erfüllt mal seinen Zweck ... einen 2ten aus Kydex zu erstellen ist nun keine große Affäre mehr. Muss aber neue Trennscheiben für den Proxxon Dremel nachorganisieren.

    Im Zuge des Reifen hinher ist mir aufgefallen, dass hinten beim Mitnehmer ein Pin gebrochen war.


    Diesen konnte ich auch durch eine alte abgenutze Inbusklinge mit 3mm erstellen. Wenn man dazu den Pin von den Baja 5B Mitnehmern vergleicht, der mit ca 500gr Reifen und 10Kg zurecht kommen muss, dann wird schnell klar das 3mm Pins mit 650gr Reifen und 8Kg Chassis eben nicht so ideal sind. Sprich Reifengewicht auf etwa 350gr runter sollte viele "Problembereiche" lösen.

    Nachdem heute etwas Schnee gefallen ist, freue ich mich morgen mal wieder eine Runde im Schnee zu drehen

    @tiepel
    Danke für den Tipp, Im Moment hälts mal mit dem Schraubenkleber. Sollte das auf Dauer auch nicht halten, komme ich darauf zurück. Monster Fahrverhalten ist auch nicht so meins. Daher wird optimiert.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 08.01.2024, 17:48    Titel:
    3 vollständige Fahrten konnte ich heute auf Schnee bei +-5°C absolvieren. Das hat richtig Laune gemacht, da die Stock Reifen genau die richtige Mischung aus Grip und Heckdriften hatten. Sprich ich habe mich auch wieder etwas mit den Stock Reifen versöhnt

    War ein riesen Unterschied im Vergleich zur ersten Fahrt auf Schnee. Das Chassis war nicht mehr so hoppelig und lag trotz "riesiger" Reifen gut und kontrollierbar. Bei ca 30 Minuten Fahrt waren nur ca 2-3 kapitalere Überschläge dabei. Diese hat das Monster gut überstanden. 2-3 schrammen mehr auf der Karo und 1-2 Risse ... aber nix tragisches.

    Bei Chassisinspektion fiel mir eine fehlende Schraube auf die den unt. vorderen Querlenker mit dem Lenkhebel verbindet. Diese wurde ersetzt und nun sind alle 4 Schrauben in die Alu Lenkhebeln mit Schraubensicherung geklebt, da die anderen auch schon etwas loser waren.

    Nach Aufprall auf einem Baumstamm:


    Hält und tut noch. Bleibt daher mal so.

    Die neue Karo ist nun auch eingetroffen. Aber die wird wohl nur mehr hergerichtet zum weiterverkaufen. Sonst ist sie mir zu schade. Mal schauen wie lange die alte die Fahrten bei Minusgraden noch mitmacht,
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