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Fastest bearingless Motor, made in Linz/Austria

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    FlyingGekko
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    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 17.06.2013, 22:49    Titel: Fastest bearingless Motor, made in Linz/Austria
    Hi Leute,

    ein (ehemaliger) Institutskollege von mir, hat ein Video gedreht, welches den von ihm konstruierten "Weltrekordhalter" vorstellt:

    https://www.youtube.com/watch?v=yaRNWgHr3D0

    mfg Stephan

    PS: Wer jetzt glaubt, dass Video sei übertrieben humoristisch angelegt: So geht es dort immer zu Wink
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 09:12    Titel:
    Genau die richtige Prise Humor Wink

    150000rpm ... Turbinencharakter ... hört sich ja auch schon fast so an. Rotor wuchten ist da wohl mit äußerster Präzision vorzunehmen. Für unsere Zwecke (offroad ... Sand und co) leider nix. Wäre auch interessant zu übersetzen (ähnlich Turbinenhelis). Stellen sich für mich eigentlich noch 3 Fragen: Wie schlimm sind die Verluste bei so hohen Drehzahlen (Hitzeentwicklung) - auf der anderen Seite fällt ja die Reibung der Lager weg, was für Kräfte kann die Magnetlagerung verdauen (Impelleranwendung ist ja diesbzgl noch sehr vorhersehbar und dankbar) und umwieviel wird ein Motor leiser wenn man auf die klassische Lagerung verzichtet?

    Cooles Projekt.
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 17:22    Titel:
    @othelo: Das Wuchten der Rotoren ist hier nicht unbedingt heikel. Gerade im überkritischen Bereich möchte sich der Motor von sich aus um seine Hauptträgheitsachse drehen. Stimmt diese nicht mit der geometrischen Symmetrieachse überein (dies ist der Fall, wenn eine Unwucht vorliegt), vollführt der Rotor geringe Pendelbewegungen. Sind diese allerdings akzeptabel (bei einem Lüfter ist dies auf jeden Fall OK), so gibt es keine Probleme.

    Die Verluste werden durch den Einsatz von Luftspulen minimiert. Aber natürlich stellen die Eisenverluste den prägnanten Anteil der Gesamtverluste dar und sind nicht zu vernachlässigen.

    Lagerlose Motoren bzw. Magnetlager können auch sehr steif ausgeführt werden. Daher kommen sie auch gerne in Frässpindeln oder als Fluidpumpen von Gaspipelines zum Einsatz.

    Wenn der Stromregler keine Probleme macht (in manchen Anwendungen hört man diesen singen) und kein Lüfterrad montiert ist (am Institut gibt es zb. eine magnetgelagerte Fadenspindel für die Stoffherstellung) ist ein solcher Motor bzw. ein Magnetlager nicht hörbar.
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    amigaman
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    Anmeldedatum: 22.10.2011
    Beiträge: 1688
    Wohnort: Nord-West-Deutschland

    BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 17:36    Titel:
    Aber das Ding im Video knistert/surrt, sobald er die Levitation aktiviert?!
    Gut, das Jaulen der Turbine übertönt das, aber bei einer speziell "leisen" Anwendung wäre das störend.
    Andersrum: Prototyp...
    _________________
    Gruß, Jens

    Meins: Traxxas Summit @ 2x 2S 7,6Ah LiPo | Vaterra Twin Hammers @ 2S 4,2Ah LiPo
    Sohn: Traxxas Stampede @ 2S 5,8Ah LiPo
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    FlyingGekko
    Globaler Moderator



    Anmeldedatum: 01.06.2003
    Beiträge: 4521
    Wohnort: Linz/ Urfahr

    BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 18:43    Titel:
    Was du in diesem Fall hörst ist das Surren des Reglers, bzw. der Spulen. Bei diesem Design lag das Hauptaugenmerk auf der Drehzahl. Lässt man aber auch die Geräuschentwicklung nicht außer acht, kann man praktisch geräuschlose Lager bauen (am Institut für elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik der JKU Linz stehen viele Beispiele dazu herum).

    mfg Stephan
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