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Henk Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 02.06.2010 Beiträge: 209 Wohnort: M'heim
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Verfasst am: 24.04.2013, 11:59 • Titel: |
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Wenn du von einem TT-01 noch die Elektrik/Akkus rauben kannst, dann kommst du beim DB-01 sicher mal ganz langsam rein.
Wirklich großen Spaß macht das dann nicht, aber wenn du mal irgendwo vorhaust spritzen nicht direkt Teile wild durch die Luft. Da brauchst du dann auch erstmal keinen Slipper/Kegeldiffs/CVDs vorne.
Ich würde aus heutiger Sicht sofort ein DB-01R kaufen, weil ich wie im ersten Posting geschrieben doch recht viel nachgekauft habe und die DB-01R Chassiswanne eine schönere Kühlung des Motors zulässt.
Bei der Frage DB-01 vs. DB-02 enthalte ich mich mal der Stimme
Klar ist der Riemenantrieb wartungsanfälliger als Kardan, weil ein Kardan ja im Prinzip keinen Verschleiß hat.
Ich meine hier ab und an Berichte von Leute gelesen zu haben, die heftigen Riemenverschleiß hatten - da denke ich mir lag aber eine Fehlmontage oder ein fehlender/falsch eingestellter Slipper bei zackiger Motorisierung und eckigem Fahrstil vor.
Nach einer Anfangsdehnung längen sich bei mir dir Riemen erstmal kaum noch und sind problemfrei. |
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Ranger Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 17.04.2009 Beiträge: 186 Wohnort: Marktheidenfeld
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Verfasst am: 24.04.2013, 12:09 • Titel: |
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Hi Tritos,
die Wahl beim ersten Bausatz ist immer schwer. dass kenne ich auch noch gut. Meist ist aber der erst Gedanke der Bests:
ich würde auch den DB 01 in R Version wählen, weil schon gute und wichtige Tuningteile dabei sind.
Am DB 02 stört mich das enge Chassis und die nicht bündig abschliessende Karosserie. Hier war mal ein Artikel in der AMT.
Vom Fahrverhalten werden bei Buggys mit normeln Bürstenmotoren (ob Standard oder Stock) gleich sein, beim DB 01 ist Richtung Bruchless mehr möglich.
Zum Riemenantrieb: habe selbst das XV 01 Rally Chassis mit Riemenantrieb und das fährt sich echt klasse. Leise, gut gekapselt. Ich finde es toll.
Die Ersatzteilversorgung bei Tamiya ist top (ob beim Fachhändler oder im Netz)
Und wie schon paar mal geschrieben, der erste Buggy wird wohl nicht der letzte sein _________________ driften oder bashen, hauptsache der spaßfaktor stimmt!
Fuhrpark: Asso RC8be und B44.1
Tamiya DF-03 MS, TT-01, TA-04 SS, TA-05 und XV-01 Pro
Neu: TL-01 Opel Astra
Axial Jeep Wrangler Rubicon
Drifter Yokomo RS und 3 Racing XI Sport
Coming soon HB pro 5 |
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Tritos neu hier
Anmeldedatum: 23.04.2013 Beiträge: 9
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Verfasst am: 24.04.2013, 12:35 • Titel: |
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Vielen dank für die rückmeldungen, somit werd ich mir mal fürs erste einen db01 bestellen |
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Raphael Pisten-Papst
Anmeldedatum: 05.09.2010 Beiträge: 395 Wohnort: 42 77 61 68 61 68 61
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Verfasst am: 24.04.2013, 12:56 • Titel: |
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Zum Thema Kosten empfehle ich die Lektüre des entsprechenden Threads (sowie meine Aktualisierung am Ende von Seite 1 ).
Ein DB01 ist ein ganz guter einsteiger, da er Potential hat in bei Hobbyisten auch mit sehr starken Motorisierungen gut mitzukommen und sehr robust ist.
Ich fahr meinen mit 13,5t, was schon schnell genung sein kann, gelegentlich aber auch einen alten X11 6,5t. Sehr schnell.
Später kam ein SC10 4x4 dazu, der von mir mit einem Afterburner 3660-2000 an 4s Lipo betrieben wird. Sauschnell und extrem robust.
etwas OT zum Thema DB02 und Fahrzeuglayout:
Allein aus dem Grund der anzustrebenden Einfachheit habe eigentlich alle RC-Cars den Motor so positioniert, dass eine Umlenkung der Drehrichtung höchstens an der Achse stattfindet. (Längskardasn wie z.B. DEX410, B44.x, ...).
Bei Riemenbuggies wird direkt angelegt (DB01, TRF 501, 511, Schumacher CAT, ältere Yokomo, aber auch alle Pro-TouringCars außer Awesomatix).
Riemen sollen gewährleisten dass das Drehmoment des Motors das Fahrzeug nicht der Längsachse nach entgegen dreht und somit einseitig einfedern lässt und/oder die Fahrtrichtung beeinflusst.
Der Effekt hängt natürlich von der Motorstärke, dem Fahrwerksetup, dem Untergrund und am wichtigsten von allem der Fahrkönnen (und dem damit einhergehenden Wahrnehmen von Fahrzeugveränderungen) ab.
Für non-Pro ist der Effekt in der Regel vernachlässigbar.
Was aber ähnlich oder gar mehr Einfluss hat ist die Zentralisierung der Fahrzeugmassen. der Durango hat seine Komponenten maximal kompakt angeordnet. Mti Riemen geht dass so nicht. Das kompakteste Riemenfahrzeug ist dabei ein TRF511/CAT SX3. Fanatiker stören sich hierbei am Motor, der quer von der Mitte nach außen ragt und so "völlig die Balance stört". Bei Kardans kann man den Motor längs legen und die Kraft per Wellen an die Diffs bringen, wo sie per Triebling auf die Drehrichtung der Achse umgelenkt werden.
Theoretisch hat man jetzt mit dem "Torque-Twist" zu tun, dafür kann man kompakt bauen und sogar unter die Mittelkardans Komponenten anordnen (Paradebeispiel DEX410).
Der Tamiya DB02 kombiniert alle Nachteile:
- Torque Twist durch Wellen (wobei man beim Mittelgetriebe die Kardans hätte in entgegengesetzter Richtung drehen lassen können und den Twist mindern - war aber irgendwie nicht im Bewusstsein der Entwickler)
- Dezentralisierung der Masse "Motor"
- Dezentralisierung des Akkus: Quer. Das macht keiner seit dem Manta Ray. Der HPI Cyber 10B ist damit verkaufstechnisch total gefloppt.
- 3x die Drehrichtung übertragen. Reibungsverluste at its best.
So gut der Buggy in der Praxis auch funktionieren mag, vom Aufbau ist das Gerät imho eine Ansammlung verpasster Möglichkeiten _________________ Short Course - Übersicht der Radstandards
42 65 61 72 20 48 61 77 6b 0d 0a 44 42 2d 30 31 52 0d 0a 53 43 31 30 20 34 78 34 20 48 56 0d 0a
57 65 72 20 64 61 73 20 6c 69 65 73 74 20 69 73 74 20 64 6f 6f 66 21 |
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Raphael Pisten-Papst
Anmeldedatum: 05.09.2010 Beiträge: 395 Wohnort: 42 77 61 68 61 68 61
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Verfasst am: 24.04.2013, 12:57 • Titel: |
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Tritos hat Folgendes geschrieben: |
Vielen dank für die rückmeldungen, somit werd ich mir mal fürs erste einen db01 bestellen �� |
Einen "R"? _________________ Short Course - Übersicht der Radstandards
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Tritos neu hier
Anmeldedatum: 23.04.2013 Beiträge: 9
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Verfasst am: 24.04.2013, 13:10 • Titel: |
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Das kommt jetzt darauf an was ich für einen "R" hinlegen muss
Muss mal schauen wo es im Internet sowas günstig gibt . |
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Raphael Pisten-Papst
Anmeldedatum: 05.09.2010 Beiträge: 395 Wohnort: 42 77 61 68 61 68 61
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Verfasst am: 24.04.2013, 13:48 • Titel: |
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Beim R brauchst Du noch:
- Karosserie (sieh nach Komplettsets Karo/Spoiler/Decals)
- Spoiler
- Felgen
- Reifen (was fahrt Ihr im Club? LRP Challenge? Andere Cups mit vorgeschriebenen Reifen?) _________________ Short Course - Übersicht der Radstandards
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fastfred Kiesgruben-King
Anmeldedatum: 26.05.2008 Beiträge: 63 Wohnort: Buchs SG
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Verfasst am: 25.04.2013, 18:27 • Titel: |
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Ich finde den DB01 eine gute Wahl.
Ich habe das Teil seit 2008 um damit auf einer grossen Rasenfläche zu heizen.
Der geht mit einem 9,5 Turn Motor sehr gut und der Verschleiss ist gering.
Liegt eventuell am geringen Grip auf dem Grass.
Mich stört bei den 4WDs generell, dass die Dämpfer vor die Schwingen geschraubt werden. Das nervt halt, nach einem Einschlag die Kolbenstangen auszutauschen.
Es geht anders, siehe DF03.
Da es 2008 noch keine R Variante gab, habe ich auch einiges an Tuningteilen verbaut. Das wichtigste sind meiner Meinung nach der Slipper, die TRF Dämpfer und die Alu Schwingenhalter. Die Kugeldiffs und Riemen halten. Als passenden Lipo Akku, gibt es die Orion True Size. Die passen in alle alten Tamiyas, selbst in den F104.
Die Schrauben haben bei mir kein Problem gemacht. Wichtig ist ein guter Schrubenzieher. Ich habe Einige probiert, der Beste ist das Original von Tamiya.
Viel Spass mit dem Bausatz und nicht vergessen, Fotos posten _________________ DN01 Zahhak, DB01 Durga, F104 PRO Ferrari F60, F102 Benetton B192, DT-03 Neo Fighter Buggy, DF03 Avante MKII, Bear Hawk, Dyna Storm, Hot Shot 2007, Avante 2011, Top-Force 2005, TT-02B Neo Scorcher, TLR 22, Lazer ZX5 |
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Raphael Pisten-Papst
Anmeldedatum: 05.09.2010 Beiträge: 395 Wohnort: 42 77 61 68 61 68 61
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Verfasst am: 26.04.2013, 07:02 • Titel: |
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fastfred hat Folgendes geschrieben: |
Mich stört bei den 4WDs generell, dass die Dämpfer vor die Schwingen geschraubt werden. Das nervt halt, nach einem Einschlag die Kolbenstangen auszutauschen.
Es geht anders, siehe DF03. |
Da man die Dämpfer dann zwischen Antriebswelle und Spurstangen quetschen muss, bleiben die gerade so beliebten BigBore Dämpfer nicht mehr dazwischen. Daher ist nicht damit zu rechnen, dass sowas nochmal vorkommt...
fastfred hat Folgendes geschrieben: |
Als passenden Lipo Akku, gibt es die Orion True Size. Die passen in alle alten Tamiyas, selbst in den F104. |
sitmmt, die Akku-Klasse hatte ich vergessen.
Die LiPo haben die Form eines alten NiMh Stickpacks und typischerweise ~4500 mAh oder weniger. Gibts von Orion, LRP, Reedy, ...
fastfred hat Folgendes geschrieben: |
Die Schrauben haben bei mir kein Problem gemacht. Wichtig ist ein guter Schrubenzieher. Ich habe Einige probiert, der Beste ist das Original von Tamiya. |
Ich hab einen Tamiya Schraubendreher. Man muss teilweise wirklich arg aufpassen, sonst dreht man die weichen Köpfe rund.
Besonders gefährdet gegen Runddrehen sind die Schrauben, auf die die Dämpfer gefädelt werden, die Aufhängugnsträgerbefestigungen, die Dämpferbrücken, ...
a) M3 Gewindeschneider und immer das Gewinde vorschneiden
b) Inbus Stahlschraubensatz beim Zubehörhandel bestellen. Oder wenigstens folgende Schrauben ersetzen:
M3x15mm (2x)
M3x12mm (18x)
M3x10mm (19x)
M3x8mm (17x)
M3x6mm (1x) _________________ Short Course - Übersicht der Radstandards
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Henk Werkstatt-Meister
Anmeldedatum: 02.06.2010 Beiträge: 209 Wohnort: M'heim
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Verfasst am: 26.04.2013, 09:48 • Titel: |
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Raphael hat Folgendes geschrieben: |
fastfred hat Folgendes geschrieben: |
Als passenden Lipo Akku, gibt es die Orion True Size. Die passen in alle alten Tamiyas, selbst in den F104. |
sitmmt, die Akku-Klasse hatte ich vergessen.
Die LiPo haben die Form eines alten NiMh Stickpacks und typischerweise ~4500 mAh oder weniger. Gibts von Orion, LRP, Reedy, ...
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Wie oben schon geschrieben 4000mAh, 2S Zippy (die in rotem Hardcase) passen auch Plug-and-Play ohne Dremeln - selbst ohne den alten NIMH/NICDs nachempfundener Stickpack-Optik.
Wenn ich es so recht überlege - fastfred schrieb er fahre fast vor allem auf Rasen, und habe keine Probleme mit den den Kugeldiffs.
Einer der Gründe sein, weshalb die Kugeldiffs bei mir nicht halten mag sein, daß ich auch ab und an auf Asphalt fahre.
Die Proline Dirt-Hawg Reifen kleben dort richtig gut, so daß sich das DB-01 wie ein Go-Kart fährt. Beschleunigen und Bremsen schlägt dann natürlich etwas stärker auf den Antriebsstrang als wenn man auf losem Untergrund fährt. Hätte den Slipper dann wohl noch weiter aufdrehen sollen.. |
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