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Holiday Buggy 2010 BL - Spaß für Vater und Sohn

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
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    BeitragVerfasst am: 17.04.2011, 23:58    Titel: Holiday Buggy 2010 BL - Spaß für Vater und Sohn
    Ich denke ich poste zum ersten Mal im 1:10er Bereich des OC Forums. Beweggrund dafür der Spontankauf eines Tamiya Holiday Buggys. Dahinter stand der Hintergedanke, dass die Spielzeug RC Cars, die mein Sohn (22 Monate) bis dato geschenkt bekommen hat einfach "Schrott" sind. Einer ist schon mit Lenkgetriebeschaden nur mehr zum Geradeaus Vor/Rückwärtsflitzer mutiert. Die anderen 2 kann man gar nicht lenken usw ... Für mich unbefriedigend. Es mußte was gescheites her was sich in der Wohnung bewegen lässt (sprich nicht zu groß ist) aber auch ausbaufähig ist (mit "normalen" RC Komponenten) und noch eine zeitlang auch outdoor Spaß macht.

    Da mir die Optik der alten RCs nachwievor noch immer besser gefällt griff ich zu einem 1:10er - einem Tamiya Holiday Buggy.



    Aufbau war an einem Nachmittag/Abend erledigt. Dank Baukastenregler und -Motor galt es nur im Fundus einen Akku, ein Servo und einen Empfänger aufzustöbern. Akku: Ein 2s2p Konion 18650 mit 2200mAh. Empfänger: Hayabusa 2,4Ghz mit abgerissener Antennenschnur. Servo: Mantis SX2 RTR Servo. Aufs detaillierte bemalen der Karo habe ich verzichtet (Kein Vitrinenmodell und Keine Zeit dafür).



    Mit dem Baukasten RS-380er Motor war der Speed schon in der Wohnung deutlich zu schnell. Auf 20% runtergeregelt empfand ich den Wagen "Safe" für die Wohnung. Mein Sohn fährt zwar im Moment nur entweder Gas oder Lenkung, aber wenn der Papa hinterher rennt ist der Spass dennoch gross (Papas Fernsteuerung ist noch etwas gross für seine Hände).

    Was mir von Anfang an nicht gefiel waren die Reibungsdämpfer. Zwar für die Wohnung kein KO Kriterium, aber für einen offroad Outdoor Einsatz völlig unbrauchbar. Bei so vielen möglichen Tuningteilen verliert man fast den Überblick bzw den Blick fürs Wesentliche. Bestellt wurden dann einfach nur die Ölis für vorne und hinten, Kugellagerset für potentere Motorisierung und 17er Ritzel.

    Vorab noch ein Vergleichsbild zwischen Holiday Buggy und meinem 1:5er Baja Verschnitt.


    Aufgrund der Reifendimensionen, Bodenfreiheit und dem kleinen Baukastenmotor erwartete ich mir wirklich nicht viel von dem 1:10er im Vergleich zum Baja Verschnitt. Dennoch machte mir der Kleine auf Schotter, Asphalt und Erde Spass. Dank sehr dezentem Top Speed konnte ich in "aller Ruhe" die Reifen beim wegbügeln der Bodenunebenheiten beobachten. Unangenehm fiel mir der sich schnell temperierende Blechbüchsenmotor auf.

    Um das Spasspotenzial anzuheben hilft eigentlich meist nur eines nämlich "mehr power". Aus meinem Fundus boten sich von den Dimensionen passend zur Getriebebox als neues Herzstück entweder ein Neu 1110 3200KV oder ein Fun 600/25 2500kv Motor an. Da der Neu 1110 mit dezenten 120gr nur etwas länger als ein 380er Motor ist aber mit 400W Dauer und 1000W Peak angeben ist und ein Baukasten RS-540er um die 100W leisten soll und erst die Tuning Bürstenmotoren mal so in die 200W Region schielen dachte ich probieren wir es mal. Mit dem etwa 1KG Mini Inferno hatte das Motörchen leichtes Spiel. Mit 500gr mehr (knapp über 1500gr) wird der Motor auch noch fertig. Die Motoradapterplatte für den 380er Motor wurde mit dem Dremel für den Neu 1110 passend gemacht. Bohrungen vom 380er Motor passten schon perfekt für den Neu Motor.

    Nach vollbrachter Arbeit


    Geregelt wir der Motor per Kontronik Jazz 80 womit von 2s bis 6s theoretisch alles möglich wäre. Motor geht bis max 60000rpm. Daher sind 3s das gesunde Maximum mit etwa 35000rpm. 4s mit 47000rpm gingen zwar auch noch ... muß aber nicht sein. Der Regler wurde einfach aufgrund der relativ kurzen Motorkabeln am schwenkbaren Akkubügel per Kabelbindern fixxiert. Am Bild gut zu sehen das silbrig reflektierende offengelegte Kühlblech des Reglers.



    Als Akkus kommen ein Hyperion 3s 2200mAh 35C Lipo (189gr) und ein selbstkonfektionierter 2s2p Konion 18650 2200mAh Akku (184gr) zum Einsatz. Beide Akkus passen problemlos in das Akkufach. Der Konion Akku ist die Vernunft- und Wohnungsvariante. Mit max 20% Gasweg an der Funke lässt sich der Wagen sogar noch langsamer als mit dem 380er Motor bewegen. Die Konionzelle ist Eigensicher (somit ideal für Wohnungsgebrauch), mit 12C Dauer und Impuls mit etwa 20C belastbar. Den Akku habe ich in der Form schon im AX10 Crawler eingesetzt. Für das deutliche Quäntchen mehr an Power ist der 3s Lipo gedacht.



    Nach heutig erstmals absolvierter Ausfahrt mit BL Antrieb war ich schon sehr angetan von der 2s Konion Lösung. Beschleunigung ganz was anderes im Vergleich zum 380er Motor und auch der Top Speed war nun schon ansprechender (Und offroad eigentlich schon das max was ich dem Chassis zumuten würde). Müssten theoretisch knappe 40km/h gewesen sein (23700rpm bei 1:928 und 81mm Reifen). Motortemperatur: etwas über Handwarm nach Schotter, Gras und Asphaltfahrt bis Akkuende (bei Sonne und 18°C Aussentemp).

    An 3s mit nun deutlich Stromabgabefreudigerem Akku wachte der Motor so richtig auf. Volles Duchziehen ging nun nur mehr behutsam sonst drehte der Wagen sich einfach ein (ständig war das Durchdrehen der Hinterreifen auf Schotter, Erde oder Asphalt zu hören). Das Profil der Hinterreifen war im Nu weg und die Eindrehtendenz immer prägnanter. Leistung war kaum noch auf den Boden zu bringen. Bei jedem grösseren Stein hebte der Wagen ab. Zumeist ging es zwar gerade weiter aber es waren einige Überschläge dabei, die die Karo und das Chassis unbeschadet überstanden haben. Sehr erfreulich, dass das Chassis einstecken kann. Errechnet müßte der Top Speed knapp um die 60km/h gelegen haben. Hut ab wer das mit einem 1,5Kg Chassis offroad kontrollieren kann. Ich war ständig am vorausschauen ob nicht ein grösseres Hindernis (Stein, Erdwelle oder ähnlich) im Weg sein könnte. Onroad war das Bremsen ein Greuel mit "nur" Hinterradbremse. Trotz Geradeauslauf ... einen Tick zu fest auf der Bremse und die Hinterachse brach in eine Richtung aus und der Wagen begann sich einzudrehen. Eingeschlagen bin ich zwar nirgends aber der sichere Bremsweg bis Stillstand war zigfach höher als ich es mit den 1:8er Allradlern gewohnt bin.

    Keine Frage am Setup lässt sich noch einiges machen. Mit den Plastikölis von Tamiya und den beiliegenden (langen) Federn + mitgeliefertem Dämpferöl ist der Wagen "sehr" weich. Reifen müssen für Outdoor definitiv andere her. Mal sehen wie lange das Getriebe die BL Power mitmacht. Hmm ... Ein 1:10 Losi Desert Truck würde mir auch gefallen. 1:10er Rally Fahrzeuge ditto.
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    sammy123
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    BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 11:30    Titel:
    Very Happy
    Was soll ich sagen, der Klassiker unter den Einstiegsbuggys für Kids. Stabil, robust, einfach gebaut.
    Vor allem ist dieses Fahrzeug im Bereich der 1:10er einer der Panzer.
    Wir haben zuhause auch welche von den Fahrzeugen stehen und ich selber bin immer wieder begeistert, wie wenig Arbeit und und wie stabil diese sind.
    Die Performance auf einer Strecke mit den nötigsten Tuningteilen, wie Ölis und Kugellagern und vernünftigen Reifen ist natürlich nicht überragend, reicht aber meiner Meinung nach aus, um den Anfänger zufriedenzustellen und einige Zeit Spaß haben zu können.

    Motorisiert wird bei uns mit cup/bzw Figthemachine an 2s Lipos jeder Art. Je nach Strecke mit 17 oder 19 er Ritzel. Das ist ne gute Mischung, aus Beschleunigung und Endspeed!

    An Öl würd ich für die CVAs von Tamiya für Offroad irgendwas zwischen 800 und 1000 nehmen...
    Für Onraod sogar Difföl. Kommt daher, dass relativ viel Spiel zwischen Kolben und Kolbenplatten ist. Deswegen auch möglichst die einlochplatten verwenden. Dann sollte es gut gehen!
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 14:17    Titel:
    Danke für die Infos bzgl Dämpfer (werde ich heute Abend gleich mal mit einem 1000er probieren ... Dämpfung ist mit der "standard" 2 Lochplatte sehr schwach). Das Spiel zwischen Kolbenplatte und Dämpfergehäuse hat mich tatsächlich etwas verwundert: hatte mich extra bemüht die Spritzgussreste vom Lösen des Plättchens sauber wegzubekommen um nachher festzustellen vergebene Liebesmühe.

    Bzgl Panzer: Bin auf einem Schotter, Erdgrund gefahren auf dem schon 1:8er Buggy herausgefordert gewesen wäre. Teilweise mit full speed auf Steine in der Höhe der Reifen angefahren, Danach teils Überschläge. Nichts: Der Wagen fuhr immer unbeeindruckt weiter. So lobe ich mir das. Und das arbeiten am Chassis ist defnitiv unkompliziert.

    Du hast ja schon einen netten Beitrag bzgl Reifenwahl im Rallybereich geschrieben. Bin ich durch: Tamiya Rally Block, Kosho Rally QRC fände ich fein (aber ich nehme an die sind nix für Buggys).

    Ich suche im 1:10er Buggy Bereich was ähnliches wie das Badland Profil im 1:8er Bereich. Badalands gibt es im 1:10er Bereich scheinbar nur für Trucks. Fällt Dir was dazu ein ... Die Schuhmacher Block kommen dem Profil scheinbar am nähesten.



    Auf was für Felgen, die pasen würden muss ich noch eruieren. Ob die Felgen dann wieder auf das DT-02 Chassis passen ist die nächste Frage. Alles Neuland für mich.

    Evtl kommen ja auch die Carson All Terrain in Frage. Erfahrungswerte?



    Oder evtl die Proline Dirt Hawgs. Erfahrungswerte?

    -> wobei der Durchmesser von 92mm schon grenzwertig sein könnte

    Ich sehe mich im Moment zu 70% auf einer Schotter Erdmischung. Zu 10% auf Asphalt, 10% Wiese und 10% flacher harter Erde/Lehm a la Strecke. Da Wiese so kurz geschoren kaum anzufinden ist und ich nicht extra zu einer Strecke rausfahren werde liegen die Prioritäten wohl eher bei Schotter/Erde und Asphalt.

    Ich bin für jeden Tipp zu haben.
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    BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 15:46    Titel:
    Die Carsonreifen sind wie ich finde ziemlich genial (ich bin damals 17T Bürste gefahren), aber auf Asphalt verschleißen sie relativ flott, denke ich vorallem mit deinem Motor.
    Fürs Gelände sind sie aber echt eine gute Wahl. Ich würd die fürs Gelände nehmen und eventuell noch nen anderen Reifen für die Straße.
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    sammy123
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    BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 16:37    Titel:
    Hm,
    von den Carson All Terain Reifen ist das Preisleistungsverhältnis ganz gut, dass stimmt.
    Allerdings sind die Felgen leider nicht sehr haltbar. Das sind schon mehrere gebrochen oder extrem schief.

    Würde da eher auf die Originalfelgen zurückgreifen. Reifen eignen sich meiner Meinung nach am besten die Proline Dirthawg für deine Anwendungen. (werden bei uns hauptsächlich gefahren) Eignen sich in allen Terains ganz gut meiner Meinung. Klar hätte ein Mini Pin wahrscheinlich ein wenig mehr grip auf Schotter oder Erde, aber ich denke, dass ist die beste Rundumlösung.
    Vor allem sehr haltbar und langlebig, was ich sehr schätze!

    Für vorne entweder die normale Rille oder grobe Pins. Da sind aber weiterhin die Rillenreifen nicht schlecht. Wir fahren die Stagger. Die gehen sowohl auf Teppich, als auch auf Asphalt gut. Gelände sollten sie auch nicht schlecht sein.

    Die Dirthawgs passen ohne Probleme auf die originalen Felgen 2,2 Zoll für alle Buggys hinten. Auch die Größe ist jetzt nicht so extrem. Klar sind die ein wenig größer, aber auch Stollen machen einen Reifen größer Wink
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    BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 19:38    Titel:
    Danke nochmals. Dirt Hawgs sind mir sympatischer geworden. Allerdings scheiter ich gerade am 1:10er Felgen wirr warr. Wie zu meinen 1:8er Anfängen ...

    Zitat:
    Die Dirthawgs passen ohne Probleme auf die originalen Felgen 2,2 Zoll für alle Buggys hinten.


    Sprich die Dirt Hawgs passen zbsp auf die Proline VELOCITY B4 BREIT HINTEN (2667-04) welche widerum auf das DT-02 Chassis passen? Oder meinst Du die Dirt Hawgs passen auf die Original Tamiya gelben Felgen vom Holiday Buggy (siehe Bilder)? Felgen/Reifen Kombo vom Fighter G. Bis dato dachte ich die 2.2 Grössenbezeichnung bei Reifen sei den 1:10er Trucks vorbehalten.

    Laut Tamiya passen diese Felgen aufs DT-02 Chassis:

    Vom Sand Viper
    Dish Grau Felgen Tamiya hinten: 51262
    Dish Grau Felgen Vorne Tamiya: 51261

    Vom Desert Gator
    Astral Dish white front: 51205
    Astral Dish white rear: 51205

    Sind die auch für die Dirt Hawgs geignet?

    Sonst noch Felgen die aufs DT-02 Chassis passen und mit den Proline Reifen Kompatibel sind?

    Für vorne gibt es ja noch die Unterscheidung 4wd und 2wd. Ich nehme an die 4wd vorne sind etwas breiter? Proline führt dieses "wide" front an (gibt ansich eh keine anderen bei Pro Line). Sind dann also für 2wd und 4wd geignet?
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    sammy123
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    BeitragVerfasst am: 19.04.2011, 19:27    Titel:
    Also... Wink

    Die Dirthawks für hinten haben 2,2 Zoll. Das gilt für alle 1:10er Buggys erstmal vom Umfang her für die Felgengröße.

    Welche Felgen du dafür nimmst, ist prinzipiell erstmal egal. Wichtig ist, dass die Mitnehmer passen. In diesem Fall die 12mm 6Kant. Die B4 haben glaub ich ne Stiftaufnahme soweit ich weiß.
    Nehm also die original Tamiya Felgen, die du dort schon aufgelistet hast. Da passen die Dirthawks hinten ohne Probleme drauf. (sind übrigens Einlagen mit bei Wink )

    Im Prinzip müssten fast alle Felgen passen mit 12mm 6Kant mitnehmer.

    Bei den vorderen Felgen wird wie du schon richtig geschrieben hast, zwischen 4WD und 2WD unterschieden. die 4WD Reifen für vorne sind im Regelfall ein wenig breiter und haben auch oft dieselben Profile wie die Hinterreifen.

    Bin mir also nicht sicher, ob die Dirthawks für vorne auf die 2WD Felgen passen, die die im Normalfall ein Stückchen breiter sind.

    Wage aber mal zu behaupten, dass das eigentlich gehen müsste...aber das kann ich nicht garantieren.
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    BeitragVerfasst am: 19.04.2011, 20:02    Titel:
    Ich kann dazu nur sagen dass es dein Sohnemann verdammt gut hat Very Happy LiPo, Brushless und 2.4gHz...was will man mehr? Und das mit nichtmal 2 Jahren Wink

    Hoffentlich machts ihm so viel Spaß wie dem Papa!
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    othello
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    BeitragVerfasst am: 24.04.2011, 23:38    Titel:
    Wie immer Danke Sammy. Die Dirt Hawgs sind bestellt. Nachdem die originalen Reifen nicht verklebt sind werde ich die Prolines auf die orig Tamiya Felgen montieren. Ich nehme an die Prolines werde ich wohl verkleben müssen, aber ich probier es zunächst ohne, nachdem es so gut bei der Originalbereifung klappt.

    Die hinteren Reifen sind mittlerweile komplett "glatzert" und bieten Null Seitenführung auf Kies, Erde. Es ist ein Eiertanz beim Beschleunigen (und die Herausforderung) das Heck unter Kontrolle zu behalten. Sobald das Heck anfängt auszubrechen hat man eigentlich schon fast verloren. Da die Vorderreifen weiterhin anständige Seitenführung bieten lässt sich das Chassis völlig unkompliziert im Retourgang fahren. Im dann "Vorderradantrieb"-Betrieb fehlt es zwar beim Beschleunigen an Traktion aber die Vorderachse als Heck ist nicht aus der Ruhe zu bringen ... kein Eindrehen möglich. Die Herausforderung ist dann allerdings weg.

    Mit 3s ist der Wagen so im Moment überhaupt nicht fahrbar. Ein kleiner Gastip und das Heck kommt. Auf Asphalt gibt es zwar schwarze Streifen beim Beschleunigen, aber das war es auch schon. Völlig unfahrbar ... freue mich schon auf die Dirt Hawgs. Den Reifen zuliebe sind wohl 2s angesagt. Mit dem grösseren Durchmesser wird der Top Speed auch leicht ansteigen.

    Ich experimentiere nun etwas mit den Dämfern. Hatte im 2ten Anlauf nun 1000er Diff Öl und die Einlochplatten drinnen. Vorne wirkt es für Offroad überdämpft und hinten völlig. Wagen hopelt vorallem Hinten ziemlich. Habe eben hinten die 2 Lochplatten reingegeben. Jetzt wirkt die Hinterachse beim Reindrücken und Ausfedern ziemlich ähnlich wie die Vorderachse. Insgesamt aber noch zu träge für Offroad. Werde denke ich doch wieder beim Dämpferöl zurückschrauben ... 1000er ist wohl eher was für Asphalt bzw ebene Untergründe.

    Weiterhin bin ich verwundert was für Überschläge und Einschläge das Chassis mitmacht. Die Karo leidet allerdings: im hinteren Aufhängungsbereich ist schon der erste Riss. Die vordere Dämpferaufhängung scheint gut von der Karo geschützt zu sein. Verstärkung scheint vorerst nicht notwendig zu sein.

    Da ich mit 3s und 2WD wohl jede Reifenkombo "hinten" sehr schnell killen werde und dann die wichtige Seitenführung schnell abhanden kommen wird denke ich schon etwas weiter in Richtung 1:10 4wd und habe mal so bei Tamiya gestöbert und den Rally Chassis Thread durchstöbert. Kugeldiffs schrecken mich etwas ab. Das DT-02 Kegeldiff scheint vorerst recht gut mit BL Power klar zu kommen. Darum der Gedankengang weg vom DF-03ra Chassis in Richtung DF-01, dass was ich bis dato so gelesen habe auch recht stabil sein soll. So ein Racing Lancer Dakar hat schon was.


    Zuletzt bearbeitet von othello am 25.04.2011, 00:01, insgesamt einmal bearbeitet
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    molob
    Pisten-Papst
    Pisten-Papst



    Anmeldedatum: 31.12.2009
    Beiträge: 353
    Wohnort: rosenheim

    BeitragVerfasst am: 24.04.2011, 23:48    Titel:
    Also ich würde die Reifen auf jeden fall gut verkleben sonst zieht es sie dir irgendwann mal von der Felge und das ist nicht so gut Wink

    LG
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