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macmarty
Streckenposten
Anmeldedatum: 19.08.2008
Beiträge: 18
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 Verfasst am: 22.09.2008, 13:27 • Titel: (RTR) Buggie Vorschläge und Tipps erwünscht! |
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Hallo Zusammen,
vorab sei gesagt, das ich mit Hilfe dieses Threads ein für mich optimales Modell finden möchte.
Wie der ein oder andere in meinem ersten Thread hier, vielleicht schon mitbekommen hat bin ich noch sehr neu auf dem Gebiet Modellbau.
Aufgrund dieser Tatsache fiehl es mir anfangs doch recht schwer, mich für ein Modell zu entscheiden.
Nun meine ersten Erfahrungen konnte ich nun sammeln und daher weiß ich nun auch etwas besser was für mich in Frage kommt und was nicht.
Zum meinem Bestand gehört derzeit ein Thundertiger Phoenix ST (Stadium Truck, 2WD) und aus einer Laune heraus kaufte ich noch einen Ansmann Master Smacker ARTR. Der Grund für den Kauf des Ansmann war eigentlich der, das ich ein Modell wollte an dem ich schrauben konnte, ohne den Phoenix fahr untauglich zu machen und bei dem geringen Preis schien mit der Master Smacker dazu die beste Wahl zu sein.
Schon nach den ersten Akku Ladungen mit dem Phoenix stellte sich heraus, das meine Freundin auch gerne fahren möchte und so wurde der Smacker wieder zusammen gebaut und fahrtauglich ausgerüstet.
Nach ca. 20 Akku Ladungen auf jedem Modell muss ich sagen, das uns der Smacker vom Fahrgefühl beiden sehr viel besser gefällt als der Phoenix. Wobei der Phoenix im Endeffekt um Längen besser fährt, was Geschwindigkeit, Beschleunigung, etc. angeht.
Gefahren sind wir bisher auf kurzem Rasen, Schotterplätzen und hauptsächlich auf Waldwegen mit teils Schotter, Gras. Die Waldwege sind wohl auch vorerst das Hauptanwendungsgebiet. Wenn ich mich mal besser zurecht gefunden habe, werde ich auch mal in Betracht ziehen einem Verein mit Strecke beizutreten.
Worauf ich hinaus will, Stand der Dinge ist derzeit, das im Endeffekt 2 Offroad Buggies mit ähnliches Fahrleistungen ins Haus sollen , eventuell käme auch eine 1x 4WD und 1x 2WD Buggie Kombi in Frage . Das gleiche Modell 2x kommt ehr weniger in Frage da es um Abwechslung geht und nicht darum wer bei Fahren unbedingt der bessere ist.
Aufgrund der Tatsache, das der Winter mit großen Schritten auf uns zu kommt möchten wir eigentlich einen der beiden als RTR Version kaufen und den zweiten als Bausatz, an dem dann bei schlechtem Wetter geschraubt werden kann. Ideal wären natürlich 2 Bausätze aber, da ich wie eingangs schon erwähnt noch Anfänger bin wird der Bau etwas dauern und bis dahin ist dann das Wetter endgültig schlecht.
Beide Modelle sollten im Endeffekt Brushless fähig sein, könnten aber zu Beginn ruhig erst noch Brushed betrieben werden.
Ein weiterer Vorteil, wenn es möglich wäre im Fahrzeug Stick Packs zu verwenden da ich davon bereits 4 Stk besitze, jedoch kein K.O. Kriterium.
Die Auswahl bei den RTR Buggies, vor allem dem 4WDLern scheint mir jedoch sehr gering.
Außerdem Kyosho Lazer fällt mir da leider nicht viel ein.
Bei den 2WDLern wäre da noch
Der Asso B4 und der Thundertiger Phoenix
Bausatz technisch sieht das ganze ja schon besser aus.
Durga, Baldre, Asso B44, HB Cyclone D4, Yokomo B-Max
Derzeit tendiere ich zu der Lazer / Asso B44 Kombi
Oder Lazer / Yokomo B-Max Variante. Die Beschaffung des B-Max bereitet mir jedoch noch Kopfschmerzen.
Für Tipps, Ratschläge und Meinungen wäre ich euch sehr dankbar.
Gruss
Marty |
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zaza
Kiesgruben-King
Anmeldedatum: 26.04.2008
Beiträge: 54
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| Verfasst am: 22.09.2008, 13:50 • Titel: |
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Hi Marty,
falls du dich noch nicht so auf Buggys festgelegt hast, würdeich dir als 2wd Rtr Wagen auf jeden Fall den "normalen" E-Firestorm empfehlen.
Der ist super stabil, einfach zu fahren, bewältigt auch gröberes Gelände im Gegensatz zu Buggies, ist ohne grosse Umbauten Brushless tauglich und man kann natürlich Stickpacks verwenden. (Ich hab mir einen bestellt  )
Falls du doch auf jeden Fall einen Buggy nehmen willst wären bei 2wd der Lazer und der Asso B4 klar meine Favoriten. Bei 4wd musst du dir klar werden was du genau willst. Der Asso B44 ist mit Sicherheit ein super Auto, aber komplett auf Wettbewerbseinsatz ausgelegt,wenn du erstmal nur auf Waldwegen und Schotter gemütlich fahren willst, würde ich zum DB-01(Baldre&Durga) greifen, einen besseren Mittelklasse Buggy gibts momentan nicht.
Später kann man immernoch auf den B44 umsteigen, die Elektronikkomponenten lassen sich ja weiterverwenden.
Hoffe hab dir ein bissl geholfen  |
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macmarty
Streckenposten
Anmeldedatum: 19.08.2008
Beiträge: 18
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| Verfasst am: 22.09.2008, 13:57 • Titel: |
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Hallo Zaza,
ich weiß das der Firestorm derzeit 1 Wahl ist, ich gehe jedoch davon aus der er vom Fahrgefühl recht nahm am Phoenix ST liegt. |
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Chimera
CULT-Urgestein
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Beiträge: 3115
Wohnort: zürich
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| Verfasst am: 22.09.2008, 13:58 • Titel: |
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Zum Phoenix muss man erst sagen,dass er original wenig bis gar nichts taugt.Da muss man mindestens erst mal alle Kugellager verbauen und am besten auch gleich das komplette Getriebe vom alten Asso B3.Preislich befindet man sich dann jedoch schnell mal im Bereich eines B3,welchen man heute schon recht günstig bekommt.
Nun aber zum Thema Buggy.Musst schon mal ganz klar unterscheiden,ob du einen Wettbewerbsbuggy oder Fun-Buggy suchst.Denn ein D4 oder B44 fährt man nicht in Kiesgruben oder ähnlichem(Schotter,etc.),da das Carbon Chassis da seeeeeeehr empfindlich drauf reagiert.Auch sind solche Fahrzeuge betreffend Setup sehr anspruchsvoll und kein bisschen mit einem Smacker oder Pfoenix zu vergleichen.
Beim DB-01 von Tamiya und dem Yoke B-Max sieht es da schon etwas anders aus.Diese sind beide zwar auch für den Wettbewerb ausgelegt,können aber auch von Einsteigern mit einem guten Stück technischem Verständnis betrieben werden.Nur haben diese Buggies einen Haken und der heisst Tuning:für das DB-01 gibt es soooooooo viele gute und schöne Teile,dass es schnell mal zum Fass ohne Boden für die Brieftasche werden kann.
Anders sieht es da schon eher beim Lazer ZX-5 bzw. ZX-5SP aus.Dieser hat schon aus dem Baukasten raus die wichtigsten Tuningteile mit dabei.Beim billigeren RTR hingegen wurden schon recht grosse Abstriche gemacht,weshalb speziell die Kardans schnell mal brechen.
Fazit:alle Buggies haben auf ihrem Terrain ihre Vor- und Nachteile.Wichtig ist einfach eins:willst du nur zum Spass rumgurken oder auch aktiv Rennen fahren?Denn ein Rennbuggy für den Spass find ich ne happige Investition.Denn Ersatzteile für solche Modelle kosten meistens nicht wenig,speziell Carbon-Teile.Und da viele Teile doch recht filigran gebaut sind,brechen öfters mal welche(Kollege hatte an einem Rennweekend 3 gebrochene Dämpferbrücken am D4!).
Solltest du also eher ein robustes und verschleissarmes Modell wollen,würd ich eher in Richtung Lazer ZX-5,Tamiya DB-01 oder eben Yoke B-Max tendieren.
Über den Durga kannst du viel im Thread lesen und der braucht auch nicht viele Tuningteile.Die wichtigsten sind sicher der Slipper und wenigstens vorne Kardanwellen.Der Rest(Dämpfer,Carbon-Teile,etc.) ist Geschmackssache.
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macmarty
Streckenposten
Anmeldedatum: 19.08.2008
Beiträge: 18
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| Verfasst am: 22.09.2008, 14:23 • Titel: |
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Hallo Chimera,
vielen Dank für die schnelle ausführliche Antwort.
Bei Phoenix habe ich in der Tat den Kugellagersatz verbaut, bzgl. des Getriebes werd ich mal schauen.
Bzgl. des Buggy, ich suche definitiv einen Fun Buggy und dachte mir eigentlich was für den Wettbewerb taugt kann für den Fun nicht schlecht sein und macht auch noch was her , da sollte ich mich dann wohl noch etwas um orientieren, denn es sollte schon Richtung einfache Wartung und verschleiß arm gehen.
Was den Baukasten angeht tendiere ich auch sehr stark zum Durga, da mir der Thread von Aaron eine große Hilfe beim Zusammenbau sein wird, denke ich mal. Wo liegt eignetlich der große Unterschied zum Baldre?
Für den Yoko sprechen hingegen wieder die vormontierten Diffs, denn das sind mit Abstand die Teile die mir am meisten Sorgen machen wenn ich an den Zusammenbau denke. |
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zaza
Kiesgruben-King
Anmeldedatum: 26.04.2008
Beiträge: 54
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| Verfasst am: 22.09.2008, 14:57 • Titel: |
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Baldre und Durga sind vom prinzip her dieselben Chassis, nur mit anderen Felgen,Namen und Aufklebern  |
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Chimera
CULT-Urgestein
Anmeldedatum: 03.05.2008
Beiträge: 3115
Wohnort: zürich
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| Verfasst am: 22.09.2008, 15:53 • Titel: |
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Schau,je mehr du am Chassis bauen musst,um so mehr lernst du.Bei montierten Diffs hast du einfach zwei Nachteile:
1)musst du sie sowieso vor dem Einbau nochmals demontieren und kontrollieren.
2)hat man eher mal Mühe bei der Wartung als wenn man sie selber zusammenbaute und deshalb den Aufbau gut kennt.
Und was Wettbewerbsbuggies angeht,da darfst du Robustheit nicht mit Robustheit verwechseln.Ein Chassis vom Typ D4,B44,TRF 501,etc. ist im Bezug Robustheit auf Rennstrecken abgestimmt.Der Verschleiss kann auch bei denen je nachdem sehr hoch ausfallen,wobei dann einfach noch die Teile noch etwas teurer sind.
Den unzerstörbaren Buggy gibt es leider (noch) nicht,aber es gibt ziemlich robuste.
Wenn du dich für das DB-01 entscheiden solltest und dich an den Tips von Aaron und mir hältst,dann wirst du laaaaange Freude haben.Und das DB-01 ist ebenso renntauglich,darfst dies nicht falsch verstehen.Vorteil am DB-01 ist sicher der geschlossene Antrieb.Ich fahr meinen seit Februar noch immer mit den ersten Pulleys,den ersten Riemen und auch in den Diffs noch mit den ersten Scheiben(nur die Kugeln sind aus Keramik).
Wichtig ist bei jedem Bausatz,dass du VOR dem Bau die Anleitung sehr genau liest und das Chassis geduldig Schritt für Schritt aufbaust.Speziell die Diffs brauchen viel Sorgfalt,doch halten bei sauberem Aufbau sehr lange(ich brauch pro Diff zwischen 30-45min inkl. 10min einfahren).
Sicher auch noch lohnenswert wäre das warten auf den D4 Sport.Der basiert auf dem Layout des D4,ist jedoch aus Kunststoff und auch für Stickpacks geeignet.Denn bei Wettbewerbsbuggies kannst du keine Sticks verwenden,sondern bei 90% der Buggies nur Saddle-Packs.
Dies war für mich auch ein Grund,weshalb ich den Durga wählte.Dort passen nämlich Sticks,Saddle und Side-by-Side rein.
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