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4wd Brushless Baja Buggy auf Truggy Basis - Kurzversion

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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 22.04.2012, 15:15    Titel:
    Der 2te Akkupack bei selber Entladung am Ladegerät lieferte 2460mAh. Dabei war der Drift zwischen stärkster und schwächster Zelle bei 0,07V. Insgesamt würde ich die Zippys 2800er damit als 2500/2600er Akkus labeln.

    Im Car eingesetzt war Subjektiv sehr gute Performance angesagt und eine mehr als adequate Fahrzeit. Federvorspannung kann hinten etwas zurückgenommen werden im Vergleich zu den 300gr schwereren 2x 3600er Akkus.

    Der Logger bestätigte den Eindruck beim Fahren:
    . 26A-34A im Schnitt
    . 600-700W im Schnitt
    . 450-550mAh pro Minute
    . Peakwerte: Max 141A bzw 2750W

    Fahrzeit etwas über 9 Minuten. Bei 125A peaks liegt die Spannung am Anfang der Entladung gemittelt bei 3,5V pro Zelle und am Ende der Entladung bei 3,25V. Die Akkus sind bei 10°C Aussentemperatur am Ende der Fahrt etwas über Handwarm gewesen. Eingeladen wurden etwa 2450mAh je Akku.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 27.04.2012, 01:21    Titel:
    Mittlerweile sind die hinteren Kardans gg neue mit korrekter Länge getauscht. Nachdem es mir letztens wieder ein Kyosho 46z HZ gehimmelt hat (Die inbusschrauben, die das HZ am Diff festhielten hatten sich leicht gelöst) bin ich nun auf das StahlHZ vom Protos Buggy mit 44z umgestiegen. Da ich den Motor nicht umpositionieren wollte auf der Motorhalterung habe ich kurzerhand statt dem zuvor montierten 14er Ritzel ein gehärtetes 16er Stahlritzel verwendet. Womit sich die Übersetzung von 1:13,8 auf 1:11,55 verkürzt hat.

    Leider hat sich dann bei der ersten Testfahrt mit neuer Übersetzung recht bald ein (vorderer) Reifen zur Hälfte von der Felge gelöst ... Sprich große Unwucht, sodass Nachfolgende Eqgletree Werte mit Vorsicht zu geniessen sind.

    . Peakwerte nun bei: >150A und 3KW
    . Im Schnitt dann bis zu 37A und etwas über 800W.
    . Verbraucht werden dann über 600mAh pro Minute.

    Erfreulich angenehm ist noch das Fahrgeräusch trotz Stahl HZ. Top Speed merkbar höher (rein kalkulatorisch bei etwas über 80km/h). Da die Wiese noch feucht/nass war kann ich nicht viel zur Beschleunigung sagen.
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    miro1971
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    Anmeldedatum: 25.07.2009
    Beiträge: 696
    Wohnort: Niedersachsen Schwanwede

    BeitragVerfasst am: 02.05.2012, 21:57    Titel:
    Hi,
    gibts hier was neues?
    Gruß
    Miro
    _________________
    Bass in your Face!
    Ich kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient
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    s.nase
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
    Beiträge: 511
    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 03.05.2012, 05:11    Titel:
    Ich würde den Y-Adapter rausschmeisen. Dadurch spartst du dir zwei Kontaktwiderstände.

    Beim paralell Anschliesen der beiden Akkus sind 4mm Stecker eigendlich noch ausreichend. ABer die Federkontaktstecker sind sehr dreckanfällig.

    Da du ja eh immer mit zwei Lipos paralel fahren wirst, würde ich einfach zwei 6mm STecker direkt an die Akkukabel vom Regler anlöten.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 07.05.2012, 21:41    Titel:
    @miro1971
    Kurze Urlaubspause, daher nicht allzuviel interessantes zu vermelden:
    . Bei der letzten Fahrt hatten sich die restlichen 3 Badlands Reifen zusehends mehr von ihren Felgen gelöst. Nachkleben ist angesagt ... Eigentlich sollte ich mir einen Ruck geben und die Gelegenheit nutzen den Reifen einen "inneren" Gürtel zu verpassen, damit sich das Blähen einkriegt. Wieso gibt es im Offroad Bereich eigentlich keine Reifen mit "Gürtel", Gewebe oder inneren Ringen oder was auch immer um das Blähen zu vermeiden? Kein Wagen wird sich gut handeln lassen mit sich aufblähenden Reifen.
    . Das Putzen von Erd- und Wiesenresten wird zusehends mühsam ... es wird langsam Zeit sich was in Richtung Karo zu überlegen.
    . Vorteil davon ist, dass mir dabei immer wieder "Kleinigkeiten" auffallen, die ich sonst evtl übersehen würde. So war diesmal einer der hinteren Querlenker eingerissen und der Überrollkäfig war an einer der gekürzten Stellen (kurz vor der Spoilerhalterung) verbogen ... besser gesagt die Gewindestangen darin (als Folge von 2-3 Überschlägen).

    @s.nase
    Prinzipiell gute Idee. Der 4mm Stecker war übrigens bei der Vorversion des Wagens am Ende überfordert und entlötete sich teils von selbst. Da bei mir alle Akkus, Ladekabeln und Cars auf 4mm ausgerichtet sind wollte ich weiterhin dabei bleiben und habe nur an der neuralgischen Stelle zum Regler hin (wo der Stromfluss am höchsten ist) auf 5,5mm upgegradet. Das hat sich bewährt. Daher habe ich es auch um die notwendige Kabellänge zu erreichen beim Y Kabel belassen. Sauberer und sinnvoller wäre sicherlich Deine vorgeschlagene Lösung.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 11.05.2012, 00:55    Titel:
    Eine erste mögliche Fahrt nach einem Kurzurlaub verlief ernüchtern. Nach Anschluss der Akkus spielte der MMM Regler nach 3-4 Anschlussversuchen die Melodie des Todes und verstummte dann (für immer). Weder Rauch, noch Funken ... nur eine verkorkste Melodieabfolge ertönte (vom Motor).

    Auf der Suche nach der Fehlerquelle eben mußte ich feststellen, dass auf der Unterseite der MMM Platine ein Elektronikbauteil verschmort ist. Bei Anschluss eines 6s Akkus folgt zwar noch der klassische Knall und Blitz am Akkustecker, allerdings zeigt das Multimeter am Stecker der zum Empfänger geht 1,2V. Auch ein Anschluss des Reglers per rausgenommener roter Ader zum Empfänger und Empfängerversorgung per Empfängerakku klappt nicht. Kein Licht am Empfänger. Somit steht fest ... 2ter MMM gehimmelt.

    Netterweise hat der MMM dabei noch meinen Empfänger und das Hitec 5955TG Servo mitgerissen. Empfänger blinkt nur noch wild rot, Servo gibt keinen Mucks mehr von sich ... Beide haben zwar schon lange gedient. Weh tut mir am meisten das Servo, dass sich im Vergleich zu allen anderen Servos als das bisher zuverlässigste herauskristallisiert hat. Ein Test des Motors am Jazz 80 Regler verlief positiv. Castle 1520 Motor ist OK.

    Ein 2tes 5955TG Servo kann ich aus dem Serpent onroader entleihen. Freier Empfänger mit anderer Funke steht als Reserve bereit. Als Regler werde ich mal den guten alten Jazz80 Regler etwas fordern. Einst habe ich an diesem Regler mit dem alten 100A Datenlogger Spitzen bis 120A gemessen. In diesem Wagen und auf meinem RC Platzerl haben Ampspitzen im Bereich 100-150A einen Anteil von etwa 4.5% gemessen über die Akkulaufzeit (laut letzem Datenlog). Im Schnitt sind es 30-40A. Das sollte der Jazz 80 Regler mitmachen.
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    s.nase
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    Anmeldedatum: 19.12.2011
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    Wohnort: Berlin

    BeitragVerfasst am: 11.05.2012, 05:00    Titel:
    Typisches MMM Problem, das int. BEC brennt ab. Währe durch einen zusätzlichen Pufferkondensator für die BEC-Spannung vieleicht schon zu verhindern gewesen. Die meisten MMM Nutzer bauen sich von vornherein ein ext. BEC ein. Damit brennt die BEC-SPannung auch selbst bei falsch eingestellten Servoweg am dicken Servo nicht ab.

    Nur das rote Kabel abklemmen reicht nicht, du mußt natürlich dann auch für eine ext. BEC-Spannung sorgen(ext.BEC anschließen). Wahrscheinlich geht der MMM dann auch wieder ohne Probleme.

    Schreib an Castle auf jeden Fall auch dazu, das dein Servo und der Empfänger bei dem int.BEC-Feuerchen mit abgebrannt ist. Die sind da meistens sehr kulant. Hab schon mal gelesen, das sie wohl auch diese Komponenten mit ersetzen, wenn die Ursache wirklich das int. BEC vom MMM war.

    Ein Durchschnittsverbrauch von 30-40A, würde ja bedeuten das ein 5000mAh Akku nach 10-7.5 Minuten leergezogen ist. Das währe mir eine zu heiße Kiste.
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    florianz
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    Anmeldedatum: 07.11.2007
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    BeitragVerfasst am: 11.05.2012, 10:49    Titel:
    wegen dem Blähen der Reifen: ich habs einmal mit Glasfaserband und guten Sekundenkleber versucht, und das hat auch einige Akkuladungen gehalten. Dann war das Glasfaserband zerböselt, inkl. Sekundenkleber. Ich hab mal gelesen, dass das Verkleben mit Reifenklebemittel/Vulkanisieren besser sein soll.
    Panzertape habe ich extra nicht genommen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass das Rad dann einigermaßen gewuchtet ist bzw. mittelfristig hält.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 12.05.2012, 18:46    Titel:
    Der arme Jazz 80 hat sein bestes gegeben, hat allerding schon nach ein paar Gasstössen den Strom weggenommen. Nach etwa einer Minute hat dann der Überhitzungsschutz endgültig gegriffen und der Regler hat kein Gas mehr angenommen. Der Logger zeigte Stromspitzen im Bereich von 130-145A (Peaks teils über 3KW). Gefahren wurde auf einer kurz gemähten Wiese mit abgefahrenen Pro Line Caliber. Sprich ein neuer Regler wird fällig.

    @s.nase
    Bei Obelix hat mal ein neues externes BEC von Microsens den Job des Servo Killers übernommen ... aber sollte ich noch an einen gebrauchten MMM rankommen schalt ich auch ein BEC dazwischen. Bzgl dem eingesetztem MMM. Habe mich jetzt noch nicht schlau gemacht wie der MMM mit abgezogener roter Ader versorgt werden kann. Aber ich bin davon ausgegangen, dass ein Empfängerakku am Empfänger (wie oben geschrieben) gereicht hätte um den MMM zum Leben zu erwecken (sei nur das interne BEC in Mitleidenschaft gezogen). Nunmehr hätt ich 2 MMMs für castle zum einschicken.

    @florianz
    Evtl hät das glasfaserband doch besser mit Harz (und nicht Sekundenkleber?). Gewebeband würde ich auch nicht nehmen. Obwohl ich Fan von dem Zeugs bin. Aber im verklebten Reifen möchte ich auch nicht, dass das Zeugs verrutscht. Reifenklebemittel/Vulkanisieren hört sich da sinnvoller an.
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2689

    BeitragVerfasst am: 26.05.2012, 12:34    Titel:
    Als Ersatz für den MMM habe ich mich für den Ezrun 150 pro entschieden. Der kleinere Xerun wäre 2te Wahl gewesen.

    Im Vergleich zum MMM ist der Ezrun 150 pro doch deutlich größer


    Verpackung und Erscheinungsbild wirken vertrauenserweckend. Auch im Web findet sich so gut wie nichts negatives über den Regler (wird auch deutlich seltener eingesetzt im Vergleich zum Xerun ... offensichtlich aufgrund der Größe). Ich habe vor dem Kauf nur registriert, dass der Regler etwas größer als ein MMM ist, beim nachmessen am Wagen habe ich dann festgestellt, dass es eng werden wird. Aber es ging sich aus.



    Gerade noch so ... mittlerweile ist der Überollbügel hinter dem Regler wieder fixiert.


    2x bin ich den Regler bis dato gefahren. Ziemlich agressives Bürschchen beim Motoranlauf auf standard Punch Setting 5 (von 10). Motorbremse mit 50% war mir etwas zu wenig. Habe ich nunmehr auf 75% geändert (und jetzt passt es). Punch setting habe ich auf level 3 reduziert (ist aber immer noch zu deftig für meinen Geschmack).

    Was mich überrascht hat war, dass der Regler nach etwa 2/3 der Akkuentladung plötzlich den Motor komplett zurückgenommen hat. Fährt man dann noch weiter schaltet der Regler den Motor nach kurzer Zeit komplett weg. Wartet man etwas steht für einige Zeit wieder volle Leistung zur Verfügung. Das war beim MMM etwas sanfter. Auf der anderen Seite muss ich dazu sagen, dass der Ezrun auf 3,2V pro Zelle Abschaltung eingestellt ist und dass der Ezrun mit der aktuellen (etwas rabiaten) Übersetzung und dem eingestelltem Punchsetting Strommässig sehr deftig zulangt (laut Logger reagiert der Regler dabei recht schnell auf die extremen Peaks bei denen die Gesamtspannung tatsächlich auf 3,2V pro Zelle hindeuten. Bei Punchsetting 5 waren Peaks mit 162A/3,1KW dabei (eagletree Logger geht nur bis 150A). Bei Punchsetting 3 dann um die 142A/2,8KW. Aufgrund der für mich "neuen" Entladecharakteristik der Zippy 2800, welche ab 2/3 Entladung spannungsmässig und Leistungsmässig deutlich nachlassen, fährt der Ezrun 150 pro nach etwa 6 Minuten in den Begrenzer. Obwohl noch etwa 1-2 Minuten in den Akkus drinsteckt (wenn man sie leersaugt) ... Zellen sind dann bei 3,7V (wenn leer). Sonst vom Regelverhalten für mich adequat. Sehr nah am MMM (Lüfter rennt allerdings dauerhaft). Programmierung per set Knopf am Ein/ausschalter funktioniert nach etwas Übung gut.

    Dass der Ezrun150pro recht agressiv den Motor auf Drehzahl bringt kostet Amps was nicht nur die Fahrzeit verkürzt sondern auch den Motor schneller temperiert. Bei etwa 20 Grad Aussentemp sagt der Logger am Ende Temps von 58-60 Grad C an. Motor für mich noch 2-3 sec anfassbar. Nicht tragisch aber für mich schon langsam wie S.nase schrieb auch eine fast zu heisse Kiste. So wie der Wagen momentan übersetzt ist eher was für größere Akkus mit mehr Kapazität (wie eben meine alten 3000mAh Akkus). Ein nächster schritt wird sein wieder mit dem Ritzel runter zu gehen. Ich kann den Top Speed auf meinem Platz kaum ausfahren und habe selten mehr als 2/3 Gas gegeben. 14-15 Ritzel sollten für die Akkus "humaner" sein. Ich werde das Punchsetting auch noch etwas weiter drosseln. Schade, es fehlt ein Setting für die Motorhochlaufzeit, wie beim MMM gewohnt. Dort hatte ich 2 sek eingestellt. Lässt sich aber per Funke auch emulieren.
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