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5kg Cargewicht mit Brushless ohne Hitzetot

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    Martin O.
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 26.08.2003
    Beiträge: 574

    BeitragVerfasst am: 03.08.2007, 15:17    Titel:
    Also mein Maxx hatte gute 5kg fahrfertig, eher so 5,5kg.War jetzt nicht soo schnell (denk mal so 40 rum) aber war auch nur ein test...

    Wenn du Ritzelprobleme hast, das HZ (und den Slipper dann glaub auch) passt wohl beim Maxx. Somit hättest dann Modul1 und ne riesen Auswahl.
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    dolby
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 02.08.2007
    Beiträge: 96

    BeitragVerfasst am: 04.08.2007, 13:35    Titel:
    So wie es aussieht wirds wohl ein Lehner werden.

    @Martin O.
    Ein 1930er ist mir def. zu klein. Scheint aber ermutigend zu sein, dass Du mit einem 1930er und ungefähr gleichem Gewicht keine Hitzeprobleme hattest.
    Leider wirds mit Modul 1 nichts. Der E-Maxx hatt (auch der Standard oder Robinson Slipper) 32dp. Damit kann man im Notfall auch Modul 0.8 nehmen.
    Nur mal zum Interesse, welchen 1930/x war bei Dir drin?

    @othello
    Erst mal zum BK-Kontroller. Ok gibt bestimmt bessere (und besser ansprechbare/fahrbare), aber das Teil funktioniert und war halt nun mal im E-Maxx drin. In Onroadmodellen fahre ich Sensorbrushless, das ist wie Butter von 1km/h bis Höchstgeschwindikeit, aber halt nicht vergleichbar.
    Bis auf seine Drehzahl (42.000U/min) und 2-polig Beschränkung scheint das Teil ja auch zu funktionieren. Er bleibt ja beim jetzigen C50L Motor (3000U/V bei 14.4V) ohne aktive Kühlung gerade mal Handwarm und wird drehzahlmößig dann eigentlich schon über seine Grenze gefahren. Über die dabei benötigten Ströme mag ich gar nicht nachdenken.
    Die Akkus sind auch nicht gerade kühl, aber speziell die 3700er MS scheinen wirklich unzerstörbar zu sein. Wie kann mann bei einer Hopf Aktion, ein 6er Stick, gep. + gem. für gerade mal 23,90 Euro nein sagen. Brauchen zwar so 1Min. (die müssen scheinbar heiss werden) und dann haben die erstaunlichen Druck, hätte ich nie gedacht. Diesen Kauf habe ich nie bereut.
    Das Gewicht ist einfach bei 2*6 Zellen auf 5,3kg, ich werde niemals auf (bei zahlbarem Zubehör Werte von 4-4,5kg kommen), dafür ist der E-Maxx einfach auf zuviel Stabilität getrimmt. Bisher ging auch noch nichts kaputt. Lassen wir mal Karo´s außer acht, sehe ich als Verschleißteil. Gut ich bin kein gnadenloser Hardcorebasher, aber schonend behandle ich den E-Maxx gerade auch nicht.
    Die größte (zahlbare) Einsparung werden mal LiPO´s sein. Wird dann halt 5kg sein.
    Mit einem 1940er hätte ich eigentlicht keine Probleme, da könnte ich auch einen 1940/8 einsetzen. Bei 1959U/V, 14.4V und einer mechan. möglichen Gesamtuntersetzung von 15,7 würden das als Maximum 47km/h bedeuten. Damit kann ich grenzwertig leben.
    Ein 1940/7 würde da schon 54km/h laufen und gerade mal ~32.000U/min drehen und wäre mir von der Ausgangsbasis her am liebsten.
    Ich bin mir nur nicht sicher ob das Gewicht/Untersetzung die Motor (Temp.) und die Akkus (Amp) nicht zu sehr stresst.
    Andererseits, schien Martin O. mit einem 1930er (hoffentlich kann er mir mal die Windungszahl geben) ja gut damit zurechtzukommen. Auch klar, war ja "nur" bis 40km/h übersetzt.
    Ich bin nur beim 1950er einfach aus Gründen der machbaren Gesamtuntersetzung (bei 15,7 ist Schluss) im allerhöchsten Fall auf einen 1950/7 limitiert, mehr geht nicht und so 45km/h sollten schon drin sein.
    Beim 1940/7 könnte man später auch mal eine 2S + 3S LiPO Kombi fahren (18.5V * 2239 = 41.400U/min) damit in den Grenzen des Controllers bleiben und dafür bei der Gesamtuntersetzung 15,7 auf so ca. 20 gehen bei gleichen 54km/h. Oder das Ganze auf 15,7 lassen und falls das die Nerven, Motor und der E-Maxx aushält, mal zu probieren wie so ein E-Maxx mit 70km/h fährt. Keine Sorge, habe so Anfälle meist nicht dauerhaft.
    Oder spricht etwas gegen eine LiPO-Kombi 2S + 3S (natürlich gleiche Kapazität), denn eine 5S LiPO hätte ich aus Balancegründen nicht so gern im Auto.
    Wichtig wäre auch mal für mich, dass es den 1940er auch mit 5mm Welle gibt.
    Das mit der Sternschaltung sagt mir leider nichts, ich weiß nicht mal ob das für den Controller eine Bedeutung hat.

    Wie auch immer, ich weiss, dass ich realistisch gesehen mich beim Fahren geschätzt irgendwo zu ca. 35% oder eher mehr in einem Leistungs-/Lastbereich befinde (~25% Teillast + ~10% Bremsen) den ein Brushless nicht so mag.
    Nach allem was ich bisher geunden habe, scheinen gerade die Lehners hier Vorteile zu haben.

    Nochmal, villeicht hat ja jemand eine Idee was bei diesen Eckdaten Strom/Leistung auf einen 1940/7 und Akkus zukommt:
    14.4V (3700mA, 4200mA beide 20C cont. 40C max.) max. Motordrehzahl 32.200U7min. (2239U/V). Wie weit man noch das Gewicht (4,3kg) und die Gesamtuntersetzung (max. 15,7, als Standard werde ich 17,1 anpeilen) für irgendwelche Aussagen mit einrechnen kann??
    Ich bin für diese Berechnungen einfach eine Niete und habe eben auch keine richtige Erfahrungswerte in dieser Gewichts/Leistungsklasse. Die zu sammeln kann richtig teuer werden.

    Mit einem 650g Glattbahner braucht man bei entsprechenden Kombis nicht zu rechen, man muss das Teil nur auf der Piste halten, öfters neue Reifen kaufen, keine Mauer als Bremspunkt suchen, das macht sich auch bei 650g aber 60-70km/h nicht so gut. Dann fährt man ewig, ohne Verschleiß-/Temperaturprobleme. Schöne Welt, aber eben Piste, am besten mit höchstens 1cm Unebenheit, ab so >1,5cm lernt so ein Teil auch richtig zu fliegen. Nicht unbedingt hoch, aber sehr, sehr weit. Mein Rekord liegt so bei 5m. Macht halt aber auch nichts, bei fast ausschließlich Carbon und Titan und nur 650g heist das, entweder einfach weiter fahren, oder wieder auf die Räder stellen und dann weiterfahren.
    Ist aber halt kein kein Off-Road, wo man mal richtig die "Sau" rauslassen kann und auch noch hoch fliegen kann. Habe wahrscheinlich deswegen mein Geschwindigkeitsproblem, so bei 40-45km/h kriegt meine Funke richtig Druckstellen (werde mir mal einen Metalldrücker besorgen, irgendwann bricht der Plastikdrücker), weil ich denke, da muss doch noch was mehr kommen.

    Werde auf jeden Fall bei Lehner mal anrufen.
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    Martin O.
    Offroad-Guru
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    Anmeldedatum: 26.08.2003
    Beiträge: 574

    BeitragVerfasst am: 05.08.2007, 22:08    Titel:
    Also gefahren bin ich mit einem 1930/11 (dreieck, macht dan 1900 U/min/V) an 12 zellen.
    Dazu entweder ein 16er oder 18er ritzel (habs leider nimmer genau im Kopf) und 66er HZ sowie UE Diffs, Getriebe hatte nurnoch den 2. Gang. Gefahren bin ich net lang weil 4wd einfach nix ist für mich Smile

    Beim RRP Slipper weis ich net genau obs da Modul 1 Ritzel gibt, aber auf den Strobe Slipper sollts welche geben. Oder wie gesagt, kannst auch den Slipper und das HZ vom Savage benutzen.
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    othello
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 02:48    Titel:
    Wie gesagt wenn Dein Regler gut funktioniert, dann würde ich auf jeden Fall dabei bleiben.

    Dass Du bei den 3700er MS zugeschlagen hast kann ich gut nachvollziehen. Unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis. Da ich aber zu faul für Akkupflege war bin ich von Nimh auf Konion 1100 und A123 übergegangen ... Lipos sind mir zu empfindlich und erfordern mir zu viel elektronisches schnickschnack um sie zuverlässig zu betreiben.

    Zum Gewicht: Da ich keine Rennen fahre ist mir Stabilität und Zuverlässigkeit auch wichtiger ... darum hat mein Buggy auch 4,1 Kg statt mit Lipo möglichen 3,7Kg. Wenn ich mir andere Emaxx Umbauten so anschaue ist Deiner eh noch ein Leichtgewicht.

    Ich denke auch dass ein 1940/7 die beste Option ist. Wie schon geschrieben die 5mm Welle bestellst Du einfach als Zusatzoption dazu.

    Einen Lehner Motor kannst Du auf 2 verschiedene Arten anschliessen (Dreieck oder Stern). Wobei die Sternverschaltung die Motordrehzahl um den Faktor 1,73 verringert und es Dir so erlaubt den selben Motor auch mit einer höheren Zellenzahl zu betreiben um die Effizienz zu steigern. Du hättest dann bei sternverschaltung eine ähnliche Drehzahl wie bei einem 1940/12. Dem Controller ist die Anschlussart egal.

    Ich habe zwar keine Erfahrungswerte mit einem Emaxx (bin vom Ezilla auf einen 1:8 Buggy umgestiegen). Mein 12 Zellen GP3700 Setup mit Jazz 80 und Fun600/25 (2500kv, 250g Motor) wog um die 4Kg und war auf ca. 55km/h übersetzt. Ich habe mal eine protokollierte Fahrt von einst rausgesucht:



    Den Fun 600 Motor kannst Du Gewichtsmässig zwischen Lehner 1930 und 1940 einordnen. Der Rotor ist zwar segmentiert aber bei weitem nicht so fein wie bei den Lehners. Sprich Teillastfestigkeit ist sicher nicht so gut und Effizienz wahrscheinlich auch nicht.

    Wie Du siehst Spitzen bis 95A ->1100Watt und das bei nur 4 Kg Fahrzeuggewicht, Mitteldiff und eher loserem staubigen Untergrund. Am Ende hatte der Motor mit Kühlkörper über 60 Grad. Konnte aber bei 30 Grad aussentemps auch bis zu 70 Grad erreichen.

    Sprich bei 1 Kg Mehrgewicht und ebenfalls Übersetzung auf 50-55km/h wirst Du im Emaxx mit schwereren Reifen entsprechend mehr Leistung benötigen. Der Lehner 1940/7 hat natürlich mehr Drehmoment (etwas geringere Drehzahl), höhere Effizienz ... aber Spitzen über 1000 Watt wirst Du locker haben und bei entsprechender Strecke werden Deine Akkus ordentlich ins schwitzen kommen. Wie Kühl der Motor laufen wird, hängt natürlich auch sehr von der umströmenden Luftmenge ab. Da denke ich mal dass durch die erhöhte Motorposition die Situation besser als bei mir im Buggy ausschaut.

    Nichtsdetotrotz bei 30 Grad Aussentemp wird der 1940/7 sicher auch auf 65 Grad min kommen. Aber Nagel mich nicht drauf fest Smile Ich würde mir halt wie schon geschrieben keine Temperaturwunder vom Motorwechsel erwarten.

    -> Willst nicht wirklich nur mal Testweise einen 12V CPU Lüfter am Hacker anbringen? Wie hoch waren die Temps den?
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    othello
    CULT-Urgestein
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 07.08.2007, 16:18    Titel:
    Weil ich es gerade in einem Ami Forum gelesen habe:

    "One of the other e-maxx drivers at racing uses a 1940/7 on 12 cells nimh and just switched to 4s (2 trackpowers). It's a fairly fast motor on 4s, but also runs very cool."

    Hört sich für mich nach dem richtigen Motor an. Berichte dann wofür Du Dich entschieden hast und wie sich der "neue" Motor im Maxx so macht.
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    dolby
    Hop-Up Held
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    Anmeldedatum: 02.08.2007
    Beiträge: 96

    BeitragVerfasst am: 07.08.2007, 17:20    Titel:
    Hi othello,

    also erst mal zu den Temp. mit dem Hacker C50L.
    Am Sonntag: Außentemp. ca 31°C, Motor max. 92°C (Am Kühlmantel, direkt nach einem Akkusatz leerfahren und sofort dann im Stand gemessen). Ist zwar noch in den Spezifikationen, kann aber nicht so gesund sein und ist mir einfach zu heiß.

    Habe mal bei Lehner angerufen. Gute Beratung, läßt sich echt Zeit. Es scheint auf einen 1940/7 oder aber auch einen 1950/6 hinauszulaufen. Lehner meinte zwar, dass der 1940/7, mit meinem Rahmendaten, in einem vernünftigen Last-/Temperaturbereich laufen sollte (auch ein 1940/6 sollte dies lt. Lehner eigentlich aushalten). Die Option eines 1950/6 durch größere Masse und anderen Lastbereich-/Wirkungsgrad mit größter Wahrscheinlichkeit etwas kühler laufen sollte, aber seiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig wäre. Für alle beide gilt, betreiben nur mit Passivalukühler. In Anbetracht, dass zu dem Preis des 1940/7 nochmal 11 Euro für die 5mm Welle kommt, die der 1950 serienmäßig hat, auch preislich eine Alternative.
    Nun ja, da Lehner Betriebsferien macht und ich auch noch etwas "Kohle" brauche wirds vor Mitte September leider nichts.
    Ich habe auch bisher über die Lehners fast nur gutes (spez. Temperatur) gelesen und bei Lehner meint man, dass dies viel mit dem Teillastverhalten (geringere Verlustleistungen im Teillastbereich) und dem ziemlich hohen Wirkungsgrad zusammenhängt.

    Übrigens, mit den 3700er MS Akkus. Klar werden die heiß (und nicht wenig). Aber so seltsam das klingen mag, erst so nach 1-2min. (also durch hochheizen beim Fahren) erreichen die so richtig "Druck". Man könnte meinen, plötzlich ist eine Zelle mehr drin. So richtig kapier ich das nicht. Aber es scheint den Zellen nichts auszumachen, wenn die so richtig heiß werden. Ich habe bisher keine Kapazitätsverluste, oder auch Ausfälle. Die scheint nichts zu erschüttern.
    Da du ja dich mit Akkus gut auskennst. Deine Zellen die du verwendest kann ich nicht laden (kann nur LiIO oder LiPO). Habe aber bisher mit LiPO´s in 1:/10er gute Erfahrungen gemacht. Klar man braucht einen Balancer beim laden und am besten auch noch eine Überwachung der Einzellzellen gegen Unterspannung beim fahren. Nutze ich auch alles. Ich habe nur keine Ahnung, wenn ich mal Richtung "bescheidenem Hochvolt" gehe, ob gegen die Reihenschaltung eines 2S + 3S LiPO elektrisch was sprechen würde. Die Kombi hätte nur Vorteile gegenüber einem 5S LiPO. Weißt Du ob dagegen was sprechen würde?

    Klar werde ich meine Erfahrungen posten, brauche eben nur noch etwas Geld für den Motor.


    Zuletzt bearbeitet von dolby am 07.08.2007, 17:50, insgesamt einmal bearbeitet
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    aaron
    Administrator



    Anmeldedatum: 15.01.2003
    Beiträge: 15344

    BeitragVerfasst am: 07.08.2007, 17:43    Titel:
    Zitat:
    Am Sonntag: Außentemp. ca 31°C, Motor max. 92°C (Am Kühlmantel, direkt nach einem Akkusatz leerfahren und sofort dann im Stand gemessen). Ist zwar noch in den Spezifikationen, kann aber nicht so gesund sein und ist mir einfach zu heiß.


    Bei ca. 100-130°C lassen die Magnete nach, und der Rotor ist beim BL wegen der schlechten Kühlung noch um einiges wärmer als der Stator.
    Solltest ihm also nicht allzu oft antun...

    Das tolle Teillastverhalten der Lehners kommt m.M. wirklich vom fein geteilten Rotor - zumindest kenne ich keinen anderen Hersteller, der das so exzessiv betreibt (7-15 Scheibchen pro Rotor, wenn ich mich richtig erinnere, Kontronik verwendet glaube ich 3, Hacker - zumindest in der C40 Serie bloß einen Mono-Rotor)

    ...
    Weil du oben was von Stern und Dreiecksschaltung geschrieben hast:
    Die "nicht wissenschaftliche" Erklärung: der Motor wird in Dreieckschaltung (der Spulen nämlich) ausgeliefert und hat damit 6 bzw. 7 Windungen.
    Nun kannst du diese Schaltung an der Rückplatte (wenn du nicht eine High-Amp Version des Motors nimmst) in eine Sternschaltung umlöten, sodass sich der Motor verhält, als hätte er 10 bzw. 12 Windungen
    (der Faktor ist ~1,7)

    Das heist, du hast bei gleicher Spannung niedrigere Drehzahl, weniger Stromaufnahme aber mehr Drehmoment pro Ampere - solltest du einmal den Spannungsbereich radikal nach oben legen wollen, was bei so großen Modellen durchaus Vorteile hat, dann könnte dich das vor einem neuen Motor bewahren.
    _________________
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    tiepel
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    Anmeldedatum: 20.01.2007
    Beiträge: 939

    BeitragVerfasst am: 07.08.2007, 23:14    Titel:
    [quote="dolby"]Hi othello,

    ...


    Übrigens, mit den 3700er MS Akkus. Klar werden die heiß (und nicht wenig). Aber so seltsam das klingen mag, erst so nach 1-2min. (also durch hochheizen beim Fahren) erreichen die so richtig "Druck". Man könnte meinen, plötzlich ist eine Zelle mehr drin. So richtig kapier ich das nicht. Aber es scheint den Zellen nichts auszumachen, wenn die so richtig heiß werden. Ich habe bisher keine Kapazitätsverluste, oder auch Ausfälle. Die scheint nichts zu erschüttern.


    quote]
    Hallo zusammen, ist zwar ein bisschen OT. Passt aber gerade hierher.
    Ich habe die 3700er MS immer mit gut 40 Grad in den Maxx eingelegt. Die Wärmeentwicklung war immer sehr moderat.
    Als ich mir aber billige 4200er Intellect gekauft habe, habe ich die 3700erMS mit 30A (konstant, als Vergleich) entladen. Vorher auf gut 40 Grad geladen, haben die annähernd die Nennkapazität abgegeben. (Mehr als die neuen (aber wirklich günstigen 4200er). Aber bei einer Temperatur um gut 70Grad.
    Schade. Damit habe ich ca. 500mAh verloren. Und das nur, um sehr günstige (und für diesen Preis doc gute Zellen) zu vergleichen.
    Sorry nochmals, gehört nicht zum eigentlichen Thema, passt meiner Meinung aber gerade.
    Gruss Reimund
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    othello
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    Anmeldedatum: 22.04.2005
    Beiträge: 2688

    BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 01:22    Titel:
    @dolby: 92°C ist wie schon Aaron geschrieben hat ziemlich kritisch. Da wird ein Lüfter auch nicht mehr allzuviel helfen.

    Schön das Lehner die Motorwahl bestätigt. Habe schon öfters gelesen dass die Beratung gut sein soll.

    Zu den MS Akkus. Genau diese Eigenschaft dass Nimhs erst mit Temperatur gut funktionieren ging mir etwas am Wecker (Hängt mit dem abnehmenden Innenwiderstand der Zellen zusammen. Dadurch halten sie die Spannung besser und Du hast dann mehr Leistung). Auf der einen Seite will man Leistung und lädt Sie schön warm, dann musst Dich beeilen und sofort fahren. Wenn Du es beim Laden etwas übertreibst dann werden Sie zu heiss und verlieren Kapazität. Wenn Du Sie stehen lässt entladen sie sich und können dabei zu allem übel auch noch Kapazität verlieren. Nach 1,5 Jahren NiMhs hat es mir dann gereicht. Als Gelegenheitsfahrer wollte ich eine Lösung für Dummies.

    Fairerweise muss ich sagen dass auch Konions und A123 mit Temperatur besser gehen (wie so ziemlich jeder Akku) ... aber der Unterschied ist nicht so gravierend wie bei den NimHs.

    Das Ladeproblem (A123 -> 3,6V) hatte ich auch, darum habe ich mir ein gebrauchtes Labornetzgerät zugelegt bei dem man Spannung und Strom beliebig einstellen kann. Mein alter Lader fristet seitdem ein schattendasein und wird bald verkauft.

    Gegen eine Reihenschaltung 2s+3s spricht nicht viel solange es dieselben Zellen sind und diese eine ähnliche Nutzungsdauer aufweisen. Mein 10s1p Setup besteht aus 2 seriell zusammengeschalteten 5s1p Akkus. Nur so konnte ich das Gewicht R/L 50:50 aufteilen. Mit Erhöhung der Spannung steigt aber auch der Strom und dementsprechend muss man dann evtl auch die Übersetzung anpassen.

    Ergänzend zur Sternschaltung: Der Lehner 1940/7 hat im Dreieck 2230u/v. Du wirst ihn mit 12 Nimhs füttern und somit unter Last bei 14V in etwa 31000rpm haben. Im Stern hat der Motor in etwa 1300 u/v. Du musst dann eine Spannung von ca. 24V anlegen um wieder 31000rpm zu bekommen. Es würde also nicht allzuviel dagegen sprechen den Motor in Zukunft mit 7S lipos oder mit 9s1p A123 zu betreiben. Sprich wie Aaron schon geschrieben hat, der Motor ist auch für ein zukünftiges Hochvolt Setup gut geeignet. Die Flexibilität finde ich prima.

    @tiepel
    Deine Erfahrung kann ich gut nachvollziehen. Nimhs sind schnell mal "beleidigt" und quitieren dies mit Kapazitätsverlust. 500mAh weniger sind herb.
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    RC Holgi
    Offroad-Guru
    Offroad-Guru



    Anmeldedatum: 29.08.2007
    Beiträge: 721
    Wohnort: Kassel

    BeitragVerfasst am: 29.08.2007, 15:31    Titel:
    Hi,
    berücksichtigt ihr auch die Drehzahlangabe von Lehner unter Last?
    Meist gibt er eine Lastdrehzahl bei 40A an.

    Macht Hacker dies auch so?

    Denn ich würde in einem 5kg Auto mit z.B. A123 Zellen und einem angenommenen Strom unter Last von 15V (2x5 Zellen) einen Lehner 1940/8 hernehmen, der sollte durchaus hoch genug drehen und der Motor läuft in einem gesunden Temperaturbereich, insbesondere wenn ich ins echte Gelände fahre.
    Viele vergessen ja leider das ein E-Maxx ein Offroader ist wenn es um BL geht....

    Kleines Beispiel zur Lastdrehzahl:
    Mein Lehner 1920/8 erreicht ähnlich guten Topspeed als ein Twist47, welcher ja nunmal mit 4700 U/min pro Volt angegeben ist, selbstverständlich bei gleicher Übersetzung und im gleichen Auto.
    Der Lehner 1920/8 ist gerade mal mit 3919 U/min pro Volt angegeben!

    Mit meinem Lehner Basic verhält es sich ganz ähnlich.

    Gruß
    Karl
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